Urlaub mit Hund in Schweden oder Finnland

Gnotzfotz

10 Jahre Mitglied
Hallo!

Eigentlich hatte ich ja vor, dieses Jahr nach Norwegen in den Urlaub zu fahren. Als ich dann aber die Einreisebedingungen für Hunde gelesen habe, hab ich das mal lieber schnell wieder verworfen.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob Schweden oder Finnland.... Einreisebedingungen sind dort ja ok.
Will am liebsten irgendwo mitten in die Natur an einen See mit typisch schwedischer "hütte", nächster Nachbar oder Stadt können gerne 15km weit weg sein.
Jetzt meine Frage an euch:

War schonmal jemand von euch in einem der Länder?
Wer findet es wo schöner?
Sollte man eher im Juli/august, oder auch ruhig im September (wär mir lieber) fahren?

Schreibt euch mal die Finger wund ;)

Lg
 
  • 25. April 2024
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Hi Gnotzfotz ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab mal meinen Artikel aus dem Kangalforum kopiert; Schweden ist immer eine Reise wert:

Dann werde ich Schweden mal einen Thread spendieren, verdient hat es sich das allemal. Schon ein paar Jährchen her und damals begleitete uns noch Hovawart Sina. Schweden war lange Zeit unser bevorzugtes Urlaubsland und es ist für einen Aufenthalt mit Hund bestens zu empfehlen.
Die Anreise erfolgt ziemlich bequem mit der Schnellfähre von Warnemünde nach Trelleborg. Nach ca. 2,5 Stunden ist man im Land der Wikinger.

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Provinz Dalarna - tiefe, satte Wälder in denen Bären leben, riesige Flüsse

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Nördlich davon schliesst sich Härjedalen und danach Jämtland an - die Landschaft wird zunehmend nordischer, Rentieren begegnet man überall

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Zu Gast bei den Sami (Lappen), den "Ureinwohnern" Skandinaviens, die auch heute noch erhebliche Probleme mit der schwedischen Zentralregierung haben.

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Pilze erntet man hier mit der Sense.

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Der Kungsleden (Königsweg), ein bekannter Fernwanderweg durch das schwedische Fjäll, an der Grenze zu Norwegen.
Man bewegt sich durch Tundra und Sumpflandschaften - im Sommmer gibt es Unmengen von Moskitos.

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Für Einsteiger zu empfehlen, da es hier noch ab und an Wegmarkierungen gibt. Im weiter nördlich gelegenen Sarek kommt man nur mit Karte und Kompass weiter, es gibt weder Wege, noch Markierungen oder Möglichkeiten, den Proviant aufzustocken.

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In Skandinavien gilt das Jedermannsrecht. Man darf sich in der Natur frei bewegen, campen usw. Seeufer müssen frei zugänglich sein, Zäune findet man hier so gut wie nie.
Entsprechend unkompliziert gestaltet sich auch die Übernachtung, wenn man bereit ist, auf etwas Komfort zu verzichten.
Bei Einreise mit dem Hund sind spezielle Vorschriften zu beachten, er braucht eine Titerbestimmung, die Einreise muß einige Zeit vorher beim schwedischen Landwirtschaftsministerium beantragt werden.
Hat man diese Hürden genommen, steht einem freien ungebundenen Urlaub nichts mehr im Wege. Wenn man will, kann man tagelang unterwegs sein, ohne einer Menschenseele zu begegnen.

PS: Die Fotos sind eingescannt, damals knipste ich noch analog und dementsprechend mager ist die Qualität.

Gruß,
Gerald
 
Wow danke für den Bericht Gerald! Hat grad gut Lust auf Urlaub in Schweden gemacht. Einfach mal Natur pur, kilometerweit, Hunde rennenlassen, draussen "leben".

Ich werd mir mal die Einreisebestimmungen zu Gemüte führen und unseren nächsten Urlaub in Schweden planen.

Ist es auch mit Stafford so unkompliziert einzureisen...?
 
Ist es auch mit Stafford so unkompliziert einzureisen...?
Noch geht's problemlos, soviel ich weiß. Man hört aber, daß dort auch ein Kampfhundegesetz in der Diskussion ist. Bisher haben die Skandinavier immer ihre Gesetze untereinander angeglichen, hoffen wir mal, daß es kein 2. Dänemark wird - wäre schade. Also nichts wie hin, bevor es vielleicht zu spät ist ;).

Die Verordnungen zur Einreise sind hier:

Am 03.07.2004 trat die neue EU-Verordnung (Verordnung 998/2003 des europäischen Parlamentes und des Rates vom 26.05.2003) über die Ein- und Ausfuhr von Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) zwischen EU-Mitgliedsstaaten und aus Drittländern in EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Diese Verordnung gilt nicht für Tiere, die Gegenstand eines Verkaufs oder einer Eigentumsübertragung darstellen.

Die Verordnung besagt, daß Heimtiere zur eindeutigen Identifikation tätowiert oder elektronisch gekennzeichnet sein müssen. Die Mikrochips müssen der ISO-Norm 11784 oder 11785 entsprechen. Falls der Chip diesen Normen nicht entspricht, muss vom Tierhalter ein entsprechendes Lesegerät zur Verfügung gestellt werden. Die Kennzeichnung mit Tätowierung ist nur übergangsweise bis zum 2. Juli 2011 zulässig.

Bei der Einreise muss der neue EU-Heimtierausweis mitgeführt werden, der von einem Tierarzt ausgestellt ist und aus dem hervorgeht, daß eine gültige Tollwutimpfung des betreffenden Tieres – gegebenenfalls eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut – mit einem inaktivierten Impfstoff (WHO-Norm) vorgenommen wurde.

Ein vollständiger Impfschutz gegen Tollwut muß durch eine Antikörperbestimmung nachgewiesen sein. Die Höhe des Titers, wird durch eine Blutuntersuchung festgestellt und muß mindestens 0,5 IU/ml betragen. Die Blutabnahme darf frühestens 120 Tage (Schweden), spätestens jedoch 365 Tage nach der Tollwutimpfung erfolgen.

Eine Entwurmung auf den Zwergbandwurm (Echinococcus spp) muß von einem Tierarzt mit Praziquantel innerhalb von 10 Tagen vor der Einreise durchgeführt werden.

Eine Dokumentation in Form eines Passes, in dem der zuständige Tierarzt alle notwendigen Maßnahmen notiert, ist notwendig.

Es besteht Leinenpflicht.

Die Leinenpflicht kann man allerdings getrost ignorieren, da man selten jemanden sehen wird und die Schweden selbst auch recht locker drauf sind. Rentiere sollte der Hund allerdings nicht jagen :D
 
Danke für die Infos - da muss ich nur noch schauen, dass wir diese Titerauswertung gemacht bekommen. Dann weiss ich jetzt auch schon, wo diesen Sommer unser Urlaub stattfinden wird :love:

Die Leinenpflicht kann man allerdings getrost ignorieren, da man selten jemanden sehen wird und die Schweden selbst auch recht locker drauf sind. Rentiere sollte der Hund allerdings nicht jagen :D

Na ich hoffe mal, dass meine Mali-Zecke noch nicht komplett dem Grössenwahn verfallen ist - zuzutrauen wäre es ihr allerdings :lol:

:hallo:
 
Wow, vielen Dank für deinen Bericht Gerald!

Wieviel Zeit muss man für "titeruntersuchung" und den Einreiseantrag ca. rechnen?

Mir ist zwar klar das es dort Bären usw gibt, aber was macht man eigentlich wenn man mal einem begegnet?

Hoffentlich verlaufe ich mich da nicht :D
 
Hm, damals war's noch so, daß es nur anerkannt wurde, wenn es vom Amtstierarzt durchgeführt wurde. Also mußte man sich erst die Unterlagen aus Schweden schicken lassen, dann erst einen Termin besorgen, Blut nehmen lassen, Auswertung abwarten, dann den Kram nach Jönköping schicken, wo das schwedische Landwirtschaftsministerium (jordbruksverket) sitzt, die dann die entsprechenden Unterlagen zur Einreise zuschicken. Das Ganze kostet natürlich noch diverse Gebühren, die aber nicht so wild sind. Das war vor ca. 8 Jahren noch so, vieleicht ist es mittlerweile etwas leichter. Wenn man den Titer allerdings einmal gemacht hat, galt der auch im nächsten Jahr, wenn man die Impfung nachweisen konnte. Man durfte nur nicht unterbrechen. Das hatte dann dazu geführt, daß wir sicher 7 oder 8 Jahre in Folge nach Schweden / Norwegen fuhren :D.
War auch eher was für den Hovi, der ja bereits bei 26° anfängt, schattige Plätze zu suchen. Der Kangal knallt sich an der Cote d'Azur auch im Mittag in die pralle Sonne und geniesst den Süden :D, deswegen fahren wir jetzt auch in wärmere Gefilde, meist Südfrankreich.

Die Bären sind regional unterschiedlich verteilt. Dalarna ist Hochburg, da gibt es sehr viele tiefe Wälder, dort lebt die größte schwedische Bärenpopulation. Man kann sogar ab und zu im Laden Bärenfleisch kaufen, hab ich einmal gemacht, war aber so zäh, daß es letztlich der Hund bekam :D. Dann doch lieber ein Stück Elch, was wirklich ein Genuss ist.
In den Hütten wird Dir diesbezüglich nichts passieren, beim Campen eben die üblichen Sicherheitsempfehlungen beachten. Keine Lebensmittelreste vor'm Zelt liegenlassen, Konserven usw. möglichst abseits vom Zelt aufbewahren. Wenn Bär kommt, Lärm machen. Wir hatten den Hund immer vorm Zelt angebunden, der uns dann zumindest gewarnt hätte :lol:.

Weiter südlich, in Värmland usw., ist dann eher Wolfsland, zumindest das, was die Jungs dort übriggelassen haben. Und ganz im Süden, also da wo Kommissar Wallander ermittelt, ist es vergleichbar mit Mecklenburg.
Oberhalb von Dalarna, also Härjedalen, Jämtland usw. beginnt das Fjäll. Also eine sumpfige Tundra, wo man Bären nicht mehr begegnen wird, dafür aller 10 Meter einer Gruppe Rentiere, die das ganze Jahr über frei weiden. Wilde Rentiere gibt es in Schweden nicht, alle Tiere, die man dort trifft, haben einen Besitzer. Ab da beginnt dann auch die Mückenplage und im Sommer ist es dort nicht wirklich eine Erholung. Die Schweden selbst sehen es locker, die Angler stehen am See, rechts und links ein Nebeltopf, das hält die Biester einigermassen in Schach.
Will man den sehr schönen Indian Summer im Fjäll erleben, ist September die ideale Zeit, man hat keine Mücken mehr, eine traumhaft glühende Landschaft, muß aber u.U. bereits mit Temperaturen unter Null und Schnee rechnen.

Durch die riesige Nord / Süd - Ausdehnung hat man in Schweden eine sehr große Auswahl an Landschaften und den entsprechenden Klimazonen. Sehr schön ist auch die Schärenküste östlich von Stockholm. Allerdings ist es im Sommer da etwas voller.
 
Hi,

die Einreise in Schweden muss nicht mehr beantragt werden.
Tollwuttiter, wie oben genannt und demenstprechend immer die Tollwutimpfung innerhalb der Gültigkeitsgrenze auffrischen.
Wurmkur innerhalb der 10 Tage vor Einreise (Im Pass vom TA anzugeben)
Chip is selbstverständlich pflicht.
Und schon kannst Du nach Schweden.
Eigentlich überhaupt kein Problem mehr. :)

EDIT: Zeitliche Aufwand Titerbestimmung: Wie oben: minimum 120 Tage nach der letzten Towwutimpfung und max 365 tage. Direkten Aufwand ist nur Blutabnahme beim TA und die paar Tage, die das (international anekrannte) Labor braucht.

Ich würde aber Juli immer bevorzugen. Spätestens August.
Aber meine Hunde und ich baden ja gern und viel im Sommer.
 
Danke für eure Posts, sehr hilfreich! Also ich möchte schon ein bisschen weiter rein ins Land. Anhand einer Karte tendiere ich so Richtung Örebro.
Also baden muss ich nicht wirklich, und Hitze kann ich auch nicht so gut ab ;)

Hat vielleicht auch jemand ne schöne Adresse bzw nen Link zu der Region?
 
Ich glaube, wir hatten damals viel über interchalet gebucht:



Schweden, Mittelschweden, Hund reist mit, Zeit eingeben und los geht's.

Beachten muß man noch evtl. Zwischenstopps. wir brauchten bis Warnemünde von Thüringen aus so ca. 6 Stunden. Rechtzeitiges Erscheinen am Fährhafen wäre gut, sonst isse wech, also Staus einplanen. Dann die Überfahrt - runde 3 Stunden und dann ist man ja erstmal am Südzipfel Schwedens. Bis Örebrö dürften noch mal runde 6 - 7 Stunden Fahrt hinzukommen. Autofahren ist bei den Strecken etwas ermüdend, nur 130 auf den Autobahnen und es wurde zumindest damals auch kontrolliert.
Wir sind also meist ein paar Stündchen aus Trelleborg raus, in den Wald, Zelt aufgebaut und gepennt. Dann am nächsten Tag zur Hütte. Meist haben wir mehrere Hütten entlang der Strecke gebucht oder gleich gezeltet.
 
Denke auch dass wir uns eine Hütte im Norden Schwedens buchen werden. Hab in der Mittagspause auch schon fleissig gegoogelt. So ganz nur mit dem Zelt, ist es mir doch etwas zuviel. Lieber ein Basiscamp und von dort aus dann losziehen. Allerdings werden wir das Zelt wohl brauchen für die Hin- und Rückfahrt. Von der Schweiz aus doch ein langes Stück. Müssen einfach Deutschland und die Fähre in einem Tag ca. schaffen. Zelten in DE mit Staffi find ich grad nicht so prickelnd.

Im Juli hats doch aber ganz doll viele Moskitos wie ich las....? Ich plane gerade für Ende August / Anfangs September.
 
So über den Daumen gepeilt - je höher man nach Norden kommt, um so zahlreicher und größer werden die Plagegeister.
Aber bis zur Linie Stockholm ist alles noch im grünen Bereich.
Das wird erst so richtig krass, wo das Fjäll beginnt.
Am Storsjön war es so extrem, daß wir den Hovawart in's Innenzelt holen mußten. Pfoten und Schnauze waren im Nu mit Tausenden Moskitos übersät.
Kommt eben drauf an, wie weit Du in den Norden willst.


Storsj%C3%B6n_in_Sweden.png
 
Reizen würde mich die Gegend um Jokkmokk, etwa Höhe Lulea, noch etwas westlicher. Also sehr nördlich.

Um welche Jahreszeit wart ihr denn dort, wo es krass war mit den Mosquitos?
 
Tochter war noch in der Schule, also Juli / August.

Trelleborg -> Jokkmokk = runde 20 - 22 Stunden Fahrt.
Und zurück müßt ihr auch wieder.
Vielleicht dann eher ein Wohnmobil?
 
Hi

Schweden und Finnland sind auf jedenfall mehrere Reisen wert.

Zur Natur hat HSH2 ja schon einiges beigetragen. Ich kenne beide Länder beruflich und wer mal keine Lust auf Einöde hat, oder wem die reichliche Natur auf den Senkel geht...

Stockholm und Helsinki sind Städte, die sich in punkto Lebenslust und Laune, Parks und Plätzen weder vor Madrid noch vor Barcelona verstecken müssen.

Wobei hier Helsinki für mich eindeutig die Nase vorn hat. Ich meine nur, weil man bei Schweden und Finnland immer nur an Natur und Ruhe denkt :)

In Helsinki tantzt der Bär die ganze Nacht....

Gruss
Matti
 
In Helsinki tantzt der Bär die ganze Nacht....
Durch Finnland bin auch nur einmal beruflich gereist, daher kenne ich nicht viel außer Strassen, Wälder, Strassen, Wälder, Städtchen, Strassen, Wälder etc. aber bevor es los ging war ich in Helsinki. Super!! Ich war richtig begeistert. Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen, Nachtleben etc. Helsinki konnte alles bieten und hatte eine tolle Atmosphäre!

Stockholm finde ich auch schön, aber Helsinki hatte irgendwie etwas besonderes.
(Vielleicht wirkte es auch durch die Sprache exotischer. :D)

Aber mit Hund... vielleicht nicht so das richtige.
 
Hallo!

Die Einreisebestimmungen für Hunde nach Schweden wurden ja schon genannt. Wichtig ist, sich bei der Einreise entweder beim Zoll zu melden, oder aber auf jeden Fall das Fähr- bzw Brückenticket aufzubewaren, damit man bei einer Kontrolle dokumentieren kann, daß Wurmkur- und Einreisedatum zusammenpassen.

Grundsätzlich sind die Schweden sehr hundefreundlich.
- Allerdings auch sehr bemüht, daß der eigene Hund niemanden belästigt. Unkontrollierte Begegnungen mit anderen Hunden werden i.d.R. nicht gewünscht, Freilauf also nur, wenn der Rückruf zuverlässig klappt. Kot wird, zumindest in mehr bevölkerten Gebieten, immer aufgesammelt. Hunde dürfen nicht mit in Restaurants, auch nicht in Biergärten, usw...
Vom 1. März bis 15. (??) August herrscht allgemeine Leinenpflicht. Man muß sich nicht unbedingt dran halten, wenn man ab vom Schuß spazieren geht, sollte aber dann eine gute Kontrolle über den Hund haben.

In Bären- und Wolfsgebieten sollte man den Hund nicht außer Sichtweite lassen. Es werden jedes Jahr Hunde von Wölfen getötet.
Bei Bären (die i.d.R. sehr scheu sind) besteht die Gefahr, daß eine Bärenmutter z.B. den Hund verfolgt, der sich zu seinem Menschen rettet und dann der Mensch plötzlich der schlecht gelaunten Bärin gegenübersteht.....

Ich lebe seit 3 Jahren mit Hunden in Schweden. Es ist einiges anders hier als in Deutschland, zwar vom Gesetz her weniger restriktiv, dafür aber eben mit wesentlich mehr Eigenkontrolle der Hundehalter.

September in Nordschweden ist übrigens superschön!!! Es kann zwar im Fjäll auch schon mal schneien, aber tolle Farben und keine bzw wenig Mücken entschädigen dafür! - Und man kann sich ja warm anziehen.... ;)

Viele Grüße
Åkerbär
 
Wir fahren dieses Jahr mit dem WoMo nach Schweden, drei Wochen lang, bis zum Polarkreis und zurück :love:

Zu den Einreisebestimmungen für den Hund ist auch diese Seite ganz hilfreich

Hundi muss nach verlassen der Fähre beim Zoll vorgeführt werden und nach meiner Info muss ab 01.07.2011 der Chip vorhanden sein (Tatowierung reicht dann nicht).

Wegen der Titerbestimmung würde ich rechtzeitig nachfragen, weil, wenn die Werte nicht stimmen muss nachgeimpft werden und dann kann es manchmal knapp werden mit den 120 Tagen. Wenn der Titer bereits einmal nachgewiesen ist, reicht die jährliche Impfung.

Und in Südschweden unbedingt auch an Zeckenschutz denken.

LG Corinna und Fenja :hallo:
 
:D
Ich kopiere mal das Kangalforum hier her, ein paar Fotos hab ich noch:

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Am Vänernsee, der eigentlich ein kleines Meer ist. Der Vänern hat eine Fläche von 5.648 km2 und ist drittgrößter See Europas.

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Auch hier trifft man zumeist keine Menschenseele.

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Im Schlauchboot ...

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... zu einer der vielen Inseln, die nur von Wildgänsen bewohnt sind.

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Laute Wellen sind dem Hovi suspekt - erst einmal sicherheitshalber verbellen.

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Ruhe ohne Ende.

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Für 3 Tage hatten wir unsere eigene Insel - gibt ja genügend.

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Gute Kumpels -Töchterlein und ihre Sina.

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Auf dem Kungsleden.

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Eine der wenigen dort vorhandenen Schutzhütten, allesamt unbewirtschaftet.

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Hilfe Papa, ich hab einen!

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Richtung Norden wird die Landschaft zunehmend grandioser und wilder.

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Hängebrücke, eine kleine Herausforderung für den Hund.

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Eines unserer Ferienhäuser in Älvdalen (Provinz Härjedalen)

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Die Hütten haben einen hohen Standard, Kamin und Sauna sind sinnvoll. Temperatur im Juni am Morgen um die 6° C.

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Bilderrätsel - wieviele Rentiere sind zu finden?

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Der Bursche hatte das gleiche Problem wie wir, verfahren.

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Reste vom Mahl eines Spitzenprädatoren. Ob nun Bär oder Wilderer ist nicht so recht ersichtlich.

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Auch hier gibt es Hochgebirge, wenngleich auch auf vergleichsweise niedrigem Niveau über NN.

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Die zu überwindenen Höhenmeter sind allerdings gleich und der Anmarsch muß per Fuß erfolgen.

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Seilbahnen, Busse, Strassen usw. gibt es im schwedischen Fjäll zumeist nicht. Dafür auch kaum Menschen.

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Sehr viel dunkler wird es im Juni / Juli im Norden nicht - Mitternachtssonne. Am Feuer und in der Einsamkeit ein tolles Erlebnis.

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Nu reicht's aber :D
 
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