Unterhaching: Polizist erschießt aggressive Dogge nach Angriffen auf Vierjährige

".....Aber was ich nicht verstehe, ist die Erschießung des Hundes, denn er muß sich von den Beiden entfernt haben oder entfernt worden sein um erschossen zu werden, denn in unmittelbarer Nähe oder auf den "Opfern" wird Niemand auf einen Hund schiessen......"


hast du z.b. schon mal was von einem 'aufgesetzten schuss' gehört?
 
  • 24. April 2024
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Hi die.eggis ... hast du hier schon mal geguckt?
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".....Aber was ich nicht verstehe, ist die Erschießung des Hundes, denn er muß sich von den Beiden entfernt haben oder entfernt worden sein um erschossen zu werden, denn in unmittelbarer Nähe oder auf den "Opfern" wird Niemand auf einen Hund schiessen......"


hast du z.b. schon mal was von einem 'aufgesetzten schuss' gehört?

Ich hoffe, die haben der Dogge dann auch beibringen können mal still zu halten und nicht zu zucken oder sich, bie ihrem wilden Angriff, sonst wie zu bewegen!
 
ok, mal anderer ausgang:

Polizei kommt, sieht die szene, entscheidet den hund nicht zu erschießen sondern einzufangen, was auch nach ca 6 - 8 min gelingt.

und danach stellt sich raus das das Kind unter der mutter starkblutende bisswunden hatte udn inzwischen verblutet ist...

dann wär auch der polizist in der luft zerrissen worde und dann sogar mit recht.
als polizist biste in der situation einfach immer der depp und dann entscheiden die halt im zweifel zugunsten der menschen punkt aus fertig (meine ansicht!)


hier wird wiedermal anhand von aussagen aus 3 od 4 hand die tatsachenentscheidung beurteilt, die in sek gefällt werden musste!

wieder klasse den täter zum opfer und die opfer zum täter gemacht.


aber hauptsache wir können uns alle auf die schulter klopfen und haben festgestellt das es keine agresiven hunde gibt sondern immer der mensch schuld ist :unsicher:

ach ja:
ob ein Hund vom lkw angefahren wird (passiv) oder ne frau mit kind angreift (aktiv) ist doch schon n unterschied oder ist n pädophiler auch schuldlos am missbrauch von nem kind weil ihn irgendwer mal das kind gezeigt hat oder beide allein gelassen hat...


ähmm nochwas
wenn du nur die wahl hast schießen oder zuschauen wie jemand zusammengebissen wird wird man schießen ist einfach die wahrscheinlichkeit gegen die gewissheit.
aber zB treff ich einen am drahtseil hängenden bowlingpin auf 15 meter mit 7-8 von 10 schuß wärend er pendelt.
der polizist war keine 15m weg und die dogge ist größer....
 
ach ja:
ob ein Hund vom lkw angefahren wird (passiv) oder ne frau mit kind angreift (aktiv) ist doch schon n unterschied oder ist n pädophiler auch schuldlos am missbrauch von nem kind weil ihn irgendwer mal das kind gezeigt hat oder beide allein gelassen hat...

Was für ein Vergleich. :rolleyes:
 
gell? ist mir so spontan gekommen als ich hier die kommentare gelesen hab :eg:
 
klar: beide handeln aus einem nichtsteuerbaren trieb raus udn sind somit (per definition) für ihr handeln nicht verantwortlich.... ;)

und gemeint haben es sicher beide nicht böse!
 
Allerdings gibt es niemanden, der grundsätzlich die volle Verantwortung für das Tun des Pädos trägt, immer und jederzeit.

Wer die Verantwortung trägt, ist auch zur selbigen ziehen. Und das können niemals Haushunde sein.

Zur Situation, wie sie der Polizist vorgefunden hat, habe ich mich bereits Lekto umfänglich angeschlossen.

Nur dieses "Hund is selber schuld" nervt mich weiterhin. :kp:
 
@ PJ

So weit ich es verstanden habe, ist jedem hier klar, dass die Informationen nur sehr spärlich sind. Man kann sich also nur auf Grund dessen, was man in dem Artikel lesen kann und den Erfahrungen, die man mit Hunden macht ein subjektives Urteil bilden. Klar, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Aber, dass so gesehen einiges seltsam ist mußt auch du zugeben.
Gibt dafür mehrere Gründe. U.a. es war wirklich anders als beschrieben oder der Artikel ist sehr schlecht.
Ein weiterer möglicher Grund, und nicht das erste mal, der Artikel wurde, wegen der Leserquote, etwas aufgepuscht.

Darüber, ob der Polizist übertrieben gehandelt hat oder nicht würde ich nicht urteilen wollen. Keine Ahnung, wie alt er ist, wie viel Erfahrung er hat, wie viel Hundesachverstand er besitzt usw.!
 
Zitat PJ:
wieder klasse den täter zum opfer und die opfer zum täter gemacht.


aber hauptsache wir können uns alle auf die schulter klopfen und haben festgestellt das es keine agresiven hunde gibt sondern immer der mensch schuld ist :unsicher:



Habe ich da irgend etwas überlesen?. Ich kann mich nicht erinnern gelesen zuhaben das die Polizei schuld hat, aber bei dieser Informationslage wird es doch wohl gestattet sein zu spekulieren, oder?
Niemand war dabei, aber wenn nicht aus den vorhandenen Informationen spekuliert werden darf/soll, dann braucht man sich über viele Berichte garnicht zu unterhalten, denn in den meisten Fällen wird spekuliert.
 
Die Polizisten müssen wahnsinnig schnell vor Ort gewesen sein, wenn sie noch mitbekommen haben, wie die Halterin die Dogge nach dem Angriff bändigen wollte ... Der Artikel dünkt mir merkwürdig.

Mich auch. Eine Augenzeugin des Vorfalles berichtet, dass die Polizei erst nach 40 Minuten vor Ort gewesen sei, der Krankenwagen noch später. Der Hund habe zwar rumgetobt, aber niemanden wirklich gebissen. Die Verletzungen von Kind und Halterin seien augenscheinlich leichterer Natur gewesen (was der später veröffentlichte Polizeiticker bestätigt: ). Die Verletzungen seien eher durch die Krallen des herumtobenden Hundes verursacht worden als durch Zubeissen. Ein Erschießen des Hundes, so die Augenzeugin, sei völlig unnötig gewesen.

Die Seite 1-Schlagzeile in der Münchner Boulevardpresse (tz vom Wochenende) "Dogge zerfleischt vierjähriges Kind" ist derart hetzerisch und sachlich falsch, dass ich den Presserat davon in Kenntnis setzen und eine Rüge beantragen werde.

Glücklicherweise wurde das Mädchen offenkundig nur leicht verletzt (schlimm genug, dass es überhaupt verletzt wurde!). Das Handeln der Halterin, mit drei Hunden, von denen sie einen erst eine Woche kannte bzw. führte (einen halbstarken 2jährigen 50+kg-Rüden!), in den Wald zu gehen und diese dort abgeleint laufen zu lassen, ist unverantwortlich genug; dazu noch zwei Kinder mitzunehmen, eines davon ein Kleinkind, ist jenseits jeder Diskutierbarkeit.

Durch derart kriminell fahrlässiges Handeln wird (wieder einmal) die ganze Hunde-/Doggenhalterschaft in Diskredit gebracht (siehe tz-Schlagzeile). Wie schnell sind Doggen in Bayern dann auf der Liste2. Mich macht sowas rasend.
 
Danke für Deinen Beitrag!
Kann man denn irgendwo nachlesen, wie es wohl wirklich abgelaufen ist?
 
Hier ein Bericht aus der tz. Man beachte unten die gefährlichen Hunderassen, ist irgendwie witzig.

 
Du sprichst vom Yorkshire?? Ist der jetzt auch gelistet??

Ansonsten mal wieder typisch TZ mässiger Bericht :rolleyes:
 
Genau, der Yorky und der Zwerg beim ach so gefährlichem Mastiff. Das kann nur ein Witz sein.
 
Entgegen der Berichte in tz, Spiegel u.a. wurde das Mädchen - glücklicherweise - nur relativ leicht verletzt, vor allem erlitt es einen Riß am Ohr, der stark blutete und insofern das Ganze sehr viel dramatischer aussehen ließ, als es letztlich war.

Der Hund hat offenkundig NICHT gebissen, vielmehr sind die Verletzungen durch seine Krallen verursacht worden (wenn die 50+kg-Dogge ernsthaft angegriffen hätte - in der Beißstatistik kommen Doggen-Angriffe so gut wie überhaupt nicht vor - , wäre das kleine Mädchen schwerst verletzt oder tot gewesen).

Der Hund hat nicht mehr getobt, als die Polizei eintraf (kein Hund hat die Kondition, 40 Minuten lang "anzugreifen"). Es war NICHT nötig ihn zu töten, zumal, wie selbst der Polizeibericht ausweist, keinerlei schwerwiegende Verletzungen vorlagen und folglich der Hund auch nicht ernsthaft angegriffen haben konnte.

Es ist hinlänglich bekannt, dass halbstarke Doggenrüden (+/- 2 Jahre) gerne den "Macho" raushängen und sich großmächtig aufplustern, um zu zeigen, wie toll sie sind. Das ist in der Regel reine Show und bleibt selbst bei verschärftem "Mobbing" anderer Hunde oder von Kindern ohne jede Verletzungsabsicht. Ich vermute, der Hund ist der insofern mangelnden Kenntnis seiner "Halterin" (die ihn gerade mal 5 Tage hatte!) ebenso wie der mangelnden Kenntnis der Polizeibeamten (die in der Regel nur mannscharf gemachte und deshalb in der Tat gefährliche Polizeihunde kennen) zum Opfer gefallen.

Ich wünsche dem Mädchen gute Genesung. Letztlich und glücklicherweise ist das Ganze noch relativ glimpflich abgegangen. Die Eltern des Kindes beabsichtigen deshalb auch keine Strafanzeige gegen die Halterin. Eine staatsanwaltliche Strafverfolgung wird ihr indes nicht erspart bleiben, zu recht, wie ich angesichts der unbeschreiblichen Fahrlässigkeit ihres Handelns finde.
 
Wieder einmal Kind und Hund Opfer von Leichtsinn und Unüberlegtheit :( ?
 
Wieder einmal Kind und Hund Opfer von Leichtsinn und Unüberlegtheit :( ?

Ich füchte ja, und würde mich auch wundern , wenn es ein wirkicher aggresiver Angriff war.

Habe am Samstag Freunde besucht, mit einem 85 kg Mastiff und einem altdeutschen Schäferhund. Wie die uns begrüsst haben und fast umgeworfen haben!
Der Schäferhund fing an, vor Freude, an mir rum zu gnabbeln.
Hat nur die Jacke erwischt, hätte auch was anderes sein können.
Wenn das jemand falsch einordnet, wäre es eine grausige Beißatacke gewesen.:sauer:
Noch schlimmer Finn, der Mastiff, hätte mich umgeworfen und abgeleckt.

Oh ha, Monsterkampfhund zerfleicht Narren!:rolleyes:
 
Hallo,

ist schon interessant was hier alles spekuliert und behauptet wird...

Ich kann ja verstehen, dass Hundefreunde über die Erschießung eines Hundes nicht gerade erfreut sind - wenn es aber abzuwägen gilt: Kind oder Hund dann glaub´ ich sollte man nicht lange überlegen und diskutieren.

Auch die Aussagen hier: z. B.

Ich vermute, der Hund ist der insofern mangelnden Kenntnis seiner "Halterin" (die ihn gerade mal 5 Tage hatte!) ebenso wie der mangelnden Kenntnis der Polizeibeamten (die in der Regel nur mannscharf gemachte und deshalb in der Tat gefährliche Polizeihunde kennen) zum Opfer gefallen.

Woher hat denn der Alano77 die Kenntnis, dass Polizisten in der Regel nur Polizeihunde kennen??? Hat er da eine Statistik von Polizisten mit Hunden - ich kenne die nicht und ich bin Polizist.

Ich hatte selbst schon mehrere Hunde (momentan Hundelos) und kann hier auf Ehrenwort versichern, dass es vor Ort keine andere Möglichkeit gab, als die Dogge zu erschießen. Ich kann sehr gut damit leben...

Vor Ort gab es niemanden, der das Eingriffen kritisiert hat - diverse Zeugenaussagen (z.B. Krankenwagen kam erst nach Polizei - FALSCH) sind definitiv falsch.

Alano77 weiß sogar, dass der Hund nicht mehr getobt hat als die Polizei kam. Tja, hmmmm, Alano77 kenne ich zwar nicht, aber ich glaube nicht, dass er an der Unglücksstelle war - ICH war dort.

Regungsloses blutüberströmtes Kind am Boden, Frau die mit Hund kämpft - ebenfalls blutüberströmt - , schreiende, weinende Menschen und ein offensichtlich wahnsinniger Hund der sich nicht abhalten läßt immer wieder das am Boden liegende, wehrlose Mädchen anzugreifen.

....aber ja - wahrscheinlich wollte er nur spielen... Das ist ja der Standardsatz vieler Hundehalter!!!

Also vielleicht mal den eigenen Standpunkt überdenken und versuchen sich in die Situation vor Ort zu versetzen... Sprüche wie "Noch schlimmer Finn, der Mastiff, hätte mich umgeworfen und abgeleckt" helfen da nicht gerade weiter, Sachlichkeit in so eine Diskussion zu bringen...
 
[...] ........ ICH war dort.

Regungsloses blutüberströmtes Kind am Boden, Frau die mit Hund kämpft - ebenfalls blutüberströmt - , schreiende, weinende Menschen und ein offensichtlich wahnsinniger Hund der sich nicht abhalten läßt immer wieder das am Boden liegende, wehrlose Mädchen anzugreifen....

Aha, dann darf man ja sicherlich erfahren, wie ein Polizeibeamter einen Hund in diesem Handgemenge erschießt, ohne Beteiligte und Unbeteiligte zu gefährden? Was genau ist denn da passiert?

Sabine
 
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