Sie müssen nicht, sie dürfen - die Haltung dort ist für Tierschutzverhältnisse hervorragend.Wow. Ich dachte jetzt kommt die Begründung, daß sie im genannten TS in Gruppenhaltung gehen müssen und Kastraten dort nicht funktionieren. (wäre für mich einleuchtend)
Ganz falsch, wir diskutieren das gerade bei uns. Es gibt beispielsweise Tierschutzorgas, die generell keine kastrierten Rüden aufnehmen, geschweige denn, selbst kastrieren. Es gibt tatsächlich ein Leben ausserhalb der KSG
Nur das die Vermehrung in dem Fall ja nicht unkontrolliert stattgefunden hat, sondern eine bewusste Entscheidung der Halter war.Carabat glaubt noch immer das kastrieren gegen das TS verstößt trotz mehrmalige Zitate das es eben nicht verstößt
Deshalb zur Auffrischung :
Amputationen
(§6) Das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres ist verboten.
Dieses Verbot gilt nicht, wennAusnahmen vom Amputationsverbot gelten für:
- der Eingriff im Einzelfall nach tierärztlicher Indikation geboten ist (durch einen Tierarzt),
- das vollständige oder teilweise Entnehmen von Organen oder Geweben zum Zweck der Transplantation oder des Anlegens von Kulturen oder der Untersuchung isolierter Organe, Gewebe oder Zellen erforderlich ist (für Tierversuche gelten besondere Vorschriften zur Anzeige),
- zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird (durch einen Tierarzt).
Es ist verboten beim Amputieren oder Kastrieren elastische Ringe zu verwenden. Ausnahme: Kürzen des Schwanzes von unter 8 Tagen alten Lämmer.
- Jagdlich zu führende Hunde (s.u.), wenn dies für die jagdliche Nutzung des Tieres unerlässlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen (durch einen Tierarzt),
- Kastration bzw. Kennzeichnung von Nutz- und Hobbytieren ,
- Enthornen bzw. Verhinderung des Hornwachstums, Kürzen von Schwänzen, Abschleifen von Eckzähnen bzw. das Absetzen des krallentragenden letzten Zehengliedes (s.o. 2.-6.),
Auch Hunde die von TS vermittelt wurden sind Hunde in Privathand.Der Strang heisst "Vermehrung von Tierschutzhunden". Nur um sicher zu gehen, das wir beim gleichen Thema sind.
(Ich differenziere zwischen Hunden, welche von einem TSV vermittelt werden und Hunden in Privathand)
Auch Hunde die von TS vermittelt wurden sind Hunde in Privathand.Der Strang heisst "Vermehrung von Tierschutzhunden". Nur um sicher zu gehen, das wir beim gleichen Thema sind.
(Ich differenziere zwischen Hunden, welche von einem TSV vermittelt werden und Hunden in Privathand)
bei einer kastration von einer katze macht man nicht so einen wirbel.. da wird nicht gefragt .. gibt ja schon städte mit kastrapflicht...
bei hunden macht man so einen terz.und riesen diskussionen..
Das Verbot ist für mich in dieser Diskussion eher zweitrangig und auch im verlinkten Artikel nur ein Punkt von vielen, sicher nicht der wichtigste.Ganz falsch, wir diskutieren das gerade bei uns. Es gibt beispielsweise Tierschutzorgas, die generell keine kastrierten Rüden aufnehmen, geschweige denn, selbst kastrieren. Es gibt tatsächlich ein Leben ausserhalb der KSG
Schade, dass du dann nicht gleich auf den Punkt gekommen bist, denn das Thema passt doch perfekt und hätte diesen Umweg gar nicht gebraucht.
Der Link zeigt aber leider wieder genau das, was ich geschrieben hatte. Anstatt sachlich zu bleiben und die unbestritten auch vorhandenen Kontrapunkte aufzuführen, wird sich wieder hinter dem angeblichen Verbot versteckt und ein in Umlauf gebrachtes Gerücht als Tatsache verkauft. Ich find das ehrlich gesagt echt traurig, denn solche Beiträge kann ich einfach nicht ernst nehmen. Es gibt doch durchaus Gründe, die zu diskutieren sind und ich finde auch und vor allem im Tierschutz muss man das Für und Wider gegeneinander aufwiegen. Propagandiert man aber ein angebliches Verbot, müsste keiner mehr diskutieren, sondern einfach nur endlich mal einen einzigen Prozess anstreben, in dem man Tierheime anzeigt, die kastrieren. Wenn man sich doch so sicher ist und solche "Fakten" verbreitet, warum tut das dann keiner, der sich selbst doch Tierschützer nennt und Kastrationen im Tierschutz anprangert? Nein, da verbreitet man einfach mal im Internet am PC sitzend Gerüchte und ärgert sich weiter darüber, dass es diese angeblich durch die Kastration so geschädigten Tiere gibt.Wenn diese Tiere angeblich ein Problem sind und wenn diese Kastration doch angeblich verboten sind, warum tut dann keiner was dagegen?
Es gibt natürlich Interessenten, die sagen "ich will aber nicht, dass der kastriert wird". Das heißt für mich nicht zwangsläufig, dass derjenige Nachwuchs will.
Das Verbot ist für mich in dieser Diskussion eher zweitrangig und auch im verlinkten Artikel nur ein Punkt von vielen, sicher nicht der wichtigste.
Ich kann Dir aber versichern, daß die Quelle nicht nur am PC sitzt und Gerüchte klimpert, ich halte sie für eine sehr erfahrene Praktikerin im Umgang mit HSH.
Ich denke, die Erfahrung kannst Du vom PC aus kaum beurteilenDas Verbot ist für mich in dieser Diskussion eher zweitrangig und auch im verlinkten Artikel nur ein Punkt von vielen, sicher nicht der wichtigste.
Ich kann Dir aber versichern, daß die Quelle nicht nur am PC sitzt und Gerüchte klimpert, ich halte sie für eine sehr erfahrene Praktikerin im Umgang mit HSH.
Wenn ich einen seriösen Bericht verfasse, gehört sowas gar nicht da rein. Wenn man so erfahren ist, dann macht man sowas nicht.
Wenn es unbedingt ein Rüde sein soll, man dann sagt, daß nur kastrierte da sind und das Interesse plötzlich abebbt, bei den Vorortkontrollen, im pers. Gespräch usw.
Sicher ist das natürlich nie, das ist klar. Aber ich weiß nicht, ob ich mich deswegen mit der prophylaktischen Kastration anfreunden könnte. Wohl eher nicht.
Auch Hunde die von TS vermittelt wurden sind Hunde in Privathand.Der Strang heisst "Vermehrung von Tierschutzhunden". Nur um sicher zu gehen, das wir beim gleichen Thema sind.
(Ich differenziere zwischen Hunden, welche von einem TSV vermittelt werden und Hunden in Privathand)
Das jahrelange Knastleben ist gerade bei den HSH eher die Regel, denn die Ausnahme.Wenn es unbedingt ein Rüde sein soll, man dann sagt, daß nur kastrierte da sind und das Interesse plötzlich abebbt, bei den Vorortkontrollen, im pers. Gespräch usw.
Sicher ist das natürlich nie, das ist klar. Aber ich weiß nicht, ob ich mich deswegen mit der prophylaktischen Kastration anfreunden könnte. Wohl eher nicht.
Ich seh das Problem woanders: Es gibt viele Leute, die ganz tolle, liebe Hundebesitzer sind, aber einfach unglaublich blauäugig, was den Erfindungsreichtum von Hündin/Rüde angeht.
Und man kann sich bei der Flut an Hunden (bestimmter Rassen...) leider nicht nur die optimalsten Plätze raussuchen. Es sei denn natürlich, man findet jahrelanges Knastleben ok.
Auch Hunde die von TS vermittelt wurden sind Hunde in Privathand.Der Strang heisst "Vermehrung von Tierschutzhunden". Nur um sicher zu gehen, das wir beim gleichen Thema sind.
(Ich differenziere zwischen Hunden, welche von einem TSV vermittelt werden und Hunden in Privathand)