Mir geht es mittlerweile wieder ganz gut. Ich bekomme mein Leben wieder auf die Kette.
Die letzten Jahre waren wahnsinns turbulent.
Im negativen Sinne. Beziehungsstreitigkeiten bishin zum Stalking etc.
Ich arbeite immernoch im Tierheim Offenbach, was mittlerweile eher Gnadenhof ist für Hunde die wo anders eingeschläfert werden sollten. Zumindest 7 von 8 sind dauerhafte Maulkorbträger in der Öffentlichkeit.
Ich kann nicht wirklich nein sagen und versuche sie doch immer irgendwie zu retten. Auch wenn das bedeutet, dass ich mich da regelmäßig in Lebensgefahr begebe, wie mit unserem launischen Boerboel-Mali Mix, der mich in einem Jahr bisher nur 2x ernsthaft angriff...
Meine Gini ist im Januar an Krebs gestorben, Milztumor, hatte schon Metastasen in der Lunge... von der Diagnose bis zum Tod waren es 5 Tage. Sie hatte bereits den Herzbeutel eingeblutet...
Sie wurde grade mal 10 Jahre... die beste und liebste Hündin, die starke Kämpferin. Ich habe das längst nicht verdaut.
Im Moment habe ich 10 Hunde Zuhause. Vor paar Wochen eine schwangere Rumänin zur Pflege aufgenommen, der TS hatte die Schwangerschaft verheimlicht, Besitzer überfordert... heute Nacht hat sie ihre 6 Welpen bekommen. Soweit so gut, seit die Welpen draußen sind ist das eine Zicke vor dem Herrn.
Die hat eben meinen fast 14jährigen Opa Jack aufs Kreuz gelegt und zerbissen. Weil er ins Wohnzimmer gelaufen ist. Weit genug von den Welpen weg...
Ich weiß warum ich mit diesen Rumänenhunden nicht warm werde...
Aber hey. Langeweile gibts hier auch im Lockdown nicht.