Unverträglichkeit bei Welpen

Ich finde Mobbing ätzend, aber ein Drama ist es nicht und der Umgang damit unterscheidet sich nicht davon wie ich mit Rüpeln umgehen würde.

Madoxx mußte mit jedem klären wo er steht. :rolleyes: Etliche Crashs bis er begriffen hat wo er steht und er versucht immer noch ab und zu den Drecksack raus hängen zu lassen.
Ganz clever geht er gerne Fiona an. Ich bin überzeugt, dass er genau weiß das sie nichts hört, b.z.w. das sie “anders“ ist. Aber wenn er giftig drauf ist, knurrt er, Fiona hört es natürlich nicht und er geht sie dann an nach dem Motto: Ich kann nicht dafür wenn sie meine Warnung nicht hört.
Endergebnis: Er wird bestraft, solange bis er begriffen hat das er damit nicht durch kommt.

Grisu tut unterwürfig bei den erwachsenen Hunden und nervt sie penetrant. Sie hat es mit Quixsy und Jazz versucht und denen ist der Geduldsfaden gerissen. Jetzt ist Star dran, die leider sehr zurückhaltend ist und versucht Grisu aus dem Weg zu gehen. Das nutzt Grisu um sie immer weiter zu nerven.
Endergebnis: Sie wird bestraft, solange bis sie begriffen hat das sie damit nicht durch kommt.

Der eine so, der andere so. Junge Hunde brauchen nun mal ihre Zeit bis sie wissen wo sie stehen. Der Eine mobbt, der Andere rüpelt und wenn man Glück hat nichts davon. Dramatisch finde ich das nicht. Madoxx wird im August 3 Jahre, Grisu im Juni 2 Jahre.
Madoxx ist fast durch mit seinem Unsinn. Ab und zu mal ein Rückfall, Grisu braucht noch etwas Zeit.
Meine anderen Russell haben, wenn überhaupt, mal den Rüpel gegeben, aber nicht gemobbt.
Da hab ich bei denen wohl Glück gehabt.
 
  • 20. April 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das mit den erfahrenen Trainern stimmt, leider ist es oft so, dass man die Welpen und Junghunde den unerfahrensten Trainern (oder sogar "Freiwilligen") gibt, weil man dafür ja "nichts können muss".

Es ist bei uns nur eine Trainerin. Ich hatte eigentlich immer ein gutes Gefühl dabei. Sie findet auch regen Zulauf.
Das war auch nur die eine Situation mit Luna. Sonst war sie immer gut verträglich. Es gab auch meiner Meinung vorher keine Anzeichen darauf das Luna es unwohl ist. Sie hat noch an der Leine die anderen beschnüffelt ( obwohl Leinenkontakt nicht erwünscht ist) und ging auch in den Spielmodus. Allerdings immer nur einzeln.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich würde die nächste Zeit einfach aufpassen und im Hinterkopf behalten, dass sie läufig oder er wachsen wird und auf sowas nicht mehr unbedingt Lust hat.
 
Bei dem Mobbing, um das es hier geht, passiert es doch in der Regel, dass ein, zwei Hunde innerhalb einer nur zum Spiel zusammen gekommenen Hundegruppe das Mobbingopfer werden und leider auch, dass es gar nicht erkannt und für wildes, akzeptables Spiel gehalten wird.
Immer wieder sogar, dass es den Hundehaltern verboten wird, einzugreifen, auch wenn ihr Welpe oder Junghund bei ihnen Schutz sucht.
(Gehen sie zum Auto, wenn sie das Ignorieren nicht aushalten können, ich passe auf ihre Kleine auf und bringe sie ihnen vorbei, war die Schilderung vor einiger Zeit von einer Bekannten.)
Genau das kann bei den Welpen und Junghunden, die gemobbt werden, recht schnell eine Erfahrung mit fatalen Folgen sein.
 
Ja, ich weiß das Hunde keine Menschen sind, aber da ich eine Gruppe Russell unterschiedlichen Alters, teils miteinander verwandt, halte sehe ich doch viele Parallelen.
Deshalb stelle ich mir oft die Frage was ich machen würde, wenn es menschliche Kinder wären.

Da kommt ein großes, kräftiges Kind auf den Schulhof geschlendert wo gerade jüngere, kleinere Schüler spielen. Ha, denkt sich das Kind, jetzt bin ich mal der Größte und lass das die Kleinen mal spüren.
Was würde das jetzt bringen, wenn die Mutter es an die Hand nimmt und sich zum zu schauen neben die spielende Gruppe stellt?

Zur Sozialisation gehört das jeder, Mensch oder Hund, lernt mit anderen in akzeptabler Weise zu interagieren.
Das muß dem betreffenden Kind/Welpen klar gemacht werden. Durch vor leben und wenn nötig durch handeln. Eine Richtschnur für sein späteres Leben.
Bei meinen Hunden erledigt das in der Regel die Gruppe. Bei einem Einzelhund ist der Besitzer gefragt, der klar machen muß was akzeptabel ist und was nicht.
Es ist keinesfalls akzeptabel andere Kinder/Hunde zu verletzen und nichts anderes passiert beim Mobbing.
Man sieht vielleicht keine Wunden, aber vorhanden sind sie.
 
  • 20. April 2024
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Ich würde mit ihr den Platz verlassen...sie wird doch nur bekloppt gemacht in dem man dort stehen bleibt und sie zwingt zuzusehen...
Davon abgesehen das man mich NIE in einer HuSchu antreffen wird, würde ich so eine Situation nutzen um an der Impulskontrolle zu arbeiten. Einfach zusammen mit den Hund entspannt hinsetzen und zusehen wie die Anderen spielen/toben und den Hund dabei langsam runterfahren (lassen). Wann hat man sonst die Möglichkeit das unter kontrollierten Bedingungen zu üben? Und da wäre es mir auch egal was der/die /das Trainer dazu sagt. Denn Wer zahlt, Der sagt auch an. ;)
 
Davon abgesehen das man mich NIE in einer HuSchu antreffen wird, würde ich so eine Situation nutzen um an der Impulskontrolle zu arbeiten. Einfach zusammen mit den Hund entspannt hinsetzen und zusehen wie die Anderen spielen/toben und den Hund dabei langsam runterfahren (lassen). Wann hat man sonst die Möglichkeit das unter kontrollierten Bedingungen zu üben? Und da wäre es mir auch egal was der/die /das Trainer dazu sagt. Denn Wer zahlt, Der sagt auch an. ;)

Jepp.
Polly hätte anfangs auch gerne unseren Pferden im Offenstall oder auf der Koppel "Beine gemacht".
Und bei damals 16 Pferden war da schon ordentlich "Bewegung" drin.
Ich habe sie ja mit knapp 11 Monaten bekommen. Die ersten paar Mal war sie von den großen Tieren schon beeindruckt, aber dann kam ihr Jagdtrieb - sie ist ein Podi-Terrier-Mix - durch.
Also Leine dran und diese an meinem Gürtel befestigt. Und dann musste sie halt "ruhig" mit, egal was anstand, putzen, misten, Pferde rein, Pferde raus, .... Anfangs auch mal mit *grmbl* meinerseits, aber das hatte sich schnell erledigt.
Nach nicht mal zwei Wochen hatte sie's kapiert und konnte frei laufen.
 
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