Und ich finde die schreiben viele Sachen rein die bestimmt nicht immer wahr sind.
Unbedingt... das hat teilweise was von einer Soap-Opera mit bekannten Gesichtern als unfreiwilligen Protagonisten. - Wobei das Ganze immer gerade so weit in der Realität verankert ist, dass eine Klage sich nicht lohnt - und die Interpretation der tatsächlich zu beobachtenden Ereignisse dann der jeweiligen Zielgruppe angepasst wird.
Wenn zB (wie dereinst geschehen) ein ellenlanger Artikel über Gerhart Schröder, seine damalige Frau und seine zwei Töchter und deren Familienleben erscheint, und drinsteht, dass Frau und Töchter Vegetarierinnen sind und er nicht, und er nach Aussage seiner Frau schonmal zuhause übers Essen meckert - dann ist das ein überprüfbarer Fakt und nicht allzu falsch (Tochter A (oder B?) war mit dem GG in einer Klasse und aß zu der Zeit durchaus auch Fleisch, aber wenig) und der folgende Absatz mit der spekulativen Frage, ob er vielleicht darum so viel unterwegs ist und oft auswärts isst, weil er mit dem Essen zuhause nicht zufrieden ist das, was die Zielgruppe von Klatschblatt X sich ohnehin auch schon gedacht hat und gern nochmal schwarz auf weiß so lesen möchte...
Edit:
Bevor ich so ein Heft in die Hand nehme, starre ich lieber Löcher in die Luft.
Ich finde, es kommt drauf an.
In "Bild der Frau" sind immer extrem leckere Kuchen- und sonstige Rezepte und die Haushaltstipps-Seite ist auch nicht so schlecht, und insgesamt lässt sich das lesen.
Und dann gibt es ein paar, da kann ich ob ihrer Schmalzigkeit nichtmal die Überschriften lesen, ohne Brechreiz zu kriegen.
In einem davon, was meine SchwiMu immer mitbringt, wenn sie mal hier ist, sind aber wirklich viele verschiedene Rätsel drin. Für so ein Rätselheft ist dann der Preis gar nicht so schlecht.
Zum Schreiben: Ich weiß, dass das seinen Markt hat und seinen eigenen Gesetzen folgt. Man muss da bestimmte Regeln beachten, was mindestens genauso aufwendig ist, wie anspruchsvoll, aber verständlich zu formulieren. - Aber ich könnte das nicht.