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Hmmm... ja, der Extra-Schuss Wasser im Milchkaffee macht mich jeden Morgen besonders glücklich Auch Milchreis schmeckt mit Wasser deutlich besser.

Ich weiß grad nicht was du willst matty, mir ging es um die hohen kosten bei spezieller Ernährung, bei der man eben sogar wenn man wollen würde nicht mal auf die billige Milch zugreifen kann.
Alleine für Grundnahrungsmittel wie wie Milch, Brot, Butter zahle ich deutlich mehr als andere.
Wie lange andere dafür an ihrer ökologisch biogezupften Milch trinken tut da ja nix zur Sache.
 
Schon mal "Caviart" aus Seealgen probiert? Sehr g.eil auf Salatgurke mit Avocado-Creme. Oder ist das auch wieder so eine widerliche Zusammenstellung?
Ja, ist widerlich, bis auf die Avocadocreme. Kaviar mag ich nicht, und Salatgurke geht gar nicht. *schüttel*
 
Leichte Aggro-Stimmung hier?

P.S. Ist ja kein Kaviar, sind Seealgen.
 

Weil ich die einzige war, die vom Milchpreis schrieb, fühlte ich mich angesprochen.
Wenn nicht, haben wir aneinander vorbei geschrieben.

Und ansonsten, man kann, wenn man keine pezille Ernährung braucht, z.B. mit kaum Preisunterschied fettarme Milch kaufen oder Vollmilch, das macht bei der Verwendung, zumindest im Geschmack, schon den Unterschied, den ich meinte.

Ich kaufe keine biogezupfte Mich, sondern Milch von Kühen, die noch einigermaßen leben können, weil sie nicht nur den Stall sehen und das fressen, was so einigermaßen artgerecht ist,
Das muß keine Biomilch sein.
Seitdem man nun ziemlich genau weiß, wie eben auch unsere Nutztiere fühlen und denken, gehöre ich eben zu den Menschen, die so einkaufen.

Ja, ist widerlich, bis auf die Avocadocreme. Kaviar mag ich nicht, und Salatgurke geht gar nicht. *schüttel*

Ja, Avokado kann man lecker verwenden.
Bei Gurken kaufe und habe ich im Garten jetzt Landgurken. Die haben deutlich mehr Geschmack und dann mag ich die Gurken auch.
Schmorgurke geht für mich gar nicht. Da bringt mich schon der Geruch zum Flüchten.
 
Kirchenverbänden, bzw. deren Lobbyarbeit.
Sieht man ja auch am Sterbehilfegesetz und ganz vielen anderen Themen, wo die Politik vor den Kirchen einknickt.
Ich dachte immer die Sterbehilfe Geschichte scheitert ganz profan an unserer N.azi Vergangenheit...Euthanasie ist ja nun leider ein Wort welches der gemeine Deutsche tunlichst nicht in den Mund nehmen sollte...dabei heißt das nix anderes wie sanfter Tod...Shice N.azis
 

Nein lag tatsächlich an den Kirchen - die sind nämlich wieder auf den "Vormarsch" auch wenn sie in S-H gerade gescheitert sind.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, hier ein mit dem Autor.
 
In frankreich haben sie glaube ich, das gesetz geaendert, jedermann ist organspender, ausser du traegst ein NICHT-spender ausweis auf dich. Ist einfacher und schneller fuer die aertzte.

Das ist in Österreich und Spanien (und mW diversen anderen europäischen Ländern) auch so. Und gar nicht crazy.

Du kannst halt widersprechen, das wird irgendwo gespeichert, und wenn du das nicht tust, zählst du als Spender.
 
Von mir aus hoehlen sie jeden aus, mich stoerts nicht und es werden menschen ( die das wollen) geholfen damit.

Jemanden intakt beerdigen waehrend 5 kranke leute von seine unterteile haetten profitieren koennen, hat was von wegwerfgesellschaft.
 
ich denke, dieses System "wer nicht widerspricht, stimmt zu" ist zumindest was die Anzahl an Organen angeht, die transplantiert werden könnten, ergiebiger als das, was wir hier in D haben
mir tun halt die Leute leid, die dringend ein Organ bräuchten und einfach keines kriegen können, weil es eben kaum welche gibt

als Spender bin ich draußen wegen meiner Grunderkrankung, habe aber sicherheitshalber auch nochmals ausdrücklich widersprochen
 
Kirchenverbänden, bzw. deren Lobbyarbeit.

Nein, das ist - zumindest auf die Organtransplantation bezogen - so nicht ganz korrekt.

Es gibt hier auch in der Bevölkerung keine Mehrheit, und die gab es schon vor dem letzten "Transplantationsskandal" nicht - der hat den Leuten nur die Berechtigung gegeben, ihre Bedenken laut zu äußern. Die Kirchen haben auch in Österreich und in Spanien großen Einfluss, und da ist es komplett anders geregelt.

Das Organspendegesetz sollte eigentlich 2011 komplett überarbeitet werden, und diverse Fachleute hätten dieselbe Lösung wie in Österreich durchaus gut und sinnvoll gefunden, die Erfahrungen dort mit der Regelungsumstellung waren überaus positiv.

Allerdings ist hier das Gesundheits- und Transplantationswesen deutlich anders organisiert, zersplitterter quasi. Sogar das Potenzial, was hier im Land drinsteckt, oder bis zum letzten Skandal dringesteckt hat, wurde nicht abgerufen, weil zB viel zu wenige Krankenhäuser potenzielle Spender, sogar mit Ausweis, überhaupt melden (2011 wurden nur 40% (!)der in deutschen Krankenhäusern verstorbenen als Spender geeigneten Personen der DSO gemeldet, weil in viel zu wenig Krankenhäusern klar ist, was zu tun ist, die Leute teils die zusätzliche Arbeit fürchten oder auch nicht wissen, wie mit den Angehörigen sprechen, bzw. dass das speziell geschulte Leute vom Transplantationsteam für sie übernehmen. Sprich: Es hatten damals schon zu wenig Leute einen Ausweis, und von denen, die einen hatten, oder deren Angehörige wussten, dass sie spenden wollten, wurde weniger als die Hälfte überhaupt gemeldet und konnte berücksichtig werden! ).

Dann hätte eine Reform bedeutet, dass es viel weniger, dafür aber besser organisierte Transplantationszentren geben muss, weil in vielen davon die Fallzahlen zu gering sind, um effektiv zu sein. Nur wollte natürlich KEIN Zentrum schließen, weswegen potenziell Betroffene allein deswegen gegen eine Reform gemauert haben... im Grunde dasselbe wie überall.

(Gleiches mit den Bundesländern - die haben da in irgendeinem Ausschuss auch mitzureden, und fanden natürlich alle, dass Transplantationszentren doch bitte woanders zugemacht werden könnten, nur nicht bei ihnen.)

Und dass das eventuell geheißen hätte, dass das Gesundheitssystem die Transplantationen nicht mehr komplett selbst verwaltet, fanden auch sehr viele "alte" Beteiligte schon aus Prinzip alles andere als gut und hatten kein Interesse an zu großen Veränderungen auf dem Gebiet.

Kann natürlich sein, dass auch die Kirchen da mitspielen, aber für die mir bekannten Gründe, dass es bisher zu so einer Reform nie gekommen ist, brauchte es absolut keine kirchliche Lobbyarbeit, das haben die Akteure im Gesundheitssystem ganz allein geschafft.

Edit: In, wie ich hinzufügen muss, typisch deutscher zerredender Art und Weise.
 
Nochwas -grade gefunden...



Es wurde im April dieses Jahres tatsächlich ein Gesetz auf den Weg gebracht, um EIN zentrales Transplantationsregister in Deutschland einzurichten (ganz in medizinischer Selbstverwaltung, der Bund hält sich da komplett raus... da hat sich eine Lobby durchgesetzt, aber es war sicherlich nicht die der Kirchen.). Das ist aber zB für so eine Widerspruchsregeleung, wie sie in Österreich existiert, mW Voraussetzung, weil dafür diese Informationen (also, die Widersprüche) zentral erfasst werden müssen.

Das ist bis heute hier nicht möglich!

Mit dem Zentralismus hat dieses unseres Land aber halt so seine Probleme... auch da, wo es komplett schwachsinnig ist, Dinge dezentral zu organisieren.
 
@Coony

Ich suche mal die Titel raus, aus denen sich mein halb verschüttetes Wissen speist, und schicke sie dir per PN. Vielleicht gibt es die noch antiquarisch (Sind noch nicht so alt, aber die Auflage, in der sie erschienen sind, war recht klein.)
 
So, hier noch ein Nachklapp zuim Gesetzesentwurf, und dann schweige ich still und entschuldige mich bei allen in der einen oder anderen Form am Thema Veganismus interessierten für das ausufernde OT.

 
Mich können sie "ausschlachten" wobei ich denke, das einige "Ersatzteile" nicht mehr so gut sind.
Was Vegan, Vegetarisch oder "Bio- Produkte" betrifft, ist eh ein Wissenschaft für sich. Es gibt so viele "Bio-Siegel", das man echt Mühe hat sie alle zu kennen.
Ich versuche persönlich nur Produkte zu kaufen, die aus artgerechte Haltung, meist Bio stammen. Man sollte aber sich nichts vormachen, 100%-ige Sicherheit gibt es nicht und leider sind die Bio-Produkte so teuer, das es viele Menschen sich nicht leisten können.
Es gibt auch Vegan-Produkte, die ich meide, da zu lange Transportwege sind. Bei "Kleider" weiss man auch nicht unter was für Bedingungen die produziert wurden.
 
Ich bin weder Vegetarier noch Veganer. Ich käme auch nie auf die Idee mich in dieser Hinsicht zu beschränken. Es gibt eine Vielfalt von Nahrungsmitteln, die ich gerne esse und mit denen ich meinen täglichen Bedarf decke.

Fleisch kaufe ich nicht aus Massentierhaltung. Das hat für mich mit dem Schutz von Tieren zu tun.
Aber es ist auch einfach schlechter.
Es gibt unzählige Kochsendungen genauso wie Ernährungsratgeber. Trotzdem greift die Mehrheit der Bevölkerung zu Fleisch aus Massentierhaltung, weil sie den Unterschied nicht erfaßt und den Preis in den Vordergrund stellt.
Geschmack muß man schulen!
Dann schmeckt man auch wie gut ein Fleischstück von einem Rind aus guter Haltung schmeckt. Ordentlich abgehangen, fachgerecht zugeschnitten.

Ich esse gern, aber wenig Fleisch. Etwa 2 mal die Woche. Das kann Braten, aber auch Bratwürstchen oder das Gehackte in der Lauchcremesuppe sein. Wurst esse ich ganz selten, meist Käse. Fisch gibt es oft. Egal ob Mittags gebraten oder aufs Brot. Geflügel esse ich gern und im Wechsel mit Fleisch.

Ich esse sehr gern “vegetarisch“. Ein neumodisches Etikett für mich. Wir waren mit 3 Kindern zu Hause und meine Mutter hatte für 5 Personen ein Budget von 100 DM, was dann im Lauf der Jahre auf 150 DM anstieg. 5 Personen 3 Mahlzeiten am Tag plus Getränke, da gibt es nicht oft Fleisch, statt dessen leckere fleischlose Gerichte. Als ich dann Oecotrophologie studierte, stellte ich fest das meine Mutter ja tätsächlich damit alles richtig machte.
Das hab ich bei behalten und liege damit heute voll im “Trend“.

Der veganen Ernährung stehe ich kritisch gegenüber. Ich halte sie nicht für “artgerecht“. Jeder Erwachsene, der sich so ernähren möchte, mag das tun. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Ich hoffe nur, das sich Veganer dann auch die nötigen Kenntnisse aneignen um sich vollwertig zu ernähren.
Aber angesichts der Millionen fettleibigen und dadurch bereits Kranken oder von Krankheit bedrohten Esser von Fleisch machen die paar Kranken oder von Krankheit bedrohten Veganer auch nichts mehr aus.
Ich vermute das ihr Anteil im Verhältnis gesehen sehr gering sein wird, da Veganer sich, meiner Erfahrung nach, doch deutlich besser in der Ernährung auskennen als die Millionen unkritischer Fleischesser.

Milch vom Bauern ist in meinem Umkreis genauso teuer oder günstig wie aus dem Supermarkt. Ich zahle 60 Cent für den Liter frische, sehr leckere Milch. Mit viel Rahm drauf, hmm.
Im nahe gelegenen Biomarkt ist die Milch deutlich teurer, aber dafür Bio. Kein Rahm. Der Geschmack ist okay. Da gehe ich dann lieber zum Bauern.
 

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