Vegane Hundeernährung

Vegetarische Produkte auch, also diese fertigen Gemüsebällchen usw
Absolut daneben.
Wobei man, wenn man sich die Pestizid Einsätze und die Arbeitsbedingungen in z.B.Spaniens Gewächshäusern anschaut, ,mit halbwegs gutem Gewissen eh nur noch Bio (also Demeter&Co, nicht Netto/Aldi usw) und regional (teilweise, siehe Arbeitsbedingungen Erntehelfer) kaufen dürfte.
Auch die Transportwege von Gemüse und Obst sprechen Bände, diesen ganze "Äpfel aus Neuseeland" Mist..
Obst und Gemüse haben zwar keine Gefühle aber die unterbezahlten ArbeiterInnen schon..


Ich habe Mal einen Bericht gesehen, dass (vorwiegend nordafrikanische, meine ich) Arbeiter in den Plantagen in Spanien eingesperrt werden! Abends Gatter zu, Mitarbeiter gefangen. Unfassbar, Mal wieder.

Spanisches Gemüse versuche ich sowieso zu vermeiden, da ist ja auch das Thema Wasser absolut daneben. Ich kaufe z.b. Tomaten lieber konventionell, aber aus Deutschland, als Bio und plastikverpackt aus Spanien.

Das mit den Äpfeln stimmt, soweit ich weiß, nicht unbedingt. Wenn du z.b. im Frühjahr Äpfel kaufst, kann es sein, dass der Flug aus Neuseeland weniger Ressourcen verbraucht hat, als die Kühlung in Europa von Erntezeitpunkt bis Frühjahr. Hat mir allerdings ein engagierter Bekannter erzählt, ich habe ja also keine Quellenangabe :).
 
  • 20. April 2024
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Hi lupita11 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich achte aber fast nur bei Fleisch auf das Gütesiegel.
Hackfleich kaufen wir z.B. nur Bio, was automatisch Haltungsklasse 4, also Freilauf entspricht.
Bei Gemüse und Obst hab ich da kein Nerv zu mich im Detail einzulesen.

Heute hab ich mit einem Freund über das Thema gesprochen.
Ist einer der viel Fleisch isst, aber fast alles beim lokalen Schlachter kauft, der Tiere von Höfen aus der Region schlachtet.

Da was man zumindest wo es herkommt.
 
Was das angeht, wäre es schön, wenn es ein transparentes System gäbe, nachdem man Pestidzideinsatz und CO2 Footprint kennzeichnen muss.
Ich bin mir sicher, das gäbe es, würden sich mehr als eine Handvoll Leute dafür interessieren... Und wäre unsere Landwirtschaftsministerin gemäß Ihres vollständigen Titels nicht nur verlängerter Arm der Landwirtschaftslobby.
 
Also solche Sachen essen wir ja nicht. Wir essen keine veganen Würstchen oder so.
Wir haben sowas einfach komplett gestrichen. Wir trinken auch keine Eigenmarken. Als Milch Ersatz trinke ich das Barista von Oatly, ebenso den Sahne Ersatz von denen. Und ja, da schlagen se richtig zu und ich glaube das es viel die Einzelhändler sind. Wenn wir Soja trinken oder essen, dann Bio Soja aus der EU. Nicht das genmanipulierte Zeug.
Also wir sind da recht streng, wie gesagt mein Mann eigentlich noch mehr als ich.

Aber wie die bei den veganen Produkten die Preisschraube gedreht haben ist schon frech. Weil die jetzt alle was vom Kuchen abhaben wollen. Deswegen auch die ganzen Eigenmarken. Und man muss halt immer genau lesen. Oft sind Sachen versteckt drin die eben nicht konform gehen mit dem was wir wollen.

Ansonsten, wenn es tierisch ist weil eben kein anderer Weg, dann Demeter. Wir versuchen auch Obst und Gemüse von denen zu kaufen. Ja, es ist wirklich sauteuer, aber wir versuchen uns das wert zu sein und eben auch die zu unterstützen die was ändern wollen in der Landwirtschaft und in der Nutztierhaltung. Also bleibt nur Demeter oder Bioland. Der ihre Vorgaben sind auch ziemlich streng.
 
Ich achte aber fast nur bei Fleisch auf das Gütesiegel.
Hackfleich kaufen wir z.B. nur Bio, was automatisch Haltungsklasse 4, also Freilauf entspricht.
Bei Gemüse und Obst hab ich da kein Nerv zu mich im Detail einzulesen.

Heute hab ich mit einem Freund über das Thema gesprochen.
Ist einer der viel Fleisch isst, aber fast alles beim lokalen Schlachter kauft, der Tiere von Höfen aus der Region schlachtet.

Da was man zumindest wo es herkommt.
Theoretisch müsste man nur v.a. saisonal kaufen, das ist schon die halbe Miete. Das ist etwas, woran ich definitiv scheitere...
 
Yap, Sklavenhaltung quasi. Dafür schön ungeschützt mit jede Menge Gift hantieren müssen.. Und sofort raus fliegen wenn mal wer krank ist usw usw
Das Wasser ist natürlich auch ein Faktor und die Verschandelung der Landschaft mit kilometerweiten Planengewächshäusern. Da sieht es echt übel aus weil sich das Zeug natürlich in der Witterung und Sonne auflöst und überall rum fliegt und liegt.
Ich kaufe eh nur im Herbst und Anfang Winter Äpfel, ich mag diese ganzen Hochglanzsorten nicht. Was waren das noch Zeiten als die Äpfel der letzten Ernte im kühlen Keller gelagert wurden- sahen zwar nicht so toll aus aber dafür hatten sie wenigstens Geschmack. Lieber runzelig und lecker als fehlerfrei und geschmacksneutral..
 
Theoretisch müsste man nur v.a. saisonal kaufen, das ist schon die halbe Miete. Das ist etwas, woran ich definitiv scheitere...
Da stimme ich dir zu. Früher war das selbstverständlich.
Inzwischen hat man sich daran gewöhnt zu jeder Zeit jedes Produkt kaufen zu können.
 
Ist sie tatsächlich nicht, sie steht gerade bei den Bauern ziemlich in der Kritik.
Dann aber nur, weil sie noch nicht genug macht. Und ich habe die Bauern noch nie, aber wirklich nie, als zufrieden auftretend erlebt.

Aber detaillierten Einblick habe ich da bestimmt nicht. Ich finde es nur völlig fehlgesteuert, dass kleine Betriebe systematisch von der EU platt gemacht werden.
 
Mit saisonal habe ich auch Probleme. Ich mag fast kein Gemüse das hier im Winter geerntet wird, das macht es nahezu unmöglich.
Was ich absolut nicht tue ist z.B.vegetarische Produkte von Rügenwalder und Co kaufen. Ich will die nicht unterstützen, da können sie 5mal vegetarisch auf die Packung schreiben.. Wenn ich, was auch eher selten vorkommt, Vegi Würstchen o.ä.kaufe tue ich das im Bioladen oder halt von Demeter.
 
Ich achte aber fast nur bei Fleisch auf das Gütesiegel.
Hackfleich kaufen wir z.B. nur Bio, was automatisch Haltungsklasse 4, also Freilauf entspricht.
Bei Gemüse und Obst hab ich da kein Nerv zu mich im Detail einzulesen.

Heute hab ich mit einem Freund über das Thema gesprochen.
Ist einer der viel Fleisch isst, aber fast alles beim lokalen Schlachter kauft, der Tiere von Höfen aus der Region schlachtet.

Da was man zumindest wo es herkommt.
Und wie hälst du es mit Milch und Milchprodukten? Achtest Du da auf die Herkunft?
 
Ich bin beruflich oft in Großstallungen. Das ist anders schwer zu machen, wenn man fuer die Masse produziert.
 
Mit saisonal habe ich auch Probleme. Ich mag fast kein Gemüse das hier im Winter geerntet wird, das macht es nahezu unmöglich.
Was ich absolut nicht tue ist z.B.vegetarische Produkte von Rügenwalder und Co kaufen. Ich will die nicht unterstützen, da können sie 5mal vegetarisch auf die Packung schreiben.. Wenn ich, was auch eher selten vorkommt, Vegi Würstchen o.ä.kaufe tue ich das im Bioladen oder halt von Demeter.
Ich schon, muss ich zugeben. Ab und an jedenfalls. Eines ihrer Produkte ist immerhin aus Weizen und nicht Soja.

Prinzipiell finde ich es gut, wenn größere, konventionelle Marken auch etwas vegetarisches und/oder Bio anbieten. Ich denke, dann hat der Mainstream das eher auf dem Schirm und es landet auch eher in einem normalen Supermarkt.

Davon ab: Von Milka gibt es ein "Nutella" ohne Palmöl, das dem Geschmack des Originals recht ähnlich kommt. (Daran bin ich bei den richtigen Bioladen-Varianten immer gescheitert)
 
Ich bin mir sicher, das gäbe es, würden sich mehr als eine Handvoll Leute dafür interessieren... Und wäre unsere Landwirtschaftsministerin gemäß Ihres vollständigen Titels nicht nur verlängerter Arm der Landwirtschaftslobby.

Kloeckner?! Ein verlangerter Arm der Landwirtschaftslobby? :eek:
 
Aber detaillierten Einblick habe ich da bestimmt nicht. Ich finde es nur völlig fehlgesteuert, dass kleine Betriebe systematisch von der EU Platz gemacht werden.
Jup, wieder so ein smarter Move der EU. :rolleyes:

Und wie hälst du es mit Milch und Milchprodukten? Achtest Du da auf die Herkunft?
Nein, wobei als Kind haben wir immer Milch vom lokalen Bauernhof gekauft, bei dem die Kühe den ganzen Tag auf der Weide waren und abends zum melken reinkamen. Da sind wir Kinder dann mit dem Fahrrad und der Milchkanne zum Bauern zum Milch holen geradelt. :)
Wenn wir wollten durften wir sogar mithelfen beim reintreiben. Das war schon toll.

Aber nein, heute achte ich nicht mehr darauf. Sollte ich wohl, mache ich aber nicht.
 
Keiner hat die Landwirtschaft in einem so billigen Deal verkauft wie kloeckner und ich schaeme mich dass ich bzw meine Arbeit dafuer benutzt wurde so ein haltloses bauernbashing zu betreiben.
Kannst du das näher erläutern? Würde mich echt interessieren :)
 
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