Unser aller Haustiere sind in akuter Gefahr, weil das EU-Parlament für die Tiermedizin ein drastisches Antibiotika-Verbot beschließen will!

  • 28. März 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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So ein bullshit, meine tiere werden nur mit humanantibiose behandelt, ich wusste nicht was sonnst funktioniert bei babesiose und co ( auf holz klopf, schon laenger nicht mehr passiert).
 
Ist hier leider nicht erlaubt. Der Wirkstoff ist gleich, ist aber für Tiere hergestellt und viel teurer. Ich hatte die letzten Wochen erst das Vergnügen.
 
Hier gibts nichts (antibiotika) für tiere, der vet schreibt ein rezept für die humanapotheke.

das ist doch einfach abzocke was bei euch passiert.
 
Hat jemand konkret gefunden, was wann für wen Verbot werden soll, also ohne lediglich Vermutungen und Befürchtungen.
Ich habe auf die Schnelle erst mal nur das verbindliche Sammeln von Daten zum AB-Einsatz gefunden, gestaffelt nach Tierarten, Hunde und Katzen z.B.ab 2029.
Dagegen wäre ja bei dem massenhaften Einsatz in der Massentierhaltung nicht viel einzuwenden.
Wenn's keiner besser weiß, schau ich heute Abend noch mal auf dem Notebook, weil ich auf dem Smartphone manches in kleiner Schrift in den VO und Erklärungen dazu nicht lesen kann.
Vllt bin ich deshalb auch einfach falsch abgebogen.
 
Ich vermute das es eher mit fleisch und eierproduzenten zu tun hat, als mit hund und katz.
 
Ich vermute das es eher mit fleisch und eierproduzenten zu tun hat, als mit hund und katz.


Das Problem ist wohl, das es ausdrücklich für alle Wirbeltiere gelten soll, also leider auch für Hund und Katz. Ohne Ausnahme.

Es wäre nicht das erste Mal, dass im Tierschutzrecht im ersten Anlauf so ein Bock geschossen würde.

Vor einigen Jahren wurden mal weitreichende Dokumentationspflichten und umfangreiche Antragsbestimmungen für Versuchstiere (Zucht, Anschaffung etc) eingeführt. An sich ja sehr begrüßenswert.

Leider galt das zumindest kurzfristig für jedes einzelne Tier. Egal welcher Art.

Die Fruchtfliegenforscher sind kollektiv erst in irres Lachen aus- und dann leise schluchzend zusammengebrochen.

Dass auch diese Tiere Versuchstiere sind, und wie man die Vorschriften da umsetzen soll, hatten die Verantwortlichen für das Gesetz nicht auf dem Schirm. Die hatten bei „Tiere“ nur „Wirbeltiere“ im Kopf.

(Es wurde dann mW hurtig nachgebessert und umformuliert, sodass praktikablere Regeln auch für solche Tiere gefunden wurden.)
 
Hier wird sehr ausführlich erklärt, was passieren könnte bzw. passieren kann.

Leider auf Englisch.

 

Einer davon ist der Grüne Martin Häusling, Bio-Landwirt aus Nordhessen. Der kritisierte am Dienstag, der bpt-Aufruf ginge „vollständig an dem vorbei, was im Umwelt- und im Gesundheitsausschuss des Europäischen Parlamentes beschlossen wurde“. Tatsächlich wollten die Ausschussmehrheiten den Einsatz von Reserveantibiotika in der Tiermast begrenzen, also in Ställen der Massentierhaltung. Es gehe nicht um Tiere in Einzelhaltung oder Haustiere, wie vom bpt dargestellt.
 
Ja genau. Ich habe bis jetzt das, was in der Petition steht, zumindest in deutscher Sprache in einem Originaltext noch nicht gefunden. Ich halber auch noch nicht so richtig Zeit für eine intensive Suche.
 
@Dunni

Wenn ich die Argumentation richtig verstanden habe, ergibt sich aus der Formulierung des Antrags trotzdem, dass eben doch auch Tiere in Einzelhaltung und Haustiere betroffen sein werden.

Auch wenn anderes beabsichtigt ist.

Das sollte man zumindest prüfen, bevor man etwas beschließt und dann den Salat hat (wie einstmals bei den Fruchtfliegen).
 
@Dunni

Wenn ich die Argumentation richtig verstanden habe, ergibt sich aus der Formulierung des Antrags trotzdem, dass eben doch auch Tiere in Einzelhaltung und Haustiere betroffen sein werden.

Auch wenn anderes beabsichtigt ist.

Das sollte man zumindest prüfen, bevor man etwas beschließt und dann den Salat hat (wie einstmals bei den Fruchtfliegen).
Ja, ich denke das ist ein typisches Beispiel, warum so oft nachgebessert werden muss oder auch manchmal mit eigentlich hehren Zielen das Gegenteil erreicht wird…

Hoffe dass da entsprechend verbessert wird - auch bei Nutztieren sollten Behandlungsmöglichkeiten nicht völlig weg fallen, sonst bleibt bei einer an sich behandelbaren Euterentzündung oä auch nur noch erschießen, das kann’s ja auch nicht sein.
 
Das Problem ist halt, wenn dafür letztlich die Reserveantibiotika verschlissen werden, kannst du am Ende weder Nutz- noch Haustiere und auch keine Menschen mehr bei entsprechenden Infektionen behandeln. Und auf dem Weg scheint es ja leider zu sein, weil diese Mittel in der Massentierhaltung anscheinend bedenkenlos eingesetzt werden.
 
Das Problem ist halt, wenn dafür letztlich die Reserveantibiotika verschlissen werden, kannst du am Ende weder Nutz- noch Haustiere und auch keine Menschen mehr bei entsprechenden Infektionen behandeln. Und auf dem Weg scheint es ja leider zu sein, weil diese Mittel in der Massentierhaltung anscheinend bedenkenlos eingesetzt werden.
Irgendwo hab ich gehört (oder war es in dem oben verlinkten Beitrag? :gruebel:), dass die Tiere nur ca. 5% an dem AB ausmachen. Rein auf die Haustiere bezogen vermutlich nochmal deutlich weniger
Also wenn die Reserve-AB verschlissen werden, dann vermutlich nicht, weil man irgendeinem Hund damit das Leben gerettet hat
 
Also wenn die Reserve-AB verschlissen werden, dann vermutlich nicht, weil man irgendeinem Hund damit das Leben gerettet hat
Nein, natürlich nicht. Um die geht es dabei auch ganz sicher nicht. Wenn die durch dieses Verbot betroffen werden, dann sicher nur aus Versehen.

Eigentlich müssten vorher mal die Haltungsbedingungen, die dazu führen, dass die Tiere nur unter massivem Medikamenteneinsatz überleben, verboten werden.
Volle Zustimmung. Nur sehe ich das nicht kommen. Wirtschaftsinteressen.
 
Irgendwo hab ich gehört (oder war es in dem oben verlinkten Beitrag? :gruebel:), dass die Tiere nur ca. 5% an dem AB ausmachen. Rein auf die Haustiere bezogen vermutlich nochmal deutlich weniger
Also wenn die Reserve-AB verschlissen werden, dann vermutlich nicht, weil man irgendeinem Hund damit das Leben gerettet hat

Ich habe in letzter Zeit mehrmals Beiträge im öffentlich rechtlichen Fernsehen gesehen, da waren auf über 80% vom Frischfleisch aus Massen Tierhaltung multirestente Keime. Erschreckender Weise jetzt nicht nur bei Geflügel. Da muss es schon Zusammenhänge zum Thema geben.
Allerdings gab es auch Hinweis auf Differenzen zum dokumentierten und wahrscheinlichen Einsatz von AB.

 
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