Unser Hund hat unseren Welpen gebissen

Ich hoffe mal, das meint hier keiner, weil generell ist eben in meinen Augen immer unseriös.
Man muß die Persönlichkeit der Hunde und der Menschen und die Umstände kennen und beurteilen können, dann kann entscheiden, was im speziellen Fall das Beste sein könnte.

Ja eben, deshalb auch meine Beiträge. Es klingt aber irgendwie schon so, als würde verallgemeinert werden, wenn man hier manchen Beitrag liest, in dem das Separieren von Hunden generell als stressfrei und unproblematisch und sogar notwendig beurteilt wird.

Zumindest könnten Leser bei manchen Beitrag den Eindruck haben, man würde im Zweifelsfall nichts verkehrt machen, wenn man separiert, sogar bei Welpen, weil die generell dadurch ihre Ruhephasen bekommen :verwirrt:

Umso weniger verstehe ich, wieso man die TE darin bestärkt, die Hunde in ihrem Fall zu separieren, weil sie Angst davor hat, der Ältere könnte den Welpen etwas antun.
 
  • 24. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine hunden können nicht abwandern? Das ist mal eine gewagte these, sie hauen jede nacht ab, ich rufe sie nicht, ich suche sie nicht, die kommen freiwillig wieder zurück.

So meine ich das nicht. Ich dachte an Wildhunde.
Deine Hunde haben mit Sicherheit eine enge Bindung zu dir als Mensch, sind so aufgewachsen, weil du sie ja ohne Mutter aufziehen musstest und eine Chance und den Willen, frei lebend neue Rudel ohne ihren Menschen zu Gründen, haben sie sicher nicht und das Bestreben dazu sicher auch nicht.
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sogar mit einander verwandte hunden können einander nicht ausstehen, ich weiss das ziemlich sicher aus gründen. kontakt liegen? Never. Wenn ich nicht ruhig bleibe, habe ich nul komma nichts ein massenschlägerei, ich kann nicht „spielen“.
Absolut!

Wurfgeschwister untereinander ist ja eh ein spezielles Thema. Aber auch bei einem Elternteil und einem Nachkommen klappt es am besten, wenn man der Natur ihren Lauf, sprich: die Hunde selbst entscheiden lässt. Behält man den Nachkommen, der einem persönlich am besten gefällt, kann es passieren, dass gerade die Eltern-/Kind-Kombi sich gegenseitig nicht ausstehen kann. Victor hätte Beethoven nicht behalten ;)
 
Weil das von mir fett markierte gar nicht so "zweifelsfrei" ist. Menschen haben die Möglichkeit, sich ihren Lebenspartner auszusuchen - unsere Haushunde eher nicht.

Nicht miteinander verwandte Hunde sind keine "Familie". Eine Familie wird erst durch den Halter daraus, der den Rahmen vorgibt ("vertragt euch!"). Ohne Halter allein sind es Individuen, die der Mensch (und nicht etwa die gegenseitige Zuneigung) zusammengeführt hat. Ob die Hunde auch freiwillig gern zusammenleben möchten - who knows? U.U. leben sie nur dem Halter zuliebe einigermaßen entspannt nebeneinander her.

Natürlich kann es zu Konstellationen kommen, in der zwei Hunde wie Topf und Deckel sind. Aber "zweifelsfrei" kann man davon nicht ausgehen. Mit "Blut fließen" oder nicht hat das nichts zu tun.

Deshalb schrieb ich ja dazu, das vorausgesetzt die Hunde sich nicht fressen wollen, nicht von einander genervt sind etc.

Das heißt, dass sie die Gesellschaft des Rudels genießen, wenn sie sich grundsätzlich verstehen und sich dann in Gesellschaft des Rudels auch sicherer fühlen.

Wie gesagt, vorausgesetzt, sie vertragen sich und mögen sich. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich Sicherheit und Geborgenheit geben, wenn sie sich verstehen. Mag natürlich bei Euch anders sein. Da will ich gar nicht verallgemeinern :)
 
Zumindest könnten Leser bei manchen Beitrag den Eindruck haben, man würde im Zweifelsfall nichts verkehrt machen, wenn man separiert, sogar bei Welpen, weil die generell dadurch ihre Ruhephasen bekommen :verwirrt:
Im Zweifelsfall ist das tatsächlich so :D
 
  • 24. April 2024
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Ich verstehe procten schon, weil ein welpe mal eins aufs dach bekommt und schreit, heisst das nicht automatisch das getrennt werden muss, das ist für mich auch mit kanonen auf spatzen schiessen. Aber jede jeck ist anders.
 
Vielleicht habe ich auch nur besonders harmoniebedürftige Tiere, die das Familienleben schätzen :p
 
Bei Bullis weiß ich nicht so genau, ob die Hundesprache kennen und ob das überhaupt Hunde sind :lol: zumindest zweifle ich daran manchmal
 
Mein Großer sagt dem Jungspund regelmäßig, was er nicht möchte.

Das ist laut.

Der Große knurrt kurz, der Kleine fiept im Sopran, gefühlte Minuten. Keiner meiner Hunde hat im Jungspund Alter so intensiv und laut gelitten. Er ist ne Diva.
 
Ich verstehe procten schon, weil ein welpe mal eins aufs dach bekommt und schreit, heisst das nicht automatisch das getrennt werden muss, das ist für mich auch mit kanonen auf spatzen schiessen. Aber jede jeck ist anders.
Sehe ich auch so.

Als ich noch Mehrhundehalterin war, konnten meine Hunde entscheiden, wer mit wem zusammen sein wollte. Die meisten mochten sich untereinander und blieben auch in meiner Abwesenheit zusammen. Aber es gab eben auch ungute Kombinationen. Mit Naddel zu ihrer "besten" Zeit wollte z.B. keiner der anderen freiwillig den Lebensraum teilen. Mussten sie auch nicht.
 
Bei uns ist das hier derzeit auch ein wildes Gequietsche und Gejaule, aber nicht, weil der Bulli mit dem Dackelwelpen etwas anstellt, sondern der Dackelwelpen mit dem Kitten rauft. Mal quietscht der Welpe und mal das Kitten :lol:
 
Ich verstehe procten schon, weil ein welpe mal eins aufs dach bekommt und schreit, heisst das nicht automatisch das getrennt werden muss, das ist für mich auch mit kanonen auf spatzen schiessen. Aber jede jeck ist anders.

Das wird wohl auch eher kein einigermaßen informierter Hundehalter tun.
Wurde ja hier, außer anfangs, als man offenbar erst mal erschrocken war, auch nicht so begründet.
Nicht nur jeder Jeck, auch jeder Hund ist halt anders.
 
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