Unterwürfig und schon wieder „gezwickt“ worden....

fbernhauer

15 Jahre Mitglied
Princess ist jetzt 15 Monate alt, also ein Junghund und hat inzwischen schon etwa 48 kg und eine Schulterhöhe von über 60 cm.

Im Grunde ein stattlicher Hund auf den ersten Blick. Nun zum „Problem“.

Als Welpen wurde Princess unglücklich gebissen (musste geklammert werden) was aus dem davor unbekümmerten Welpen, einen Hund machte der fremden Hunden anfangs vorsichtig und unterwürfigen entgegen geht. (natürlich gingen wir nach dem Vorfall weiter auf den Hundeplatz, Welpenstunde und haben andere Hunde getroffen).

Sie schon witzig aus wenn sich eine BX vor eine Yorki hinwirft. :D

In der weiteren Nachbarschaft haben wir eine Schäfermixhündin die Princess schon als kleiner Welpen immer dominiert hat und auch in den letzten Monaten immer anfangs knurrend auf sie zulief und sie erst einmal unterwarf bzw. in letzter Zeit lag Princess schon immer auf dem Rücken bis die Hündin da war und dann wurde sie halt noch ein paar Mal in die Seite oder Hals geknufft und danach sind sie dann teilweise miteinander gerannt.

Heute Mittag war meine Frau mit Princess unterwegs und als sie die Hündin und einen anderen Rüden sah, die frei auf sie zukamen lies sie Princess frei und wunderte sich noch das diese sich gleich auf den Rücken schmiss. Wieder das kurze Theater aber plötzlich (obwohl Princess schon auf dem Rücken lag) „tickte“ die Hündin aus und biss ihr in beide Kopfseiten. Ergebnis (der Besitzer hat sofort eingegriffen) Ein Loch (nur Fell) auf der einen Seite und auf der anderen ein ca. 10 cm langer Kratzer.

Princess hat danach nur noch verängstigt an der Leine (meine Frau hatte sie dann wieder dran genommen) nach Hause gezogen.

Einerseits ist es ja schön keinen „Raufer“ zu haben aber andererseits mach uns das Verhalten schon Sorgen.

Kann es vielleicht plötzlich umschlagen zu einem totalen austicken von ihr (Princess)?

Oder wird sie immer so unterwürfig bleiben?

Ändert es sich doch noch von alleine?

Wie sollen wir auf das Verhalten reagieren?

Bin im Moment etwas Gefühlsmäßig im Zwiespalt, wirklich froh das sie nicht das Image des gefährlichen Kampfhundes noch bestätig, anderseits stinkt es mir inzwischen gewaltig, das sie sich überhaupt nicht wehrt und die 20 kg leichtere Hündin Mal zurecht weißt. (sie muss sie doch nicht gleich dabei zerfetzten.)

Wie sollen wir uns verhalten? Der Hündin zukünftig aus dem Weg gehen oder es darauf anlegen?

Über Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
 
  • 19. April 2024
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Hi fbernhauer ... hast du hier schon mal geguckt?
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fbernhauer schrieb:
Kann es vielleicht plötzlich umschlagen zu einem totalen austicken von ihr (Princess)?

Guten Morgen fbernhauer,
also ich würde dieser Schäferhündin erstmal ganz und gar langfristig ausweichen damit Princess nicht nochmehr solch schlechte Erfahrungen macht!
Der Hund lernt ja auch aus seinen Erfahrungen und wenn ihr nichtmal das Unterwerfen hilft und sie wird trozdem gebissen :( ?
Irgendwann wird sie aus reiner Angst heraus nach vorne gehen und Angreifen dies halte ich für sehr wahrscheinlich!
Was hat sie auch für eine andere Wahl?
Deine Princess braucht Kontakte und Spielkameraden die sie nicht dominieren und ihre Unsicherheit nicht ausnutzen.

Gruß

Dobifreund

arme Princess :heul:
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Kann mich Dobifreund nur voll und ganz anschließen. Die Gefahr, dass sie zum Angstbeisser wird, halte ich ebenfalls für sehr groß (hab auch einen hier sitzen!).

Ich würde mir jetzt erst mal die Mühe machen und gezielt nach gut sozialisierten Hunden suchen (Hundeschule, Hundeplatz, Hundehalter gezielt ansprechen, usw.). Unser Hundeplatz bietet z.B. eine Junghundegruppe.

Princess muss jetzt dringend die Erfahrung machen, dass das erlebte Verhalten bei anderen Hunden keinesweg normal ist und es auch anders geht.

Viel Erfolg!

Connie
 
Meine Sorge scheint nicht unbegründet zu sein.

Aber Princess sieht täglich Hunde die gut sozialisiert sind und spielt mit Ihnen.

Von einem doppelt so großen Wolfshundrüden, einer gleichaltrigen Labradorhündin (ihre beste Freundin), einem Berner Sennenhund, eine ältere Bobtailhündin, sowie diverse Mix und ihre "Ziehmama" eine BX usw.

Bei diesen Hunden, die Princess kennt, geht sie auch ohne Angst hin bzw. rennt freudig auf
diese und ihre Besitzer zu.

Das ängstliche (unterwürfige) Verhalten kommt nur bei Hunden vor, die sie nicht kennt oder sehr lange nicht gesehen hat oder wenn diese wie die Hündin (wir treffen ca. alle 6 Wochen auch noch so einen dominaten Rüden) auf sie zukommen.

Welpenschule und Junghundegruppe hat sie erfolgreich abgeschlossen.
 
Wenn sie wirklich genug positive Sozialkontakte hat, dann würde ich mir nicht allzuviele Gedanken machen.

Auf was ich jedoch achten würde, wäre den negativen Erlebnissen jetzt erst mal aus dem Weg zu gehen. Sprich, erstmal mit Hundebesitzer die Lage abklären und dann erst Leinen los.

Trotz allem würde ich versuchen gerade das Zusammentreffen mit unbekannten Hunden zu üben, damit sich nicht ein "Princesschen" entwickelt, das zukünftig nur mit den Hunden klar kommt die sie schon kennt und fremde Hunde bedeuten Gefahr (Nachbarshündin hat sich leider dazu entwickelt - ähnliche Geschichte wie bei Princess).

Ich weiss das ist schwierig, hatte letztes Wochenende auch eine Begegnung mit einer 12 Monate alten, ängstlichen und unterwürfigen Neufundländer-Mix-Hündin. Es tat richtig weh dem Hund zuzuschauen wie er sich beim Anblick von Hera und ihrem Kumpel Buddy vor Angst und Unsicherheit auf dem Boden gewunden hat. Es dauerte fast 45 Min. bis die Hündin unbefangen mitspielen konnte.

Mein Angebot sich doch öfters mal zu treffen und dem Hund damit zu helfen wurde aus Zeitgründen leider abgelehnt, da der Hund zum Rettungshund ausgebildet werden soll. Absolute Spitzenklasse, Hund kann zwar Menschen suchen aber macht sich vor Angst "ins Fell" beim Anblick von anderen Hunden.

Prioritäten setzen manche Hundebesitzer, da wird mir schlecht.

Connie
 
  • 19. April 2024
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Du könntest auch versuchen, ihr zu zeigen, dass Du es gut findest, wenn sie mit anderen Hunden spielt, damit sie bestätigt bekommt, dass das das richtige Verhalten ist. Die Unterwürfigkeit dagegen ignorieren.
Davon geht das zwar auch nicht gleich weg, aber es hilft.
Der Schäferhund scheint eine ganz schöne Macke zu haben, einen Hund, der sich schon auf den Rücken geschmissen hat, auch noch zu beißen...

city
 
city schrieb:
Der Schäferhund scheint eine ganz schöne Macke zu haben, einen Hund, der sich schon auf den Rücken geschmissen hat, auch noch zu beißen...
city

Das sehe ich genauso drum würde ich auch weiteren Kontakt mit diesem Hund unterbinden.Ich schätze stark das dieser Hund wieder schlecht reagiert und seine Chance nutzt!

Gruß

Dobifreund
 
Danke an "alle" die geanwortet haben.

Wir werden auf jeden Fall versuchen der Hündin in nächster Zeit aus dem Weg zu
gehen um schlimmeres zu vermeiden.

Allerdings wird es sich nicht vermeiden lassen das sie sich irgendwann wieder treffen.
 
fbernhauer schrieb:
Sie schon witzig aus wenn sich eine BX vor eine Yorki hinwirft. :D
Das kenne ich zu gut, meine BM-Hündin Lady unterwirft sich auch vor kleinen Hunden. Wurde auch als Junghund einige Male böse gezwickt.

Lady ist jetzt 3 Jahre alt, mittlerweile etwas sicherer...sie weiß mittlerweile das Frauchen das regelt und macht somit keine Anstalten selbst nach "vorne" gehen zu müssen.

Ich lasse Lady auch heute noch so häufig wie möglich mit gut sozialisierten Hunden laufen und nehme sie auch gerne zu KSG-Treffen mit, ich merke das es ihr gut tut und sie danach total groggy und ausgepowert ist. ;)

Ich würde mir, solange die positiven Hundekontakte die Negativen überwiegen, keine großen Gedanken machen das sie zum Angstbeißer wird.

Lady legt auch wenn sie von gleichstarken Hunden attackiert wird eine große Gelassenheit an den Tag und es dauert bis sie den anderen Hund zurecht weisen möchte! Molosser haben habe sprichwörtlich Ruhe und Gelassenheit inne...so lange wie es dauert bis sie sich allgemein in Bewegung setzen um so länger dauert es sie vom Gemüt her zu reizen.
 
Hallo Frank,

ich lese erst gerade von Princess Pech. Ich nehme mal an, es war Us.... ? Du musst dringend mit dem Besitzer sprechen (im Gegensatz zu mir kannst du so etwas sicher locker ;) ) und U. aus dem Weg gehen.

Caro ist ja auch schon dreimal von unserem Nachbarshund gebissen worden plus mehrer vereitelte Angriffe. Seitdem hat sich ihr Verhältnis zu Schäferhunden verschlechtert. Sie ist halt vorsichtiger geworden.

Vor ein paar Tagen haben wir Comtessa und den Irish Wolf (SULTAN) getroffen. Comtessa kam mit Stöckchen, legte das einen halben Meter vor den beiden anderen ab, um die Hunde zu begrüssen, als ihr plötzlich einfiel, dass sie ihren Stock verteidigen muss und sie auf Caro losging. Und die hat diesmal sogar ordentlich zurück gekeift, sodass ich ins Halsband gegriffen habe, um sie danach anzuleinen.

Langsam habe ich das Gefühl, dass Caro sich nach vielen Jahren immer nur unterducken eventuell doch einmal in Extrem-Situationen wehren könnte. Bisher hat sie sich ja auch nach Bissen nie gewehrt.

Ich hoffe, dass Princess den Schock schnell verwindet.

Morgen, MIttwoch, gehe ich nicht mit Bennie. Wollen wir uns eventuell treffen? 8.45 Uhr am Sportplatz?

Caro-BX samt "Ziehmutter" :hallo:
 
Dobifreund schrieb:
Das sehe ich genauso drum würde ich auch weiteren Kontakt mit diesem Hund unterbinden.Ich schätze stark das dieser Hund wieder schlecht reagiert und seine Chance nutzt!

Gruß

Dobifreund


?
Hätte ich bzw. wir ;) das so gehandhabt, hätte ich meinem Hund nicht mit dem Hund, der ihn gebissen hat, ein positives Erlebnis beschert.
Will sagen, dass der Hund der gebissen hat, noch lange nicht wieder "schlecht" reagieren MUSS.
Wir sind erst kürzlich ;) ganz friedlich und entspannt wieder laufen gewesen, aus dieser Hundegruppe haben sich auch schon welche gebissen... - wobei nun aber positive Erlebnisse dazwischen liegen...
Ist allerdings nur machbar, wenn man sich auf den anderen Hundehalter verlassen kann, was die Einschätzung und das Eingreifen angeht.... :) :hallo:
 
Caro-BX schrieb:
Morgen, MIttwoch, gehe ich nicht mit Bennie. Wollen wir uns eventuell treffen? 8.45 Uhr am Sportplatz?

Caro-BX samt "Ziehmutter" :hallo:

:D :D welchen Sportplatz meint ihr denn? Straubenhardt - wo liegt das (kommt mir irgendwie bekannt vor)? Habe unter Kontaktbörse Spaziergang PLZ 72.. reingestellt. Seit ihr weit weg?

Also Hera würde sich vermutlich sehr über Princess freuen und ein ganz sicher positives Erlebnis für Princess ist eigentlich garantiert :hallo:

Connie
 
KsCaro schrieb:
Molosser haben habe sprichwörtlich Ruhe und Gelassenheit inne...so lange wie es dauert bis sie sich allgemein in Bewegung setzen um so länger dauert es sie vom Gemüt her zu reizen.
...kann ich mit meinem BX-light nur bestätigen.
Es dauert lange lange Zeit bis Atti richtig sauer ist. Schafft ein Hund das aber habe ich ein echtes Problem. Von daher kann ich Franks Sorge schon gut verstehen. Nicht gerade daß die Hündin 'plötzlich austickt', aber wenn ein Hund es mal schafft sie bis auf's Blut zu reizen kann es schon übel abgehen.
Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, diesem speziellen Hund aus dem Weg zu gehen. Es gibt ja zum Glück nur wenige Hunde die solche Stücke bringen, und um die muß man halt einen Bogen machen (bei uns gibt es auch so einen Kandidaten, wenn ich den kommen sehe schlage ich mich in die Büsche). Wenn ein Hund nicht gerade so unschön reagiert ist es ja weiter kein großes Problem daß die Hündin sich erst mal unterwirft.

Alexis
 
@KSCaro, unglücklicherweise war es ein Hund auf unserem ersten KSG-Treffen der Princes damals so schwer gebissen hat. Allerdings war es dann beim nächsten Treffen, nach einer anfänglichen Angst und Zurückhaltung schnell vergessen und sie ist dann mit vielen Hunden gelaufen und hat gespielt bis zum umfallen.

Vielleicht sollten wir wirklich Mal wieder auf das Treffen in BW gehen. :verwirrt:


@Anke, natürlich war es U. Der Besitzer war selbst ganz erschrocken (wie Petra erzählt hat) und ist ziemlich rigoros auf U. dann losgegangen, was ja die schnelle Beendigung zur Folge hatte.

Sollte ich ihn wieder sehen werden wir sicherlich darüber noch einmal sprechen.

Das mit dem laufen habe ich zu spät gesehen, Petra liegt mit Fieber im Bett und ich habe Jessica dann mit Princess in den Kiga gebracht und bin Richtung Industriegebiet-Schule gelaufen.

Sultan ist ja total lieb und die zwei anderen auch, Contessa eigentlich auch, nur wenn sie in letzter Zeit einen Stock hat verteidigt sie diesen. Da Princess dann aber zurück geht ist das bisher kein Problem gewesen und meiner Meinung nach noch in Ordnung.

@Christy, natürlich hast Du recht das ein Hund nicht unbedingt schlecht sein muss sondern es oft an der Fehleinschätzung oder dem Verhalten des Besitzers liegt.

Bei der angesprochenen Hündin ist es so das sie zwar schon immer dominiert hat und es zwischenzeitlich besser war aber nur doch etwas zu weit geht. Übrigens macht sie das bei jedem Hund den sie trifft.

@connie, gegen ein gemeinsames laufen ist nicht einzuwenden, allerdings wohnen wir westlich auf dem Land von Pforzheim und das dürfte doch etwas weiter von Dir sein. Über Besuche freuen wir uns aber immer. :hallo:

@Alexis, das meinte ich mit dem austicken im weitesten Sinne, wenn mein „dummes braves Lamm“ plötzlich meinte sich zu wehren oder voran gehen zu müssen wäre ich wahrscheinlich so überrascht, dass ich zuviel Zeit bis zum einschreiten bräuchte und dann ein „so böser Listi“ wieder zugeschlagen hat.

Wie schon gesagt werde ich der Hündin so weit wie möglich aus dem Weg gehen und Princess mit so vielen anderen Hunden wie möglich zusammen bringen.

:rolleyes:
 
fbernhauer schrieb:
@KSCaro, unglücklicherweise war es ein Hund auf unserem ersten KSG-Treffen der Princes damals so schwer gebissen hat. Allerdings war es dann beim nächsten Treffen, nach einer anfänglichen Angst und Zurückhaltung schnell vergessen und sie ist dann mit vielen Hunden gelaufen und hat gespielt bis zum umfallen.



@Christy, natürlich hast Du recht das ein Hund nicht unbedingt schlecht sein muss sondern es oft an der Fehleinschätzung oder dem Verhalten des Besitzers liegt.

Bei der angesprochenen Hündin ist es so das sie zwar schon immer dominiert hat und es zwischenzeitlich besser war aber nur doch etwas zu weit geht. Übrigens macht sie das bei jedem Hund den sie trifft.

Wie schon gesagt werde ich der Hündin so weit wie möglich aus dem Weg gehen und Princess mit so vielen anderen Hunden wie möglich zusammen bringen.

:rolleyes:

BW-Treffen ist nicht immer ein Garant... wie keine Hundebegegnung. ;)

Und DAS BW-Treffen, bei dem Princess so schwer (ich war nicht dabei. Aber war das sooo schwer?) gebissen wurde, is ja nun vergessen, oder? ;)

Du warst ja bei dem Treffen, bei dem meine ihren Disput mit Jack hatten, dabei.
Das schöne daran im nachhinein ist, dass gerade zw. diesen Hunden mittlerweile positive Zusammenkünfte stattgefunden haben, so dass ich zumindest nicht denke, dass einer meiner Hunde nun ein Problem mit Jack-ähnlichen Hunden hat - oder Jack mit ihnen. Das war aber auch nur mit HH wie Jackie möglich, wäre ich an einen Kandidaten wie die seltsame Hündin, an die Ihr geraten bist, geraten, wäre das natürlich unmöglich.
Ich finde es nur immer schlimm, wenn aus solchen Vorfällen Rasse-Probleme werden...

Alles in allem gute Besserung an die Knautschbacke... :hallo:
 
@Christy, schwer ist immer relative. Wenn Dein Hund 3 Monate vorher eingeschläfert worden ist und dann Dein neuer Welpen gebissen wird, mit einer Wunde die mehrfach geklammert werden muss und die Tierärzte Dir dann mitteilen, dass nicht auszuschließen ist das innere Organe verletzt sind und noch Komplikationen auftreten können, ist das für mich in diesem Moment schon schwer gewesen. Hinterher gesehen und mit etwas Abstand hat Princess bis auf ihre Ängstlichkeit, die ja nicht immer da ist und eine kleine Narbe am Hals keine weiteren Folgen. So kann ich jetzt natürlich auch sagen, so schwer war es dann zum Glück auch nicht wie es hätte sein können. Die Folgen und Konsequenzen des Vorfalles bekommen wir eben leider manchmal noch zusehen. Allerdings ist der eigentliche Vorfall für mich erledigt und es wurde schon genug darüber geredet oder geschrieben und leider falsch interpretiert.

Natürlich erinnere ich mich an den Vorfall mit Jackie, war doch das letzte Treffen bei dem ich dabei war und aufgrund dessen dann einige Missverständnis/Fehlinterpretationen aufgetreten sind..... :unsicher:
 
@KSCaro, unglücklicherweise war es ein Hund auf unserem ersten KSG-Treffen der Princes damals so schwer gebissen hat.

So kann ich jetzt natürlich auch sagen, so schwer war es dann zum Glück auch nicht wie es hätte sein können .

Wir wünschen Princess auch Gute Besserung .
 
hallo frank
nur mal so ein paar gedanken dazu, die mir ganz spontan (und etwas ungeordnet) eingefallen sind:

also erstmal kann ich nicht nachvollziehen, wie oder warum du den jetzigen zwischenfall mit der sache (schwer gebissen?? ich hatte es so verstanden, das war ein einziges "hackloch", was sich durch das trennen zum riss entwickelte, der erst später entdeckt wurde??) vor einem Jahr (?) in zusammenhang bringst? meinst du, sie ist dadurch generell unsicherer geworden? also so sah sie im august aber nicht aus, oder hab ich was verpasst? kann mich jedenfalls noch gut an eure knutschbacke erinnern... hmm...??

ansonsten wie Christy schon schrieb, möglichst ein positives erlebnis mit der "aggressorin" arrangieren. einen leinengassi lässt sich ja vielleicht einrichten, oder?

und ich würde mir trotzdem mal überlegen, ob ich meine hündin dann wirklich noch mit jedem hund spielen lasse...

BW treffen? vergiss es, oder meinst du wirklich, da gibt es keine hunde, die mal zuschnappen? wo viele hunde sind, passiert das sogar mal schneller als man denkt, auch wenn die hunde ansonsten ganz normal sind. du weisst, ich spreche aus erfahrung...

so falls deine hündin nun tatsächlich unsicher / ängstlich mit anderen hunden ist, dann geh das mal langsam an und triff dich mit leuten und hunden, die du kennst, oder erst gut genug kennenlernst und immer schön einer nach dem anderen und nicht gleich alle auf einmal. mach ich übrigen jetzt ganz genauso, wenn auch meine story eine etwas andere ist... keine hundetreffen - das ist nur stress für einen ängstlichen hund und bringt so gar nix.

übrigens ein hund wird nicht generell gleich zum angstbeisser / ängstlich / unsicher, nur weil er/ sie mal gebissen wurde. vielleicht gibt es dafür ja auch noch andere ursachen? was könnten diese sein?

auf jedem fall "gute besserung" :hallo:
 
fbernhauer schrieb:
@KSCaro, unglücklicherweise war es ein Hund auf unserem ersten KSG-Treffen der Princes damals so schwer gebissen hat. Allerdings war es dann beim nächsten Treffen, nach einer anfänglichen Angst und Zurückhaltung schnell vergessen und sie ist dann mit vielen Hunden gelaufen und hat gespielt bis zum umfallen.

Also man kann es auch übertreiben, von wegen so schwer gebissen. (Wenn du den Vorfall mit Bärens Hund meinst) Und vor allem glaube ich nicht, dass dein Hund den Vorfall damals mit dem jetzigen in Verbindung bringt. Mein Vorschlag...vermittle erst mal du deinem Hund Sicherheit, dann wird auch er sicherer.
Am WE hat sich mein Roy auch mit einer Hündin in der Wolle gehabt und eine Stunde später sind wir zusammen Gassi gegangen und es war total entspannt.
LG
Volker
 
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