Unser schwierigster Hund :-( Appenzeller-Mix, *2001

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Budges66482

15 Jahre Mitglied
Ich weiß nicht ob es überhaupt noch Zweck hat, diesen Hund überhaupt zu verteilen. Zu klein ist die Chance, SEINEN Menschen zu finden.

Bruno befindet sich nun schon seit mehreren Jahren bei uns. Natürlich hat man immer Langzeitinsassen – so auch z.B. unser DSH Aiko oder die kürzlich geglückte Vermittlung von Wotan, nach knapp 5 Jahren, aber das waren andere Fälle. Letztendlich kontrollierbare Hunde.

Leider haben wir mit Bruno einen mehr als schwer vermittelbaren Kandidaten, für den wir schon fast die Hoffnung aufgegeben haben. Wer macht sich die Mühe und lernt diesen Hund über Wochen/Monate kennen? Denn das ist leider nötig. Bei uns kommt leider nur eine Pflegerin gut mit ihm klar und auch sie wurde schon mehrere Male gebissen. Selbst die wenigen Leute, die mit ihm spazieren gehen können, lassen ihn unterwegs weitesgehend in Ruhe und können ihn im Zwinger leider nicht anleinen.

Bruno wurde 2001 geboren und ist kastriert. Er kam als "letzte Lösung" zu uns, da ihn seine Familie einschläfern lassen wollte. Er konnte immer machen was und wie er es wollte und damit kamen die Leute auf Dauer nicht zurecht. Bruno ist einerseits sehr lieb, anhänglich und verschmust, wenn er jemanden kennen gelernt hat, auf der anderen Seite versucht er natürlich weiterhin seinen Kopf durchzusetzen.

Für Bruno wünschen wir uns möglichst eine alleinstehende Person, am besten in einer ruhigen Gegend.

Da er in der Wohnung schwierig ist und früher draußen gelebt hat, könnte Bruno auch auf einen Hof oder ähnliches vermittelt werden, wenn er genügend Anschluss zum Menschen hat.


Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
Ernstweilertalstr. 97
66482 Zweibrücken (Rheinland-Pfalz)
Tel.: 06332 / 76460
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr: 14 bis 17 Uhr; Sa 13 bis 16 Uhr

email: [email protected]
 

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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie verhält er sich den Katzen und Vieh gegenüber?? Und was wäre mit Leuten welche zB an einem Hof vorbei spazieren?
 
Boah, gute Frage :gruebel: ... Ruf am Besten zu den Öffnungszeiten mal im TH bei Frau Nicol Leiner an (sie verlangen). Sie kennt ihn am Besten und kann dazu sicher Auskunft geben.

Ihre Hündin sitzt meist bei Bruno mit im Zwinger, wenn Nicol Dienst hat, damit Bruno nicht immer völlig alleine ist.
Ich denke im Großen und Ganzen wurde es mit anderen Tieren nie ausprobiert.

Hier noch mal die Tel.nr.
+496332/76460

Sie besitzt selbst 3 Hunde und hätte sogar schon überlegt, ihn selbst zu nehmen. Könnte dies allerdings nur, wenn sie im Garten einen Zwinger hätte. Mit im Haus leben würde wegen dem Mann und der Tochter einfach nicht gehen. :(
Bruno ist wirklich mal ein Hund bei uns, der völlig andere Vermittlungsauflagen als andere Hunde gemacht kriegt. Da die Leute für diesen Hund nicht Schlange stehen, wird er wie schon geschrieben, also auch für den Zwinger oder Hof vermittelt. Was natürlich nicht heißt, dass er dort vergammeln soll, aber diese Alternative wäre noch besser, als Tierheim auf Lebzeiten. :(
 
Ich habe jedoch jemanden im Hinterkopf der den ganzen Sommer durch auf der Alp ist, aber ich muss mal sehen wo er den Winter verbingt.. Werde ihn zuerst mal anfragen, denn wenn er bei seinem Sohn ist über die kalten Monaten würde es leider nicht gehen, die haben drei Kinder..
 
Ich denke, dass jemand wirklich proffessionell mit dem Hund arbeiten muss.
Kann dogmaster ihn vielleicht nehmen? Soweit ich weiss nimmt er doch Problemhunde?
 
Ich denke dogmaster´s Plätze sind belegt.

Ich nehme im März am Dogworld-Stiftungs-Seminar von Thomas Baumann, in Zusammenarbeit mit Udo Ganßloser, im Tierheim München teil. Dort kann man "Härtefälle" aus dem eigenen Tierheim mitbringen. Gerne hätte ich Bruno dorthin mitgenommen. Das würde nicht funktionieren. :( Leider fährt die Pflegerin nicht mit aufs Seminar. Vielleicht hätte man ihn dann in einer Box mitnehmen können.

Die Frage ist ob wir als Vorstand überhaupt zustimmen würden, ihn Knall auf Fall wegzugeben.
Bei uns kommt die Pflegerin an ihn ran, wenige können gerade so Gassigehen.... Woanders kommt sicher die erste Zeit gar niemand an ihn ran. :heul: Ich glaube die Pflegerin könnte ihm nicht mal einen MK anziehen.

Ich melde ihn mal noch bei:

Dort scheinen auch Appenzeller(-mixe) aufgenommen zu werden.

Bruno wurde die ganze Zeit schon gar nicht so wirklich verbreitet, weil man ihn schon als fast "unvermittelbar" bezeichnen kann.
Nun versuche ich es auf dem Weg ihn speziell als wirklich "schwer" anzupreisen, um ihn wirklich als Notfall hervorzuheben. :(

Hier müsste also wirklich jemand her, der richtig Ahnung hat. Wobei wir dann sicher schon wieder vor dem nächsten Problem stehen. Da es die Leute nicht um die Ecke bei uns gibt, würde ein langes Kennenlernen ausfallen. Und ihn von heut auf morgen so mitgeben...
Sehr schwer, ich hoffe hier auf ein Wunder!
 
Leider muss ich berichten dass es bei dem welcher ich im Hinterkopf habe nicht gehen wird. Da er die Wintermonate zuhause beim Sohn verbringt wo auch Kleinkinder sind. :(

Werde mich aber weiter umhören..
 
Bitte umhören, Bruno wartet und wartet :heul:

Es ist schrecklich. Die Pflegerin ist krank geschrieben und so saß Bruno die letzten beiden Wochen wieder wirklich ununterbrochen im Zwinger, ohne auch nur ein einziges Mal, wenigstens in den Freilauf zu kommen :(
 
Sie besitzt selbst 3 Hunde und hätte sogar schon überlegt, ihn selbst zu nehmen. Könnte dies allerdings nur, wenn sie im Garten einen Zwinger hätte. Mit im Haus leben würde wegen dem Mann und der Tochter einfach nicht gehen. :(
Bruno ist wirklich mal ein Hund bei uns, der völlig andere Vermittlungsauflagen als andere Hunde gemacht kriegt. Da die Leute für diesen Hund nicht Schlange stehen, wird er wie schon geschrieben, also auch für den Zwinger oder Hof vermittelt. Was natürlich nicht heißt, dass er dort vergammeln soll, aber diese Alternative wäre noch besser, als Tierheim auf Lebzeiten. :(

Ja sicher! Warum wird das nicht so gemacht? Dann hätte der Hund wenigstens seine Bezugsperson anbei, bekommt täglich Auslauf, Ansprache und Aufmerksamkeit. Viel besser, als alleine im Tierheim zu sein?
 
Tja, ich glaub da fehlt es am Zwinger im Garten. Und ich denke es fehlt auch am Geld, da was richtiges zu zimmern.
Mag auch sein, dass der Mann da (noch) nicht so ganz mitspielt. Ich frag mal nach, wie wahrscheinlich das überhaupt ist. Ist auch schwierig, sie hat ja 3 Hunde, die alle nicht alleine bleiben können.

Sobald sie wieder da ist, werde ich mit ihr sprechen, ob sie meint, dass ich mit ihm laufen gehen kann, wenn sie ihn anleint und ich ihn komplett in Ruhe lasse. So würde ja doch schneller eine Annäherung stattfinden, wie wenn ich mich am Zwinger annähern muss. Mein Ziel ist ja, ihn im März mit aufs Dogworld-Stiftungsseminar nehmen zu können, um ihn von Thomas einschätzen zu lassen.

Es muss doch irgendwo jemand geben, der bereit ist, ihn kennenzulernen, um ihn dann als Wachhund o.ä. einzusetzen.
 
Hm, ungewöhnliche Hunde erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Ein lockerer, passender und dennoch vor Attacken schützender Maulkorb (Ledernetz zum Beispiel) während einer Betäubung angelegt (wenn´s denn anders wirklich nicht geht) und für Wochen angelassen (je nachdem wie schnell er sich fügt und was man erreichen will), würde es mehr Menschen ermöglichen, sich mit ihm vertraut zu machen. Nur noch Handfütterung durch den Maulkorb, saufen geht problemlos (wenns bei Kaukasen mit Leder dicht klappt dann auch bei so nem kleinen Hund und nem solch offenen MK). Oder eben speziell dir, damit du ihn für dich ungefährlicher mit auf das Seminar nehmen kannst.
 
Hm, ungewöhnliche Hunde erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Ein lockerer, passender und dennoch vor Attacken schützender Maulkorb (Ledernetz zum Beispiel) während einer Betäubung angelegt (wenn´s denn anders wirklich nicht geht) und für Wochen angelassen (je nachdem wie schnell er sich fügt und was man erreichen will), würde es mehr Menschen ermöglichen, sich mit ihm vertraut zu machen. Nur noch Handfütterung durch den Maulkorb, saufen geht problemlos (wenns bei Kaukasen mit Leder dicht klappt dann auch bei so nem kleinen Hund und nem solch offenen MK). Oder eben speziell dir, damit du ihn für dich ungefährlicher mit auf das Seminar nehmen kannst.

Das halte ich für die absolute Quälerei......und hat nichts mehr mit Tierliebe zu tun.
Manchmal ist es auch besser, einfach ein Tier über die RBB gehen zu lassen, wenn wirklich kein Mensch mit ihm zurechtkommt.
Was ist das für ne Lebensqualität, wenn der Hund 2 Wochen am Stück nicht rauskommt aus dem Zwinger?!
Ne, dann lieber die Spritze - so knallhart das jetzt auch klingt.
Aber DAS hat für mich nichts mehr mit Tierschutz und Tierliebe zu tun.
Man muß immer schauen, was das Beste für das Tier ist und nicht aus purem Egoismus (oder wie immer das man auch bezeichnen mag) ein Tier derart "quälen".
 
Mit Maulkorb könnte er dann durchaus ein schönes Leben führen, wäre nicht auf diesen einen Menschen angewiesen, könnte sehen, das man auch mit anderen Menschen Spaß haben und tolle Sachen erleben kann (um´s mal ganz platt zu sagen), er käme einfach öfter raus. Wenn man nach deiner Sichtweise handeln würde wären schon einige vorgeschädigte Herdenschutzhunde, die ich kennengerlernt habe, über die Klinge gesprungen. Aber man hat sich bemüht und nach einigen Wochen konnte auf den Maulkorb verzichtet werden. Er soll ihn ja nicht sein lebenlang tragen.
 
Mit Maulkorb könnte er dann durchaus ein schönes Leben führen, wäre nicht auf diesen einen Menschen angewiesen, könnte sehen, das man auch mit anderen Menschen Spaß haben und tolle Sachen erleben kann (um´s mal ganz platt zu sagen), er käme einfach öfter raus. Wenn man nach deiner Sichtweise handeln würde wären schon einige vorgeschädigte Herdenschutzhunde, die ich kennengerlernt habe, über die Klinge gesprungen. Aber man hat sich bemüht und nach einigen Wochen konnte auf den Maulkorb verzichtet werden. Er soll ihn ja nicht sein lebenlang tragen.

Man muß aber auch nicht krampfhaft versuchen Gott und die Welt zu retten.

Wenn du soviel Ahnung und Zeit hast wie beispielsweise Mirjam Cordt, die die superschwierigen HSH-Fälle zu sich nimmt, dann kann man da evtl. durchaus dran arbeiten, aber in einem normalen Tierheimalltag ist das so gut wie unmöglich.

Ich steh dazu:
Kann man dem Tier kein lebenswertes Umfeld dienen, dann ist es manchmal besser es über die RBB gehen zu lassen.

Wir haben auch Kandidaten bei uns, die alles andere als einfach zu händeln sind und die auch nur 1-3 Personen haben, die mit ihnen zurechtkommen, aber: Bei uns hockt kein Hund 2 Wochen am Stück im Zwinger.....das ist meiner Meinung nach Tierquälerei....

Bei uns wird normalerweise auch nicht eingeschläfert (in den letzten 7 Jahren 2 Hunde, weil sie nicht kontrollierbar waren und 2 Pfleger krankenhausreif gebissen haben)
Manchmal ist einfach eine Grenze erreicht - auch das muß man sich eingestehen können....
 
Wir sollten dafür ein neues Thema eröffnen - du weißt doch: Keine Diskussion in der Tiervermittlung
 
Bruno wartet immer noch :(

Sein Zwinger wurde etwas verschönert, er hat jetzt eine eigene Couch :love:
 
Muss Bruno im Tierheim sterben? :heul:

Samstags geht eine langjährige Gassigeherin mit ihm laufen. Das nun auch schon seit mind. 2 Jahren.
Als er sich beim Wälzen in der Leine verheddert hatte, wollte sie ihm vorsichtig raushelfen und wurde gebissen :( Zwar nicht so schwer, wie ich damals, aber es hat etwas geblutet.

Bruno muss sein Vertrauen in die Menschen für immer verloren haben :heul:
 
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