L
la loca
... wurde gelöscht.
Toitenwinkel/M.-V., 17.3.02
Zeitung, Radio und Fernsehen, alle fanden sie sich gestern in den Ligusterweg 1 in Toitenwinkel ein. Es ist das Gelände des Hundesportvereins der Hansestadt, einem von vier Hundesportvereinen in Rostock.
Grund für das rege Medieninteresse war eine Gesprächsrunde zu den Themen Hundeverordnung, Hundeführerschein sowie der Wesensprüfung für sogenannte Kampfhunde. Neben den Vertretern regionale Hundesportvereine waren auch die Vorsitzende des Landtagsausschusses für Landwirtschaft, Vertreter des Landestierschutzbundes, sowie des Ordnungsamtes und der Veterinärmedizin vertreten.
„In Sachen der Hundeschutzverordnung sind sich die Hundehalter einig“, sagt Thomas Steinhagen, Ausbildungswart des Vereins: „Erst der Mensch macht das Tier zum Kampfhund.“ Der Ausgang einer Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Hundeschutzverordnung müsse erst abgewartet werden, bevor die Landesregierung bereit sei, die Verordnung eventuell zu ändern, so der Vorsitzende vom Verein Deutsches Hundewesen (VDH), Erich Köpcke.
„Wenn jemand mit seinem Hund in einem anderen Bundesland Urlaub macht, kann es sein, dass sein Tier dort einen Maulkorb braucht, im nächsten Land wiederum nicht“, prangert Köpcke die Tatsache an, dass es keine einheitliche Verordnung auf Bundesebene gibt. So sei es zum Beispiel Angelegenheit der Kommunen, mit wieviel Euro der Halter eines „Kampfhundes“ zur Kasse gebeten wird. 100 bis 150 Euro seien für die „Sachkenntnisprüfung“ einzuplanen – sie ist Voraussetzung für die Haltung eines solchen Hundes. Möchte man dem Tier keinen Maulkorb zumuten, oder die hohe Gefahrenhundesteuer sparen, seien nochmals 350 bis 600 Euro für eine „Wesensprüfung“ fällig.
Neben diesen Pflichtprüfungen für „gefährliche Hunde“ bietet der VDH auch den freiwilligen Hundeführerschein an. Hierbei werden Sachverstand des Halters, sowie Gehorsam des Hundes geprüft. Erich Köpcke bedauert jedoch, dass dieses Angebot hauptsächlich von Mitgliedern der Hundesportvereine genutzt wird. Eine bundesweite Einführung eines einheitlichen Hundeführerscheines hält er für „anstrebenswert“.
Zum Abschluss des Meinungsaustausches zeigten Tiere und Herrchen, was sie können.
saludos jeanny y la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Zeitung, Radio und Fernsehen, alle fanden sie sich gestern in den Ligusterweg 1 in Toitenwinkel ein. Es ist das Gelände des Hundesportvereins der Hansestadt, einem von vier Hundesportvereinen in Rostock.
Grund für das rege Medieninteresse war eine Gesprächsrunde zu den Themen Hundeverordnung, Hundeführerschein sowie der Wesensprüfung für sogenannte Kampfhunde. Neben den Vertretern regionale Hundesportvereine waren auch die Vorsitzende des Landtagsausschusses für Landwirtschaft, Vertreter des Landestierschutzbundes, sowie des Ordnungsamtes und der Veterinärmedizin vertreten.
„In Sachen der Hundeschutzverordnung sind sich die Hundehalter einig“, sagt Thomas Steinhagen, Ausbildungswart des Vereins: „Erst der Mensch macht das Tier zum Kampfhund.“ Der Ausgang einer Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Hundeschutzverordnung müsse erst abgewartet werden, bevor die Landesregierung bereit sei, die Verordnung eventuell zu ändern, so der Vorsitzende vom Verein Deutsches Hundewesen (VDH), Erich Köpcke.
„Wenn jemand mit seinem Hund in einem anderen Bundesland Urlaub macht, kann es sein, dass sein Tier dort einen Maulkorb braucht, im nächsten Land wiederum nicht“, prangert Köpcke die Tatsache an, dass es keine einheitliche Verordnung auf Bundesebene gibt. So sei es zum Beispiel Angelegenheit der Kommunen, mit wieviel Euro der Halter eines „Kampfhundes“ zur Kasse gebeten wird. 100 bis 150 Euro seien für die „Sachkenntnisprüfung“ einzuplanen – sie ist Voraussetzung für die Haltung eines solchen Hundes. Möchte man dem Tier keinen Maulkorb zumuten, oder die hohe Gefahrenhundesteuer sparen, seien nochmals 350 bis 600 Euro für eine „Wesensprüfung“ fällig.
Neben diesen Pflichtprüfungen für „gefährliche Hunde“ bietet der VDH auch den freiwilligen Hundeführerschein an. Hierbei werden Sachverstand des Halters, sowie Gehorsam des Hundes geprüft. Erich Köpcke bedauert jedoch, dass dieses Angebot hauptsächlich von Mitgliedern der Hundesportvereine genutzt wird. Eine bundesweite Einführung eines einheitlichen Hundeführerscheines hält er für „anstrebenswert“.
Zum Abschluss des Meinungsaustausches zeigten Tiere und Herrchen, was sie können.
saludos jeanny y la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de