So heute hab ich mal ein bissel Luft und möchte Euch von einem sehr schönen langhaarigen sächsischen Schäferhund erzählen.
Vorgestern sollte meine Freundin, die sich die ganze Zeit in Mühlberg als Tierrettung nach der Evakuierung betätigt hatte (und Tags zuvor erst 3 Rottis aus dem Wasser gefischt hatte), in dem kleinen Ort Last (Sachsen) nach zu rettenden Tieren sehen und eine Hündin aus einem abgesoffenen geschlossenen Zwinger rausholen. Der ORB hatte ihre Nummer auch in Sachsen verteilt, als die Besitzerin der Hündin völlig panisch rumgefragt hat, wie man an den Hund käme.
Wärend dieser Aktion sahen die Retter einen wunderschönen Langhaarschäferhund, der allerdings niemanden in Zwingernähe ließ. Die mit anwesenden Polizistin wollte schon die Dienstwaffe ziehen; der Hund stand schließlich bis zum Bauch im Wasser und galt als scharf! Man fütterte den ausgehungerten Kerl erstmal und ließ ihn in Ruhe.
Da man vor der Hand nix ausrichten konnte beschloß man, mit dem Besitzer des Hundes Kontakt aufzunehmen und anderentags mit meinem Andreas, der sich mit gefährlichen Hunden auskennt dort hinzugehen, bzw. mit dem Boot hinzuschippern. Insgeheim war Andreas der Meinung, daß dieser Hund sicher nicht gefährlicher ist, als andere verwirrte Hunde auch, die sich in ihrem eigenen Territorium befinden und den Max machen, wärend sich das Umfeld wirklich zusehens verändert.
Also irgendwann meldete sich der Hundebesitzer und man vereinbarte für den gestrigen Tag einen Termin in der Einsatzleitung für das abgesoffene Gebiet. Der Besitzer war zwar da, aber über den Charakter des Hundes konnte er nicht soviel sagen. Nur, dass ihm mittlerweile der verdammte Köter völlig egal wäre; auch macht es nix wenn er erschossen werden sollte.
Ich finde es nicht schlimm, daß der Rüde nun nicht aus dem Zwinger geholt werden konnte, aber sehr schlimm finde ich die Einstellung des Hundebesitzers.
<small>[ 21. August 2002, 12:15: Beitrag editiert von: Puppyclip ]</small>
Vorgestern sollte meine Freundin, die sich die ganze Zeit in Mühlberg als Tierrettung nach der Evakuierung betätigt hatte (und Tags zuvor erst 3 Rottis aus dem Wasser gefischt hatte), in dem kleinen Ort Last (Sachsen) nach zu rettenden Tieren sehen und eine Hündin aus einem abgesoffenen geschlossenen Zwinger rausholen. Der ORB hatte ihre Nummer auch in Sachsen verteilt, als die Besitzerin der Hündin völlig panisch rumgefragt hat, wie man an den Hund käme.
Wärend dieser Aktion sahen die Retter einen wunderschönen Langhaarschäferhund, der allerdings niemanden in Zwingernähe ließ. Die mit anwesenden Polizistin wollte schon die Dienstwaffe ziehen; der Hund stand schließlich bis zum Bauch im Wasser und galt als scharf! Man fütterte den ausgehungerten Kerl erstmal und ließ ihn in Ruhe.
Da man vor der Hand nix ausrichten konnte beschloß man, mit dem Besitzer des Hundes Kontakt aufzunehmen und anderentags mit meinem Andreas, der sich mit gefährlichen Hunden auskennt dort hinzugehen, bzw. mit dem Boot hinzuschippern. Insgeheim war Andreas der Meinung, daß dieser Hund sicher nicht gefährlicher ist, als andere verwirrte Hunde auch, die sich in ihrem eigenen Territorium befinden und den Max machen, wärend sich das Umfeld wirklich zusehens verändert.

Also irgendwann meldete sich der Hundebesitzer und man vereinbarte für den gestrigen Tag einen Termin in der Einsatzleitung für das abgesoffene Gebiet. Der Besitzer war zwar da, aber über den Charakter des Hundes konnte er nicht soviel sagen. Nur, dass ihm mittlerweile der verdammte Köter völlig egal wäre; auch macht es nix wenn er erschossen werden sollte.

Ich finde es nicht schlimm, daß der Rüde nun nicht aus dem Zwinger geholt werden konnte, aber sehr schlimm finde ich die Einstellung des Hundebesitzers.

<small>[ 21. August 2002, 12:15: Beitrag editiert von: Puppyclip ]</small>