Verhaltensänderung im Alter?

Hallo

wir haben 2 Rentnerschäferhunde daheim. Archi ist 10 u Tequila 14. Beide werden extrem Sonderbar. Archi fängt an mit klauen, hat er sein Lebenlang noch nicht gemacht. Er hat mir Zwei Jacken von außen durchgefressen, weil in den Taschen noch ein Leckerchen war.:rolleyes:
Tequila ist mit ihren 14 ein Regal hochgeklettert u hat Riegel geklaut. Natürlich hat sie sich die Pfote verstaucht, dabei.
Draußen wird prinzipiell nicht mehr gehört. Aber der Kühlschrank, der wird gehört.
Mehr als den Garten zu umlaufen, macht Tequila auch nicht mehr wirklich. Sie kämpft nebenbei noch mit Inkontinenz u natürlich den müden Knochen. Zeit längerer Zeit bekommt sie auch Karsivan u hat sehr gut darauf reagiert.
Manchmal denke ich, sie ist wie die Omas im Altenheim, halt einfach ein bisschen dement.
Gruß Claudia
 
  • 18. April 2024
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Hi Anjuli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, dass man schon davon ausgehen sollte, dass die Sinnesleistungen im Alter nachlassen. So wie in verschiedenen Threats ja festgestellt wurde, dass viele ältere Hunde (die auch alle das Tütenrascheln hören!) plötzlich Probleme mit Silvesterknallerei oder Schüssen haben, so deutet das doch darauf hin, dass die alten hunde "anders" hören! Wenn man dann noch von einer nachlassenden Sehfägihkeit ausgeht, dann kann man sich vorstellen, dass für den alten hund bestimmte Situationen nicht mehr so klar einzuordnen sind. Er erkennt vieles erst später, es ist dann plötzlich da und der Hund erschrickt!

Oft kommt noch hinzu, dass man vielleicht selber nachsichtiger mit dem alten Hund ist oder vielleicht einfach von bestimmten Situationen (wieder) überrascht wird, dann nicht gut reagiert und dabei unbewußt Führung aufgibt. Also übernimmt der Hund folgerichtig das Regeln kritischer Situationen.

Ich bezweifle übrigens, dass ein 12-jähriger Hund nicht irgendwo seine Wehwehchen hat, die ihn ein bisschen missmutiger werden lassen!
 
  • 18. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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unsere alte maus (15 jahre) hört wirklich schlechter..
und entwickelt auch immer mal wieder eine neue marotte...
laufen wir zb spazieren, treffen leute.. wird sie natürlich gleich "gesehen"...
dh. alle reagieren auf sie. "alter hund.. na wie alt? oh sooo alt? aber noch sehr fit.." das übliche eben und immer wird sie nebenbei gedätschelt...
versuchen dann die leute und ich uns mal zu unterhalten und es schaut sie gerade keiner an, bellt sie wie verrückt genau in die richtung der leute..
grenzt schon fast an aufmerksamkeits deffizit syndrom...
ich glaub sie erreicht genau das was sie will... unterhaltung unmöglich..
und wir "müssen" weiter.
früher drehte sie bei sowas einfach in unserer nähe schnüffelrunden.. und wartete einfach, bis ich kam.

Jou Andrea, bei einem jungen hund würde man bei solchem verhalten gleich den warnenden zeigefinger heben, aber einem "Alterchen" trägt man doch gerne ein bisschen den Hintern nach! :lol:
 
Ich denke, dass man schon davon ausgehen sollte, dass die Sinnesleistungen im Alter nachlassen. So wie in verschiedenen Threats ja festgestellt wurde, dass viele ältere Hunde (die auch alle das Tütenrascheln hören!) plötzlich Probleme mit Silvesterknallerei oder Schüssen haben, so deutet das doch darauf hin, dass die alten hunde "anders" hören! Wenn man dann noch von einer nachlassenden Sehfägihkeit ausgeht, dann kann man sich vorstellen, dass für den alten hund bestimmte Situationen nicht mehr so klar einzuordnen sind. Er erkennt vieles erst später, es ist dann plötzlich da und der Hund erschrickt!

Oft kommt noch hinzu, dass man vielleicht selber nachsichtiger mit dem alten Hund ist oder vielleicht einfach von bestimmten Situationen (wieder) überrascht wird, dann nicht gut reagiert und dabei unbewußt Führung aufgibt. Also übernimmt der Hund folgerichtig das Regeln kritischer Situationen.

Ich bezweifle übrigens, dass ein 12-jähriger Hund nicht irgendwo seine Wehwehchen hat, die ihn ein bisschen missmutiger werden lassen!

So isses ... so sieht es aus :)
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Erfahrungsberichte. :D

@sabsi, dein Beitrag hat mir sehr geholfen. Sicher war mir natürlich auch schon vorher bewusst, das ihre Sinnesleistungen nachlassen. Und das sie mittlerweile "anders" hört, habe ich auch schon festgestellt.

Aber wie verhalte ich mich ihr gegenüber jetzt? So wie früher als sie noch jung war? Ich sollte doch schon auf sie eingehen ohne sie zu sehr in Watte zu packen, oder nicht?

Vielleicht hast du auch einen Tipp für mich, wie ich wieder Zugang zu ihr bekomme?!

Irgendwie komme ich mir grad ganz blöd vor. Aber auch für mich ist die Situation neu. :heul:
 
  • 18. April 2024
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Sabsi wird da bestimmt noch was zu sagen ... meine 2cents wären: so wie früher funzt nicht ... Asta hat sich verändert, Du hast Dich verändert, Eure Situation hat sich verändert.
 
Hmhmhm,also mein Oldie ( 14 ) entwickelt diese "Marotte" eher in die andere Richtung :

Bevor Loni dazukam,hat er andere Hunde immer angezickt,wenn diese ihm zu nahe kamen ( benötigt halt ein wenig mehr Individualdistanz der Gute ;) ).

Seitdem Loni da ist,signalisiert er ihr immer nur "Guck mal,guck mal,da kommt wieder Einer !" indem er sich gross macht ( natürlich nur,solange der andere Hund noch weit genug weg ist :rolleyes: ) und vor sich hing grummelt.

Wenn Loni den anderen Hund dann auch gesehen hat und wie blöde keifend in die Leine geht,stellt er sich völlig ruhig und artig hinter sie :kindergarten: !

Letzten Samstag ging der Schuss für den Herrn allerdings nach hinten los,denn da hatter er nicht bemerkt,dass ich Loni noch gar nicht aus ihrer Box geholt hatte.

Er grummelt einen fröhlich auf ihn zuturnenden Aussie an und wundert sich,dass Loni nicht loskeift.

Dreht sich um,stellt fest,dass sie noch in ihrer Box sitzt und hat plötzlich gaaaanz wichtig an irgendwelchen Gräsern zu riechen und tut so,als ob er den Aussie gar nicht sieht :unsicher: !

Ansonsten kann man schon sagen,dass er doch schon sehr starsinnig und stur geworden ist,aber kann ich ihm böse sein :kp: ??!?!?!?

Nein :love: !
 
unsere alte maus (15 jahre) hört wirklich schlechter..
und entwickelt auch immer mal wieder eine neue marotte...
laufen wir zb spazieren, treffen leute.. wird sie natürlich gleich "gesehen"...
dh. alle reagieren auf sie. "alter hund.. na wie alt? oh sooo alt? aber noch sehr fit.." das übliche eben und immer wird sie nebenbei gedätschelt...
versuchen dann die leute und ich uns mal zu unterhalten und es schaut sie gerade keiner an, bellt sie wie verrückt genau in die richtung der leute..
grenzt schon fast an aufmerksamkeits deffizit syndrom...
ich glaub sie erreicht genau das was sie will... unterhaltung unmöglich..
und wir "müssen" weiter.
früher drehte sie bei sowas einfach in unserer nähe schnüffelrunden.. und wartete einfach, bis ich kam.

Jou Andrea, bei einem jungen hund würde man bei solchem verhalten gleich den warnenden zeigefinger heben, aber einem "Alterchen" trägt man doch gerne ein bisschen den Hintern nach! :lol:


man sollte echt meinen, die wurde nie erzogen...
früher legte ich sie einfach ins "platz".. und da lag sie denn auch, bis ich das kommando -auflöste-
da lag sie denn schon mal auch längere zeit..
als ich merkte, dass das gehör schlechter wird, haben wir angefangen mit handzeichen+kommando zu arbeiten. sie legt sich zwar hin, aber leider nicht mehr zuverlässig..
da wird die nase gaaaanz lang und madam steht plötzlich wieder neben einem.
sie bellt auch wesentlich öfters als früher.
wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, werden keine hunde mehr angebellt (früher schon)... nehme an, da -traut- sie sich nicht mehr.
aber wehe einer der grossen ist mit dabei.
da dreht sie richtig auf, aber wie !!
wenn ich dies durchgehen liesse, würden die grossen da natürlich eifrig mit dabei sein...vor allem, wenn die angebellten noch zurück fauchen..oder gar selbst anfangen
da "helfen" ihr die grossen sicher und die alte maus weiss das genau.
viel demenz bemerke ich noch nicht. ab und an etwas, was sie wohl "vergessen" hat jedoch schon.
ja und natürlich logo:
man wird nachsichtiger mit so einem alten hund.. lässt mal hier, mal dort schon mehr durchgehen..
das wird sicher sofort "gespeichert"... und ausgenutzt. solange es alles im rahmen bleibt und hund glücklich ist..:love:
 
Also, ich habe das verhalten bei den alten hunden nie als starrsinnig oder stur empfunden!

Ich denke, so ein alter Hund hat seine Gewohnheiten und seine Rituale sehr nötig. Er swird ich auf grundlegende Veränderungen insgesamt schlechter einstellen als ein junger Hund. Seine Aufmerksamkeit läßt insgesamt nach oder besser gesagt, er ist nicht mehr so multitaskingfähig. Wenn er sich auf eine bestimmte Sache konzentriert, vergisst er schon mal das Drumherum und erschrickt vielleicht, weil da plötzlich jemand oder etwas auftaucht, was er nicht mitbekommen hat.

Wenn man sich als Hundehalter darauf einstellt und seinen alten Hund wieder etwas mehr beschützt, ihn vorwarnt, weil vielleicht von hinten etwas schnell näher kommt, ihn auch einfach mal abschirmt, wird er das gerne annehmen.

Andererseits sollte man darauf achten, wirklich konsequent mit dem alten Hund umzugehen. Wenn ich ihn rufe, hat er auch zu kommen, das setze ich eventuell auch entsprechend seiner Möglichkeiten, noch zu reagieren, durch. Wenn ich ihm ein Kommando gebe, hat er das zu machen ... in seinem tempo, aber er muss es tun!

Bestimmte Übungen frische ich auch nochmal wieder auf, sei es durch wieder verstärkte Motivation, sei es durch andere Hilfsmittel.

Vielleicht führe ich ihn wieder mehr an der Schleppleine, damit ich ihn einfach mitnehmen kann und nicht ewig "Bitte, bitte!" machen muss, damit er mitkommt.

Vielleicht gehen wir mal wieder verstärkt in neuen Gebieten spazieren, die für ihn interessant sind und wo ich der "Anführer" sein kann.

Vielleicht überlege ich mir nochmal eine ganz neue Aktivität, die wir gemeinsam machen können. Bei meinen alten Hunden hat sich gerade die Nasenarbeit als ein Gebiet erwiesen, wo sie absolut mit den jungen mithalten können! Und sie finden es sooo toll, wenn sie wieder aus ganzem herzen gelobt werden für eine gute Arbeit!
 
@ sabsi
unsere alte maus geht gern fährten.. also richtig, mit gegenstände verweisen/anzeigen etc...
wir haben dies früher prüfungsmässig betrieben.
da ist sie auch heute noch "gierig" danach..
meist auf dem spaziergang und abends nochmal im garten. als früherer "working" dog.. wäre es sicher ganz schlimm, nichts mehr tun zu -dürfen-.
kopfarbeit frischen wir immer wieder ebenfalls auf.. also kommandos ausführen. zwar langsamer.. und evtl nicht mehr ganz korrekt. dh. auch mal einen schrägen vorsitz gelten lassen. aufstehen wie gesagt, wenn man da nichts wiederholendes zu ihr sagt.. kommt vor.
wir mussten eh viel mit ihr arbeiten, da sie auf handzeichen umtrainiert wurde. dies haben wir sofort angefangen, als wir bemerkten, dass ihr gehör nachlässt.
sie hört auch keine tüten rascheln.. hohe töne besser als tiefe..
wir lernten ihr auch das umkehren via vibra halsband.. natürlich nur vibra.. ohne anderes "zubehör".
das lernte sie sehr schnell, da es nat. im kombi mit lekkerli konditioniert wurde.
aber immerhin kann ich sie noch überall (feld, wiese) frei laufen lassen, da sie dann zuverlässig umkehrt.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass es damit zutun haben kann, dass ihr jetzt 24h zusammen seit.

Vielleicht gehst Du jetzt anders mit ihr um, seit dem Du erkannt hast, dass sie eine ältere Dame ist. Vielleicht verhälst Du Dich in einigen Situationen passiver als Du es früher getan hast und lässt sie mehr machen, als vorher. Sie ist jetzt auch ständig bei Dir und um die herum.

Dadurch, dass ihr jetz 24h zusammen seit, wird sie auch mit Dingen/ Situationen konfrontiert, die sie in den letzten Jahren nicht mehr so verstärkt hatte und ist dadurch unsicherer geworden bzw. benötig mehr Führung als vorher.

Wenn Du sagts, dass sie jetzt 24 h mit Dir zusammen ist, was früher nicht der Fall war, dann erlebt sie derzeit eventuell mehr, als das noch vor Kurzm der Fall war.

Von der Ferne lässt sich kaum was sagen. Es können Kleinigkeiten sein, die sich geändert haben, und den Hund verunsichern.

Beipiel:

Wenn Du früher zu anderen Uhrzeiten mit ihr das Haus verlassen hast und zu dieser Zeit z.B. die Bürgersteige voll mit Leuten waren, ist es derzeit vielleicht so, dass wenn ihr morgens ins Büro fahrt, die Straßen leer sind und nur einzelne Leute sich auf dem Bürgersteig bewegen. Das kann sie bereits verunsichern und dazu führen, dass sie Passanten in einem bedrohlciheren Licht sieht.

Ich sehe das z.B. bei meinem Hund, der sich immer erst an die Veränderungen im Park gewöhnen muss, wenn es im Winter leerer und im Sommer voller wird.

Vielleicht hat es nicht so sehr mit dem Alter, sondern mit Veränderungen im Tagesablauf und Deinem Umfeld zutun. Und vielleicht musst Du sie wieder an einige Sachen gewöhnen, die sie in letzter Zeit nicht so intensiv erlebt hat.
 
Ich danke euch allen. :love:

Bin nochmal in mich gegangen und habe über vieles was ihr geschrieben habt nachgedacht. Die letzten 2 Tage hatten wir gute Spaziergänge mit viel Motivation von beiden Seiten. Es klappt soweit ganz gut, mal schauen wie lange noch.... :D

Scheinbar war ich doch ein bisschen betriebsblind. :( Oder einfach zu sehr im Stress im Moment, klar das sich das auch auf sie auswirkt.

Gestern haben wir beim Spaziergang mit dem Ball gespielt, soll sie eigentlich nicht mehr so, aber ich kann der Süßen ja nicht alles nehmen. Heute haben wir den Sonnenschein genossen und ich habe ihr zwischendrin immer Leckerchen versteckt. Seit dem liegt sie hinter mir und schnarcht. :love: Mal schauen was wir morgen machen. :D

Ich habe sie auch genau beobachtet die letzten Tage, und sie hört wirklich schlechter oder anders halt. Werde nun vermehrt mit Sichtzeichen arbeiten.
 
Danke! Den Knuddler geb ich an die Omi weiter. Oh man, wie sich das anhört. :D Daran muss ich mich glaube ich erst mal gewöhnen. :D
 
So jetzt muss ich das doch noch mal hochkramen.

Also der grauen Eminenz geht es soweit gut und ich habe sie soweit gut im Griff. Manchmal passiert es noch das sie freme Leute anbellt. Sie zeigt erst gar kein Interesse an den Leuten und wenn die uns dann passieren, bellt sie die plötzlich an ich glaube nicht das sie sich erschrenkt, denn sie hat die Leute vorher schon gesehen. :kp:

Die Mittagsspaziergänge sind mal so mal so, je nach dem wie viel Wild unterwegs ist. :unsicher:

So weit so gut, da die Madame etwas angesetzt habe, musste ich sie auf Diät setzen und sie bekommt jetzt eine Tagesfuttermenge von 350 g, sie hat auch schön abgenommen, leidet aber scheinbar seit dem an Dauerhunger. Sie mapft alles in sich rein was sie finden kann. Wobei ich jetzt Kot von Pflanzenfressern nicht so schlimm finde. Erst heute habe ich ihr irgendeinen komischen Knochen aus dem Maul geholt. Kurze Zeit später hat sie schon wieder irgendwas verschlungen. Sie war leider zu weit weg um es ihr schnell wieder aus dem Maul zu holen. Sie reagiert normalerweise gut auf Pfui aber in letzter Zeit schlingt sie einfach alles runter, wenn ich zu ihr hin eile um es ihr abzunehmen schlingt sie es schnell runter. *schluckschluck* Als sie noch jünger war hat sie das nicht gemacht.

GsD hat sie einen robusten Magen und es gab bisher noch kein böses Erwachen. Trotzdem habe ich Angst das sie irgendwann mal etwas aufnehmen könnte, was ein wirklich böses Ende nehmen könnte.

Liegt das jetzt auch am alt werden oder was könnte dahinter stecken? Jetzt mal davon abgesehen das Köterchen Hunger hat. Und was mach ich denn nun?

Meine nächste Anschaffung ist auf jeden Fall eine kürzere Schleppleine, damit ich schneller Einfluss habe. *seufz*
 
Bist du denn mal auf ein Seniorenfutter umgestiegen? Oder sonst gib ihr karotten, Äpfel, kohlrabi usw. Hungern sollte sie nicht!
 
Bist du denn mal auf ein Seniorenfutter umgestiegen? Oder sonst gib ihr karotten, Äpfel, kohlrabi usw. Hungern sollte sie nicht!

Nein, ich bin nicht auf Seniorenfutter umgestiegen. Sie wird gebarft. Ich habe die "Gemüseration/Obstration" erhöht und die Fleischration nach unten geschraubt. Also richtiges Gemüse und Obst gibt es nicht, das lässt sie stehen und geht dann selber lieber Unrat jagen. Ich habe so Gemüseflocken von Lunderland, die frisst sie gerne. Anfangs habe ich ihr vermehrt Lunge gefüttert, aber alte Hunde sollen nicht so viel bindegewebiges bekommen, außerdem bekam sie davon pechschwarzen Kot. Also füttere ich jetzt fettarmes Fleisch und mehr Gemüse.
 
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