Original erstellt von Spiritwolf:
Du kannst mir nicht erzählen dass du es vorbildlich findest, wenn ein Hund nichtmal nen eigenen Napf hat!
Nun mal halblang und ganz ruhig, Spiritwolf. Nirgends habe ich geschrieben, daß ich das "vorbildlich" finde. Ich habe Dir nur versucht zu erklären, daß man "hundliche" Dinge nicht "vermenschlichen" sollte. Außerdem wäre die Tatsache, daß ein Hund "keinen eigenen Napf" besäße, weder ein alleiniger,
noch ein mitwirkender Grund, jemanden beim OA anzuzeigen.
Und dass das arme Tier des öfteren die Nacht jaulend auf dem Balkon verbringen muss, scheinst du auch als glückliches Leben für einen Hund anzusehen, verstehe ich das richtig??
Nochmal: das habe ich nirgends geschrieben, sondern lediglich (wie es Dir ja ein Posting später aufgefallen ist) hinterfragt, woher diese "Informationen" stammen, da ich persönlich mich nicht auf "Gerede" verlasse. Wäre es so, dann würde die Gerüchteküche überkochen, daher glaube ich persönlich nichts, was ich nicht selbst überprüfen kann oder selbst gesehen habe.
Und dass er diesen Hund nur als Image hat konnte ich oft genug sehen, wenn er nämlich mit Hund eine größere Klappe hatte als ohne und mit seinem Hund die Menschen bedroht.
Kannst Du uns bitte genau berichten, in welcher Weise der Halter andere Menschen mit seinem Hund bedroht hat? Wenn Du das oft genug gesehen hast, müßtest Du Dich doch sicher daran erinnern, wann und wo das gewesen ist? Bitte nicht als Provokation auffassen, ich möchte es einfach nur genau wissen.
Und mit "der tut nix" damit kannst weder du noch jemand anders mich beruhigen, so etwas ist quatsch.
Wieder: ich habe nirgends behauptet, "der tut nix", sondern darauf hingewiesen, daß ein "KÖNNTE" längst kein "MUSS" ist. Wenn es danach ginge, müßte wir alle hier Selbstanzeige erstatten, den unsere Hunde KÖNNTEN ja auch zur Gefahr werden. Oder nicht? Wie ist das mit Deinem Hund? KÖNNTE der auch mal zubeißen? Oder kannst Du diese Frage mit absoluter Sicherheit verneinen? Sei mir nicht böse, aber genau diese Mutmaßungen sind Grundlage unserer Hundeverordnungen. Wenn Du tatsächlich auf diesem Standpunkt stehst, dürften die LHVO's ja bei Dir offene Türen einrennen (wenn sie denn rennen könnten).
Ich kann sehr wohl zwischen Brummeln und Knurren unterscheiden, selbst wenn - der Hund hat da eine Schwelle übertreten, in der ihn sein Halter fördert, und das kann es nicht sein!
Wenn Du das unterscheiden kannst, warum sagt Du dann "selbst wenn"? Bist Du Dir denn da wirklich ganz sicher?
Und ich finde es unverschämt von dir, wenn du meinst, man sollte sich in dieser Situation keine Sorgen machen um die Zukunft. Sorry aber da sind mir die Menschen doch noch lieb.
Nochmals nein, ich habe nirgends gesagt, daß man sich keine Sorgen machen sollte, das ist wirklich Unsinn. Ich habe gesagt, wenn sich ein Hund als wirklich gefährlich erweist, handle ich. Aber nur dann. Das bedeutet längst nicht, daß ich verharmlose. Ich handle nur eben nicht nach dem Bauch, sondern nach meinem Verstand.
Ach ja mein Freund hat ihm übrigens gesagt, er soll besser auf seinen Hund aufpassen und wenn etwas passiert, dass er zu anderen Mitteln greifen muss, aber man kriegt ja immer zu hören, man hätte was gegen Hunde. So ein Schmarrn!
Siehst Du, es kommt eben immer darauf an, wie es in den Wald hineinschallt. Nun versuche doch, mit dem Halter ruhig, vernünftig und sachlich zu reden. Das ist wirklich nicht schwer - man muß es nur wollen! Oftmals nehmen solche Gespräche eine unerwartete Wende und die Dinge stellen sich hinterher völlig anders dar. Wenn der Halter dann immer noch uneinsichtig ist, kannst Du doch sofort im Anschluß daran zum Ordnungsamt gehen. Wo ist denn dann das Problem?
Also, bitte nicht gleich unsachlich werden und/oder auf die Barrikaden gehen. Mir liegt daran, ein Unglück zu verhindern - in jeder Weise.
Sabine