Unser Hund knurrt unser Baby an!

Janine113

15 Jahre Mitglied
Hallo,

ich habe ein ganz großes Problem. Unser Hund Shiva (Stafford-Mix, weiblich, 5 Jahre) knurrt unsere 11 Monate alte Tochter an. Bis jetzt hatten wir kein Problem mit ihr außer dass sie fremde Hunde, seit meiner Schwangerschaft, anmacht. Mit unserer Tochter hat es bis jetzt auch gut geklappt aber seit sie krabbelt flüchtet Shiva vor ihr. Seit ca. 2 Wochen knurrt Shiva sie auch an wenn Sie an ihr vorbei krabbelt. Unsere Tochter ist nie mit Shiva allein gewesen und kann sie eventuell gekniffen oder so haben. Wir sind total verzweifelt und wissen nicht mehr was wir machen sollen. Die Tierärtztin meinte das Shiva vielleicht nur von dem krabbeln (machen Menschen ja nicht) irritiert ist und es sich wieder legt wenn sie läuft. Kann uns jemand Tipps geben wir wir uns verhalten sollen wenn sie knurrt bzw. sagen woran es liegen könnte?!
 

Anhänge

You must be registered for see attachments list
  • 16. April 2024
  • #Anzeige
Hi Janine113 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 20 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hey! :hallo:

Ich denke es ist wirklich ungewohnt für Shiva ist einen Menschen krabbeln zu sehen.
Lasst die beiden niemals unbeaufsichtigt alleine und unterbindet es wenn sie knurrt. Mehr wüsste ich jetzt nicht was ihr machen könnt. Und dann halt abwarten bis die kleine läuft, dann wird Shiva hoffentlich nicht mehr knurren.
 
  • 16. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 25 Personen
Ich kann mich Monique nur anschleißen , niemals unbeaufsichtigt lassen !

Ich hatte das gleiche Problem bei Rocky einem 60 kg Rotti , er mochte es absolut auch nicht , wenn die Zwillinge an oder zu ihm gekrabbelt sind und hat auch oft mächtig zur Warnung geknurrt ............. :(
Es hat einige Zeit gedauert , bis er es gelassen hat , vor allem rief ich ihn immer zur Ordnung .

Jetzt wo sie schon fast ein Jahr laufen (sie sind im März 2 geworden) passe ich mächtig auf , daß keines der Kinder stolpert und mal wieder auf ihn fällt , oder ihm auf die Rute tritt , oder in die Augen piekst oder oder oder ...................... !

Somit werden bestimmt noch 2 Jahre vergehen , wo du unbedingt und noch viel intensiver aufpassen mußt , das Kleine kann es ja noch nicht verstehen , daß es dem Hundi eventuell weh tut , wenn mal in die allgemein sehr sehr beliebten Augen piekst ..................... , danach dürfte es kein Problem mehr sein .

Vielleicht spielt auch etwas Eiversucht eine Rolle mit , das wäre ja nicht so unmöglich .

Das sind so meine Erfahrungen .............. :)
 
Hallo Heidi,

allein lassen tun wir die beiden nie, es ist immer jemand dabei bzw. ich nehme die Kleine mit wenn ich das Zimmer verlasse. Wie hast Du deine Hunde zur Ordnung gerufen, hast du geschimpft oder sie bestraft??? Wir fassen Shiva über die Schnauze und bringen sie für ca. 10 Minuten in ein anderes Zimmer ohne mit ihr zu schimpfen. Aber wie gesagt sie läst es nicht mit dem knurren.

Zur Eifersucht hat Shiva keinen Grund, für Sie hat sich nichts geändert sie bekommt ihre Liebe und Auslauf wie vorher, da haben wir sehr drauf geachtet.
 
Auch wenn es einige hier nicht gerne hören werden: Wenn ein Hund ein (kleines) Kind anknurrt, gibts nur eins; Die Hucke voll !
Es ist viel zu riskant, sich hier lang und breit Gedanken zu machen, und nach den eventuellen Gründen für das Knurren zu suchen.
Auch wenn man im Zimmer ist, hat der Hund schneller zugepackt, als man reagieren kann.
Kind geht immer vor Hund !
 
Hallo Janine


ich kann dir nur den Tip geben den Hund bloß nicht zu bestrafen!!!!!
Es kommt deinem Hund spanisch vor, daß da ein Mensch an ihm vorbeikrabbelt. Das wäre mit Angst gleichzusetzen!!! Wenn du nun deinen Hund bestrafst, indem du sie in ein anderes zimmer tust,verknüpft sie das so, daß immer wenn das Baby da ist, sie ausgeschlossen wird.
Das geht also voll nach hinten los und du machst es nur noch schlimmer.
Also, auf keinen Fall ausschließen, sondern ich würde an deiner Stelle, wenn das Baby z.B. im Wohnzimmer rumkrabbelt, du den Hund ins Wohnzimmer reinnimmst und mit ihr spielst. Wenn sie am Baby schnüffelt und nix macht, überschwenglich loben. das verknüpft sie dann positiv. Baby da= Spielen= Baby ist super.
Irgendwann hat sie sich dran gewöhnt, daß Menschen auch krabbeln. Auch wenn es sich blöd anhört, aber krabbel du doch auch mal auf dem Boden rum.Dann wird sie zwar blöd gucken, aber verknüpft das wieder so, daß das nix besonderes ist, weil Frauchen machts ja auch.
LG

Watzmann schrieb:
Auch wenn es einige hier nicht gerne hören werden: Wenn ein Hund ein (kleines) Kind anknurrt, gibts nur eins; Die Hucke voll !
Es ist viel zu riskant, sich hier lang und breit Gedanken zu machen, und nach den eventuellen Gründen für das Knurren zu suchen.
Auch wenn man im Zimmer ist, hat der Hund schneller zugepackt, als man reagieren kann.
Kind geht immer vor Hund !
Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich Gedanken machen, sonst würden nämlich alle Hunde, sobald ein Baby in eine Familie reingeboren wird, im Tierheim landen. Es ist völlig normal, daß ein Hund knurrt, wenn er Angst hat!!
 
Wenn mein Hund mein Kind anknurrt, dann lass ich ihn sicher nicht an meinem Kind rumschnüffeln.
Gebt nur weiter gute Tips, aber wenns es dann kracht, dann nehmt Euch mal schön an den Ohren, und erklärt der verzweifelten Mutter, dass der Hund eh nur spielen wollte, und ihn das Kind vermutlich gereizt hat... :sauer:
Wenn der Hund so toll verknüpfen kann wie Bexter schreibt, dann kann er erst recht verknüpfen "Knurren auf Kind - gaaanz schlecht für mich".
Ich würde den Hund auf keine 2m an mein Kind ranlassen.

Bexter schrieb:
Hallo Janine


Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich Gedanken machen, sonst würden nämlich alle Hunde, sobald ein Baby in eine Familie reingeboren wird, im Tierheim landen. Es ist völlig normal, daß ein Hund knurrt, wenn er Angst hat!!


1.) Wer sagt Dir, dass es wirklich Angst ist ?
2.) Wenn er (der Hund) sich normal benimmt, muss er nicht ins Tierheim.
3.) Wenn er das Kind nicht anknurrt, muss er nicht ins Tierheim
4.) Eher der Hund weg, als das Kind verletzt
5.) Eher der Hund weg, als das Kind zu Pflegeeltern oder ins Kinderheim

Für Ausbildungsexperimente ist mir mein Kind zu schade.
In dem Moment, wo er mein Kind anknurrt, ist mir egal, WARUM (Angst, Eifgersucht etc.) er das macht, ich zeig ihm ganz einfach, dass ICH das nicht dulde.
Die Sache ist schnell und verlässlich geregelt, wenn ich dem Hund ein für allemal klarmache, dass er das zu lassen hat.
 
Hallo,
also bestrafen würde ich Shiva auch nicht. Sei doch froh, dass sie zeigt, dass es ihr unangenehm ist.

Ich würde sie auch loben, wenn sie nicht knurrt, so wie Bexter es geschrieben hat. Aber ich würde Shiva nicht gleich an das Baby ranlassen. Sondern das Baby und Shiva auf Abstand halten. Ich habe es soverstanden, dass Shiva erst dann knurrt, wenn euer Baby ihr zu nahe kommt. Dann weißt du ja den Abstand, wo sie nicht knurrt, da fängst du an zu üben. Baby krabbelt, Shiva knurrt nicht, Shiva wird gelobt und/oder bekommt Leckerlie. Das Raussperren bringt nichts, denn sonst hätte sie es schon längst verstanden. Hat Shiva denn eine Rückzugsmöglichkeit, wo euer Baby nicht hinkommt, z.B. eine Box? Da hätte sie dann ihre Ruhe.

Vielleicht sollte sich das ganze auch mal ein Hundetrainer ansehen? Ich denke, das wäre auch nicht verkehrt.

LG Ginger
 
Watzmann schrieb:
1.) Wer sagt Dir, dass es wirklich Angst ist ?
Was soll es sonst sein wenn der Hund das Kind vorher nie angeknurrt hat? Das Kind fängt jetzt an zu krabbeln und das ist nicht verständlich für den Hund, er kennt es nicht das Menschen krabbeln und aus Angst vor dem Kind warnt er es und klar es sollte unterbunden werden, aber bestimmt nicht mit Schlägen! der Hund muss sich halt an den krabbelnden Menschen gewöhnen, zur Not muss ihn einer an der Leine halten und der andere sich um das Kind kümmern, d.h. aufpassen dass das Kind dem Hund nicht irgendwie wehtut.
Bei solchen Sätzen wie: Dann bekommt der Hund die Hucke voll o.ä., bekomm ich die Krätze!!! :sauer:
 
Mischlingsbande schrieb:
[font=Century [font=Century Gothic]Bei solchen Sätzen wie: Dann bekommt der Hund die Hucke voll o.ä., bekomm ich die Krätze!!! :sauer: [/font]

Da gibt es gute Salben dagegen.

Ein Hund knurrt nicht nur aus Angst.
Und wenn es Angst ist (was ich ja nicht ausschliesse, aber halt nicht als gegeben ansehe), dann umso schlimmer, weil ein Hund der Angst hat, leider auch immer unberechenbar ist.

Für mich gibts hier nur 3 Möglichkeiten:

1.) Hund zeigen: Das will ich nicht, und zwar mit aller Konsequenz (das würde ich tun) !
2.) Hund und Kind IMMER trennen (ist nicht notwendig) !
3.) Hund weggeben (ist nicht notwendig) !

Wie gesagt: Für Ausbildungsexperimente bzw. langwierige Ausbildungskonzepte ist mir mein Kind zu schade.
 
Mischlingsbande schrieb:
Das Kind fängt jetzt an zu krabbeln und das ist nicht verständlich für den Hund, er kennt es nicht das Menschen krabbeln und aus Angst vor dem Kind warnt er es und klar es sollte unterbunden werden, aber bestimmt nicht mit Schlägen! der Hund muss sich halt an den krabbelnden Menschen gewöhnen, zur Not muss ihn einer an der Leine halten und der andere sich um das Kind kümmern, d.h. aufpassen dass das Kind dem Hund nicht irgendwie wehtut.[/font]

Hallo Monique,
Aggressionsverhalten kann man nicht einfach unterbinden, man kann nur die Motivation eines Hundes ändern, so dass das Objekt (z.B.Kind, Hund...) positiv verknüpft wird. Außerdem sollte ein Hund Strategien lernen, wie er mit dem jeweiligen Objekt umgeht, z.B. Weggehen, wenn das Kind kommt. Wenn du Aggressionsverhalten verbietest, erreichst du Meidenverhalten. Das sind dann die Hunde die plötzlich zuschnappen/beißen, weil sie gelernt haben, dass alles andere nichts bringt bzw. verboten ist.

LG Ginger
 
Schließe mich Ginger vollkommen an.


Außerdem sind Aggressionen bei Hunden meist eben wohl aus Angst bzw Unsicherheit oder aber aufgrund von falscher Erziehung.

Abgesehen davon ist es wohl kaum möglich Hund und Kind immer zu trennen. Außer den Hund wegzugeben.
Wenn ein Hund Angst hat, muß man ihm diese nehmen. Und nicht rausprügeln!!!:sauer:
Sowas zeugt natürlich von großer Ahnung!
Ein Rudelführer ist nie unsicher und aggressiv!

P.S. Man muß auch etwas Vertrauen zu seinem Hund haben.
 
ginger_19 schrieb:
Hallo Monique,
Aggressionsverhalten kann man nicht einfach unterbinden, man kann nur die Motivation eines Hundes ändern, so dass das Objekt (z.B.Kind, Hund...) positiv verknüpft wird. Außerdem sollte ein Hund Strategien lernen, wie er mit dem jeweiligen Objekt umgeht, z.B. Weggehen, wenn das Kind kommt. Wenn du Aggressionsverhalten verbietest, erreichst du Meidenverhalten. Das sind dann die Hunde die plötzlich zuschnappen/beißen, weil sie gelernt haben, dass alles andere nichts bringt bzw. verboten ist.

LG Ginger

Aggressionsverhalten kann man sehr wohl unterbinden.
Dass ich über das Verbot Meideverhalten erziele,m ist richtig, und auch erwünscht.
Er soll das Objekt der Begierde (Kind) meiden.
Zuschnappen wird er dann nicht, weil er sich nicht raut.
Mit der Zeit legt sich das Meideverhalten bzw. der Stress, was bleibt ist das "Nicht zuschnappen trauen", und ein stressfreies Nebeneinander ist möglich.
 
Watzmann, mir wäre das Risiko zu groß.
Provoziertes Meideverhalten finde ich generell nicht so prall, aber hier auf die Zeit setzen?

Ohne unken zu wollen, was, wenn er sich in einem unbeobachteten Moment doch "mal traut"?

Durch Meideverhalten lernt der Hund doch nicht, er meidet nur...
Und Angst ist ein schlechter Lernfaktor.

watson
 
Bexter schrieb:
Außerdem sind Aggressionen bei Hunden meist eben wohl aus Angst bzw Unsicherheit oder aber aufgrund von falscher Erziehung.

Wenn ein Hund Angst hat, muß man ihm diese nehmen. Und nicht rausprügeln!!!:sauer:
Sowas zeugt natürlich von großer Ahnung!
Ein Rudelführer ist nie unsicher und aggressiv!

P.S. Man muß auch etwas Vertrauen zu seinem Hund haben.

Aggression ist einer der 4 Grundtriebe nach Konrad Lorenz, und zunächst einmal in JEDEM Hund vorhanden. Da braucht es weder Angst noch Unsicherheit dazu.
Angst und Unsicherheit kann ein möglicher Auslöser für aggressives Verhalten sein.

Ich will ihm auch nicht die Angst rausprügeln, sondern nur klarmachen, dass die Auswirkungen dieser Angst nicht auf ein bestimmtes Ziel (Kind) zu richten sind.
Fürchten kann er sich dann ruhig weiter, und wenn er kapiert hat, dass er nicht gegen das Kind geht, kann man an der Angstbewältigung arbeiten.

Rudelführer sind sehrwohl in gewissen Situationen aggressiv, unsicher nicht, da geb ich Dir recht.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Mein Vertrauen endet dort, wo mein Kind gefährdet ist.
Ich vertrau auf meine Erziehung... :eg:

Ich weiss ja nicht, mit wieviel wirklich gefährlich aggressiven Hunden Du schon gearbeitet habt, aber immerhin erlaubst Du Dir ein Urteil über meine Ahnung.
Du solltest Hellseherin werden.

watson schrieb:
Durch Meideverhalten lernt der Hund doch nicht, er meidet nur...
Und Angst ist ein schlechter Lernfaktor.

watson

Ist doch auch eine Lernerfahrung, oder ?


Und alleine lassen kann man so einen Hund sowieso nicht mit einem Kind.
 
Naja..., klar ist das eine Lernerfahrung, die ich allerdings nicht für gut befinde.
Ein Hund ist doch kein denkender Mensch. Er verknüpft doch nur.
Und was er aus/mit Angst gelernt hat, kann (man beachte bitte das kann) doch niemals sicher sein. Auch Hunde sind in der Lage ihre Angst zu überwinden;)

Sicher läßt man Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt, nur welches Elternteil hat jede Sekunde beide fest im Blick? *grübel*

Wäre es nicht besser (und nachhaltiger) den Hund so zu erziehen, daß er in dem Kind keine Bedrohung ( auch erzeugt durch Meideverhalten) mehr sieht?

watson

PS: Mönsch, bist Du schnell;)
 
Ich muß Watzmann da in gewisser Weise schon rechtgeben.

Wer kein Kleinkind zu Hause hat und einen Hund, welcher fremde Kinder anknurrt, der kann sicherlich daran arbeiten und sich auch die nötige Zeit dazu nehmen. Wenn diese Situation aber bereits eingetreten und unausweichlich ist (wie oben beschrieben), dann beibt keine Zeit mehr für Erziehungsexperimente, zu dessen Gelingen bekanntermaßen immer zwei gehören. Da gibt es nur die von Watzmann aufgezeigten Möglichkeiten: entweder SOFORT und UNMISSVERSTÄNDLICH unterbinden oder den Hund woanders unterbringen. In dem beschrieben Fall würde ich sogar so weit gehen und für letztere Möglichkeit plädieren, denn der Reihe nach ausprobierte Erziehungstipps aus einem Internetforum wären die schlechtere (und unzuverlässigere) Wahl.

Das, was die Welt nicht braucht, ist ein Beißvorfall mit einem Kind - weder derzeit, noch sonstwann.

Sab.
 
Danke erstmal für die vielen Antworten.

Unser Hund ist überhaupt nicht agressiv und freut sich auch über unsere Tochter und leckt sie schwanzwedelnd ab, solange sie nicht angekrabbelt kommt. Ich denke mal wenn Sie die Hucke voll bekommt fängt Shiva an Schlechtes mit dem Kind zu verbinden (halte außerdem absolut nichts von Schlägen)!
Wir hatten gedacht wenn wir Shiva aus dem Zimmer sperren, überlegt sie wieso sie jetzt von ihrem Rudel ausgeschlossen wurde. Aber leider ist das nicht der Fall sie knurrt immer noch manchmal springt sie auch wie gestochen hoch und geht der Kleinen aus dem Weg. Wie könnte ich ihr das begreiflich machen, das Shiva nicht zu knurren hat/braucht???

Es stimmt schon wenn ich das jetzt so lese, wenn Shiva nicht mehr knurren darf schnappt sie das nächste mal vielleicht gleich zu. Aber wir haben seit Anfang an versucht mit dem Kind was positives zu verbinden z.B. wenn die Kleine im Zimmer war, wurde mit Shiva viel gespielt und geschmust, die Kleine gibt ihr Leckerlis. Wie gesagt Shiva hat nur ein Problem mit dem krabbeln (hoffe ich), sie freut sich auch über die Kleine. Wir haben auch immer an allem Teilhaben lassen damit Shiva sich nicht ausgeschlossen fühlt. Shiva hat auch ein Körbchen wo das Kind nicht ran darf, aber sie legt sich dort nie rein sondern immer mitten ins Zimmer wo unsere Tochter nunmal krabbelt.

Hat vielleicht jemand einen Rat wie wir ihr das knurren abgewöhnen können bzw. Shiva beibringen das sie keine Angst haben brauch.

Vielen Dank nochmal für die Antworten

Janine
 
Jetzt ist es das Krabbeln, dann beginnt die Kleine zu laufen, und wackelt dabei mit dem ganzen Körper, etc. etc....

Wenn der Hund weggesperrt wird, überlegt er nicht, weil er nicht überlegen kann... :(

Knurren ist meist nicht das Ende der Fahnenstange, sondern leider erst der Anfang, die Einstiegsdroge sozusagen.

@ Watson: Nix, aber auch gar nix, was ein Hund gelernt hat, kann je sicher sein.

Wenn ein Hund ans Futter von einem anderen Hund geht, kriegt er auch eins drüber, und verknüpft das nicht mit dem Futter.
 
Hallo Janine!

Ich würde mir auch große Sorgen um mein eigenes Kind machen.
Am besten dem Hund einen maulkorb anziehen wenn das Baby in der Nähe ist, und wenn der Hund dann keine aggressiven Anzeichen macht, dann würde ich ihn mit Streicheleinheiten und Leckerli belohnen, also positive Verstärkung. Jede Art von Gewalt hetzt den Hund nur noch mehr an .
Am besten auch mal einen Hundepsychologen aus Deiner Nähe nach Hause kommen lassen die können bestimmt professionelle ratschläge geben !
Ich hoffe für Dich das beste !
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Unser Hund knurrt unser Baby an!“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

L
Das stimmt. Aber die Vorfälle, wenn sie denn passieren, passieren in der Regel bei direktem Kontakt zwischen Hund und Kind. Ich hab mir anfangs, als Fabian sehr klein war, wegen des Jagdtriebs vom Spacko Sorgen gemacht - wenn Fabian brüllte, geriet der Hund in Stress, und man konnte sehen, wie...
Antworten
120
Aufrufe
12K
lektoratte
lektoratte
Shikoku
Ich muss nicht lange überlegen, wenn meine Hunde mein Baby anknurren. Zum einen macht man sich da vorher Gedanken drüber und zum anderen muss da nicht gleich der "Knüppel aus dem Sack". Sorry, ich bin kein Typ, der mit Kanonen auf Spatzen schießt. Wir hatten selbst einen solchen Hund, der...
Antworten
22
Aufrufe
8K
nelehi
P
Ja, das stimmt. Er ist kein Schäferhund oder deutsche Dogge aber immer noch ein Hund. Nur weil er klein ist, nicht so viel Gewicht auf die Waage bringt, wie die in deinem Beispiel genannten Rassen, heißt es doch nicht, dass ich mir keinen Trainer suchen kann, der mal drüber schaut, wenn ich mir...
Antworten
9
Aufrufe
1K
Joketi
Peanutt
Es war eher so gemeint, dass man Knurren bewerten und muss und dann differenziert reagieren. Frag ggf. einfach noch mal beim Trainer nach.
Antworten
48
Aufrufe
7K
matty
M
Antworten
5
Aufrufe
1K
snowflake
S
Zurück
Oben Unten