Verfassungsbeschwerde steht – Kläger trafen sich
Samstag Mittag sahen sie sich zum ersten Mal: rund 50 der 90 Kläger lernten Prof. Jan Ziekow kennen, den Mann, der die Rechte diskriminierter Hundehalter vor dem Bundesverfassungsgericht erstreiten will. Nachdem der Professor der Universität Speyer, der als einer der führenden Verfassungsrechtler in unserem Land gilt, die umfangreiche Beschwerdeschrift fertig stellte, hatte der VDH zu dieser Informationsveranstaltung nach Rüsselsheim eingeladen. Präsident Uwe Fischer eröffnete das Treffen im Namen des Verbandes und der betroffenen Vereine, von denen die Beschwerde mitgetragen wird. Dabei verwies er auf den arbeitsintensiven Vorlauf, der in enger Zusammenarbeit zwischen Jan Ziekow, der VDH-Hauptgeschäftstelle und dem Club für Molosser abgewickelt wurde. Fischer dankte den Genannten für die geleistete Arbeit und den Beschwerdeführern für ihre Bereitschaft und die Kooperation. Sie alle hatten ja in den letzten Monaten Vollmachten erteilt, mehrere Fragebögen ausgefüllt und Nachfragen beantwortet. Dann übergab er das Wort an Prof. Ziekow, der Strategien und Zielsetzungen des komplizierten juristischen Werkes erläuterte.
Dabei wurde vor allem klar, welche umfangreichen Vorbereitungen notwendig waren. Viele Betroffene hatten sich ja schon die Frage gestellt: „Warum dauert das alles so lange?“ Die rund 100 Seiten starke eigentliche Verfassungsklage und der zusätzliche Antrag auf eine einstweilige Anordnung mit noch einmal 25 Seiten beantwortet diese Frage hinreichend. Deutlich wurde auch, nach welchen Kriterien die 90 Beschwerdeführer aus den mehr als 300 Betroffenen ausgesucht wurden, die sich als Klagewillige gemeldet hatten. Soviel kann man vorab sagen: Es sind vor allem Züchter und Halter mit internationalen Kontakten, die durch die neueste Gesetzgebung in besonderem Maße betroffen sind.
Selbstverständlich werde ich unsere Leser in vollem Umfang über die Strategie, die Kernpunkte der Argumentation und über neueste Gutachten informieren. Ein wenig Geduld noch. Zu dieser Strategie gehört nämlich auch die exakte Planung der Veröffentlichung. Betroffene Hundehalter, interessierte Mitglieder und vor allem die Medien werden in engster Absprache zwischen Prof. Ziekow, dem VDH-Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Udo Kopernik und mir mit Nachrichten versorgt. Wir wollen das in wenigen Tagen zeitgleich und in einem medialen Rundumschlag tun. So etwas nennt man neudeutsch einen „Message Impact“. Deshalb die Empfehlung: Bleiben Sie dran, wie man im Fernsehen sagen würde und klicken Sie immer wieder mal auf den Menüpunkt „Aktuelles“ auf der Homepage des Clubs für Molosser, der – wie Sie wissen – immer die neuesten Informationen für Sie bereit hält, wenn diese denn verifiziert (also gesicherte Erkenntnis) sind und nicht bloß Gerüchte oder Halbwahrheiten, wie sie andernorts veröffentlicht werden.
Zur Veranstaltung selbst bleibt abschließend noch zu bemerken, daß die Teilnehmer aus der Opelstadt in dem Bewußtsein abreisten, daß ihr (unser aller) Anliegen bei Prof. Jan Ziekow in allerbesten Händen ist.
Gerhard Dalla-Bona
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Samstag Mittag sahen sie sich zum ersten Mal: rund 50 der 90 Kläger lernten Prof. Jan Ziekow kennen, den Mann, der die Rechte diskriminierter Hundehalter vor dem Bundesverfassungsgericht erstreiten will. Nachdem der Professor der Universität Speyer, der als einer der führenden Verfassungsrechtler in unserem Land gilt, die umfangreiche Beschwerdeschrift fertig stellte, hatte der VDH zu dieser Informationsveranstaltung nach Rüsselsheim eingeladen. Präsident Uwe Fischer eröffnete das Treffen im Namen des Verbandes und der betroffenen Vereine, von denen die Beschwerde mitgetragen wird. Dabei verwies er auf den arbeitsintensiven Vorlauf, der in enger Zusammenarbeit zwischen Jan Ziekow, der VDH-Hauptgeschäftstelle und dem Club für Molosser abgewickelt wurde. Fischer dankte den Genannten für die geleistete Arbeit und den Beschwerdeführern für ihre Bereitschaft und die Kooperation. Sie alle hatten ja in den letzten Monaten Vollmachten erteilt, mehrere Fragebögen ausgefüllt und Nachfragen beantwortet. Dann übergab er das Wort an Prof. Ziekow, der Strategien und Zielsetzungen des komplizierten juristischen Werkes erläuterte.
Dabei wurde vor allem klar, welche umfangreichen Vorbereitungen notwendig waren. Viele Betroffene hatten sich ja schon die Frage gestellt: „Warum dauert das alles so lange?“ Die rund 100 Seiten starke eigentliche Verfassungsklage und der zusätzliche Antrag auf eine einstweilige Anordnung mit noch einmal 25 Seiten beantwortet diese Frage hinreichend. Deutlich wurde auch, nach welchen Kriterien die 90 Beschwerdeführer aus den mehr als 300 Betroffenen ausgesucht wurden, die sich als Klagewillige gemeldet hatten. Soviel kann man vorab sagen: Es sind vor allem Züchter und Halter mit internationalen Kontakten, die durch die neueste Gesetzgebung in besonderem Maße betroffen sind.
Selbstverständlich werde ich unsere Leser in vollem Umfang über die Strategie, die Kernpunkte der Argumentation und über neueste Gutachten informieren. Ein wenig Geduld noch. Zu dieser Strategie gehört nämlich auch die exakte Planung der Veröffentlichung. Betroffene Hundehalter, interessierte Mitglieder und vor allem die Medien werden in engster Absprache zwischen Prof. Ziekow, dem VDH-Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Udo Kopernik und mir mit Nachrichten versorgt. Wir wollen das in wenigen Tagen zeitgleich und in einem medialen Rundumschlag tun. So etwas nennt man neudeutsch einen „Message Impact“. Deshalb die Empfehlung: Bleiben Sie dran, wie man im Fernsehen sagen würde und klicken Sie immer wieder mal auf den Menüpunkt „Aktuelles“ auf der Homepage des Clubs für Molosser, der – wie Sie wissen – immer die neuesten Informationen für Sie bereit hält, wenn diese denn verifiziert (also gesicherte Erkenntnis) sind und nicht bloß Gerüchte oder Halbwahrheiten, wie sie andernorts veröffentlicht werden.
Zur Veranstaltung selbst bleibt abschließend noch zu bemerken, daß die Teilnehmer aus der Opelstadt in dem Bewußtsein abreisten, daß ihr (unser aller) Anliegen bei Prof. Jan Ziekow in allerbesten Händen ist.
Gerhard Dalla-Bona
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de