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Heute hatten wir wieder mal ein Erlebnis, was es so gar nicht geben dürfte. Auf diesem schmalen Uferweg:




Hier allerdings noch nicht im Wald, sehe ich schon von weitem ein Ehepaar mit 2 Kindern, 2-4 Jahre alt, dazu mindestens 3 frei laufende Hunde, einen Golden Retriever, einen mittelgroßen Mix eine Schäferhund-Welpen/Junghund.

Zum Glück habe ich schon von weitem immer wieder ein AUS, KOMM... usw. gehört und als ich dann noch die Kinder auf dem schmalen bewurzelten Weg, eins mit einem Laufrad, gesehen habe, sind wir ein wenig in den Wald abgebogen und haben abgewartet, bis der Akustik nach die gesamte Gesellschaft vorüber war.
Wir gehen gerade wieder auf den Weg, da hören wir den Junghund schreien und dann quietschend, ganz klein gemacht wie besessen auf uns zuschießen. Der Retriever dann, uns erblickend, hinterher und die ganze Familie schreit. Die Frau rennt hinterher, der Mann weiß nicht, ob er die kleinen Kinder am Ufer alleine stehen lassen sollte oder auch auch versuchen, die Hunde einzufangen.
Wir haben uns gar nicht bewegt und so starr waren wir zumindest für die adulten Hunde uninteressant und den Junghund konnte die Frau dann fangen.
(Auslöser war wahrscheinlich das Bespritzen des Junghundes mit Seewasser.)

Nach unserem Entfernen wurde genau so weiter gemacht. Ich habe ewig Kommandos gehört, die immer wieder wiederholt, und wahrscheinlich nicht befolgt wurden. Auf keinem Fall war das Ehepaar in der Lage, Kinder und Hunde gleichzeitig zu führen.
(Evtl. war sogar noch ein vierter Hund dabei, da bin ich mir jedoch nicht ganz sicher.)

Tacco war zum ersten Male auf einem Bootssteg.
Ganz geheuer war ihm die Sache nicht:








 
Ja,so Leute gbts immer wieder.
Aber schön das es mit Tacco so gut läuft
 
Immerhin ist Tacco auf den Bootssteg gegangen, obwohl er ihm nicht geheuer war.

Vor ewigen Jahren waren wir mal mit Männes erster Hündin im Yachthafen. Die hat sich nicht auf den Steg getraut, wir mußten sie hochnehmen. Zum Glück war sie recht handlich.

Also: Daumen rauf für den mutigen Tacco. Wieder ein Fortschritt für's Selbstbewußtsein.
 

Und Daumen runter für das Schlitzohr.
Er lag in der Küchentür, als ich mich zum Mittagessen vor das Häuschen setzte.
Ich war danach mit Spargelgenießen voll beschäftigt, was Tacco nicht entgangen ist. In der Kurzen Zeit hat er fast eine Höhle unter den Sanddorn gegraben.
Seine Körpergröße schrumpfte vorsichtshalber auf 2/3 zusammen, als ich vorbei kam.

(Im TH hat er den riesigen Auslauf beim Hundehaus in eine Mondlandschaft verwandelt. Vor dem Eingang mußten Platten ausgelegt werden, weil die Löcher nicht mehr zu schließen waren.
Allerdings hat man ihm auch jeweils sehr viele Std. alleine dafür Zeit gegeben und es war immer noch besser, als mit dem Kopf im Zaun festzustecken, was er auch eine Weile lang machte.)

Heute haben sich die "kleinen" Ziegen zum Training angeboten.
Da gibt es deutliche Fortschritte, (vor allem auf Seiten der weißen Ziegen).

Tacco schaut, ob die Ziegen kommen:



Die kleinen weißen erscheinen und die mutigere von beiden ist sehr an Tacco interessiert:



und überlegt, ob sie die Nase ganz durch den Zaun drückt:



Frechheit! Ein kurzer Protestlaut:




der mit "LASS ES!" erledigt ist. Dafür erscheint jetzt die Chefin und sorgt für Ordnung:




Noch ein wenig Chef spielen:




und entspannt vor Taccos Nase fressen:



Da der brave Hund nicht reagiert, geht sie wieder und die beiden versuchen es noch einmal:.



Na also, geht doch!
Dann wird seitens der Ziegen dem Beispiel der Chefin gefolgt:



Tacco nimmt es zwar noch skeptisch, jedoch deutlich gelassener als früher.



P.S. Eben habe ich gesehen, dass Tacco sich zum Abtrocknen der Erde, auf dem Teppich gelegt hatte.
Jetzt, nachdem auch das letzte Sandkörnchen abgefallen ist, liegt er wieder auf der Wiese.
 
Gestern erlebt:
Die Erdbeeren, natürlich die mit den größten noch grünen Früchten, die der kleine Mistkerl nicht ausgräbt, die frißt er genüßlich. (Natürlich nur die roten.)


Trotzdem haben wir heute TH geschwänzt und uns einen Urlaubstag gegönnt.

(Eigentlich wollten wir zu den offenen Höfen der Brandenburger Landpartie, wo aber gegen 11 Uhr morgens noch nichts los war und auf dem Rückweg teilweise schon zu.
Dafür waren im Nachbarort die Steinbacköfen an und unser Hofladen hatte sich auch gut auf die Landpartie eingestellt, auch noch gegen 17 Uhr.)


Wir haben einen wunderschönen, klaren Waldsee entdeckt, um den ein Wanderweg führte. Also sind wir mehr als 2 Std. gelaufen. Höhepunkt waren zwei Männer mit 5 Hunden von Mali bis kleinem Terrier, auf einem schmalen Waldweg. Die beiden haben die großen Hund angeleint, als sie uns sahen und wir sind knapp 10 m abseits gegangen. alles geordnet und sehr freundlich und so hat Tacco auch fast entspannt das Rudel passieren lassen.

Auf der Rücktour haben wir den Carlsberg mit die großen Cöthener Park, inzwischen renaturiert, entdeckt.
(Theodor Fontane beschreibt in seinem Buch „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ im Teil „Das Oderbruch“ die Schönheiten des Cöthener Parks.)

Im Baudenkmal Waldgaststätte "Mon Choix", kann man wunderbar im Garten unter großen schattigen Bäumen an einem plätschernden Bach sitzen, Postkartenidylle.
Den Garten haben wir für Taccos ersten Gaststättenbesuch ausgesucht, weil am Terrassenende ein Tisch für uns frei war.
Tacco legte sich auch gleich hinter meinen Stuhl und es war alles ok; nur der leicht amüsierte Gesichtsausdruck des Herrn am Tisch gegenüber veranlaßte mein Unterbewußtsein, mich mal umzusehen.
Tacco hatten begonnen zu buddeln! Zum Glück nur sandiger Boden , den ich mit dem Schuh wieder ins Loch schieben konnte. Möglichst so, als sei es die normalste Sache von der Welt.
Danach mußte er neben mir Platz nehmen und er hat die Stunde dann auch relaxt, ohne weitere Vorkommnisse überstanden und Xenia weiß sich nach mehr als einem Jahr bei mir selbstverständlich in Gaststätten zu benehmen.:









Danach haben wir noch den Carlsberg erstiegen und sind durch den Cöthener Park(wald), gewandert. Landschaftlich wunderschon, jedoch nach einer weiteren Std, waren wir alle Drei platt.
Sogar ein Reh, was einige Meter in ca. 5 M Abstand parallel zu uns lief, regte Tacco nicht besonders auf.
Und die gleich gar nicht:







 
Oh, kennst du auch die Carlsburg? Ich meine das Restaurant? Habe letzten Sommer Freunde in Bad Freienwalde besucht und da haben wir abends bis spät auf der Terrasse gesessen. Herrlich! Das muss ganz in der Nähe von deinem Ausflug gewesen sein.
Für mich und meine Autobahnphobie ist das schon ein gewaltiges Stück Fahrt, hat sich aber sogar doppelt gelohnt. Eine mir völlig neue, sehr schöne Gegend "entdeckt" und dank meiner mitgebrachten Lebendfalle + Kastration ist inzwischen aus einem zugelaufenen Kampfkater (der die anderen dort Katzen regelmäßig verletzte und in Panik versetzte) ein Kampfkuschler geworden der am liebsten im Bett übernachtet *g*
 
Ich kann gar nicht sagen, wie ich mich für Tacco freue - da steht doch auch einem schönen Urlaub nicht mehr im Weg .
Wie gehts seinem "Schnupfen" und der Haut ?
 

Ja, wir sind nach der Mittagspause bis zu der Carlsburg gelaufen. Für dieses Mal war Garten wohl noch besser als Terrasse, weil es, zumindest dem vollen Parkplatz nach, sehr gut besucht gewesen sein muß.

Jedoch danke für den Tipp, denn ich werde mit der Katzensitterin vor dem Urlaub wohl einen Ausflug dort hin machen. Da könnten wir dann die Carlsburg besuchen.


Ich kann gar nicht sagen, wie ich mich für Tacco freue - da steht doch auch einem schönen Urlaub nicht mehr im Weg .
Wie gehts seinem "Schnupfen" und der Haut ?



Schnupfen wurde nach Auswertung des Abstrichs noch mal mit Baytril behandelt; leider mit mäßigem Erfolg.
Die Haut ist etwas gerötet, stört ihn allerdings im Moment nicht.

Weil wir heute nach dem gestrigem Ausflug so entspannt waren, (in Wahrheit natürlich vor allem ich), mußte Tacco heute die nächste Aufgabe bewältigen, nämlich Tyson nicht nur durchs Gitter im Auto, sondern live im abgeschlossenen Hundeauslaufgebiet, im wahren Leben also, kennenlernen.

Ich habe ihn nur in der Schleuse und drin beim zügigem Laufen bis zu den Ziegen, die wunschgemäß auch neugierig ankamen, an der 15m Schleppleine gehabt.
Die Ziegen sollten die Aufmerksamkeit ein wenig voneinander ablenken, was auch klappte.

Wir sind von dort ziemlich schnell, 3-4 min., bis zum Teich weiter gelaufen, wo Tacco und Tyson sich dann miteinander beschäftigt haben, ohne weiter zu gehen.
Ich habe, um entspannt zu bleiben, mit der Kamera Bilder gemacht. Eingegriffen habe ich nur 2x, einmal, weil Tyson von der Schleppleine gefesselt war und einmal, weil es ihm gelungen war, den Maulkorb zur Kette zu machen.

Im Anschluß wollten die Hunde noch wild spielen, was ich ihnen aus verschiedenen Gründen nicht gestattet habe.

Wen es interessiert, ich habe die Bilder als Video, ohne zu schneiden, hier eingestellt:
Hunde, die sich kennenlernen - YouTube

Alles ging völlig ohne Lautäußerungen vor sich, was ich seltsam fand.
Lediglich beim Betreten des Auslaufgebietes hat Tacco einmal tief, warnend, geknurrt.

Dass die Köpfe so oft am Boden sind, wird wohl auch mit den MK zu tun haben.

Ansonsten hat sich Tacco so benommen, wie beim Kennenlernen von Willi. Nur bei Willi war die Situation jeweils sofort geklärt, weil Willi ihm souverän gezeigt hat, dass der Kleine sich mal wieder einkriegen soll.
Tacco hat dann auch jeweils versucht, seine Unsicherheit Willi gegenüber hinter Spielaufforderungen an Willi zu verstecken. Willis Antwort war .

Nach 5 bis 6 Spaziergängen hat Tacco Willi denn voll akzeptiert und nie wieder irgendeine respektlose Annäherung gemacht.
Die beiden konnten sich versehentlich umrennen, treten oder was auch immer, es ging immer höflich zu, selbst, wenn mir beim Loben Leckerli vor ihre Pfoten fielen.

Xenia wollte unbedingt mit und weil sie zu derartigen Aktionen mit Sicherheit Abstand hält, durfte sie die Angelegenheit von weitem mit erleben.
 

Anhänge

Falls jemand das halbwegs einordnen kann, was die Zwei da tun, nur zu.
 
Falls jemand das halbwegs einordnen kann, was die Zwei da tun, nur zu.

genau DAS hab ich mich beim Anschauen der Bilder gefragt

Man sieht nämlich nur einen Haufen bemaulkorbter Hunde

Aber wenn ich mir Tysons Augen anschaue, sieht das schon sehr nach einem Spielgesicht aus, finde ich. Denn dann schauen sie ja immer so "irre"
 

Und das war auch wirklich so. Ich dachte immer, irgendwann fangen sie mal mit einer Aktion an, aber nööö.
So ein Verhalten hatte ich wirklich noch nie.

(Vllt. wie Kinder, die Spielen wollen,sich jedoch nicht einigen können, wer der Bestimmter ist, wobei Tyson nach dem Lernen der Lektion von Willi und Xenia sich bisher immer und bei jedem untergeordnet hat. Er hat es ja auch Tacco immerzu angeboten; lag immer wieder pfötelnd auf dem Rücken.nixweiss:

Erst, als ich entschieden habe, wir gehen und die Zungen schon auf dem Erdboden hingen, wollten sie mit letzter Kraft zwischen den hohen Bäumen spielen, was ich dann nicht wollte.
Tacco hat, als ich 35 min. später vom Spaziergang mit Flora zurück kam, immer noch gehechelt und geschnauft.

Für gestern war es also genug. Dann auf ein Neues!

Und zum Glück schaut Tacco nicht immer so irre.
 
Na aber "inne Köppe" haben sie sich doch nicht bekommen, dann ist das ganze doch auf einem guten Weg

Ich hoffe, wir bekommen dann auch wieder Fotos mit Spielgesichtern

Ich finds total klasse, wenn ich andere Hunde so "Irre" sehe ...da mein Oppa nicht mit anderen Hunden spielt, wird er mir diesen Anblick ersparen und wenn ich mit ihm spiele, schaut er leider nicht so
 
Heute trafen wir mit unseren vier Lieblingshunden zeitgleich am Auslaufgebiet ein und Frauchen ist mit den Vieren auch mutig mitgekommen. Wir waren also sieben Hunde und es lief besser als gestern, zumindest aktionsreicher.

Tacco und Tyson haben gespielt und sind durchs Gelände gerast. Ein paar Mal mußte ich meinen Kleinen stoppen, weil er meinte, ein Spiel immer so beenden zu müssen.:



Dabei hat dann nur noch Tacco ein Spielgesicht und außerdem kommt es beim wilden Spielen mit MK schon mal zu unangenehmen Berührungen.
Ein wenig ausruhen, z.B. ausgiebig schwimmen im Teich, dann konnten die beiden weiter spielen.
(Die Gefahr des Spielens im Wasser besteht nicht, denn Tyson hält mehrere Meter Abstand zu allem, was richtig nass ist.)







Egal, wie wild getobt wurde, die beiden Alten kamen gemütlich hinterher geschlendert und ihnen wurde trotz dem Getobe respektvoll ausgewichen.:



Zum Schluß, in der Gasse, durften alle drei Hunde vorlaufen und sollten am Tor auf mich warten.
Das hat schon mal geklappt:






Tacco schlich danach sichtlich geschafft zum Auto:



Weil er sich zuhause, während ich Rasen gemäht habe, ausschlafen konnte, ging es vorhin so weiter:

Erst mal graben:






Dann war er weg:






Fressend, in der Kompostbox, hatte ich ihn dann doch nicht vermutet:


Auf mein Rufen hin ist er übrigens ohne jede Mühe gleich so herausgesprungen, wie er stand, parallel zu den Latten.
(Hatte ich bisher auch noch nicht gesehen.)

Nun weiß ich ja. wo ich ihn aufbewahren kann, wenn er nicht aufhört den Garten umzugraben.
Deckel drauf und gut ist!
 

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