verantwortungslose Hundehalter!!!

Wiwwelle schrieb:

Die haben nen Knall die Wiener

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Das brauchst du mir nicht sagen,..Danke der SPÖ und ÖVP! Denn die waren bei uns in Wien für diesen Hundeführschein! Bzw. ÖVP wollte sogar ein Kampfhundeverbot,wo gott sei dank 89% dagegen waren.

Es ist echt schlimm,weshalb Listis so schlecht gemacht werde.
Natürlich ist jeder Biss tragisch,doch leider ist die Hauptursache die Medien!
Denn so wie im Sept. 2010 ein Rottweiler einen 2Jährige Buben gebissen hat stand es so Tagelang auf einer Doppelseite in der Zeitung. Eine Woche später biss ein ansonsten Kinderfreundlicher Mischlingsrüde vom Großvater sein Enkerl in die Hand...da standen 5 Zeilen und zwar so ...

Was ich auch schlimm finde,es gibt einfach unverträgliche Hunde!
Aber kaum ist bei einen ein Listenhund dabei wird ein Drama daraus.
Dann heißt es "blöde Kampfhunde" - und und und..
Aber würde zwei Goldis rangeln,heißt "ah kann passieren!"

naja is doch mal n tollet beispiel für nen hundeführerschein....hoffentlich nehmen die sich hier nich n beispiel.

und ehrlich und auch nicht bös gemeint, aber so langsam nerven mich die, die davon genervt sind....der wievielte fred is das jetzt..?

Mein Ex-Pflegi ist eigentlich gut sozialisiert, sie war schliesslich Strassenhund in Rumänien. Vor 3 Wochen ist es dann passiert: ich gehe mit ihr spazieren (an der Leine, sie tendiert zum Jagen) kommt ein Englisch Bulldog/Alano - Mix auf uns zugeschossen und stürzt sich ohne Vorwarnung in Beschädigungsabsicht auf meine junge Hündin. Die Hundehalterin war 100 m entfernt und schrie natürlich nach ihrer Töle, die aber nicht von meinem Hund abliess. Ich habe leider körperlich auf den Rüden einwirken müssen, er hätte sonst meine Hündin gekillt. Dabei biss er mir auch noch ins Bein.

Die Besitzerin tat ganz erstaunt - der Hund wäre zwar nicht abzurufen, aber bisher habe er noch nie wirklich zugebissen. Die Bisswunde in meinem Bein hätte ich aber von meinem eigenen Hund, weil ich dazwischen gegangen sei und er Menschen nicht beissen würde. Da Hunde keine Zeugen abgeben können, stand Aussage gegen Aussage. Ich habe der Hundebesitzerin gesagt, wenn ich ihre Töle noch ein einziges Mal ausserhalb ihres Wirkungseinflusses sehe, zeig ich sie an. Sie hat die Tierarztkosten sofort übernommen. Und sich tatsächlich bei einer Hundetrainerin gemeldet (aber wohl nur deshalb, weil der Hund angeblich zwei Freigängerkatzen vom Nachbarn getötet hatte).

Ich weiss nicht, ob ich richtig handele - ich mache mir schon wegen der beiden Katzen riesen Vorwürfe - aber ich war nicht dabei und kann daher nicht abschätzen, ob es wirklich der Hund war. Aber ich habe ihr ja versprochen - komme ich mit meinen Hündinnen und der HUnd kommt wieder in Verletzungsabsicht auf uns zu und lässt sich nicht abrufen, werde ich nicht so zimperlich mit ihm umgehen und auch das OA verständigen. Ich weiss gar nicht wie oft meine HUnde schon Opfer wurden. Trotz Leinenzwang in der Siedlung rennen hier die Hunde frei rum. Die, die hörene Hunde haben, halten sich dagegen an die Gesetze und sind die blöden, die nicht selten auf den TIerarztkosten oder schlimmeren sitzen bleiben.

Sorry für die Titulierung Töle - ich gerate gerade schon wieder in Rage.

Mittlerweile geht mir das alles schon am Ar*** vorbei!
Ich habe den Hundeführschein schon gemacht,..
Ich denke mir soviel Tierliebe kann nicht dabei sein,dass man seinen Hund deshalb ins Tierheim stopft! Aber jeden das seine.
Ich sagte nur,dass der hauptgrund die Medien sind weil die das ganze so aufpuschen!..
Ich halte mich so und so an die Regeln punkto Maulkorb & Leine..auch wenn kein Hundeführschein da wäre!

naja, hier wird doch immer nach Gerechtigkeit und HFS für alle plädiert, Wien läßt doch quasi schonmal ein bißchen Zukunftsluft schnuppern. i like it, da fällt das Ci dann endlich nicht mehr auf! im Ernst, innerstädtisch find ich eine solche reglung gar nicht sooo verkehrt. (und Wien könnte man als Stadt bezeichnen). Mit innerstädtisch mein ich natürlich nicht in Parks und so (ausgewiesene Freilaufflächen sind doch da, habsch selbst gesehn), aber eben in Einkaufstrassen und dort wo Hund eigentlich nur langläuft ob er nun mlk trägt oder nicht. ich finde auch nicht, daß Hunde an Häuserwände pieseln müssen, ergo muß der Hund in der Stadt auch mal damit zurecht kommt, seiner hündischen Natur eben gezwungermaßen nicht freien Lauf zu lassen.

Und dann liegt es eben am Besitzer den Hund dorthin zu bringen, wo er Hund sein darf. Seh das Problem nicht so ganz, wenn sich da jeder dran hällt. doof sind dann halt die Situationen, wo bestimmte Leute sich dann eben mal wieder nicht dran halten, weil ihre armen tiere das ja nicht nötig haben.

Natürlich ist es schade, daß soweit überhaupt nötg ist, resp. es stellt sich ja überhaupt die frage nach dem Nutzen, ausser für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, ist das wirklich nützlich? naja, mir würden zumindest jetzt spontan einige Fälle einfallen (vor allem groß vs klein) wo vll noch der ein oder andre Hund leben würde, wenn es eine solche Reglung gäbe.

(und ich bin ausserdem der Meinung, daß mein Hund, der in der Stadt immer angeleint und bemaulkorbt rumläuft, dennoch kein seelischer Krüppel geworden ist. das Argument, daß Hunde unter einer solchen Behandlung leiden nehm ich immer ein klein bißchen persönlich. Schade, daß man das Ci nicht fragen kann, wie schlimm sie das findet.)