Verschiedene Bedeutungen vom Lecken?

chiquita

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr!

Ich hab bei Vox in Martin Rütters Sendung reingezappt. Er sagte einer Familie, dass sie sofort mit Spielen/ Kontakt aufhören sollen, wenn ihre Hündin zwickt oder leckt, da das Maßregeln sei.

Ich kenne Lecken als positive Kontaktaufnahme, zum Beschwichtigen, Saubermachen, Betteln, Streßabbbau....aber Maßregeln?
Wenn ich nicht geleckt werden will sag ich das meinem Hund und gut ists.

Was meint ihr dazu und welche Gründe fürs Lecken kennt ihr noch?:hallo:
 
  • 28. März 2024
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Hi chiquita ... hast du hier schon mal geguckt?
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- Stressabbau, bis hin zur Stereotype, bzw. Zwangshaftes Schlecken/ Lecken zum Stressabbau.
- Kontakauffnahme
- Komfortverhalten
- in Bezug auf Stressabbau und Komfortverhalten auch "Selbstkontrolle"
- usw.

Aber als Maßregelung hab ich Lecken noch nicht live erlebt.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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wenn wir gerade dabei sind, unsere Hündin muss jeden Abend die Füsse meines Mannes lecken.

Wir gehen ins Bett und sie entsprechend mit... sie krabbelt unter die Decke und leckt zum Einschlafen seine Füße...

ich hab das bisher als soziale Komponeten betrachtet... unsere Hündin leckt auch regelmäßig unserem Rüden die Ohren...
 
wenn wir gerade dabei sind, unsere Hündin muss jeden Abend die Füsse meines Mannes lecken.

Wir gehen ins Bett und sie entsprechend mit... sie krabbelt unter die Decke und leckt zum Einschlafen seine Füße...

ich hab das bisher als soziale Komponeten betrachtet... unsere Hündin leckt auch regelmäßig unserem Rüden die Ohren...

siehste mal wie die euch maßregelt :lol::p wenn sie bis auf die knochen geschlabbert hat, wart ihr ganz böse :eg:
 
Ich habe die Sendung auch so am Rande mit bekommen.

Die Hündin hat ja auch ihre Menschen noch angesprungen wenn diese mit ihr spaziert sind.. Beim Anspringen gings wohl eher um Maßregeln und zusätzlich hat sie dann gezwickt.

Rütter meinte mit seinen "Maßnahmen", dass die Menschen den Umgang mit dem Hund regeln und bestimmen sollen, indem sie sofort den Kontakt abbrechen, wenn der Hund anspringt, zwickt oder leckt.
So wie es jetzt ist, bestimmt der Hund, wann er springt, zwickt und leckt und das muß geändert werden.

Dabei wars nicht auf das Lecken insbesondere bezogen, sondern auf den gesamten Umgang mit dem Hund.

Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde mich lecken.
Ganz kurz nen Knutscher, aber Lecken unterbinde ich.
Mein kleiner Rüde leckt teils auch den Kopf meiner Hündin.
Bei anderen Hunden würde er sich das nicht trauen, da gäbs Schellen..
 
  • 28. März 2024
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Mein Hund darf mich ablecken. Ich hab in einem guten Hundebuch gelesen, daß dies zur sozialen Kommunikation gehört. Die Hündin leckt ja auch ihre Welpen nach der Geburt. Einerseits um sie zu säubern, andererseits um die Beziehung Welpe-Hündin herzustellen.
Unter Hunden dient das Ablecken also ganz selbstverständlich dem Ausdruck von Zuneigung, Unterwürfigkeit, Vertrauen und der Bitte um Fürsorge. Dieses Verhalten wird auch von erwachsenen Hunden so eingesetzt und auch so verstanden. Deshalb verstehen Hunde zum Beispiel das Streicheln als soziale Fellpflege und damit als Ausdruck von Zuneigung. Umgekehrt möchten sie aber auch ihre Zuneigung zum Ausdruck bringen.
Ich hab da nichts dagegen, ich biete ihr meine Hände an. Ira ist nicht so der große Abschlecker, nur im Überschwang der Freude. Sandy war da schon vehementer, vor allem abend im Bett.
Ich würde meinen Hund das Abschlecken nicht verbieten, warum auch?
 
Ich kenne das Lecken eigentlich auch als Kommunikationsmittel. Und solange es Herrchen und Frauchen nicht stört, ist doch alles in Ordnung.
 
Danke für eure interessanten Antworten.
Bei uns ist es so ähnlich wie Dobi56 es beschrieb. Außer den Mund ablecken. Da krieg ich einfach Kopfkino, wenn ich mich erinnere was heute schon alles so über ihre Zunge gewandert ist. Aber penetrantes Lecken würde ich auch unterbinden, weil es mich schlicht und ergreifend stören würde.
 
Aber penetrantes Lecken würde ich auch unterbinden, weil es mich schlicht und ergreifend stören würde.
Das meinte ich damit. Es gibt ja so Hunde, die lecken sich begeistert "ein". Dann lecken sie 15 Minuten und länger wenn man s nicht abbricht.
Ich hatte aber auch schon Hunde, die lecken gar nicht.
 
Bei meinen beiden habe ich auch den Eindruck, dass es von dem Verhalten ihrer Mama abhängt.
Die Mama unseres Rüden war mit den Welpen extrem reinlich. Und genauso ist er auch. Mit sich, außerdem leckt er gerne an uns, an der Kleinen und überhaupt überall. Lässt sich aber auch gut stoppen dabei.
Die Mama unserer Hündin war zwar auch sauber, aber nicht so überextrem.
Und genauso ist die Kleine. Putzt sich nicht so intensiv, leckt an uns nur, wenn sie sich ganz arg freut oder wir mit ihr kuscheln, nagt mehr am Großen, als dass sie leckt usw.
 
Paco leckt mich gerne, wobei er dann auch zärtlich an meinem Hals knabbert.
Wenn es mir zuviel wird, schiebe ich ihn sanft zur Seite und wende mich ab.

Gerne leckt er auch am Ledersofa.
Er leckt sich quasi in "Hypnose", mit genüsslich halbgeschlossenen Augen.
Als er aus dem Tierheim kam, hat er sich stressbedingt die Füsse beknabbert und beleckt, so dass die Füsse wund waren.
Darum finde ich das Sofa eine gute Alternative.
Meistens schläft er nach dem Lecken ein, er leckt sich quasi in den Schlaf.
 
In meinem Mopsrudel ist das gegenseitige Belecken eindeutig eine Beschwichtigungsgeste, die für Frieden sorgt. Wenn ein Bulldog mal so richtig sauer ist, dann wird er von den Möpsen friedlich gewaschen.

12977803mk.jpg

Hier war meine EB Anneliese stinksauer, fast gar nicht mehr zu beruhigen, weil sie von einem Frenchy in die Schnauze gekniffen wurde. Möpschen Frohlinde hat sich davon nicht abschrecken lassen und mit der langen Zunge für Beruhigung gesorgt.
 
Ist ja allerliebst:love::love::love:

Ja, der Shey leckt unserer Sammy immer am Kopf, mit voller Hingabe, wobei ihre Blicke dabei nicht ganz so zu deuten sind. Schwankt so zwischen Ertragen und Entsetzen.
Er hat da auch eine Kopflieblingsseite, nämlich die, wo die Blessuren sitzen, die sie vom Balgen davon getragen hat. Er hat letztens oberschwestermäßig erst den Schorf abgeknabbert, dann mit gefühltem stundenlangem Lecken "desinfiziert" und anschließend mit einem Eimer voll Sabber "verbunden" :love::love::love:
 
Bei uns wird andauernd "geknutscht", sei es Hund - Mensch oder Hund - Hund.
Angefangen morgens, sobald ich wach werde, kommt Mogli und gibt mir erst einmal Guten-morgen-Knutscher, gefolgt von Gipsy und Bengel, die mir ebenfalls nen Morgen-Knutscher geben. Anny schaut meistens mürrisch und möcht noch weiter dösen... dann knutschen sich die Hunde untereinander, usw.
Klar wid auch an den Lefzen geleckt zur Beruhigung, wenn z.B. ein Hund auf den anderen stinkig ist, dann kommt ein anderer und spiltten und beruhigt.
Oft wird aber auch einfach dem anderen Hund die Ohren oder das Fell beleckt oder beknabbert.

Bei uns in der "Familie" (also mein Mann, ich und die Hunde) bedeutet das lecken in der erster Linie Zuwendung ausdrücken, Komfortverhalten (grooming) und teilweise Beschwichtigung.
 
In meinem Mopsrudel ist das gegenseitige Belecken eindeutig eine Beschwichtigungsgeste, die für Frieden sorgt. Wenn ein Bulldog mal so richtig sauer ist, dann wird er von den Möpsen friedlich gewaschen.

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Hier war meine EB Anneliese stinksauer, fast gar nicht mehr zu beruhigen, weil sie von einem Frenchy in die Schnauze gekniffen wurde. Möpschen Frohlinde hat sich davon nicht abschrecken lassen und mit der langen Zunge für Beruhigung gesorgt.
Ich halte das Lecken auch eher für ein Beschwichtigungssignal.
 
Also, wenn mein Westie z.B. was an der Pfote hatte und ich musste dran rumfummeln hat er mich dabei geleckt, als wolle er mir mitteilen, dass ich das doch lieber lassen solle.

Holly schlabbert gerne alles und jeden ab. Was ich noch nie erlebt habe bei einem Hund ist das was sie hin und wieder mal bei mir macht und zwar Fellpflege wie bei Pferden (sprich sie putzt mich). Was soll man denn davon halten ? :D
 
Bei Buddy es eindeutig ein "ich bin verliebt in Dich" :love: ...und zwar recht ausdauernd, v.a. die Ohren - was Lay mit einem leicht genervten "wenn es sein muss" über sich ergehen lässt :D.

Calli leckt immer mal ganz kurz und plötzlich den anderen über die Nase (auch mir wenn ich in Reichweite komme) - was diese immer mit einem leicht erstaunten Blick quittieren (weil sie sonst eher mal ne kleine Zicke sein kann, wenn andere zu Nahe kommen)

Apollo leckt gar nicht.
Lay eher schüchtern/beschwichtigend die eigene Nase und nur selten mal kurz über meine Hand.

Cheyenne war dafür sehr ausdauernd.... Hände, Füße, Jeans ... sie konnte sich da richtig reinsteigern und dann das entsprechende Teil richtig mit den Pfoten festhalten .... oder auch so lang schlecken, bis sie immer laaaaaaangsamer geworden und dabei eingeschlafen ist :D. Sie hat dafür keine anderen Hunde abgeschleckt.

Also die komplette Palette an Schlabbermonstern ... irgendwie "nett und sozial" ist es immer gemeint, aber mehr kann ich daraus leider nicht ableiten :unsicher:
 

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Meine lecken niemand ab....auch nicht gegenseitig und ich rede nicht von kurzen Beschwichtigungslecken. Ob das also so dazugehört ..hm. Allerdings liegen meine auch kein Kontakt oder kuscheln sonst wie zusammen.
 
meine hunden lecken mich nicht, ausser buju wenn ich an ihm rumfummle und er das eigentlich lieber nicht will, dan leckt er ganz saghaft zum beschwichtigen.

lecken hat für mich doch ein grossen igittfaktor, ich würde es verbieten.

buju leckt ab und zu welcome über den rücken wenn sie liegt, er hegt und pflegt seine junge braut.
 
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