Wir kamen grade vom Einkaufen, als unser Handy klingelte.
Es war das Tierheim - in unserem Quartier war eine blinde hilflose Katze aufgefunden worden.
Da das Tierheim uns sehr gut kennt, wissen sie, dass wir blinde Miezen haben - wir waren für dieses TH auch mal Sterbestelle für eine sehr alte blinde kranke Katze. (Die Kosten haben natürlich wir getragen und die alte Dame blieb noch 9 Monate bei uns)
Wir dachten natürlich sofort mit Herzrasen an unseren blinden Freigänger Pamuk und fuhren zu der Finderin ein paar Strassen weiter.
Dort sass eine blinde, völlig dehydrierte abgemagerte Kätzin.
Ich rief sofort das TH zurück und bot an, die Kleine erstmal bei uns aufzunehmen, damit sie nicht ins überfüllte TH muss.
Lediglich um die Kosten für die TA-Untersuchung habe ich gebeten. Die wurden mir auch telefonisch zugesichert, wenn ich zum TH- Vertragstierarzt gehe.
Wir sind dann umgehend zu diesem TA, den ich von einem Besuch mit einer meiner Katzen her kannte und nie wieder aufsuchte, da er 4 Leute brauchte, um meiner Miez die Krallen zu schneiden.
Dort angekommen, erklärte ich alles. Er sagte sofort, dass wir entweder die Rechnung selbst übernehmen oder aber er uns die Mietz nicht mit nach Hause gibt, sondern sie müsste dann ins TH.
Also wieder mit dem TH telefoniert.
Da der TA sich absolut an die Regeln halten wollte, gab es 2 Möglichkeiten:
Entweder wir fahren die Mieze 30 Minuten ins TH, von dort aus wird sie dann zurück zum TA gebracht und auch wieder abgeholt. Sie muss dann aber im TH bleiben.
Oder aber wir bezahlen den TA auf eigene Kosten, dann darf sie auch mit uns heim.
Laut Ta- Helferin sähe sie ja auch gar nicht so elend aus...
Und natürlich ausgerechnet heute hatte unser TA die Praxis geschlossen.
An dem Punkt der Diskussion nahm ich die Mieze und verliess die Praxis.
Zuhause telefonierten wir nach einem anderen TA und durften sofort kommen, der TA nahm sich liebevoll unserem Findling an.
Seine Diagnose: eventuell kann ein Auge noch Schatten sehen, aber sie ist extrem sehbehindert.
Zudem absolut dehydriert und abgemagert, sie brauchte erst mal subkutane Innfusionen.
Morgen früh werden dann die Blutuntersuchungen gemacht und dann sehen wir weiter, warum sie in diesem Zustand ist. So alt scheint sie noch nicht zu sein.
Jetzt sitzt sie bei uns allein im Schlafzimmer, hat schon einen Napf Nassfutter verschlungen und kann sich erst mal erholen.
Wir übenehmen die Rechnung jetzt selbst, und die 1. Vorsitzende bekommt heute noch ein Mail mit Beschreibung dieses Nachmittags und unserem Austritt.
Und ich spucke immer noch Feuer...
Es war das Tierheim - in unserem Quartier war eine blinde hilflose Katze aufgefunden worden.
Da das Tierheim uns sehr gut kennt, wissen sie, dass wir blinde Miezen haben - wir waren für dieses TH auch mal Sterbestelle für eine sehr alte blinde kranke Katze. (Die Kosten haben natürlich wir getragen und die alte Dame blieb noch 9 Monate bei uns)
Wir dachten natürlich sofort mit Herzrasen an unseren blinden Freigänger Pamuk und fuhren zu der Finderin ein paar Strassen weiter.
Dort sass eine blinde, völlig dehydrierte abgemagerte Kätzin.
Ich rief sofort das TH zurück und bot an, die Kleine erstmal bei uns aufzunehmen, damit sie nicht ins überfüllte TH muss.
Lediglich um die Kosten für die TA-Untersuchung habe ich gebeten. Die wurden mir auch telefonisch zugesichert, wenn ich zum TH- Vertragstierarzt gehe.
Wir sind dann umgehend zu diesem TA, den ich von einem Besuch mit einer meiner Katzen her kannte und nie wieder aufsuchte, da er 4 Leute brauchte, um meiner Miez die Krallen zu schneiden.
Dort angekommen, erklärte ich alles. Er sagte sofort, dass wir entweder die Rechnung selbst übernehmen oder aber er uns die Mietz nicht mit nach Hause gibt, sondern sie müsste dann ins TH.
Also wieder mit dem TH telefoniert.
Da der TA sich absolut an die Regeln halten wollte, gab es 2 Möglichkeiten:
Entweder wir fahren die Mieze 30 Minuten ins TH, von dort aus wird sie dann zurück zum TA gebracht und auch wieder abgeholt. Sie muss dann aber im TH bleiben.
Oder aber wir bezahlen den TA auf eigene Kosten, dann darf sie auch mit uns heim.
Laut Ta- Helferin sähe sie ja auch gar nicht so elend aus...
Und natürlich ausgerechnet heute hatte unser TA die Praxis geschlossen.
An dem Punkt der Diskussion nahm ich die Mieze und verliess die Praxis.
Zuhause telefonierten wir nach einem anderen TA und durften sofort kommen, der TA nahm sich liebevoll unserem Findling an.
Seine Diagnose: eventuell kann ein Auge noch Schatten sehen, aber sie ist extrem sehbehindert.
Zudem absolut dehydriert und abgemagert, sie brauchte erst mal subkutane Innfusionen.
Morgen früh werden dann die Blutuntersuchungen gemacht und dann sehen wir weiter, warum sie in diesem Zustand ist. So alt scheint sie noch nicht zu sein.
Jetzt sitzt sie bei uns allein im Schlafzimmer, hat schon einen Napf Nassfutter verschlungen und kann sich erst mal erholen.
Wir übenehmen die Rechnung jetzt selbst, und die 1. Vorsitzende bekommt heute noch ein Mail mit Beschreibung dieses Nachmittags und unserem Austritt.
Und ich spucke immer noch Feuer...