Wenn ich mir die Verletzungen so anschaue, die sich die Hunde bei Kämpfen zufügen, so frage ich mich WIRKLICH (d. h. ich weiß es nicht), was schlimmer ist: Der Tod in so einer "Animal Shelter" - Station (was für eine zynische Bezeichnung) oder Kämpfe bzw. Tod in der Pit.
*seufz* das ist die option zwischen pest und cholera... man kann sagen, in der pit hat der hund die chance, zu gewinnen = zu überleben (das gibt haue für mich, ich weiß). aber der hund, der nicht kämpfen will und aus der pit flüchtet, wird evtl. hinterher von herrchen getötet. das ist ja auch das, was man vick und konsorten vorwirft. laut berichten sollen seine freunde die hunde u.a. mit strom getötet haben. dann doch lieber eingesperrt und per spritze...
alle zu kontrollieren wäre sicher sehr gut, aber: wer will das bezahlen? wer will dafür ordnungskräfte bereitstellen? auch in den usa sitzen die gelder für tierschutz und derartige kontrollen nicht locker. warum sollte es da anders sein, als bei uns (stichwort: amts-vet kümmert sich nicht; ordnungsamt sieht keinen handlungsbedarf etc)?
vermutlich wird es noch die ein oder andere meldung über vermutete hundekampf-aktivitäten und beschlagnahmungen bei promis geben, wiederum hier die "kampfhunde"-debatten anheizen und dann, wie bereits von mfx gesagt, wieder in der versenkung verschwinden. der bittere nachgeschmack bleibt und evtl. dampft dann die k*cke wieder für hundebesitzer.