Gestern waren wir an einem unserer Lieblingsplätze spazieren, um zu schauen, ob die Schwanenkücken in dem kleinen Gewässer mitten im Wald überlebt haben.
Erst mal ein Schreck, denn im ersten einsehbaren Teil, nur noch stellenweise Wasser und Enten und Wasserhühner weg.
In der Hoffnung, ums Eck sieht es besser aus, weitergegangen und im Loslaufen sehe ich gegenüber ein sehr großes Wildschwein aus dem Schilf kommen und die Böschung hoch laufen. Um nicht auf uns aufmerksam zu machen, T&T lautlos neben mich gesetzt und gewartet, bis es verschwunden war.
Und dann ging es los.
Es knackte und krachte im Schilf und Wildschweine über Wildschweine aller Größen , außer Frischlingen, stürmten heraus.
Jeweils, wenn ich dachte, das wars jetzt, kamen noch zwei bis drei und zum Schluss einzelne.
Eine Rotte dieser Größe habe ich noch nie gesehen.
Zum Glück hat sich Tyson auch mal Taccos Taktik, so was glatt zu übersehen, angeschlossen und ist ganz ruhig neben mir sitzen geblieben.
Wir sind dann noch nach den Schwänen schauen und zum Glück waren Wasser und die Eltern mit allen sechs Kücken noch da.
Auf den Spaziergang direkt dort am Schilf lang, haben wir allerdings verzichtet und sind auf Waldwegen weiter gegangen. Sehr zu Taccos Freude, gab es dort trotz der Trockenheit Himbeeren und Blaubeeren, wenn auch recht kleine.
Heute waren dann doch woanders und während ich hierr schreibe, hat Tyson das Flusspferd, dem Fenja Sonntag ein Bein amputierte, bei Wind mit auf die Wiese genommen.
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