"Vermehrer" contra Züchter und TH

Soleil

10 Jahre Mitglied
hallo!


ich zerbrech mir ja noch immer den schädel über die vermehrer-problematik.

für alle, an denen das vorbeigegangen sein sollte, mal eine möglichst wert- und emotionsfreie darstellung:

ich habe einen welpen aus einem privaten wurf genommen. dieser wurf kam zustande, weil die menschen ihren rüden und die hündin einmal paaren wollten mit dem (auch mir landläufig bekannten argument), die hündin einmal decken zu wollen bevor sie sterilisiert wird - das sei wichtig für die psyche.

da ich diese äusserung als *fakt* mangels besseren wissens in den raum geworfen habe, rief ich die contra-vermehrer-liga auf den plan.


darauf mag ich nicht weiter eingehen, die es interessiert mögen nachlesen unter
Austausch > Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser > Macht es wirklich Sinn???


aber mal zu meiner frage:


wenn ich einen welpen haben möchte, was ist dann der korrekte weg, einen zu finden?

wir haben uns echt rundrum erkundigt und versucht auch die züchter gegeneinander abzuwägen - und letztendlich den starken eindruck gewonnen, dass alle papiere hin oder her nicht verhindern können, dass auf profit gezüchtet wird.

da wir uns nicht als sonderlich sachkundig einschätzen, was welpen angeht, telefonierten wir mit clubs, die sich auf rassen spezialisiert haben, mit der klinik, mit züchtern im in- und ausland.

effekt der geschichte war eine noch heftigere verunsicherung als vorher.

die clubs lästern untereinander, und über die züchter. heisst also, es geschieht keine echte beratung, sondern wir können uns quasi den züchter aussuchen, über den am wenigsten gelästert wurde.

die züchter untereinander hacken auch wie die teufel nach links und rechts.

letztendlich fanden wir zwei zwinger, die sich für uns recht OK anhörten - einen cane corso zwinger in le mans, einen labbizwinger bei rouen. beides nicht mit der chance, den welpen öfter zu sehen, bevor er zu uns kommt.



sicherlich gibt es bereits genug hunde in th's. dazu kommt die vermittlung von hunden aus dem ausland, aus todeszellen etc.
mein letzter hund war ein th-hund, und aus seinen vorschäden her habe ich mich wirklich nicht mehr an th rangetraut. die hunde, die ich kenne, die aus dem ausland kommen (ganz krass ein spitz aus einer spanischen todeszelle) sind alle überaus kompliziert... der spitz ist gemeingefährlich - da er auch nicht wirklich erzogen wird (altes thema).


klärt mich mal auf. wie gesagt: die argumente aus daevels posting unter og thread (nr 79) verstehe ich durchaus!



merci
soleil
 
  • 28. März 2024
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Hi Soleil ... hast du hier schon mal geguckt?
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Soleil, was spricht denn gegen einen Welpen aus dem Tierschutz?
 
Soleil schrieb:
gar nichts, gab es nur in unserem kreis keinen...
Für "seinen" Hund muß man auch mal etwas weiter fahren.....

Es gibt auch genügend Organisationen, die Hunden im Ausland helfen.
Die quillen immer über vor Welpen.
Diese werden dann an einem Flughafen übergeben.
 
Midivi schrieb:
Für "seinen" Hund muß man auch mal etwas weiter fahren.....

Es gibt auch genügend Organisationen, die Hunden im Ausland helfen.
Die quillen immer über vor Welpen.
Diese werden dann an einem Flughafen übergeben.

mag sein. dazu habe ich ja auch geschrieben - thema "seinen hund und weiter fahren" sowie Importhunde.

meine auswahlkriterien waren u.a. zu wissen, woher die welpen sind und in welchem umfeld sie sich befanden, bis sie zu mir kamen.
für mich war eben wichtig, einen welpen mit 8 wochen zu bekommen, um die gesamte prägephase für mich nutzen zu können, und am besten vor den 8 wochen schon einen kontakt aufzubauen...

soleil
 
Soleil schrieb:
für mich war eben wichtig, einen welpen mit 8 wochen zu bekommen, um die gesamte prägephase für mich nutzen zu können, und am besten vor den 8 wochen schon einen kontakt aufzubauen.

Na, da ist der Vermehrer um die Ecke natürlich viel praktischer, das ist schon richtig.
 
helki schrieb:
Na, da ist der Vermehrer um die Ecke natürlich viel praktischer, das ist schon richtig.

komm doch mal zum thema bitte statt weiter rumzuhacken. so würde das evtl. auch zu einer konstruktiven diskussion kommen können.
 
Selbst wenn ein Welpe mit 12 oder 15 Wochen zu dir kommen würde, wäre es kein Beinbruch.
Ich habe meine Hündin mit 5 Monaten aus dem Tierheim bekommen und sie zu einem wundervollen Hund erzogen.
Wenn jeder so denken würde, das nur ein Hund mit 8 Wochen was taugt, dann würde kein Tierheim mehr vermitteln können.
Es gibt durchaus auch Hunde, die älter als 8 Wochen sind und einen wundervollen Charakter haben, trotz unbekannter Vorgeschichte.

Auch bei einem Welpen kann man Fehler machen, die man nachher nicht mehr ausbügeln kann.
Bei einem erwachsenen Tier aus dem Tierheim ist der Charakter schon gefestigt, da weiß man was man kriegt.
 
Hallo Soleil !

Erst einmal möchte ich sagen, das ich es sehr gut finde, das Du (ihr) Euch offensichtlich so viele Gedanken zum Thema "Welpenkauf" macht. Ich habe die oben aufgeführten Posts nicht verfolgt (eben, weil es manchmal einfach zu viel wird ...) - deshalb entschuldige bitte, wenn ich Argumente doppelt bringe bzw. mir Eckdaten ob Deiner Geschichte bzw. die der Anschaffung Deines Welpens fehlen (Du kannst ja ergänzend oder erklärend einschreiten).

Soleil schrieb:
ich habe einen welpen aus einem privaten wurf genommen. dieser wurf kam zustande, weil die menschen ihren rüden und die hündin einmal paaren wollten mit dem (auch mir landläufig bekannten argument), die hündin einmal decken zu wollen bevor sie sterilisiert wird - das sei wichtig für die psyche.

Das diese - leider immer noch gerne genommene - Aussage nicht den Tatsachen / Fakten entspricht, scheinst Du selber bereits verstanden zu haben. Es gibt - so weit ich weiß - keinen wissenschaftlichen Beleg und/oder Beweis für den Wahrheitsgehalt dieser Aussage. Ein Gespräch mit dem Tierarzt Deines Vertrauens könnte hier für weitere Klarheit sorgen - er/sie kann Dich sicher bezüglich dieses Themas aufklären.

Soleil schrieb:
wenn ich einen welpen haben möchte, was ist dann der korrekte weg, einen zu finden?

Ich würde immer und ausnahmslos einem Welpen aus dem Tierschutz den Vorzug geben - unabhängig nach der "Verfügbarkeit". Im Zweifelsfall würde ich lieber auf die von mir bevorzugte Rasse xyz verzichten bzw. mich fragen, warum es unbedingt genannte Rasse xyz sein muss und ob ich mich nicht auch mit einer anderen, im Tierschutz höher frequentierten Rasse bzw. Mischung anfreunden könnte. Desweiteren würde ich mich fragen, ob es denn unbedingt ein Welpe sein muss - und wenn ja, aus welchen Gründen. Ich nehme an, das Dir diese Vorgehensweise bzw. Einstellung bereits zur Genüge beschrieben und auch begründet wurde.

Soleil schrieb:
wir haben uns echt rundrum erkundigt und versucht auch die züchter gegeneinander abzuwägen - und letztendlich den starken eindruck gewonnen, dass alle papiere hin oder her nicht verhindern können, dass auf profit gezüchtet wird. da wir uns nicht als sonderlich sachkundig einschätzen, was welpen angeht, telefonierten wir mit clubs, die sich auf rassen spezialisiert haben, mit der klinik, mit züchtern im in- und ausland. effekt der geschichte war eine noch heftigere verunsicherung als vorher. die clubs lästern untereinander, und über die züchter. heisst also, es geschieht keine echte beratung, sondern wir können uns quasi den züchter aussuchen, über den am wenigsten gelästert wurde. die züchter untereinander hacken auch wie die teufel nach links und rechts.

Ich kann es ansatzweise verstehen und auch für mich akzeptieren, wenn Menschen zu einem (guten !) Züchter gehen, um an "den Traumhund" zu kommen. Natürlich gibt es auch bei Züchtern sehr viele schwarze Schafe - die Spreu ist hier vom Weizen zu trennen (Du schreibst selber, das Dir eine geisse Profitgier und das "Schlechtmachen", lästern untereinander schwer aufgestossen ist). So, wie Du die von Dir frequentierten und kontaktierten Züchter beschreibst, würde ich gerne vorschnell und ohne diese zu kennen behaupten, das allesamt nicht in die Kategorie "gute Züchter" passen, da sie Dir nicht beratend und unterstützend zur Seite stehen (standen), sondern lediglich sich selbst und ihren Kennel in das richtige Licht zu rücken versuchten, um Dir letzten Endes einen Hund verkaufen zu können.

Soleil schrieb:
sicherlich gibt es bereits genug hunde in th's. dazu kommt die vermittlung von hunden aus dem ausland, aus todeszellen etc. mein letzter hund war ein th-hund, und aus seinen vorschäden her habe ich mich wirklich nicht mehr an th rangetraut. die hunde, die ich kenne, die aus dem ausland kommen (ganz krass ein spitz aus einer spanischen todeszelle) sind alle überaus kompliziert... der spitz ist gemeingefährlich - da er auch nicht wirklich erzogen wird (altes thema).

Ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit dem Thema Auslandstierschutz, habe selber bereits 2 eigene Hunde aus Spanien besessen (bzw. besitze noch einen - der andere ist leider aus Altersgründen verstorben), meine Eltern haben eine Hndin aus der Türkei, in meinem Freundeskreis tummeln sich ebenfalls viele Spanier und auch deutsche Hunde aus verschiedenen Tierheimen.

GEMEINGEFÄHRLICH und/oder übermäßig kompliziert war und ist keiner von ihnen !!! Ich habe - im Gegenteil - eher die Erfahrung gemacht, das auch und gerade die "gebeutelten Kreaturen" unter den Hunden - egal ob aus dem In oder Ausland - diejenigen sind oder waren, welche später die angenehmsten, anhänglichsten Mitbewohner waren mit der stärksten Bindung zu ihren jeweiligen Menschen. Beispiele kann ich Dir on masse geben - bei Interesse gerne mehr ;)

Da ich den von Dir beschriebenen Spitz und auch seine Besitzer nicht kenne, Du aber schreibst, das dieser nicht erzogen ist, drängt sich mir der Verdacht auf, das es doch eher an den Leuten als an dem Hund liegt, was aus ihm geworden ist. Ein Hund - egal welcher "Nationalität" wird nicht böse geboren, sondern ist ein Produkt seiner Umwelt, seines Umgangs mit ihm, seiner Erziehung.

Welche "Vorschäden" hatte denn Dein Hund aus dem Tierheim ? Psychische oder physische ?
 
Tut mir Leid, wenn ich solche Auswahlkriterien (die ich als hochgradig egoistisch empfunden habe) lese, verliere ich die Fassung und werde unfreundlich - ich halte mich zurück, bis ich mich beruhigt habe.
 
helki schrieb:
Tut mir Leid, wenn ich solche Auswahlkriterien (die ich als hochgradig egoistisch empfunden habe) lese, verliere ich die Fassung und werde unfreundlich - ich halte mich zurück, bis ich mich beruhigt habe.

sicherlich mag dir das egoistisch erscheinen.

aber stellst du nicht das wohl und recht des hundes über das des hundehalters?

darf ich als hundehalter mir einen hund nicht nach meinen bedürfnissen aussuchen?


soleil
 
Und die Bedürfnisse des Hundes??? So ein Hund ist doch kein Sofa...

Soleil, wenn du dir deinen Hund nach deinen Bedürfnissen aussuchen und dem Vermehrer um die Ecke Geld für die Erfüllung deiner Bedürfnisse in den Rachen werfen möchtest, kann dich vermutlich niemand daran hindern. Aber ich persönlich find's (vor allem vor dem Hintergrund deiner obigen Argumentation) nun mal unmöglich.
 
Consultani schrieb:
Hallo Soleil !

Erst einmal möchte ich sagen, das ich es sehr gut finde, das Du (ihr) Euch offensichtlich so viele Gedanken zum Thema "Welpenkauf" macht. Ich habe die oben aufgeführten Posts nicht verfolgt (eben, weil es manchmal einfach zu viel wird ...) - deshalb entschuldige bitte, wenn ich Argumente doppelt bringe bzw. mir Eckdaten ob Deiner Geschichte bzw. die der Anschaffung Deines Welpens fehlen (Du kannst ja ergänzend oder erklärend einschreiten).

erst einmal vielen lieben dank für dein freundliches posting.
es ist sehr erfrischend, wenn man auf ernstgemeinte fragen auch aussagekräftige und freundliche postings bekommt.

dass die leute nicht verstehen, dass rumgiften und anpöbeln eher zu einem rückzug und trotzhaltung führen kann als zu aufklärung schnalle ich hingegen nicht.



Consultani schrieb:
Das diese - leider immer noch gerne genommene - Aussage nicht den Tatsachen / Fakten entspricht, scheinst Du selber bereits verstanden zu haben. Es gibt - so weit ich weiß - keinen wissenschaftlichen Beleg und/oder Beweis für den Wahrheitsgehalt dieser Aussage. Ein Gespräch mit dem Tierarzt Deines Vertrauens könnte hier für weitere Klarheit sorgen - er/sie kann Dich sicher bezüglich dieses Themas aufklären.

die klinik meines vertrauens hat mich witzigerweise zu eben jenem privaten "vermehrer" verwiesen, als ich sie fragte, worauf ich beim welpenkauf resp. auswahl zu achten habe.

hatte der ärztin, die auch meinen higgins betreute, erzählt, dass wir gerne einen labby- oder cane corso-welpen haben wollten und ob der auch unten genannten facts nicht genau wissen, was nun ein "guter" züchter ist, worauf wir bestimmt achten müssen und was sie für tipps geben können.
erzählte, dass wir einen labbywurf und rouen (F) gefunden haben und einen cane corso zwinger in le mans und einen im elsass.

daraufhin meinte die ärztin: warum wollen sie so weit fahren? da ist ein cane corso wurf in x (25km von mir entfernt), wir haben die beiden elernhunde seit jahren in behandlung, die sind charakterlich und körperlich absolut top!

abends sind wir dann dorthin gefahren und haben uns den wurf angeschaut. herrlich, beide elternhunde waren so, wie wir es uns gewünscht hatten, und ein rüde war noch frei... eben balou...
der wurf war in einer familie mit 4 kindern, das kleinste 1 jahr alt, und die zeit, in der wir nun mit der familie, den hunden und dem wurf verbringen durften bestärkten uns darin, dort genau das gefunden zu haben, was wir uns gewünscht hatten.


Consultani schrieb:
Ich würde immer und ausnahmslos einem Welpen aus dem Tierschutz den Vorzug geben - unabhängig nach der "Verfügbarkeit". Im Zweifelsfall würde ich lieber auf die von mir bevorzugte Rasse xyz verzichten bzw. mich fragen, warum es unbedingt genannte Rasse xyz sein muss und ob ich mich nicht auch mit einer anderen, im Tierschutz höher frequentierten Rasse bzw. Mischung anfreunden könnte. Desweiteren würde ich mich fragen, ob es denn unbedingt ein Welpe sein muss - und wenn ja, aus welchen Gründen. Ich nehme an, das Dir diese Vorgehensweise bzw. Einstellung bereits zur Genüge beschrieben und auch begründet wurde.

richtig.

da ich eben vorher einen hund aus dem tierheim hatte, war für mich die wahl hin zum welpen recht klar. dazu weiter unten.



Consultani schrieb:
Ich kann es ansatzweise verstehen und auch für mich akzeptieren, wenn Menschen zu einem (guten !) Züchter gehen, um an "den Traumhund" zu kommen. Natürlich gibt es auch bei Züchtern sehr viele schwarze Schafe - die Spreu ist hier vom Weizen zu trennen (Du schreibst selber, das Dir eine geisse Profitgier und das "Schlechtmachen", lästern untereinander schwer aufgestossen ist). So, wie Du die von Dir frequentierten und kontaktierten Züchter beschreibst, würde ich gerne vorschnell und ohne diese zu kennen behaupten, das allesamt nicht in die Kategorie "gute Züchter" passen, da sie Dir nicht beratend und unterstützend zur Seite stehen (standen), sondern lediglich sich selbst und ihren Kennel in das richtige Licht zu rücken versuchten, um Dir letzten Endes einen Hund verkaufen zu können.

eben. daher waren wir auch sehr froh über die auskunft der klinik - denn somit konnten wir in unseren augen dem züchtertamtam entgehen.



Consultani schrieb:
Ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit dem Thema Auslandstierschutz, habe selber bereits 2 eigene Hunde aus Spanien besessen (bzw. besitze noch einen - der andere ist leider aus Altersgründen verstorben), meine Eltern haben eine Hndin aus der Türkei, in meinem Freundeskreis tummeln sich ebenfalls viele Spanier und auch deutsche Hunde aus verschiedenen Tierheimen.
GEMEINGEFÄHRLICH und/oder übermäßig kompliziert war und ist keiner von ihnen !!! Ich habe - im Gegenteil - eher die Erfahrung gemacht, das auch und gerade die "gebeutelten Kreaturen" unter den Hunden - egal ob aus dem In oder Ausland - diejenigen sind oder waren, welche später die angenehmsten, anhänglichsten Mitbewohner waren mit der stärksten Bindung zu ihren jeweiligen Menschen. Beispiele kann ich Dir on masse geben - bei Interesse gerne mehr ;)

definitiv ja zum interesse. ich wüsste ehrlich nicht mal, wohin ich mich wenden müsste, um einen hund daher vermittelt zu bekommen.
wichtig bitte auch, dass wir uns eben nicht für hundecracks halten, die mit allem klarkommen. ausserdem ist es mir auch wichtig, nicht dann einen rückzieher zu machen, weil mir der hund zu kompliziert erscheint.

hier gehe ich sicher auch von dem klischee aus, was gemeinhin verbreitet wird!! sorry dafür!


Consultani schrieb:
Da ich den von Dir beschriebenen Spitz und auch seine Besitzer nicht kenne, Du aber schreibst, das dieser nicht erzogen ist, drängt sich mir der Verdacht auf, das es doch eher an den Leuten als an dem Hund liegt, was aus ihm geworden ist. Ein Hund - egal welcher "Nationalität" wird nicht böse geboren, sondern ist ein Produkt seiner Umwelt, seines Umgangs mit ihm, seiner Erziehung.

definitiv, sehe ich auch so. dennoch - ich arbeite privat viel mit kausaler heilung - erscheint es mir nicht widersinnig, dass sich übermässiger stress und angst auch beim hund auf seele und körper auswirkt und eben ein hund, der durch viele hände ging oder stressiges leben hatte schwierig zu handeln ist...

vor allen dingen eben für uns, die noch nicht DEN plan haben.


Consultani schrieb:
Welche "Vorschäden" hatte denn Dein Hund aus dem Tierheim ? Psychische oder physische ?

beides.

ich weiss nicht wo er herkam. wir haben mit einer problemhundetherapeutin versucht etwas zu ändern, aber nur kleinste verbesserungen erzielen können.
definitiv ist:
- er wurde geschlagen (also stöckchenwerfen essig, dann duckte er sich und winselte)
- er spielte nicht - überhaupt nicht
- er war völlig unsozialisiert, das liess sich auch nicht mit hundetrainerin beheben. ganz schlimm war zusammentreffen mit hunden, die kleiner waren als er (also praktisch 80% aller hunde im kreis)
- weder treppe noch aufzugtauglich (******* mischung)
- insgesamt war er extremst stur und unbeweglich...

er bekam november 2006 die kombiimpfung und dadurch einen impfschock, von dem er sich nie erholte. die klinik meines vertrauens informierte mich bei den untersuchungen, dass er scheinbar niemals anständig ernährt worden sei und dadurch in einem extrem schlechten zustand sei - 3 jahre gute ernährung machen keine 6 jahre schrott wieder gut.
so war er recht früh (anscheinend war er zwischen 9 und 11) für einen solchen wilden mischling (schäferhund-dogge-dobermann-wildschwein-fledermaus :) ALT und hinfällig...
so wurde er dann ende januar schwersten herzens eingeschläfert, denn trotz seiner grillen war er eben mein erster hund, und zeigte mir so die welt der hunde, und ich liebte ihn abgöttisch...


soleil

helki schrieb:
Und die Bedürfnisse des Hundes??? So ein Hund ist doch kein Sofa...

Soleil, wenn du dir deinen Hund nach deinen Bedürfnissen aussuchen und dem Vermehrer um die Ecke Geld für die Erfüllung deiner Bedürfnisse in den Rachen werfen möchtest, kann dich vermutlich niemand daran hindern. Aber ich persönlich find's (vor allem vor dem Hintergrund deiner obigen Argumentation) nun mal unmöglich.

helki,

in anbetracht der tatsache, dass der kleene seit dem 20.02. bei uns ist und wir den teufel tun werden, ihn zurückzugeben, kann mich WIRKLICH niemand mehr daran hindern.

sicherlich ist ein hund kein sofa, aber ich möchte mich und meine bedürfnisse wenigstens auf einer augenhöhe mit dem hund sehen.


soleil
 
Mich würde auch mal interessieren was ihr als Züchter anschaut und was als vermehrer? Unser Züchter, hat keine FCI-Papiere, ist aber ein legaler, anerkannter, gemeldete (beim Vet-amt) Bullterrier Züchter. Sie werden wohl mit Stammbaum abgegeben einfach von einer anderen Organisation.
Neben bei Züchten sie noch Altdeutsche Langhaar Schäfer, für diese Rasse gibt es gar keine Papiere, auf FCI-Basis, da diese Rasse nicht anerkannt ist. Sind sie jetzt Züchter oder Vermehrer für euch?:verwirrt:

Für mich sind sie Züchter, weil sie alles in bewegung setzten, damit der Welpe gut Sozialisiert zu seinen neuen Besitzern kommt, und keine Geldmacherrei, dahinter steckt.
 
Ich stimme helki absolut vollumfänglich zu. Es tut mir leid Soleil, aber mir wird ganz ganz flau im Magen, wenn ich deine "Argumentation" lese, für die egoistisch noch ein absolut mildes Wort ist.

Ich lese hier immer nur ICH ICH ICH...

DU wolltest unbedingt einen reinrassigen Cane Corso.
DU wolltest unbedingt einen Hund der erst 8 Wochen alt sein darf.
DU wollest einen Hund zu dem du nicht weit fahren musst.
Du suchst einen Hund nicht aus wie ein Familienmitglied, sondern wie ein Auto. Nein, viele Leute suchen sogar Autos noch liebevoller aus wie mir scheint.

Nun, das Kind ist in den Brunnen gefallen - niemand von usn möchte, dass du euren Kleinen wieder hergibst, das wäre ja blödsinnig. Aber wie du diese rein egoistische entscheidung hier versuchst schön zu reden und zu begründen finde ich schon wirklich übel.

Es geht also um die Bedürfnisse des Halters und nicht um des Hundes? Sorry, das sehe ich KOMPLETT anders. Wenn ich mir ein Lebenwesen zulege, geht es in ERSTER Linie darum, wie ich es diesem neuen Familienmitglied schön machen kann, ob es zu uns passt und ob ich für es das beste rausholen kann und er DANACH geht es um mich! Man schafft sich kein Familienmitglied zur eigenen Belustigung und zu eigenen Bedürfnisbefriedigung an - zumindest nicht erstrangig finde ich.

Dass man einen Welpen möchte, kann ich noch nachvollziehen (auch wenn ich lieber Hunde nehme, die schon alt und/oder krank sind und kaum mehr Vermittlungschacen habem). Dass er aber geneu 8 Wochen sein muss, verstehe ich absolut nicht... Wieder nur Egoismus...

Dass es unbedingt ein Cane Corso sein muss, nunja... Ich bin ja persönlich der Ansicht, dass man einen Hund nicht nach der Rasse beurteilen sollte. Lieben kann man jeden Hund und wenn man nicht aus ganz bestimmten Gründen (für einen bestimmten Hundesport oder weil man seriös züchten will) verstehe ich diese Fixierung auf eine Rasse nicht. Ich z.B. bin absoluter und riesiger Staff-Bull-Fan. Einen reinrassigen Staff-Bull zu haben ist für IRGENDWANN einer meiner größten Wünsche. ABER es kommen dafür NUR Tierheimhunde in Frage und da ich da keinen passenden gefunden habe, lebe ich jetzt mit 2 Staff-Bull-Mischlingen hier, die mich nicht weniger glücklich machen als es ein reinrassiger getan hätte.

Am lächerlichsten finde ich persönlich den Wunsch, dass der Hund aus dem Umkreis kommen muss. Wie groß ist denn dieser Umkreis? 100 km? Auf der Suche nach unserem Zweithund sind wir 4000 km(!) gefahren und es hat sich letztlich gelohnt und wir sind sehr glücklich mit ihr! 2 mal haben wir uns an Orten, die 600 km entfernt liegen, mehrere Tage in eine Pension eingemietet, um den Hund gut kennenlernen zu können - was hindert euch daran?

Jede einzelne deiner Kriterien (Rasse, Alter, Enrfernung) für sich betrachtet, mag nachvollziehbar sein, aber man muss auch Kompromisse machen können. Man kann seine Kriterien aber natürlich auch so sng stecken, dass nur noch ein Vermehrerhund in Frage kommt (der Preis ist dafür oft noch gern genommenes Argument), dann macht man es sich auch am einfachsten ;)

Das kann natürlich jeder halten wie er will, nur soll man dann danach nicht bitte auch noch Verständnis für dieses durch und durch egoistische und kompromisslose Vorgehen erwarten...

P.S.
Die Probleme, die du mit deinem TH-Hund beschreibst, hatte unser Zweithund übrigens auch größtenteils und noch ein paar mehr. Und wir freuen uns wie Schneekönige über jeden kleinen Fortschritt, den wir bei ihr sehen können und davon gibt es jetzt nach einem Jahr schon enorm viele, z.B. was das Spielen und die Sozialverträglichkeit betrifft.
Sicher, einige "Macken" und "Probleme" (z.B. ihre absolute Grundängstlichkeit - in Kombination mit einem enormen Sturkopf erzieherisch nicht immer einfach...) wird sie immer behalten bzw. sie werden sich nur abschwächen und nicht beheben lassen, aber auch das nenne ich eben einen Kompromiss schließen und sich su gut man kann auf den Hund einstellen... Nicht immer einfach - aber es ist es wert.
 
Soleil schrieb:
die klinik meines vertrauens hat mich witzigerweise zu eben jenem privaten "vermehrer" verwiesen, als ich sie fragte, worauf ich beim welpenkauf resp. auswahl zu achten habe.

Hat Dir die Tierärztin auch gesagt, das eine Hündin einmal in ihrem Leben Welpen bekommen sollte (speziell vor der Kastration) - oder hat sie Euch lediglich diese Menschen empfohlen, weil sie - nach ihrer Einschätzung - gut mit ihren Tieren umgehen und diese - nach ihrem Empfinden und ihrem Kentnisstand - gesundheitlich und vom Wesen her in Ordnung sind ? Ich vermute Letzteres. ;)

Aus tierärztlicher bzw. gesundheitsorientierter Sicht muss es ja auch nicht unbedingt falsch sein, zu einem "Hobbyzüchter" zu gehen - darum ging es mir und auch vielen anderen Postern eigentlich nicht. Augenmerk wurde vielmehr auf das "Vermehren" als solches gelegt, mit dem Argument (oder einem der Argumente), das es bereits genügend Hunde in den Tierheimen gibt, die keiner haben will, das eine "vernünftige" Zucht nicht bei Leuten stattfinden kann, die einfach Hund a auf Hund b packen, weil sie gerade Rüde und Hündin der gleichen Rasse haben etc. Du kennst die Argumente und ihre Ausführungen.

Soleil schrieb:
da ich eben vorher einen hund aus dem tierheim hatte, war für mich die wahl hin zum welpen recht klar. dazu weiter unten.

Mein erster Hund war ein 10 Jahre alter Schäferhundmischling aus dem spanischen Tierheim Manresa. Er lebte 8 Jahre seines Lebens an der Kette, die anderen beiden im Tierheimzwinger. Seine Geschichte findest Du hier:

Mein "aktueller" Hund kam als Welpe zu mir - allerdings "gehörte" er nicht von Anfang an mir, sondern meinem Exfreund, welcher ihn später an mich abgeschoben hat. Seine Geschichte findest Du hier:

Da ich nun beides kenne - erwachsener Hund mit belebter Vergangenheit und Welpe - auch auf Bezugnahme zu allen anderen Geschichten von Hundehaltern und Hunden welche ich kenne, kann ich sagen, das die Bindung zu einem bereits erwachsenen Tier, desssen Vertrauen man sich erst erwerben bzw. erarbeiten musste, in der Regel sehr viel höher ist (höher sein kann) als die zu einem Welpen. Und bedenke: Ich habe Moses mit der Flasche aufgezogen, kenne ihn quasi sein Leben lang (er war ja erst ein paar Tage alt, als wir ihn fanden). DER Traum von vielen Hundebesitzern ! Und dennoch ...

Soleil schrieb:
definitiv ja zum interesse. ich wüsste ehrlich nicht mal, wohin ich mich wenden müsste, um einen hund daher vermittelt zu bekommen. wichtig bitte auch, dass wir uns eben nicht für hundecracks halten, die mit allem klarkommen. ausserdem ist es mir auch wichtig, nicht dann einen rückzieher zu machen, weil mir der hund zu kompliziert erscheint.

Zwei erlebte Geschichten von mir in Bezug auf Hunde findest Du oben aufgeführt.

Hier findest Du noch einige mehr - von verschiedenen Menschen aufgeschrieben:

Dies ist die Geschichte von Presley - dem Hund meiner Freunde - welche ich live miterlebt habe (über Jahre hinweg - denn Presley sass fast 6 Jahre im Tierheim ein bevor er zu ihnen kam und ich habe ihn mehrfach dort "besucht":(

Und hier bekommst Du noch eine Geschichte - diesmal eine recht krasse - über einen Hund, dem es sehr schlecht ging und ein Schnuffel vor dem Herrn ist und geblieben ist. Er ist mit einer der unkompliziertesten Hunde (charakterlich), die ich kenne, lieb zu Mensch und Tier:

Eine gute Tierschutzorganisation / ein gutes Tierheim wird Dir ein Hundelebenlang mit Rat und Tat zur Seite stehen, Dich im Vorfeld bereits eingehend beraten, Dich über das Für und Wieder einzelner Hunde aufklären, auch vor eventuellen Problemen nicht zurück schrecken etc. pp. Aber da Du Dich bereits für einen Hund von einem "Vermehrer" entschieden hast, erübrigt sich diese Ausführung eigentlich.

Meiner Meinung nach ist ein Welpe - oder gerade ein Welpe - nicht unbedingt für "Hundeanfänger" bzw. Menschen geeignet, welche sich nicht herausragend mit der Thematik der Erziehung etc. auseinander gesetzt haben. Bei einem Welpen kann man so vieles falsch machen ! Exestentielle Dinge falsch machen, welche im Nachhinein kaum noch auszubügeln sind ! Ein erwachsener, gefestigter Hund, dessen Charakter bekannt und einschätzbar ist, ist - meiner Meinung nach - die sehr viel bessere Wahl.

Soleil schrieb:
definitiv, sehe ich auch so. dennoch - ich arbeite privat viel mit kausaler heilung - erscheint es mir nicht widersinnig, dass sich übermässiger stress und angst auch beim hund auf seele und körper auswirkt und eben ein hund, der durch viele hände ging oder stressiges leben hatte schwierig zu handeln ist...vor allen dingen eben für uns, die noch nicht DEN plan haben..

Siehe hierzu meine Ausführungen und Erfahrungsberichte oben. Ich stimme Dir in diesem Punkt nicht uneingeschränkt zu !!! Selbstverständlich bestätigen Ausnahmen wie immer die Regel.

Nur: EINE schlechte (war es überhaupt eine schlechte ?!) Erfahrung sollte Dich nicht annehmen lassen, das ALLE (erwachsenen) Tierheimhunde verkorkst, unsozial und krank sind ... !!!
 
Consultani schrieb:
Siehe hierzu meine Ausführungen und Erfahrungsberichte oben. Ich stimme Dir in diesem Punkt nicht uneingeschränkt zu !!! Selbstverständlich bestätigen Ausnahmen wie immer die Regel.

Nur: EINE schlechte (war es überhaupt eine schlechte ?!) Erfahrung sollte Dich nicht annehmen lassen, das ALLE (erwachsenen) Tierheimhunde verkorkst, unsozial und krank sind ... !!!

Das stimmt absolut.
Ich kann dir jede Menge Beispiele bringe, erlebe es im Tierheim immer wieder.
Klar ist da ab und zu mal ein Kandidat dabei, der schwieriger zu händeln ist, aber 90% der Hunde in dem Heimen sind tolle Familienhunde und da können sie 12 Wochen oder 12 Jahre alt sein, das ist völlig egal.

Wir haben immer wieder Rumänen-Hunde bei uns, die ein schlimmes Schicksal hinter sich haben und es ist eine Freude zu sehen, wie diese Tiere mit der Zeit auftauen und Vertrauen fassen. Wir haben gerade jetzt einen solchen in eine Familie mit 3 Kindern vermittelt und das klappt hervorragend.
 
Um einmal zur Ursprungsfrage dieses Threads...
Soleil schrieb:
...wenn ich einen welpen haben möchte, was ist dann der korrekte weg, einen zu finden?...
...zurück zu kommen:

Sehr schön hat dies m.E. Felicia Rehage seinerzeit in ihrem Buch "Lassie, Rex & Co." beschrieben. Ergänzend hierzu möchte ich auch die postings von Bones zu diesem Thema:
Cleo318 schrieb:
anführen, die ebenfalls gut veranschaulichen worauf man, unter Berücksichtigung persönlicher Prioritäten, wirklich achten sollte.

Die Entscheidung, ob abschließend eventuell nicht doch einem Welpen/Junghund/adulten Hund aus dem Tierschutz der Vorzug zu gewähren ist, muß jeder für sich selbst treffen, mit sich selbst vereinbaren und ausschließlich vor sich selbst verantworten.
 
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