Vegan ist in aller Munde – auch für Hunde?

Mausili

15 Jahre Mitglied

Vegan ist in aller Munde – auch für Hunde?


Das Bewusstsein vieler Hundehalter für eine gesunde und gleichzeitig ethisch vertretbare Ernährung hat sich in den letzten Monaten deutlich verändert. Immer mehr Menschen ernähren sich vegan, vor allem, um auch auf diesem Wege einen Beitrag zum Tierschutz zu leisten. Da liegt es doch nahe, sich als Hundehalter mit der Frage auseinanderzusetzen, ob das nicht für unsere Hunde auch möglich ist...




:idee:
 
  • 29. März 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich werde ein Tier das zu den Carnivora zählt nicht vegan ernähren.
Der Zoo wird seine Großkatzen nicht vegan ernähren, die Hauskatzen (Freigänger) werden nicht aufhören Mäuse zu fangen, die verschiedene Unterarten der Canidae werden auch nicht aufhören ihre Beute zu erlegen, da werde ich meinen Canidae der mir ausgeliefert ist nicht dazu zwingen sich vegan zu ernähren. Der Mensch ist so von Egoismus geprägt, das er alles seinen Willen aufdrängt was sich nicht wehren kann. Wer sein Tier vegan ernähren will soll sich keinen Carnivora ins Haus holen!
 
Das sehe ich genau so.

Wenn ich meinem Hund in den Fang schaue, dann sehe ich auf welche Art Nahrung sein ganzer Körper ausgelegt ist.

Ich kann es verstehen, wenn jemand nicht mit Fleisch umgehen kann/mag, aber dann kann man sich eben keine Carnivoren halten.
 
Davon wuerde ich abraten.
Aber man kann seinen Hund ja auch mit Verzicht auf die Massentierhaltung ernaehren. Einfach mal bei regionalen Schlachtern anfragen woher die ihr Fleisch beziehen und ob man die jeweiligen Betriebe besichtigen kann.
 
Die meisten Menschen können sich schon nicht mit Verzicht auf die Massentierhaltung ernähren , - und dann noch Biofleisch für`s Hundi ?!:verwirrt::sauer:


LG Barbara
 
Die meisten Menschen können sich schon nicht mit Verzicht auf die Massentierhaltung ernähren , - und dann noch Biofleisch für`s Hundi ?!:verwirrt::sauer:

LG Barbara

Mit Biofleisch hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Ueber Land ist es normal sein Fleisch beim Schlachter zu kaufen und zu wissen von welchem Hof das kommt.

Und wenn es dann doch teurer ist... wer das unbedingt will und das noetige Kleingeld hat, kann das ja gerne machen. Es wird ja niemand dazu gezwungen.
 
Nee , es geht ja auch nicht um`s Zwingen , sondern um die traurige Tatsache, dass Gutes wirklich für ganz viele einfach nicht mehr erschwinglich ist.

Auch , wenn man als Mensch kein Fleisch ißt , aber kein Veganer ist.



Zu den Hunden : ich esse kein Fleisch , meine Hunde bekommen Trockenfutter mit Fleisch.


LG Barbara
 
Mit Biofleisch hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Ueber Land ist es normal sein Fleisch beim Schlachter zu kaufen und zu wissen von welchem Hof das kommt.

Und wenn es dann doch teurer ist... wer das unbedingt will und das noetige Kleingeld hat, kann das ja gerne machen. Es wird ja niemand dazu gezwungen.

Wir machen das auch so. Beim Schlachter aus dem Nachbardorf hol ich mir mein Fleisch und 2 mal im Jahr vom Milchbauern der mal ein Kalb schlachtet.
Wir nehmen fast alles was nicht für den menschlichen Verzehr gedacht ist.
Aber so weiß ich das es keine Tiere aus Massentierhaltung sind und dass das Fleisch Lebensmittelqualität hat.
Preis/Leistung ist auch super.
 
Auch Leute mit weniger Geld KÖNNTEN sich dieses Fleisch leisten, wenn sie wieder zu einem "normalen" Fleischkonsum kommen würden. Dh nicht mehr jeden Tag Fleisch, angefangen mit Aufschnitt zum Frühstück, ne Bratwurst zu Mittag und Abends dann groß Fleisch mit Beilage. So ernähren die Leute sich heute und dass man DIESEN Konsum nicht bezahlen kann, ist klar. Das können sich tatsächlich nur wenige leisten.
Einen normalen Fleischkonsum von artgerecht gehaltenem Fleisch kann man sich sehr wohl leisten.

OK, war OT. :p
 
hört bloß auf mit dem Quatsch...
Haben diese Diskussion seit Wochen bei uns aufm Platz wegen nem Neuzugang aus Ungarn (Straßenhund), dessen "Frauchen" absolut gegen Geflügelfleischwurst als Motivation u. positive Bestätigung ist (nur reagiert der Hund ja auf nix anderes, Spielzeug kennt der ja nicht) - sie nimmt ja schließlich so was "Schlechtes" auch nicht zu sich...:rolleyes:
(na mal gut, das dieser Hund zu seinen "Straßen-Zeiten" auch nur Möhren gefressen hat...) Ironie off...:unsicher:
Die Frau ist in allen Lebenslagen "öko" und vegan od. vegetarisch u. überträgt das auf Familie u. leider auch auf den Hund, was dem nicht wirklich hilft- mit Trofu od. getrockneten Gemüsestreifen ist der jedenfalls nicht zufrieden und zu keiner Arbeit aufm Platz bereit!:eg: Aber das kapiert die gute Frau ja nicht...:wand:
Ich sag nur dazu: Vermenschlichung...:( Aber leider ist die Dame seeehr beratungsresistent. Erstaunlich, das sie immer noch regelmäßig kommt trotz aller mittlerweile eindringlichen Meinungen...Wir wollen ja auch keinen vergraulen, aber wie will man denn einem Hund das Ein-mal-Eins bei bringen, wenn das Frauchen/Herrchen die einzige Motivation blockiert???
 
Die meisten Menschen können sich schon nicht mit Verzicht auf die Massentierhaltung ernähren , - und dann noch Biofleisch für`s Hundi ?!:verwirrt::sauer:


LG Barbara


Zwischen vegan und Biofleisch liegen so dermaßen viele Welten von durchaus normaler Ernährung für einen Fleischfresser, die Hunde nun mal sind...

Eigentlich sollten wir alle ja aus der BSE-Geschichte bei den armen Kühen gelernt haben, wozu eine völlig artwidrige Ernährung führen kann.
 
Auch Leute mit weniger Geld KÖNNTEN sich dieses Fleisch leisten, wenn sie wieder zu einem "normalen" Fleischkonsum kommen würden. Dh nicht mehr jeden Tag Fleisch, angefangen mit Aufschnitt zum Frühstück, ne Bratwurst zu Mittag und Abends dann groß Fleisch mit Beilage. So ernähren die Leute sich heute und dass man DIESEN Konsum nicht bezahlen kann, ist klar. Das können sich tatsächlich nur wenige leisten.
Einen normalen Fleischkonsum von artgerecht gehaltenem Fleisch kann man sich sehr wohl leisten.

OK, war OT. :p

:zufrieden:
 
Wenn ich das schon lese... Den Hund ethisch vertretbar ernähren... Wenn ich das will, dann muss ich ihm gutes (von mir aus bestes Bio-) Fleischfutter besorgen und keine Erbse. Alleine schon dieser Vergleich mit dem Mensch. Das KANN man ganz einfach nicht vergleichen. Ein Mensch ist ein Omnivore, ein Hund ein Carnivore. Das hat nichts mit einfach nur gutem Willen zu tun. Ob der Körper sich die Nährstoffe aus ner Erbe oder Fleisch holt ist egal - nein, ist es nicht! Der ganze Verdauungstrakt ist anders als beim Menschen, nicht nur das Gebiss. Egal wie gutMENSCHlich man sein will: das ist nicht artgerecht! Und DAS ist für mich unethisch. So ein ******... Wie ich es hasse, wenn manch Mensch einem seinen Glauben, egal woran, mit aller Macht aufzwingen will. Und die armen Hunde können sich nicht dagegen wehren :(
 
Auch Leute mit weniger Geld KÖNNTEN sich dieses Fleisch leisten, wenn sie wieder zu einem "normalen" Fleischkonsum kommen würden. Dh nicht mehr jeden Tag Fleisch, angefangen mit Aufschnitt zum Frühstück, ne Bratwurst zu Mittag und Abends dann groß Fleisch mit Beilage. So ernähren die Leute sich heute und dass man DIESEN Konsum nicht bezahlen kann, ist klar. Das können sich tatsächlich nur wenige leisten.
Einen normalen Fleischkonsum von artgerecht gehaltenem Fleisch kann man sich sehr wohl leisten.

OK, war OT. :p
Genau so sehe und mache ich es auch. Es gibt nicht jeden Tag Fleisch, dafür aber nur Biofleisch (alternativ würde ich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung nehmen, wenn es das hier gäbe). Ich gehe immer samstags früh ins Geschäft und kaufe das preisreduzierte Fleisch, welches am nächsten oder übernächsten Tag angeblich nicht mehr verkauft werden darf, weil es schlagartig um Mitternacht abläuft und verfault.:rolleyes: Ich frier das dann zu Hause ein und taue je nach Bedarf auf.
Mein Hund bekommt kein Biofleisch (das könnte ich mir in den Mengen tatsächlich nicht leisten). Ich hole es von einem Futterfleischgeschäft auf dem Ländchen. Das Fleisch sieht für normale Verhältnisse gut aus (manches sieht auch besser aus als im Supermarkt). Aber der Illusion, dass es nicht aus Massenzucht stammt gebe ich mich nicht hin.
Da meine Maus auf Fleisch in Massen und rohem Zustand allergisch bzw. mit Durchfall reagiert, ist ihr Fleischanteil geringer als es die Barfer gerne sehen. Aber es geht ihr damit gut und wir verbrauchen nicht Tonnenweise diesen Industriemüll. Es gibt bei uns gar kein Rind und Schwein. Lamm und Pferd werden vermutlich nicht ganz so grausam während ihrer Aufzucht gequält, wie Rinder und Schweine. Vom Transport und Schlachten will ich jetzt mal nicht reden, das ist gehüpft wie gesprungen.:(

Fleischlos würde ich meinen Hund allerdings nicht ernähren. Ich würde dann seltenere Fleischsorten oder mehr Fisch geben, wenn sie gegen alle gängigen Sorten allergisch wäre!

Eine ehemalige Freundin von mir war Vegetarierin und ekelte sich vor Fleisch (und allen die es essen :rolleyes:). Da ein Hund aber Fleischfresser ist kam sie zu dem Schluß: Pedigree und damit es ein wenig gesünder ist gekochten Reis zu geben. Der mittelgroße Hund hat schleimige Kuhhaufen gegackt. Es war einfach nur wiederlich! Und sich mit gesünderen Fleischprodukten zu beschäftigen, war ihr zu widerlich!
 
Auch Leute mit weniger Geld KÖNNTEN sich dieses Fleisch leisten, wenn sie wieder zu einem "normalen" Fleischkonsum kommen würden. Dh nicht mehr jeden Tag Fleisch, angefangen mit Aufschnitt zum Frühstück, ne Bratwurst zu Mittag und Abends dann groß Fleisch mit Beilage. So ernähren die Leute sich heute und dass man DIESEN Konsum nicht bezahlen kann, ist klar. Das können sich tatsächlich nur wenige leisten.
Einen normalen Fleischkonsum von artgerecht gehaltenem Fleisch kann man sich sehr wohl leisten.

OK, war OT. :p

Da las ich neulich etwas drueber, wie ungesund es sich veraendert hat. Wieviel KG pro Kopf frueher Kartoffeln und sonstiges Gemuese gegessen wurde und wie wenig Fleisch - und dass sich das jetzt voellig gedreht hat. Fleisch, Fleisch, Fleisch, aber immer weniger Gemuese.
 
mal die ganzen Vorurteile und alten bekannten Gedankenwege weglassen: was interessiert es denn den Körper woher er den benötigten Baustoff bekommt? Dürfte es eigentlich nicht egal sein ob der nun aus einer Pflanze oder einem Tier kommt?
 
mal die ganzen Vorurteile und alten bekannten Gedankenwege weglassen: was interessiert es denn den Körper woher er den benötigten Baustoff bekommt? Dürfte es eigentlich nicht egal sein ob der nun aus einer Pflanze oder einem Tier kommt?
Ich denke mit den "Baustoffen" ist es wie mit den Wirkstoffen von Medikamenten. Es gibt sehr viele Medikamente mit Nebenstoffen (als Allergiker kann ichdavon ein Lied singen) und so wird es auch bei Nährstoffen sein. Eine Sojabohne hat nicht diegleiche Zusammensetzung wie eine Linse oder ein Ei oder Hühnerfleisch.
Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass man auf abwechslungsreiche Ernährung achtet.
 
mal die ganzen Vorurteile und alten bekannten Gedankenwege weglassen: was interessiert es denn den Körper woher er den benötigten Baustoff bekommt? Dürfte es eigentlich nicht egal sein ob der nun aus einer Pflanze oder einem Tier kommt?

Mit den Sätzen hast du jetzt mein Oecotrophologenherz schwer getroffen! :heul:

Ich weiß gar nicht, warum so viel Aufklärungskampagnen stattfinden, wenn die Kenntnisse über das Wichtigste für den Körper nämlich die Nahrung so minimal bleiben.

Ich schmeiße mal einen Artikel über die Biologische Wertigkeit von Proteinen ins Rennen, der gut verdeutlicht, das es nicht nur wichtig ist was man isst, sondern auch in welcher Kombination man es isst.



In dem Artikel geht es nur um Proteine, der ganze Rest ist natürlich genauso wichtig. Welche Fette, welche Kohlenhydrate, in welchen Mengen, in welcher Kombination etc.

Man kann nicht das eine Protein durch das andere ersetzen. Für den Körper ist es eben nicht egal ob die Proteine aus Fisch, Fleisch oder was auch immer kommen, da ihre Zusammensetzung immer unterschiedlich ist und dementsprechend der Körper unterschiedlich von ihnen profitiert.

Abhängig von den Inhaltsstoffen wird die Nahrung ja unterschiedlich verdaut. Ist du einseitig kann irgendwann dein Darm schlaff werden u.s.w. us.s.w.

Der Mensch ist, was er isst.
 
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