USA: Barack Obamas "First Dog" wird ein Wasserhund

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Michelle Obama hat es dem "People"-Magazin erzählt, und nun freut sich eine ganze Nation auf den neuen "First Dog": Ein portugiesischer Wasserhund soll nach den Frühlingsferien im April ins Weiße Haus ziehen. Die Entscheidung sorgt für Aufsehen. Die Presse in Portugal spricht von "ihrem Botschafter im Weißen Haus". .....

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  • 29. März 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe noch nie vorher von dieser Rasse gehört. Sieht für mich aus wie ein großer Pudel (liegt vermutlich am Wasserhund). Hoffentlich führt auch das nicht zu einem Boom bei der Rasse, weil alle dann einen Präsidentenhund haben wollen, den sie Obama nennen können.
Irgendwoanders hatte ich gelesen, dass die Obamas nen Hund aus nem Shelter holen wollten. Würde ich persönlich ja besser finden.
 
Hallo,

ich bin auch ein wenig enttaeuscht, dass sie keinen Tierheim-Hund genommen haben. Damit haetten sie ein positives Zeichen setzen koennen!

Jetzt werden diese armen Troepfe von Wasserhunden wahrscheinlich auf "Teufel komm' raus" gezuechtet, weil jeder Depp einen haben moechte.

Schade, schade fuer die Tierheim-Hunde ..... :(

Traurige Gruesse - Mausi :rolleyes:++
 
Wasserhunde sowie Pudel haben eine gemeinsame Eigenschaft. Sie haaren fast nicht; soweit ich weiss, die seine Töchter Allergiker. Somit finde ich das i.O.

Manche tun hier grad so als wär´s ein Verbrechen sich einen Hund vom Züchter und nicht aus dem Tierheim oder Tierschutz zu holen. So das musste jetzt mal raus!
 
Manche tun hier grad so als wär´s ein Verbrechen sich einen Hund vom Züchter und nicht aus dem Tierheim oder Tierschutz zu holen. So das musste jetzt mal raus!

Ein 'finde ich schade' hat dch nichts mit einem Affront gegen Züchter zu tun. :rolleyes:
Gerade in einem Land, in dem sieben Millionen Tiere pro Jahr im Tierheim getötet werden wäre das ein schnes Zeichen.
Ein bisschen mehr Coolness, bitte.

Das mit dem Wasserhund ist übrigens noch nicht entschieden


Wo wir gerade bei Züchtern sind:
Der Wasserhund ist ein Inzuchtprodukt und als solches mit diversen Krankheiten gesegnet. Nicht gerade ein leuchtendes Beispiel für verantwortungsvolle Zucht.


LG
Dominic

PS: ein retired greyhound ist auch Allergiker geeignet :hallo:
 
Manche tun hier grad so als wär´s ein Verbrechen sich einen Hund vom Züchter und nicht aus dem Tierheim oder Tierschutz zu holen. So das musste jetzt mal raus!




Guten Morgen,

es ist in meinen Augen nicht gerade tierschutzkonform, wenn man Tiere absichtlich zuechtet, so lange die Tierheime & Pflegestellen ueberlaufen & die Betreiber nicht mehr wissen, wie sie die vielen hungrigen Maeuler stopfen sollen ...

Aus moralisch-verantwortungsvoller Sicht sollte das Wohl unserer Mitgeschoepfe & nicht Profit und/oder Geltungsbeduerfnis an erster Stelle stehen.

Viele Gruesse - Mausi :(++
 
Mich interessiert es zwar herzlich wenig welcher Hund nun ins Weiße Haus zieht -

aber habt ihr die Umfrage auf der Seite gesehen :lol: Manmanman...
 
Aber hat er nicht bei Amtsantritt gesagt, dass nur ein Tierheim-Hund in Frage kommen würde? :gruebel:
 
Aber hat er nicht bei Amtsantritt gesagt, dass nur ein Tierheim-Hund in Frage kommen würde? :gruebel:

Also ich würd mal sagen, dass es unzählige Pudel in den Tierheimen gibt die ein Zuhause suchen. Ich fände es auch besser ein Tierheimhund darf einziehen, sehe das so wie Mausili.

Gruß Nina
 
ihr habt sorgen...
solange er keinen welpen von einer puppymill nimmt, sondern von einem ordentlichen züchter (oder eben th - dann hoffentlich aus einem kill shelter), ist doch alles in butter und die vorbildfunktion erfüllt.
 
Obama erfüllt sein wichtigstes Wahlkampfversprechen
Portugiesischer Wasserhund auf dem Weg ins Weiße Haus - Malia und Sasha wählen den Namen „Bo“......

Quelle & kompletter Text:

Die Obamas haben jetzt einen Wasserhund

US-Präsident Barack Obama hat zu Ostern endlich das Wahlkampfversprechen an seine beiden Töchter eingelöst und ihnen einen Hund geschenkt. Ab sofort ist der Portugiesische Wasserhund "Bo" Familienmitglied im Weißen Haus. Für die gute Erziehung des Tieres sorgte ein bekannter Politiker...

Quelle & kompletter Text:
 
na da kann man ja nun drauf warten, bis er zum neuen Modehund wird. :(

Pudel sind ja so was von out aber der Wasserhund, der hat doch was
 
Hmm, also ich kannte Portugiesische Wasserhunde auch vorher schon, und finde die Wahl eigentlich sehr vernünftig.

artur_ganate schrieb:
ist ein Inzuchtprodukt und als solches mit diversen Krankheiten gesegnet.
Inzucht macht mitnichten automatisch krank oder kränker, das ist eine völlig falsche, wenn auch unter Zuchtlaien weit verbreitete Ansicht. Hängt wohl mit tief verwurzelten menschlichen Moralvorstellungen zusammen.
Guck' mal hier, einer der besten Vererber bei den Malis: . Mehr gefällig? Wie wär's mit diesem hier:

Man kann vieles auf Inzucht schieben, denn dann muss man wenigstens nicht von schlechter Zucht, schlechter Selektion und schlechten Verbänden reden;).

LG
Mareike
 
Inzucht macht mitnichten automatisch krank oder kränker, das ist eine völlig falsche, wenn auch unter Zuchtlaien weit verbreitete Ansicht. Hängt wohl mit tief verwurzelten menschlichen Moralvorstellungen zusammen.

Das stimmt, soweit ich weiß tatsächlich. Aber ist da erst mal der "Wurm" drinn und es merkt niemand haben wir den Salat.
Aber ich denke, dass meinst du mit schlechter Zucht.

Zur Wahl der Obamas kann ich auch nicht wirklich was schlechtes sagen.
Tierheimhund wäre schön gewesen, aber wenn es nicht geht!?
 
Zur Wahl der Obamas kann ich auch nicht wirklich was schlechtes sagen.
Tierheimhund wäre schön gewesen, aber wenn es nicht geht!?

Leider wird nur in vereinzelten Nachrichten darüber berichtet, dass die Obamas diesen Hund nicht bei einem Züchter "bestellt" haben, sondern er nach einer Fehlvermittlung bei den Kennedys gelandet ist. Andererseits macht es mir persönlich die Obamas noch sympatischer, dass sie nicht mit der Rettung eines Hundes kokettieren. Warte noch ein paar Tage und dann werden die Medien sicher auch aufgreifen, dass man auch Rassetiere im Tierschutz bekommt. ;)

Auszug:
....Trotz seiner Jugend hat der Vierbeiner schon viel gesehen: Nach seiner Geburt in Texas lebte er bereits für kurze Zeit in der US-Hauptstadt und hatte bei seinem ersten Herrchen den Namen Charlie. Allerdings schien dies keine glückliche Beziehung gewesen zu sein. Also kam er für einen Monat ins Haus der Kennedys, wo ihm anständiges Hundebenimm beigebracht worden sei, so die „Washington Post“.

Quelle:
 
Dass die Familie Obama sich trotz einer vorhandenen Allergie einen Hund ins Haus holt, finde ich schon mal absolut vorbildhaft. Dass solche Voraussetzungen die Auswahl deutlich limitieren, ist ja durchaus logisch. Und trotzdem gehen sie nicht zu einem Züchter, sondern warten, bis sich eine passende arme Socke findet.

Hab mal ein wenig recherchiert:
Der jetzige First Dog stammt aus einer durchaus gut geführten Zucht aus Texas, mit Kontakten zu den Kennedys - Demokraten wie die Obamas, die bereits zwei "Porties" besitzen.
Die Züchterin, Martha Stern, war von Anfang an ein "Obama"-Anhänger, weshalb die 10 Welpen des am 9. Oktober 2008 geborenen Wurfes auch alle Namen bekamen, die mit Hoffnung (Hope) und Veränderung (Change) zu tun hatten, den Slogans des Wahlkampfs der Demokraten. Bo's Zwingername lautete deshalb NEW HOPE.

New Hope wurde als Zweithund an eine Frau mit einer älteren "Portie"-Hündin nach Washington verkauft, die ihn Charlie nannte. Wurfgeschwisterchen CAPPY zog zu den Kennedys.
Der kleine Charlie aber war für die Althündin schlichtweg zu "nervig", hielt die Hündin gar für seine Mama und versuchte sogar an ihr zu saugen. So verlor Charlie Anfang März sein gerade gefundenes Zuhause wieder.

New Hope brauchte also eine New Chance und die bekam er über die Kennedys. Die Frau des Senators dachte sofort an den Hundewunsch der Obamas, weshalb New Hope/Charlie erst mal nach Virginia zu einer Hundetrainerin zog. Eine heimliche erste Begegnung mit den Obamas verlief erfolgreich - und so bekam New Hope mit 6 Monaten seine New Chance als First Dog Bo.

Eine Vorab-Ankündigung, dass der Hund der Obama's "ein Portie" werden sollte, war übrigens nicht geplant, es wurde auch nie gezielt nach einem Portie gesucht. Dass die Kennedys den Portie "New Hope" für die Obamas ins Auge gefasst hatten, ist lediglich vorzeitig "durchgesickert", wie ist bis heute nicht geklärt ...

Einen Hund vor dem Tierheim zu retten ist doch keinesfalls "schlechter", als ihn aus einem solchen zu holen, oder? Gerade in den USA, mit seinen vielen Kill-Shelters. Und für soviel Umsicht vor der Anschaffung eines Hundes, wären viele Vermittler wohl mehr als nur dankbar.

Ist übrigens schon jemandem aufgefallen, dass der Name "BO" aus den Initialen des Präsidenten besteht?
 
Dankeschön für die Infos Gabi! :) Also doch ein Hund aus zweiter Hand. :)
 
Auch ich danke für die Info's :hallo: ... wobei ich mir aber schon überlege, warum der Hudn in's TH kommt, wenn er von einer 'durchaus gut geführten Zucht aus Texas' stammt ... die könnten den Junghund ja auch wieder zurücknehmen!
 
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