USA als Vorreiter

Pitnina30

HEUTE BESTÄTIGTE ALABAMAS HÖCHSTES GERICHT DIE VORANGEGANGENE GERICHTSENTSCHEIDUNG, DAß DIE VIER PIT-BULL-WELPEN WELCHE VOR ZWEI
> JAHREN IM TIERHEIM VON HUNTSVILLE GEBOREN WURDEN, NICHT GEFÄHRLICH SIND.!!!!!!
>
> WAF (Washington Animal Foundation) wurde heute Morgen durch das oberste Gericht von der Entscheidung in Kenntnis gesetzt. WAF hatte
> als Amicus (Anm.: Amicus curiae - Eine lateinische Wendung, die "ein Freund des Gerichtes" bedeutet. Einer Person, die kein Recht
> hat, in einem Prozeß zu erscheinen, wird erlaubt, Argumente oder Beweise - normalerweise in Form eines Schriftsatzes einzubringen,
> um ihre Interessen zu schützen. So etwas wie ein Lobbyist) den genetischen Beweis eingebracht, daß Pit-Bulls nicht gefährlich sind!
> Die Stadt von Huntsville konnte in Berufung gehen. Wir würden gerne glauben, daß die Stadt die Hunde freilassen wird, sie sind seit
> zwei Jahren in Gefangenschaft, und wir haben Tierärzte die bereit sind zu bezeugen, daß sie freigelassen werden müssen.
>
> Was vorher geschah ist, daß mehrere erwachsene Hunde in einem Fall von Hundekämpfen eingezogen wurden, und daß ein Weibchen im
> Tierheim Welpen zur Welt brachte. Drei Frauen aus Huntsville wollten sie adoptieren. Sie ersuchten das Staatsbezirksgericht zu
> intervenieren, und die Adoption zu genehmigen.
>
> Die Stadt argumentierte zusammen mit PETA dem Bezirksgericht gegenüber, daß Pit Bulls genetisch gefährlich seien, und daß die Hunde
> getötet werden sollten. Die Frauen bewiesen dem Gericht, daß die Hunde nicht gefährlich seien und nie trainiert wurden, um zu
> kämpfen. Das Gericht urteilte zugunsten der Adoption.
>
> Die Stadt legte Berufung zum obersten Gericht Alabamas ein, mit Dokumenten, die Pit Bulls als gefährliche Hunde deklarierten.
>
> WAF richtete als ein Experte für American Pit Bullterrier durch einen Rechtsanwalt aus Alabama eine Petition an das oberste
> Staatsgericht. Das oberste Gericht akzeptierte unsere Eingabe; wir stellten den genetischen Beweis bereit, daß keine Hunderasse
> gefährlich ist. Wir zitierten Fallbeispiele ähnlicher Prozesse unter Verwendung der angewandten Gesetze. Wir stellten fest, daß es
> verfassungswidrig sei, eine spezifische Hunderasse als gefährlich zu erklären, und daß es Genozid sei, den Pit Bull auszurotten.
>
> Das oberste Gericht urteilte mit 7 zu 2 Stimmen zu unseren Gunsten. Die Stadt hat zugesichert, daß sie die jungen Pit Bulls heute
> freilassen werde, sie würden direkt zu einem Tierarzt gehen, um sterilisiert und kastriert zu werden. Eine Frau bekommt zwei von
> ihnen um sie als Rettungshunde zu trainieren. Einer kommt hier nach Washington, und einer wird das Haustier einer Frau aus
> Huntsville sein. Die Hunde sind seit 2 Jahren in Gewahrsam, aber die Frauen statteten ihnen jede Woche Besuche ab. WAF engagierte
> einen Tierarzt, und wir ließen an den Hunden Wesenstests durchführen. Die Stadt sagte den Medien, daß sie die Hunde freilassen
> würde.
>
> Dieser Fall ist richtungsweisend für zukünftige Fälle bezüglich BSL (Anm.: rassebedingte Gesetzgebung) und Genetik. Wir investierten
> mehrere Jahre in die Erforschung der Genetik und das Sammeln von passendem Prozeßmaterial. Wir werden die Statistik von Ohio
> benutzen, wir haben die Unterstützung der Behörden von Ohio die Fälle der Hundebeauftragten von Lucas County zu untersuchen. Ohio
> könnte momentan wirklich Unterstützung gebrauchen. (Anm.: Ohio hat ein großes Problem mit Hundekämpfen, nachzulesen z. B. unter
> )
>
> Es war ein langer Kampf, und jetzt haben wir bewiesen, daß der American Pit-Bullterrier nicht genetisch gefährlich ist.
>
> Aufrichtig,
> Glen Bui WAF
>
> Poul Poulsen Euro-WAF
>
>
> (c) 2002 der Übersetzung:
 
Übersetzung sehr holprig
wink-new.gif
aber inhaltich absolut TOP!!

Kann man damit in Deutschland etwas anfangen??

Vielleicht sollte man das mal den Herren Bartels, Schröder, Schily, "Pouffier" etc schicken??
 
Marion, Du Träumerle...

An diese Saftsäcke kann man doch schicken, was man will. Hundeexperten und deren Meinungen zählen schließlich auch nichts, um die Meinung der verbohrten Politiker zu beeinflussen...
frown.gif


Kommt eventuell die Meinung, dass nur die amerikanischen Pittis ned gefährlich sind... <img border="0" alt="[EvilGrins]" title="" src="graemlins/eg.gif" />
 
Aber immerhin ist das hier ein Gerichtsurteil... wenn auch nach amerikanischen Recht...
 
sonst machen sie den Amis ja auch alles nach, aber in dem Fall hab ich auch so meine Zweifel. Unsere Politiker sind eben absolut unbestechlich, sie nehmen nicht mal Vernunft an.
 
Hmmm,

die Amis als Vorbild ??? Schau dir dort mal die TH an oder wie sonst mit Tieren umgegangen wird, z.B. bei Rodeos.

Sagen wir lieber: ein blinder Cowboy schießt auch mal ´ne 10.

Zitat Solveig:

„Unsere Politiker sind eben absolut unbestechlich, sie nehmen nicht mal Vernunft an.“ * lol *

Das ist bei den Kaugummifressern aber auch nicht besser, guck dir mal Bush & Co. an.
 
Hallo,
ich gebe Wolf recht, das meiste gescheite kommt nicht unbedingt aus Amiland, denke da an diese Container in den LEBENDE Haaustiere "entsorgt" werden können etc.
Da scheint dies wohl eher das Korn zu sein das auch ein blindes Huhn mal findet.
Wäre in diesem Fall zwar wünschenswert wenn die Herren Politiker sich an Beispiel daran nehmen, aber leider eher unwahrscheinlich.
Wenn werden doch meist schlechte Beispiele kopiert.
Gruß Dorado
 
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