Verdacht auf Fremdkörper, Sauerkraut wird nicht gefressen

Ich wollte es jetzt wissen und habe ihm eine Portion mit Kartoffel angeboten. Ich soll ihm ja mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag geben.
Er "konnte" es aus der Schale nicht essen, aber happenweise von Hand angeboten, nahm er es komplett.
Und jetzt gehe ich mal probieren, wie sauer das Sauerkraut ist. Danke für den Tipp, @lektoratte
 
  • 20. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Polly hat die letzten Tage, bevor wir sie wegen der CNI gehen lassen mussten, auch von sich aus nichts mehr gefressen.
Habe ich es ihr mit der Hand angeboten, dann schon.
War wohl eher ein "Na gut, Frauchen zuliebe...".
Das wäre jetzt kein Kriterium des Wohlbefinden mehr für mich...
Wenn es ihm heute nicht deutlich besser geht, würde ich def. noch röntgen lassen.
Allein schon für meine Beruhigung...
 
Ich würde sagen, es geht ihm so weit ganz gut. Er bewegt sich frei, auch wenn ich seinen Bauch abtaste, verspannt er sich nicht. Das war gestern beim TA fundamental anders.
Aber er mag das Sauerkraut nicht. Auch nicht mit Kartoffelbrei und Leberwurst - da schleckt er nur dran rum. Und auch den Kartoffelbrei pur nimmt er nicht.
Um auszuprobieren, ob es schlicht Appetitlosigkeit ist, habe ich ihm zwei Brocken Dosenfutter ohne alles gegeben, die hat er anstandslos gefressen.
Am Ende habe ich wieder etwas Sauerkraut aus der Hand in ihn hinein bekommen, aber nur im Wechsel mit der gierig daneben sitzenden Balena, die das Zeug nur so weg gehappst hat. Das signalisierte ihm anscheinend doch, dass es essbar ist. Aber viel war es nicht.

edit: auch das Wässern ändert nichts. Es ist aber auch von Haus aus mild.
 
Schön, dass es ihm wieder besser geht :)

Wenn es ihm wieder gut geht, würde ich das mit dem Sauerkraut wohl einfach lassen...
 
Ja, ich schaue jetzt mal wie er sich beim Spaziergang macht. Gestern wurde ihm der "große" Spaziergang ja zu viel. Da werde ich vermutlich jetzt sehen, ob es ihm wirklich deutlich besser geht. Den stand er gestern nicht gut durch.
Vor allem bin ich auch auf den nächsten Output gespannt. Dann sehe ich weiter.
 
Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber Fremdkörper können sich auch festsetzen. Und dann gibt es viel, viel später richtig Ärger. Das hatten wir doch damals beim Gucci. Als er zu uns kam hatte er immer und immer wieder Koliken. Im Endeffekt hatte sich ein Stück Plastik in seinem Magen fest "verankert". Wir dachten damals, dass wir ihn nicht lebend aus der Klinik zurückbekommen. Guck wirklich, ob hinten was rauskommt und investier lieber jetzt in ein paar Untersuchungen, statt später das Leben des Hundes aufs Spiel zu setzen. Ich drück ihm die Daumen.
 
Der hund meiner tochter macht sofort der sterbende schwan, wenn sie etwas quer im magen hat, sie war schon ein paar mal notfallmässig beim tierartzt, und die sagte das helle hunden oft so heikel sind. Sie hatte nie etwas. nach einem tag wars immer gegessen.

ich denke das wenn pucci normal kackt, bis es glitzert, es ausgestanden ist, hoffe ich wenigstens.
 
Ich denke auch Kotabsatz ist schon mal ein gutes Zeichen.

(Kartoffelbrei wurde bei mir jeweils mit Fleischbrühe gemacht, notfalls mit Butter.)
 
toubab schrieb:
Der hund meiner tochter macht sofort der sterbende schwan, wenn sie etwas quer im magen hat, sie war schon ein paar mal notfallmässig beim tierartzt, und die sagte das helle hunden oft so heikel sind. Sie hatte nie etwas. nach einem tag wars immer gegessen.

ich denke das wenn pucci normal kackt, bis es glitzert, es ausgestanden ist, hoffe ich wenigstens.
Zum Vergrößern anklicken....
Tja, der Gucci hat auch immer normal gekackt......
 
Der Spaziergang war normal, locker, der Output hat mir nicht ganz so gut gefallen, war ziemlich dunkel und weich, und es war kein Fremdkörper und auch (natürlich) noch kein Sauerkraut drin.
Nach dem Spaziergang hat er jetzt den Rest der Frühstücksration aufgegessen; sogar aus dem Napf, wenn auch mit Nachhilfe.
Wenn es flach im Napf lag, hat er mehr oder weniger nur dran rum geschleckt. Gerhard hat es ihm dann immer wieder zu einem Haufen zusammengeschoben, dann hat er jeweils ein, zwei Bissen genommen.
Und als er nicht mehr mochte, versuchte Balena dran zu gehen. Die drohte er weg und ging dann doch lieber selbst nochmal dran.
 
Also dunkler Kot kann (!) ein Anzeichen für Blutungen sein. Helles Blut = Enddarm, dunkles Blut = Magen bzw vorderer Verdauungstrakt.
Wenn der Hund nicht selbstständig frisst und es sonst tut, wäre ich lieber einmal zu viel beim TA als einmal zu wenig.
 
Das Blut ist dann aber nach meinen Erfahrungen schon richtig dunkel, Tendenz zum Schwarz und auffällig, wenn man darauf achtet.
 
Kommt wohl immer drauf an wo und wieviel es blutet... es kann auch ganz hellrot sein.
 
Ja klar, aber dann es es von relativ " weit hinten " und erst recht nicht zu übersehen. Auch wahrscheinlich nicht so problematisch, wenn sich nur etwas davon im Kot abzeichnet
 
Noch ein Tipp, wenn beim Röntgen nichts gesehen wird (wird der Tierarzt aber ja bestimmt auch selbst drauf kommen) : Kontrastmittel rein und morgen nochmal röntgen. Das Kontrastmittel muss möglichst durchrutschen um was sehen zu können. Ich drück euch die Daumen, dass nachher ein Ergebnis vorliegt.
Das musste ich mal bei Juma machen, weil ich auch Angst hatte, dass was im Magen-Darm-Trakt steckt. Sie war richtig, richtig krank, aber es war dann zum Glück nur ein Magen-Darm-Infekt. Aber weil es ihr so hundeelend ging, wollte der Arzt mit dem Kontrastmittel sicher gehen.
 
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