Unterwerfung

vivi

Hallo liebes Forum!
Meine 8 Monate alte Hündin Flora ( Mischling, mit 9 wochen aus einem Tierheim geholt) lässt sich von anderen Hunden viel zuviel gefallen.
Keine Anzeichen von Dominanz, wie ich es von meiner leider verstorbenen Schäferhündin gewöhnt war. Flora liegt z.B. auf dem Rücken und wird in die Ohren gebissen....
Was kann ich tun, damit sie Selbstbewusstsein bekommt?
Liebe Grüße
Vivi
 
  • 20. April 2024
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Hi vivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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lass es bleiben lass einfach den hund ein hund sein du musst und darfst absolut nichts machen wenn dann macht sie es von selbst.Der arme hund ist noch so jung der entwickelt sich doch noch.Außerdem warum ärgert oder nervt es dich du bist doch nicht der hund.Dein Hund ist einfach ein beta-weibchen lern damit zu leben.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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der Hund ist damit nicht unglücklich, darüber mußt du dir im klaren sein. Menschliche Gefühle sind da völlig anders, aber der Hund ist ein Hund....
 
Wie verhält sie sich mit deutlich schwächeren Hunden??
Wie verhält sie sich, wenn die anderen von ihr ablassen?? Kommt sie dann zu dir? Oder macht sie bei den anderen weiterhin Spielaufforderungen?
 
  • 20. April 2024
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wenns ihre Art und ihr Charakter ist solltest du daran nicht rumpfuschen... Amy hat sich so verhalten (und wurde regelrecht gemobbt - das schien ihr zu gefallen) bis sie etwa 2,5 Jahre alt war, oder sogar noch etwas älter.

Und danach fing sie von ganz allein an in die Vollen zu gehen und seitdem ist nicht mehr sie es, die unterworfen wird. Aber sie ist absolut sauber dabei und ich schätze vor allem deshalb, weil ich sies hab werden lassen ;)

Die Bull &Terrier werden etwas später erwachsen als die Schäfer-Rassen, deine Süße ist jetzt noch ein Junghund und verhält sich auch genau so - und das ist völlig ok, ich wär froh deswegen.
 
ich würde auch sagen sei froh.. eibe unterwirft sich garnicht weil sie zu oft zerbissen wurde..
ich würde nru darauf achten das sie eben nicht gemobbt wird.. wir hatten früher eine airdaleterrier hündin die sich auch immer direkt untergeornet hat.. das war sehr angenehm es gab in 9 jahren keine einzige beisserei:)
 
Danke an alle für eure Antworten!

Hallo Sabsi,
zu schwächeren Hunden ist Flora sehr lieb, nie aggressiv.
Wenn die anderen ablassen, steht sie ein Weilchen mit eingezogener Rute und nach einer Weile spielt sie wieder.Die anderen sind unterschiedlich alt.

Liebe Grüße an alle
vivi
 
Wenn Du den Eindruck hast, daß dein Hund in diesen Situationen immer und ständig unten liegt, also kein Wechsel in der Spielrolle stattfindet, sie also eigentlich dauernd "Opfer" ist, dann nimm sie aus der Situation heraus, bzw. nimm sie unter deinen Schutz! Das ist auch ein Privileg wie auch eine Aufgabe des Hundeführers, seinen Hund zu beschützen. Man muß das natürlich abgrenzen von "Überbehütung". Also das richtige Mittelmaß finden zwischen dem, daß der Hund bestimmte situationen selber lösen lernen muß und dem, daß er offensichtlich völlig überfordert ist.

Ein Gradmesser für die Unterscheidung ist z.b. ob dein Hund, wenn du ihn zum Schutz aus der Situation "gerettet" hast, wieder hin läuft, also weiter spielen will, oder ob er bei dir bleibt.
Was du ihr natürlich nicht erlaubst, ist, daß sie aus deinem Schutz heraus Attacken fährt!

Gib ihr häufiger die Möglichkeit, mit schwächeren Hunden zu spielen!
 
Wie ist es denn bei euch zuhause mit ihr? Ist sie da auch leicht zu verunsichern?

Einem Hund von Bekannten, der auch so ein "Pügelknabe" war, und sich offenbar so geknickt präsentierte, dass ihn auch sonst sehr nette Hunde plötzlich mobbten, hat folgendes geholfen:

Ein ganz regelmäßiger Tagesablauf zuhause, einen wirklichen "Ruheplatz" nicht im Zentrum des Geschehens, wohin er sich regelmäßig zurückziehen konnte, langsames Steigern der Dosis an "unbekannten Situationen" (die Besitzer hatten ihn halt wie ihren alten Hund ganz fix überall mit hingenommen, weil er an sich so gut verträglich und problemlos war. Nur wurde er dann plötzlich ständig gebissen, ohne selbst irgendwas gemacht zu haben - der machte dann ganz schnell Riesenbögen um andere Hunde, die ihm aber noch nachsetzten, traute sich gar nicht mehr, den Kopf zu heben oder andere Hunde auch nur anzuschauen, worauf es aber noch schlimmer wurde...) -

Also, das heißt: Erstmal nur in vertrauter Umgebung sich aufhalten, mit bekannten Hunden, bis der Hund sich dort sicher fühlt, dann langsam die Gegend "erkunden", Stresssituationen begrenzen, den Hund in Situationen bringen, die ihn fordern, aber nicht überfordern, und die er meistern kann - mit den Erfolgserlebnissen wuchs auch sein Selbstbewusstsein.

Hilft dir etwas davon weiter?
 
Hallo,

kann mich Sabsi nur anschliessen, nehm sie aus der Situation raus, wenn es zu einseitig wird oder sie sich unwohl fühlt.
Lässt Du sie drin, kannst Du ganz schnell irgendwann einen Hund haben, der lernt, dass er nur aus der Situation kommt, wenn er nach vorne geht. Und das magst Du bestimmt nicht.

VG

Claudia
 
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