Ist denn die bisherige Feststellung, es handele sich um einen „Staff-Mix“ (was immer das sein mag
) seriöser?
Vielleicht meint der Tierarzt aber auch die feinen kleinen Merkmale, die den APBT vom Am.Staff. unterscheiden (können), erkannt zu haben.
Vielleicht anhand einer roten Nase...
Oder glaubt er auch nur weniger Hinweise auf einen wirklichen Am.Staff. oder einen Mix mit solchem erkennen zu können, als auf das, was landläufig als Pitbull (Bulldog mit Pitbull-Typus) verstanden wird.
Letztendlich ist das aber völlig irrelevant, da durch die LHVO’s bzw. LHG’s weder in Berlin, Brandenburg noch in Sachsen (abgesehen von den Erleichterungen durch einen positiv absolvierten WT) zwischen American Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und Pitbull differenziert wird. Die Auflagen sind für alle dieselben...
Auffällig ist aber eines dennoch: seit geraumer Zeit wird mit penetranter Hartnäckigkeit stets das böse P-Wort vermieden und alle Hunde mit bullartigem Aussehen, dickem Kopf, ausgeprägtem Stopp und kurzem Fell als "American Staffordshire", "Staffordshire", "Stafford", "Staffi", bestenfalls noch als Mix damit deklariert.
Erfolgt dies aber einmal in Richtung APBT schlagen die Wogen der Empörung und Verwunderung hoch...?
Elvis