Unser Neuzugang Dyra

-alice-

15 Jahre Mitglied
Ich wollte euch mal unseren Neuzugang Dyra vorstellen.

Im Januar musste ich schweren Herzens meinen Seelenhund Chicca nach schwerer und kurzer Krankheit erlösen.
Sie war eine absolute Kämpferin und hat die letzten Jahre so einiges weggesteckt und drüber gelacht, aber bei der Diagnose "Knochenkrebs" mussten wir uns nach nur 4 Wochen geschlagen geben. Aber wer weiß wie lange er schon da war ohne das wir ihn bemerkt haben......

Aber nun zu den schönen Dingen.
Im Februar ist uns unerwartet Dyra, eine 2-jährige Dogo Canario Hündin, über den Weg "gelaufen".
Wie das halt so ist wenn man einfach nur mal guckt. ;)
Wir haben sie dann bei Ihren Vorbesitzern besucht und einen Eindruck von dem armen Seelchen bekommen.
Die Besitzer haben noch stolz erzählt, dass sie sie bewusst sehr devot erzogen haben.
So lag sie dann auch auf ihrem Platz. Ganz ruhig, gedeckelt, ohne jegliche Mimik, mit traurigen Augen und extrem langen Krallen.
Wir waren dann spazieren. Als sie abgeleint wurde ist sie wie von Sinnen über die Wiesen gerannt und von hören keine Spur.
Auf dem Rückweg hat sie dann einen Baum angebellt, der über den Winter eingepackt war. Ihre Vorbesitzerin sagte dann "das ist halt ihr Beschützerinstinkt" (ich sag nur Unsicherheit).
Am nächsten Tag sind sie dann mit ihr zu uns gekommen um zu schauen ob es mit unseren Katzen funktioniert.
Den Katzentest hat sie 1a absolviert und sie blühte förmlich auf, als sie das ganze Hundespielzeug bei uns gesehen hat.

Und da ich ja so ein Händchen für Baustellen bzw. "Problemhunde" habe, ist sie eine Woche später bei uns eingezogen.
Sie war sehr unsicher bei neuem bzw. eigentlich bei allem.
Die ersten drei Wochen hat sie Pipi und Häufi nur im Garten gemacht, weil draußen alles so spannend und interessant war. Bei jedem Flugzeug und Vogel musste sie stehen bleiben und gucken. Jedem Menschen, jedem Fahrradfahrer hinterhergucken und wenn ein Hund auf uns zugekommen ist, ist sie wie angewurzelt stehen geblieben, das Rückenfell stand von vorne bis hinten und der Schwanz kam unterm Bauch wieder raus.
War er dann auch noch wild und kam ihr zu nah hat sie geschrien als würde man sie schlachten.
Es wurde alles angebellt was ihr komisch war wie eingepackte Bäume, oder 3-armige Laternen im Vorgarten usw.
Wenn sie jemand streicheln wollte hat sie sich geduckt und einen Sprung zur Seite gemacht.

Mittlerweile ist sie seit 3 Monaten bei uns und es ist alles schon deutlich besser geworden, allerdings wird sie immer der vorsichtige zurückhaltende Hund bleiben und nicht so vor Selbstbewusstsein strotzen wie meine Chicca.
Das ist natürlich auch für mich eine große Umstellung und Herausforderung.
Aber wie hat meine Tierärztin so schön gesagt "dann sind Sie halt der Seelenmensch für diesen Hund".

Mittlerweile hat sie viel mehr Mimik, fühlt sich angesprochen, kann Freude ausdrücken, spielt mit Hunden die sie ein paar Mal gesehen hat, muss nicht mehr alles anbellen, macht ihr Geschäft auf ihr bekannten Runden, die Krallen sind deutlich kürzer durchs spazieren gehen, Auto fahren ist kein Problem mehr, sie frisst regelmäßig, hat schön zugenommen, das Fell glänzt und ist weicher geworden, die Finger sind nicht mehr schwarz nachdem man sie gestreichelt hat, wir dürfen sie Pfoten abtrocknen ohne angeknurrt zu werden, wenn sie jemand streicheln möchte schnüffelt sie kurz und dreht sich desinteressiert weg. ;)

Und stur ist sie, schrecklich!!! Die überlegt sich alles 3x Mal (in Zeitlupe) und wenn es für sie gerade keinen Sinn ergibt das umzusetzen was ich (bei gefallen) gerne von ihr hätte, dreht sie um und geht.
Da muss man schon mal energischer werden, aber bitte nicht offensichtlich darüber ärgern, denn sonst lacht sie mich erst Recht aus und hat noch mehr Spaß es nicht umzusetzen.
Zuckerbrot und Peitsche ist da die richtige Mischung, aber erst mal rauszufinden in welchem Moment bei ihr was angebracht ist, ist so ne Sachen.

Naja für 3 Monate (und einen Molosser) bin ich sehr zufrieden und bin gespannt wie sie sich in den nächsten Monaten entwickelt.

Puh, ganz schön lang geworden und ich könnte noch viel mehr schreiben, aber nun reicht es und es gibt noch ein paar Bilder von der Maus!



Am Sonntag auf dem Frühlingsfest von Pit, Staff & Co. Köln - völlig entspannt, ich war sehr überrascht
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Mit Herrchen auf der Couch kuscheln
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Unser wild geborener Kater Paulchen, der irgendwie zur halben Hauskatze wurde
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Ihre neue Kumpeline (und Erbe von Chicca) Gina
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  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi -alice- ... hast du hier schon mal geguckt?
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Herzlichen Glückwunsch zum Zuwachs. :)
 
Da hat sie es bei euch ja jetzt gut getroffen! Schön!

Wenn sie so lange Krallen hatte und offenbar von den Vorbesitzern nicht so gut behandelt wurde, würde ich ihren Bewegungsapparat auch gut im Blick behalten, falls sich da was entwickelt (hat) könnt ihr so frühzeitig gegensteuern. Mir fällt auf, dass sie ihren einen Vorderlauf auf dem einen Bild so ausdreht, wenn sie das öfters macht, wäre das ein Indiz.
 
Da Chicca die letzten 1,5 Jahre monatlich bei der Physio war hatten wir dort mit Dyra auch einen Termin, nachdem sie 6 Wochen bei uns war und sich an den neuen Alltag gewöhnt hatte.
Es ist alles super. Etwas zu wenig bemuskelt, aber das entwickelt sich durch die tägliche Bewegung.

Eine Haaranalyse bei der Heilpraktikerin haben wir auch machen lassen. Sie war voll mit Schimmelpilzen und hat ein paar Allergien und die Psyche war ziemlich im Eimer, aber das hat sie mit Heilpilzen auch schon alles selbst repariert.
In der Analyse waren die Knochen auch unauffällig.

Aber lieb das du so genau hinschaust und danke für deine Tipps.

Auf dem einen Bild dreht sie die Pfote so aus, weil sie gerad im Sprung nach unten war.
"Aushalten" war da noch nicht so ihre Stärke. ;)
 
Unsere Bella könnte glatt ihre jüngere Schwester sein, große Ähnlichkeit.:hallo::herzen:
 
Herzlichen Glückwunsch zum schönen Zuwachs.
 
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Zuwachs!
Schön das die Maus bei euch aufblühen und sich entwickeln darf!
Alles Gute für euch und noch viel Spaß!
 
Toll, dass du so einen wundervollen Hund ein Zuhause gegeben hast!
 
Glückwunsch zu dieser Schönheit und ich freue mich für Sie genauso wie für euch, das ihr euch gefunden habt :love:
 
Ich wollte euch mal unseren Neuzugang Dyra vorstellen.

Im Januar musste ich schweren Herzens meinen Seelenhund Chicca nach schwerer und kurzer Krankheit erlösen.
Sie war eine absolute Kämpferin und hat die letzten Jahre so einiges weggesteckt und drüber gelacht, aber bei der Diagnose "Knochenkrebs" mussten wir uns nach nur 4 Wochen geschlagen geben. Aber wer weiß wie lange er schon da war ohne das wir ihn bemerkt haben......

Aber nun zu den schönen Dingen.
Im Februar ist uns unerwartet Dyra, eine 2-jährige Dogo Canario Hündin, über den Weg "gelaufen".
Wie das halt so ist wenn man einfach nur mal guckt. ;)
Wir haben sie dann bei Ihren Vorbesitzern besucht und einen Eindruck von dem armen Seelchen bekommen.
Die Besitzer haben noch stolz erzählt, dass sie sie bewusst sehr devot erzogen haben.
So lag sie dann auch auf ihrem Platz. Ganz ruhig, gedeckelt, ohne jegliche Mimik, mit traurigen Augen und extrem langen Krallen.
Wir waren dann spazieren. Als sie abgeleint wurde ist sie wie von Sinnen über die Wiesen gerannt und von hören keine Spur.
Auf dem Rückweg hat sie dann einen Baum angebellt, der über den Winter eingepackt war. Ihre Vorbesitzerin sagte dann "das ist halt ihr Beschützerinstinkt" (ich sag nur Unsicherheit).
Am nächsten Tag sind sie dann mit ihr zu uns gekommen um zu schauen ob es mit unseren Katzen funktioniert.
Den Katzentest hat sie 1a absolviert und sie blühte förmlich auf, als sie das ganze Hundespielzeug bei uns gesehen hat.

Und da ich ja so ein Händchen für Baustellen bzw. "Problemhunde" habe, ist sie eine Woche später bei uns eingezogen.
Sie war sehr unsicher bei neuem bzw. eigentlich bei allem.
Die ersten drei Wochen hat sie Pipi und Häufi nur im Garten gemacht, weil draußen alles so spannend und interessant war. Bei jedem Flugzeug und Vogel musste sie stehen bleiben und gucken. Jedem Menschen, jedem Fahrradfahrer hinterhergucken und wenn ein Hund auf uns zugekommen ist, ist sie wie angewurzelt stehen geblieben, das Rückenfell stand von vorne bis hinten und der Schwanz kam unterm Bauch wieder raus.
War er dann auch noch wild und kam ihr zu nah hat sie geschrien als würde man sie schlachten.
Es wurde alles angebellt was ihr komisch war wie eingepackte Bäume, oder 3-armige Laternen im Vorgarten usw.
Wenn sie jemand streicheln wollte hat sie sich geduckt und einen Sprung zur Seite gemacht.

Mittlerweile ist sie seit 3 Monaten bei uns und es ist alles schon deutlich besser geworden, allerdings wird sie immer der vorsichtige zurückhaltende Hund bleiben und nicht so vor Selbstbewusstsein strotzen wie meine Chicca.
Das ist natürlich auch für mich eine große Umstellung und Herausforderung.
Aber wie hat meine Tierärztin so schön gesagt "dann sind Sie halt der Seelenmensch für diesen Hund".

Mittlerweile hat sie viel mehr Mimik, fühlt sich angesprochen, kann Freude ausdrücken, spielt mit Hunden die sie ein paar Mal gesehen hat, muss nicht mehr alles anbellen, macht ihr Geschäft auf ihr bekannten Runden, die Krallen sind deutlich kürzer durchs spazieren gehen, Auto fahren ist kein Problem mehr, sie frisst regelmäßig, hat schön zugenommen, das Fell glänzt und ist weicher geworden, die Finger sind nicht mehr schwarz nachdem man sie gestreichelt hat, wir dürfen sie Pfoten abtrocknen ohne angeknurrt zu werden, wenn sie jemand streicheln möchte schnüffelt sie kurz und dreht sich desinteressiert weg. ;)

Und stur ist sie, schrecklich!!! Die überlegt sich alles 3x Mal (in Zeitlupe) und wenn es für sie gerade keinen Sinn ergibt das umzusetzen was ich (bei gefallen) gerne von ihr hätte, dreht sie um und geht.
Da muss man schon mal energischer werden, aber bitte nicht offensichtlich darüber ärgern, denn sonst lacht sie mich erst Recht aus und hat noch mehr Spaß es nicht umzusetzen.
Zuckerbrot und Peitsche ist da die richtige Mischung, aber erst mal rauszufinden in welchem Moment bei ihr was angebracht ist, ist so ne Sachen.

Naja für 3 Monate (und einen Molosser) bin ich sehr zufrieden und bin gespannt wie sie sich in den nächsten Monaten entwickelt.

Puh, ganz schön lang geworden und ich könnte noch viel mehr schreiben, aber nun reicht es und es gibt noch ein paar Bilder von der Maus!



Am Sonntag auf dem Frühlingsfest von Pit, Staff & Co. Köln - völlig entspannt, ich war sehr überrascht
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Ihre neue Kumpeline (und Erbe von Chicca) Gina
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Oh man das hört sich so nach unserer Zuna an eine Dogo Canario Hündin die wir vor kurzem von einer völlig überforderten Familie übernommen haben.
 
Ich wollte euch mal unseren Neuzugang Dyra vorstellen.

Im Januar musste ich schweren Herzens meinen Seelenhund Chicca nach schwerer und kurzer Krankheit erlösen.
Sie war eine absolute Kämpferin und hat die letzten Jahre so einiges weggesteckt und drüber gelacht, aber bei der Diagnose "Knochenkrebs" mussten wir uns nach nur 4 Wochen geschlagen geben. Aber wer weiß wie lange er schon da war ohne das wir ihn bemerkt haben......

Aber nun zu den schönen Dingen.
Im Februar ist uns unerwartet Dyra, eine 2-jährige Dogo Canario Hündin, über den Weg "gelaufen".
Wie das halt so ist wenn man einfach nur mal guckt. ;)
Wir haben sie dann bei Ihren Vorbesitzern besucht und einen Eindruck von dem armen Seelchen bekommen.
Die Besitzer haben noch stolz erzählt, dass sie sie bewusst sehr devot erzogen haben.
So lag sie dann auch auf ihrem Platz. Ganz ruhig, gedeckelt, ohne jegliche Mimik, mit traurigen Augen und extrem langen Krallen.
Wir waren dann spazieren. Als sie abgeleint wurde ist sie wie von Sinnen über die Wiesen gerannt und von hören keine Spur.
Auf dem Rückweg hat sie dann einen Baum angebellt, der über den Winter eingepackt war. Ihre Vorbesitzerin sagte dann "das ist halt ihr Beschützerinstinkt" (ich sag nur Unsicherheit).
Am nächsten Tag sind sie dann mit ihr zu uns gekommen um zu schauen ob es mit unseren Katzen funktioniert.
Den Katzentest hat sie 1a absolviert und sie blühte förmlich auf, als sie das ganze Hundespielzeug bei uns gesehen hat.

Und da ich ja so ein Händchen für Baustellen bzw. "Problemhunde" habe, ist sie eine Woche später bei uns eingezogen.
Sie war sehr unsicher bei neuem bzw. eigentlich bei allem.
Die ersten drei Wochen hat sie Pipi und Häufi nur im Garten gemacht, weil draußen alles so spannend und interessant war. Bei jedem Flugzeug und Vogel musste sie stehen bleiben und gucken. Jedem Menschen, jedem Fahrradfahrer hinterhergucken und wenn ein Hund auf uns zugekommen ist, ist sie wie angewurzelt stehen geblieben, das Rückenfell stand von vorne bis hinten und der Schwanz kam unterm Bauch wieder raus.
War er dann auch noch wild und kam ihr zu nah hat sie geschrien als würde man sie schlachten.
Es wurde alles angebellt was ihr komisch war wie eingepackte Bäume, oder 3-armige Laternen im Vorgarten usw.
Wenn sie jemand streicheln wollte hat sie sich geduckt und einen Sprung zur Seite gemacht.

Mittlerweile ist sie seit 3 Monaten bei uns und es ist alles schon deutlich besser geworden, allerdings wird sie immer der vorsichtige zurückhaltende Hund bleiben und nicht so vor Selbstbewusstsein strotzen wie meine Chicca.
Das ist natürlich auch für mich eine große Umstellung und Herausforderung.
Aber wie hat meine Tierärztin so schön gesagt "dann sind Sie halt der Seelenmensch für diesen Hund".

Mittlerweile hat sie viel mehr Mimik, fühlt sich angesprochen, kann Freude ausdrücken, spielt mit Hunden die sie ein paar Mal gesehen hat, muss nicht mehr alles anbellen, macht ihr Geschäft auf ihr bekannten Runden, die Krallen sind deutlich kürzer durchs spazieren gehen, Auto fahren ist kein Problem mehr, sie frisst regelmäßig, hat schön zugenommen, das Fell glänzt und ist weicher geworden, die Finger sind nicht mehr schwarz nachdem man sie gestreichelt hat, wir dürfen sie Pfoten abtrocknen ohne angeknurrt zu werden, wenn sie jemand streicheln möchte schnüffelt sie kurz und dreht sich desinteressiert weg. ;)

Und stur ist sie, schrecklich!!! Die überlegt sich alles 3x Mal (in Zeitlupe) und wenn es für sie gerade keinen Sinn ergibt das umzusetzen was ich (bei gefallen) gerne von ihr hätte, dreht sie um und geht.
Da muss man schon mal energischer werden, aber bitte nicht offensichtlich darüber ärgern, denn sonst lacht sie mich erst Recht aus und hat noch mehr Spaß es nicht umzusetzen.
Zuckerbrot und Peitsche ist da die richtige Mischung, aber erst mal rauszufinden in welchem Moment bei ihr was angebracht ist, ist so ne Sachen.

Naja für 3 Monate (und einen Molosser) bin ich sehr zufrieden und bin gespannt wie sie sich in den nächsten Monaten entwickelt.

Puh, ganz schön lang geworden und ich könnte noch viel mehr schreiben, aber nun reicht es und es gibt noch ein paar Bilder von der Maus!



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Ihre neue Kumpeline (und Erbe von Chicca) Gina
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Oh man genau den gleichen Text könnte ich auch schreiben. Wir haben vor kurzen auch eine Dogo Canario Hündin von einer völlig überforderten Familie übernommen . Die verhält sich genauso .image.jpg image.jpg image.jpg
 
Ich verstehe die Leute nicht, die ein heiden Geld für einen Welpen vom Züchter mit Papieren ausgeben und sich dann nicht um ihn kümmern und zeigen wie schön das Leben ist.
Einfach nur traurig.
Nun habe ich noch raus gefunden, das Dyras Vorbesitzer sich letztes Jahr im Oktober einen Mini-Bulli Welpen dazu geholt haben.
Und irgendwann musste die arme Maus weichen, aber ich denke das war ihr großes Glück, denn sie entwickelt sich sehr gut und ist nicht mehr der Hund den wir vor knapp 4 Monaten abgeholt haben.

Es ist eine Veränderung und Aufgabe für Dyra und mich. Denn sie ist definitiv nicht der Hund, der mir auf biegen und brechen gefallen möchte. Wenn sie was nicht will, dann will sie das nicht!
Aber auch das ist schon deutlich besser geworden und mit "uiuiuiu" und quitschiger Stimme bekommt man mittlerweile zumindest ihre Aufmerksamkeit, auch wenn es woanders spannender ist.
Und ganz wichtig sind klare Ansagen/Befehle.
Ihren Namen rufen und auf ne Reaktion warten ist nicht so ihrs, aber ein klares neutrales "steh" oder "sitz" z.B. und sie führt es (meistens) aus.

Aber sie steigert sich auch in die Dinge rein die sie nicht will oder wovor sie "Angst" hat.
Am WE, wir lagen im Bett und Dyra auf ihrem Bettchen im Schlafzimmer, war irgendwo ein Feuerwerk zu hören.
Dyra stand die Panik in den Augen und sie musste das Schlafzimmer verlassen und hat die ganze Nacht im Wohnzimmer geschlafen. Da war nichts zu machen.
Und so ist es mit allem.
Wenn sie nicht fressen will, dann will sie nicht.
Den verband an der Pfote konnte sie nicht ertragen, da hat sie sich Nachts so reingesteigert, dass sie am hecheln war wie nach nem Marathon und es hat dann 1,5 Stunden gedauert bis sie im Bett in meinem Arm wieder zur Ruhe gekommen ist und geschlafen hat.
Am nächsten Vormittag hat sie ihn dann innerhalb von ein paar Minuten dann doch entfernt.

Und nun noch ein paar neue Bilder.
Ich schaue mal wo ich die Bilder von den Vorbesitzern habe für den direkten Vergleich.

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Super schön. Wie wohlig sie sich im Gras wälzt. :love: Und das Bild wo sie vor den Kühen liegt - einfach herrlich. So ein Bild könnte ich mit meiner Maus gar nicht machen. Wenn die Kühe weiter weg sind überhaupt kein Ding aber wenn die so nah am Zaun sind und so glotzen ist das überhaupt nichts für sie.
 
Ein wunderschönes "Hündchen", weiterhin viel Erfolg beim entdecken der Welt. :knutscher:
 
Hallo Alice sag mal ist eure Maus auch so Menschen bezogen und mag nicht allein bleiben? Zunahme hat mir mein komplettes Wohnzimmer auf links gedreht in 10 min. Habe nur meinen Sohn von der schule abgeholt
 
Zu den Menschen, die sie jeden Tag sieht oder wo sie verstanden hat, dass es Freunde von uns sind und man sich öfter sieht ist sie sehr bezogen.
Fremde bekommen sehr wenig Aufmerksamkeit von ihr, aber wadas ist ja auch Rassetypisch.

Alleine bleiben konnte sie am Anfang gar nicht.
Mittlerweile ist es bis Mittags kein Problem.
Aber ausser der Reihe ist schwer.
Wir hatten 2 Wochen Urlaub und mal hat es funktioniert wenn wir sie im laufe des Tages oder Abends mal allein gelassen haben und manchmal nicht.
Aber es wird definitiv besser.
Allerdings zerstört sie nichts, sie jault und bellt dann "nur".
 
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