Verschwiegenes Tierleid

  • 29. März 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aktion gegen den S.exuellen Missbrauch von Tieren

Liebe Tierfreunde, liebe Tierfreundinnen
liebe Tierschützer, liebe Tierschützerinnen

wir bitten um keine Spende, sondern um einen kurzen Augenblick Ihrer Aufmerksamkeit in einer äußerst dringlichen Angelegenheit.

Das Thema unserer Interessengemeinschaft "Stumme Schreie" ist gemeinsam gegen den S.exuellen Missbrauch von Tieren zu kämpfen und hier könnten Sie uns unterstützen. In der deutschen Sprache wird S.exualität zwischen Mensch und Tier allgemein "Sodomie" genannt. Heutzutage wird dieser Begriff als „Zoophilie“ bezeichnet.

FAKT:

Im Jahre 1969 wurde der § 175 STGB abgeschafft, seit diesem Zeitpunkt kann jeder seine persönlichen S.exuellen Neigungen und Bedürfnisse durch ein Tier befriedigen, ohne mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Das betroffene Tier ist rechtlich ungeschützt. Ein solches Vergehen kann erst dann bestraft werden, wenn dem Tier nachweislich schwere körperliche Schäden, Schmerzen oder Leid zugefügt wurde und auch dies nur auf eine Anzeige hin. Aber was ist mit den psychischen Schäden, die ein Tier erleidet, wenn es S.exuell missbraucht wird?

FAKT:

Die wenigsten Tiere, mit denen Unzucht begangen wird, werden mit ihren Verletzungen einem Tierarzt vorgestellt. Genitalverletzungen und Verhaltensauffälligkeiten der betroffenen Tiere werden von Außenstehenden kaum mit S.exuellem Missbrauch in Verbindung gebracht. Laut einer Studie sterben alleine in Deutschland jährlich ca. 500 000 Tiere durch S.exuellen Missbrauch.

FAKT:

Tiere, die aufgrund ihrer körperlichen Voraussetzungen anale und vaginale Penetration kaum überleben, sterben und werden unbemerkt entsorgt. Dazu zählen besonders Katzen, kleine Hunde, Kleintiere und Geflügel.

FAKT:

Wussten Sie, dass es hier in Deutschland in fast in jedem Bundesland mehrere Bauernhöfe gibt, wo Tiere für solche Praktiken bereitgehalten, abgerichtet und benutzt werden? Diese Tiere werden an solche Tierschänder vermietet. Sozusagen heimliche Tierbordelle, wo jeder gegen ein Entgelt seinen Neigungen folgen kann.

FAKT:

Wussten Sie dass es etliche Foren hier im Internet gibt, wo solche S.exuellen Praktiken mit Tieren bis in kleinste Detail beschrieben werden??? Diese Foren haben zwischen 300 und 14.000 Mitgliedern, die sich Zoophile (Sodomisten) nennen und Tiere eigens zum Zwecke des Geschlechtsverkehrs halten.

FAKT:

Unter Federführung eines im Internet bekannten Zoophilen (Tierschänders) ist man derzeit in einem dieser Foren dazu übergegangen einen Tierschutzverein zu gründen. Kaum vorstellbar!!! Menschen, die Tiere S.exuell missbrauchen wollen einen gemeinnützigen, eingetragenen Verein gründen. Wir wagen gar nicht daran zu denken was mit den Tieren passieren wird!!! Wer über diese Dreistigkeit nachlesen möchte, kann den nachfolgenden Link (wir bitten den besonderen Augenmerk auf das Impressum des Forums zu richten,)benutzen: Die Themen sind links im Kästchen unter Vereinsgründung und Vereinszweck.

Wir bitten um Hilfe:

Die Interessengemeinschaft „Stumme Schreie“ bittet Sie von ganzem Herzen, um Ihre Hilfe. Tiere, die sich in unserer Obhut befinden, sind auf unsere Fürsorge angewiesen. Sie können solchen zoophilen (sodomistischen) Praktiken weder zustimmen, ihre Peiniger beim Namen nennen oder auch ihr Recht einklagen. Das Leiden dieser Tiere ist ein heimliches, verschwiegenes Leid, - von der Öffentlichkeit tabuisiert!

Geben Sie den so missbrauchten Tieren eine Stimme! Ihre Stimme! Bitte unterstützen Sie unsere Aktion und helfen Sie uns Unterschriften zu sammeln, damit wir hier in Deutschland wieder ein Gesetz gegen den S.exuellen Missbrauch von Tieren bekommen. Die Unterschriftenliste kann von unserer Homepage unter dem Button U-Liste heruntergeladen werden.
Freuen würden wir uns natürlich, wenn Sie diese Unterschriftenliste auch auf Ihrer Homepage anbieten würden, an weitere Mail-Adressen weiterleiten oder die Unterschriftenlisten auch auslegen würden.

Unsere Homepage hat weitere Informationen bezügliche dieses Themas. Gerne stimmen wir auch einer Verlinkung zu. Helfen Sie uns das Thema deutschlandweit bekannt zu machen.

Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und Hilfe im Namen der missbrauchten Tiere und hoffen mit Ihrer Hilfe und Unterschriften zum Sprachrohr für die S.exuell missbrauchten Tieren zu werden, bzw. ein Gesetz hier in Deutschland wieder eingeführt wird.

Mit tierfreundlichen Grüßen
Das Stumme-Schreie-Team


:heul:
 
Warum? Du bist doch schon fast so alt wie ich und solltest genug von den menschlichen Schwächen und Perversionen mitbekommen haben.
"Es gibt nichts, was es nicht gibt" und dieses Tierleid ist auch keine Erfindung der Neuzeit.
Grüße Klaus
 
Warum? Du bist doch schon fast so alt wie ich und solltest genug von den menschlichen Schwächen und Perversionen mitbekommen haben.
Und .. hast Du Dich dran gewöhnt? So alt kann ich glaub ich garnicht werden!
"Es gibt nichts, was es nicht gibt" und dieses Tierleid ist auch keine Erfindung der Neuzeit.
Grüße Klaus
Muss ich es deswegen akzeptieren/gutheissen :verwirrt: ?

Irgendwie irritiert mich jetzt Dein Beitrag!
 
nur mal so damit ich mich schon mal mental drauf vorbereiten kann, ab welchem Alter muß ich denn damit rechnen, seelisch so abzustumpfen, daß mcih das kalt läßt, Klaus? Vll sind aber auch einfach nur verschieden und ich werd mich nie an sowas gewöhnen.

Und muß mich pommel anschließen, was willst der Künstler uns eigenlich sagen? Daß wir uns einfach damit abfinden sollen? Das tu ich persönlich insofern, daß ich jetzt nicht mit nem Schild auf die Straße hüpfe und lautstark protestiere, andrerseits bin ich doch sehr dafür, daß der Gesetzgeber das nicht einfach so hin nimmt.
 
Huhu!

Ich beschäftige mich nun schon einige Zeit mit dem Thema.
Vor allem, weil ich mich persönlich betroffen FÜHLE, weil mir jemand bekannt ist, der sich in div. Foren herumtreibt, in denen ich auch aktiv bin, von dem ich definitiv weiß, dass er zoophil ist *würg*

Meine konkrete Frage mal an Euch, in diesem Rahmen:
Wenn Ihr von jemandem wüsstet, der schon Hunde **** hat (allerdings nicht auf der missbrauch-Schiene, sondern im Sinne von Zoophilie), WAS würdet Ihr tun, ohne Euch selbst strafbar zu machen?

Ich ärgere mich maßlos, mir sind die Hände verknotet. Namen nennen geht nicht, Selbstjustiz geht nicht, etc. Das stinkt mir!!! Aber WAS kann man denn tun???

Wiesbaden ist ein Katzensprung, aber ich kann leider nicht dort sein, weil ich an dem Tag noch im Urlaub bin.

LG

AK, setzt sehr viel daran, Sodomie ENDLICH wieder unter Strafe setzen zu lassen
 
alphatierchen schrieb:
nur mal so damit ich mich schon mal mental drauf vorbereiten kann, ab welchem Alter muß ich denn damit rechnen, seelisch so abzustumpfen, daß mcih das kalt läßt, Klaus? Vll sind aber auch einfach nur verschieden und ich werd mich nie an sowas gewöhnen.
Es soll Dich nicht kalt lassen "alphatierchen" und die begründete Empörung ist auch nicht altersabhängig. Ich habe auch nicht geschrieben, dass man sich daran gewöhnen soll, sondern kann nur die Aufregung über solch gängige menschlichen Entgleisungen nicht so recht nachvollziehen.
Wenn ich der Zahl von 500.000 toten Tieren (+ die gleiche Anzahl überlebender) pro Jahr in Deutschland (siehe Text vom "Stumme Schreie Team") Glauben schenken kann, dann haben wir es doch nicht mit einer klitzekleinen Randgruppe zu tun, sondern mit einem recht hohen Bevölkerungsanteil.
Ich kenne zwar solche Menschen nicht, doch muss bei solchen Zahlen doch fast von einer "gesellschaftlichen Tolerierung" ausgehen (oder sehe ich das falsch?).
Und das ist für mich das erschreckende.

Aber WAS kann man denn tun???
Genaugenommen - nichts! :sauer:

Gut, Du kannst mit einem solchen Menschen reden und versuchen, ihn zu überzeugen. Doch ob das was bringt? :unsicher:
Versuche doch einmal einen Alkoholiker, einen Drogenabhängigen, oder einen Bordellbesucher umzudrehen.............

Das einzige, was meines Erachtens möglich und erfolgsversprechend seien könnte:
Einen solchen Menschen öffentlich "an den Pranger zu stellen".
Doch dafür benötigst Du handfeste Beweise (schwierig zu bekommen) und gehst natürlich auch das Risiko einer gewaltsamen Retourkutsche ein.

AK, setzt sehr viel daran, Sodomie ENDLICH wieder unter Strafe setzen zu lassen
Glaubst Du wirklich, das bringt etwas?
Auch Diebstahl, Mord, Tierquälerei und vieles mehr ist strafbar. Doch verschwinden solche Taten deswegen?

Es mag zwar etwas schwer nachzuvollziehen sein und so manche/r wird es vielleicht in den falschen Hals bekommen, doch wage ich einmal die Frage:
Was ist denn an der Sodomie so fürchterlich schrecklich, dass alle das große Kotz.... bekommen?
- passt es nicht in Eure Moralvorstellungen?
(diese sind ja ohnehin sehr unterschiedlich und variabel)
- seht Ihr das Tierleid dahinter?
(dann dürftet Ihr auch keine Massentierhaltungsprodukte kaufen)

Grüße Klaus
 
also ich kauf kein fleisch aus massentirhaltung (was natürlich nicht heisst dass ich nur in restaurans gehe wo man mir nicht auch ... du weisst worauf ich hinauswill). das hat mit moralvorstellungen wenig zu tuen, ich kann auch damit leben dass leute sich gegenseitig verhauen und denen dabei.. du weisst worauf ich hinauswill ;) aber pervesion fängt für mich da ein, wo einer der S.exualpartner genötigt wird. sagen wir mal so, wenn tiere homophil wären und dabei spass hätten fände ich das zwar ein "wenig" abwägig aber es wär mir recht egal. aber dem ist ja nicht so. das tier leidet zweifellos, und da hört dann defintiv der spass auf.

kennst du dendrophilie? :D damit hab ich zb null probleme. ok, ich ürd mich wahrscheinlich totlachen, wenn ich jemanden beim S.ex mit einem baum erwischen würde, was äusserst pietätslos wäre (schreibt man das so auf deutsch?) aber wir reden ja eigentlich von artübergreifender Vergewaltigung.

das allein wäre verwerflich genug, aber wenn solche Menschen ihre abwegige Liebe als etwas darstellen was dem Tier gut tut, dann ist das jenseits irgendeiner pietätsgrenze. Und wenn solche leute dann auch noch einen TSV gründen, dann ist das tatsächlich zu kotzen. Ein Tierbordell unter dem Schirm des TierSCHUTZ(!)es zu eröffnen ist nicht nur dreist, sondern sollte unterbunden werden.

Und übrigens, wenn die veränderung der gesetzlichen Lage daran nichts ändert, dann bin ich definitiv für den freien verksuf von drogen und schusswaffen. denn nach dieser logik ändert es ja nichts ob dinge verboten sind oder nicht.

deswegen sollte der staat endlich ein zeichen setzen und sodomie unter strafe stellen.
 
Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass man sich die Kategorie "Bilder" auf der Seite stummeschreie, die hier genannt wurde, nur anschauen sollte, wenn man hart gesotten ist...

Ich hab das grad getan und wünschte jetzt, dass ich es nicht getan hätte... Wollte grad schlafen gehen und verschiebe das jetzt wohl noch etwas...

Es ist einfach widerlich. Und was ich besonders widerlich finde, ist, dass ganz sicher auch solche Leute hier unter uns in der KSG sind. Und man ahnt es nicht... Es ist leider gar nicht selten, dass diese Leute im Gewand des Tierschützers daherkommen... :( Pädophile wählen ja auch häufig Berufem bei denen sie Kinder "verfügbar" haben...
 
...
Es mag zwar etwas schwer nachzuvollziehen sein und so manche/r wird es vielleicht in den falschen Hals bekommen, doch wage ich einmal die Frage:
Was ist denn an der Sodomie so fürchterlich schrecklich, dass alle das große Kotz.... bekommen?
- passt es nicht in Eure Moralvorstellungen?
(diese sind ja ohnehin sehr unterschiedlich und variabel)
- seht Ihr das Tierleid dahinter?
(dann dürftet Ihr auch keine Massentierhaltungsprodukte kaufen)

Grüße Klaus

Ich glaube, es ist schwierig, diese Fragen nicht in den falschen Hals zu bekommen ...

Abgesehen davon, dass der Begriff Sodomie keine Verwendung mehr findet, man bezeichnet es u. a. als Zoophilie, geht es darum, dass Tiere kein klares Einverständnis zu solchen Praktiken geben können. Unter Menschen nennt man erzwungenen S.ex Vergewaltigung ...

Sicher sehen viele das Tierleid dahinter.

Passt Zoophilie mit all seinen "unterarten" (oder nenn es Sodomie) in Deine Moralvorstellung?

Viele Grüsse
Steffi
 
das tier leidet zweifellos, und da hört dann defintiv der spass auf.
Richtig, obwohl es da sicher auch Abstufungen geben wird.

kennst du dendrophilie?
Nein, kannte ich nicht. Beim "googeln" konnte ich mich dann schlauer machen und war doch etwas überrascht, was es so alles gibt.

Und wenn solche leute dann auch noch einen TSV gründen, dann ist das tatsächlich zu kotzen. Ein Tierbordell unter dem Schirm des TierSCHUTZ(!)es zu eröffnen ist nicht nur dreist, sondern sollte unterbunden werden.
Stimmt! Und dann vielleicht noch gemeinnützig und die "Spenden" für die Tierbeschaffung wären von der Steuer absetzbar. (wundern würde es mich allerdings nicht, wenn ich mir so vor Augen führe, was so alles unter dem Begriff "Tierschutz" abläuft)

Und übrigens, wenn die veränderung der gesetzlichen Lage daran nichts ändert, dann bin ich definitiv für den freien verksuf von drogen und schusswaffen. denn nach dieser logik ändert es ja nichts ob dinge verboten sind oder nicht.
Richtig. Es werden ja auch massenhaft Drogen und Waffen verkauft.:unsicher:

Nudge schrieb:
Passt Zoophilie mit all seinen "unterarten" (oder nenn es Sodomie) in Deine Moralvorstellung?
Nein, absolut nicht. Allerdings sind meine Moralvorstellungen auch nicht verbindlich für unsere Gesetze.
Ich kann es mir schon vorstellen, dass der Gesetzgeber dabei Definitionsprobleme bekommt.
Zoophilie mit Tierleid verbunden, ist ja schon durch das Tierschutzgesetz abgedeckt.
Doch wie soll man Zoophilie mit psychischem Tierleid verfolgen, wenn man gleichzeitig psychisch leidende Frauen in Bordellen toleriert?
Und dann noch das Problem mit der Beweislage. Tiere können nun einmal nicht sprechen.

Grüße Klaus
 
das tier leidet zweifellos, und da hört dann defintiv der spass auf.
Richtig, obwohl es da sicher auch Abstufungen geben wird.
Japp ... gibt es bei Folter auch ... und ... was willst Du damit sagen :verwirrt:
Und übrigens, wenn die veränderung der gesetzlichen Lage daran nichts ändert, dann bin ich definitiv für den freien verksuf von drogen und schusswaffen. denn nach dieser logik ändert es ja nichts ob dinge verboten sind oder nicht.
Richtig. Es werden ja auch massenhaft Drogen und Waffen verkauft.:unsicher:
Aber in D wohl kaum legal und frei :unsicher:
Nudge schrieb:
Passt Zoophilie mit all seinen "unterarten" (oder nenn es Sodomie) in Deine Moralvorstellung?
Nein, absolut nicht. Allerdings sind meine Moralvorstellungen auch nicht verbindlich für unsere Gesetze.
Ich kann es mir schon vorstellen, dass der Gesetzgeber dabei Definitionsprobleme bekommt.
Dann muss der Gesetzgeber halt nachdenken ....
Zoophilie mit Tierleid verbunden, ist ja schon durch das Tierschutzgesetz abgedeckt.
Ach ja, echt? Das findest Du ausreichend?
Doch wie soll man Zoophilie mit psychischem Tierleid verfolgen, wenn man gleichzeitig psychisch leidende Frauen in Bordellen toleriert?
*Blödsinnein*Wie kann ich psychisch leidende Frauen in Bordellen verfolgen, wenn zeitgleich tausende von Kindern, Mädchen und Frauen im Sudan vergewaltigt und ermordet werden?*Blödsinnaus*
Also ehrlich, ich verstehe deinen Argumentationsstrang immer weniger!
Und dann noch das Problem mit der Beweislage. Tiere können nun einmal nicht sprechen.

Grüße Klaus
Ahh ja, und da man das Leid nicht beweisen kann, vergisst man am besten den ganzen Ansatz, oder wie :verwirrt:?

Das wird mir hier immer suspekter!
 
Nudge schrieb:
Passt Zoophilie mit all seinen "unterarten" (oder nenn es Sodomie) in Deine Moralvorstellung?

Nein, absolut nicht. Allerdings sind meine Moralvorstellungen auch nicht verbindlich für unsere Gesetze.

Ich kann es mir schon vorstellen, dass der Gesetzgeber dabei Definitionsprobleme bekommt.

Das ist wohl richtig. Daher gilt es z. B. bei erneuten Petitionen gegen Zoophilie (und deren Untergruppen wie etwa Zooerastie, Zoostuprum, Zoofetischismus etc.) einwandfrei zu formulieren. Selbst, wenn das schwierig sein dürfte.
Zoophilie mit Tierleid verbunden, ist ja schon durch das Tierschutzgesetz abgedeckt.

Von der Beweislage aber sehr schwierig, jemanden belangen zu können.

Doch wie soll man Zoophilie mit psychischem Tierleid verfolgen, wenn man gleichzeitig psychisch leidende Frauen in Bordellen toleriert?

Ich denke, dieser Vergleich hinkt.

Und dann noch das Problem mit der Beweislage. Tiere können nun einmal nicht sprechen..

Richtig. Wieso aber das Strafgesetz nicht so weit verändern, dass öffentliche Einträge in Foren von den "Betroffenen" selbst verboten und strafrechtlich verfolgt werden können. Sicher nur ein Ansatz...

Viele Grüsse
Steffi
 
das tier leidet zweifellos, und da hört dann defintiv der spass auf.
Richtig, obwohl es da sicher auch Abstufungen geben wird.
Japp ... gibt es bei Folter auch ... und ... was willst Du damit sagen :verwirrt:
Dann will ich einmal für Dich deutlicher werden.
Wir haben einmal vor einigen Jahren eine Doggenhündin als Nothund aufgenommen, die einige Zeit vergewaltigt wurde. Sie hatte keine merkbaren körperlichen Schäden (Kontrolle durch einen Tierarzt) und auch ihr Verhalten war durchaus normal.
Und wenn Du Dich (bitte nicht als Unterstellung auffassen) eines Doggenrüdens "bedienen" würdest und dabei vorsichtig mit ihm umgehst, ist ein Leiden des Rüden wohl auch nur schwer zu beweisen.

Doch wie soll man Zoophilie mit psychischem Tierleid verfolgen, wenn man gleichzeitig psychisch leidende Frauen in Bordellen toleriert?
*Blödsinnein*Wie kann ich psychisch leidende Frauen in Bordellen verfolgen, wenn zeitgleich tausende von Kindern, Mädchen und Frauen im Sudan vergewaltigt und ermordet werden?*Blödsinnaus*
Also ehrlich, ich verstehe deinen Argumentationsstrang immer weniger!
Dann versuche ich Dir zu helfen.
Unsere Gesellschaft (und die in anderen Ländern) nimmt sich heraus, Frauen zu "benutzen" und die meisten finden das irgendwie i.O. (ich zum Beispiel nicht).
Und so lange dort kein Umdenken einsetzt, kann man das in Verbindung mit Tieren kaum erwarten.
Vergegenwärtige Dir doch nur einmal die Größenordnung.
Wenn die oben angegebene Zahl von ca. 500.000 toten Tieren pro Jahr auch nur annähernd stimmt, dann haben wir es doch mit einer Gesamtzahl von ca. 1.000.000 "benutzen" Tieren pro Jahr in Deutschland zu tun.
Es leben ca. 80Mio Bundesbürger. Ziehe da einmal Kinder, Altersheimbewohner und Dich und mich ;) ab, so verbleiben vielleicht 50Mio potententiell mögliche Täter.
Ist das Verhältnis 50:1 nicht erschreckend?

Ahh ja, und da man das Leid nicht beweisen kann, vergisst man am besten den ganzen Ansatz, oder wie :verwirrt:?
Das wird mir hier immer suspekter!
Dafür kann ich nun nichts.
Wir leben nun einmal in einem Rechtsstaat, in dem eine Strafverurteilung ausschliesslich nach einer stichhaltigen Beweislage erfolgt. Gefühle haben Richter nicht zu beeinflussen, auch wenn dabei so mancher Kriminelle durch die Maschen schlüpft, oder eine (nach unserem persönlichen Empfinden) zu geringe Strafe bekommt.

Nudge schrieb:
Wieso aber das Strafgesetz nicht so weit verändern, dass öffentliche Einträge in Foren von den "Betroffenen" selbst verboten und strafrechtlich verfolgt werden können. Sicher nur ein Ansatz...
Das halte ich für einen guten Ansatz Steffi. Vergleichbar mit der Kinderpornografi. Doch auch bei der haben anscheinend unsere Behörden schon erhebliche Schwierigkeiten, solche Seiten im www zu löschen oder gar eine Strafverfolgung zu beginnen.
Grüße Klaus
 
Nudge schrieb:
Wieso aber das Strafgesetz nicht so weit verändern, dass öffentliche Einträge in Foren von den "Betroffenen" selbst verboten und strafrechtlich verfolgt werden können. Sicher nur ein Ansatz...
Das halte ich für einen guten Ansatz Steffi. Vergleichbar mit der Kinderpornografi. Doch auch bei der haben anscheinend unsere Behörden schon erhebliche Schwierigkeiten, solche Seiten im www zu löschen oder gar eine Strafverfolgung zu beginnen.
Grüße Klaus

Der Ansatz ist gut, aber eben weil Kinderpornografie im Gegensatz zu S.exuellem Missbrauch an Tieren verboten ist, fehlt es da dann an einer Grundlage. Man kann doch schlecht verbieten, über etwas zu reden, zu schreiben (wie auch immer), was offiziell erlaubt ist.

Muss aber mal die Frage nach den Petitionen noch mal aufgreifen. Die eine geht nicht mehr, die andere läuft in der Schweiz (.ch), dann heisst es wieder, wir sammeln zur Vorlage beim Deutschen Bundestag. Ich habe hier leider wieder das Problem wie mit den meisten Petitionen, die ich gern durch meine Unterzeichnung unterstützen würde. Warum macht man das nicht direkt beim Deutschen Bundestag per Online- Petition?

Sorry, auch in diesem Fall bleibe ich leider draussen, weil ich nicht weiss, wer was mit meinen Daten anfängt. Ich sehe mein Statement auch mal als Denkanstoss für zukünftige Petitionen, denn da es auch hier angesprochen wurde, gehe ich davon aus, dass ich mit meiner Skepsis nicht allein stehe und Petitionen erfolgreicher laufen könnten, wenn man sie "offizieller" macht.
 
@Klaus:
Unsere Gesellschaft (und die in anderen Ländern) nimmt sich heraus, Frauen zu "benutzen" und die meisten finden das irgendwie i.O. (ich zum Beispiel nicht).
Und so lange dort kein Umdenken einsetzt, kann man das in Verbindung mit Tieren kaum erwarten.
was Du da anführst ist m.E. nicht relevant.
Vergleichbar ist es für mich in etwa mit der Argumentation von Kinderschützern, warum ich denn im Tierschutz aktiv sei, obwohl es doch so viele notleidende Kinder gibt!

Bzgl. Abstufungen: ich erkläre Dir gerne was ich meinte ... meine Anmerkung in Sachen abgestufter Folter zielte darauf, dass nicht jede Folter grauenhaft ist und den Gefolterten nachhaltig und/oder schwerwiegend schädigt ... aber ist die Folter deswegen gesellschaftsfähig oder ist 'ein bischen Folter' deswegen OK? So ... und jetzt schlage bitte den Bogen zum Thema ... ist die Vergewaltigung eines Tieres gesellschaftsfähig oder 'ein bischen Vergewaltigung' OK?

Wir leben nun einmal in einem Rechtsstaat, in dem eine Strafverurteilung ausschliesslich nach einer stichhaltigen Beweislage erfolgt.
Und das Tierschutzgesetz ist nicht gerade hilfreich, um stichhaltige Beweise erbringen zu können!

Bzgl. deiner Zahlen ... sorry, interessiert mich nicht die Bohne :)
 
Bzgl. Abstufungen: ich erkläre Dir gerne was ich meinte ... meine Anmerkung in Sachen abgestufter Folter zielte darauf, dass nicht jede Folter grauenhaft ist und den Gefolterten nachhaltig und/oder schwerwiegend schädigt ... aber ist die Folter deswegen gesellschaftsfähig oder ist 'ein bischen Folter' deswegen OK?
Ja, leider ist sie das in unserer Gesellschaft.
Ich möchte hier nur einmal folgende Stichworte benennen:
Guantanamo: Folter für zumindest einige der dort Inhaftierten (und das schon seit Jahren!)

Kindesentführung: Ich erinnere mich nicht mehr so 100%ig an den Fall vor einigen Jahren. Da wurde der Entführer geschnappt, durfte jedoch nicht "gefoltert" werden, um das Versteck des Kindes zu verraten. Die Volksseele brodelte jedoch und brüllte: "So lange prügeln, bis er das Versteck verrät!"

Missbrauchte Kinder: Auch hier kocht schnell die Volksseele und schreit nach Folter und Gewalt gegenüber dem Täter. Schau hier und lies die Kommentare.

"Übungsfolter" bei der Bundeswehr: Auszüge daraus:
.... dass Soldaten, die die Anwendung und das Ertragen von Folter üben, auch nicht davor zurückschrecken, selbst zu foltern, wenn sie in eine entsprechende Stresssituation geraten. Die weitverbreitete Anwendung von Folter durch amerikanische Truppen im Irak legt davon beredtes Zeugnis ab.
Hans-Otto Budde, seines Zeichens Inspekteur des Heeres, bringt diesen Anspruch an die Soldaten ganz ungeniert auf den Punkt: "Wir brauchen den archaischen Kämpfer und den, der den High-Tech-Krieg führen kann."


Mein Fazit: Folter wird von großen Teilen unserer Gesellschaft nur dann abgelehnt, wenn es sie selber persönlich betrifft.
Grüße Klaus
 
Mal hoffentlich ohne dass das jetzt hier in's OT abdriftet: die Tatsache, dass aufgrund emotional aufwühlender Ereignisse einige Leute in der Hitze des Moments nach Folter schreien bedeutet ja noch lange nicht, dass Folter gesellschaftsfähig ist.
Und über die (Nicht-)Akzeptanz von Guantanamo brauchen wir hier ja wirklich nicht diskutieren!
Über die Bräuche der Bundeswehr wurde auch schon in anderen Threads lang und breit diskutiert.

Hier geht es um Otto-Normal-Bevölkerung und deren Ansichten und 'Gepflogenheiten'. Kommen wir doch bitte dahin wieder zurück ... und auf das Thema ... und konzentrieren uns darauf!

Entspricht es Deiner Ansicht, dass Vergewaltigung von Frauen und Tieren in der Bevölkerung auf breite Akzeptanz trifft und gesellschaftsfähig ist?
Oder auch oder nur in der 'Light-Version' akzeptiert wird, z.B. Vergewaltigung in der Ehe oder Vergewaltigung eines Rüden durch eine Frau?
 
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