Arthur war zwar nur ein halber hsh, aber dem wäre es im Ernstfall pupsegal gewesen, wie oft ich ihn zu Übungszwecken in den Zwinger - oder sonst wohin - komplimentiert hätte.
Das einzige, was in dem Fall geholfen hätte wäre, mir seine Anerkennung als Rudelführerin zu verdienen. Heißt, ihm das Gefühl zu geben, dass ich die Chefin bin und die Situation im Griff habe.
Besucher, die er nicht kannte, habe ich gebeten, ihn völlig links liegen zu lassen. Nicht die Hand hinhalten zum schnüffeln, kein Augenkontakt, völliges links liegenlassen. Ich war immer zwischen Hund und Besucher um dem Hund zu signalisieren, dass ich ihn beschütze und nicht umgekehrt. Nach ein paar Minuten konnte ich dann sehen, dass der Besucher als Rudelmitglied akzeptiert wurde, ab dem Zeitpunkt konnte der Besuch ihn dann auch streicheln, kuscheln, mit ihm spielen, egal.