Und wieder.....

Leider ist gerade das häufig nicht so. Wir treffen oft Hunde die sich schwer tun mit anderen Hunden zu kommunizieren.

Bei uns werden von den älteren Hunden Erfahrungen an die jüngeren Hunde weiter gegeben.
Ordentliches Benehmen und Respekt lernt sich einmal durch das Beispiel und zum zweiten ganz handfest durch Maßregelung.
Gleichzeitig wird aber auch Schutz und Halt gewährt und such wenn es keinen Welpenschutz gibt, haben Welpen schon viel Narrenfreiheit bei uns.
Das ändert sich dann je älter sie werden, was die erwachsenen Hunde genau abschätzen können. Mit 6 Monaten verlangen sie mehr von einem jungen Hund als mit drei Monaten.
Die jungen Hunde lernen im aufwachsen wie sie sich zu benehmen haben, wann man welchen Althund besser in Ruhe läßt u.s.w., u.s.w.
Wenn ich befreundete Züchter besuche, laufen oft zwanzig, dreißig Russell ohne Probleme durcheinander, gehen miteinander schwimmen und spazieren.
Auch meine tauben Hunde machen da keine Ausnahme.

Der Regelfall sind Halter mit ein bis zwei Hunden. Wenn der Halter nicht für viele Hundebegegnungen sorgt, und damit meine ich wirklich viele, dann kann der Hund, selbst wenn er als Welpe gut sozialisiert wurde, die Hunde Sprache nicht so gut kennen.

Außerdem darf man nicht vergessen was “drin steckt“. Meine Russell sind auf Verträglichkeit gezüchtet.
Jagdeignung und Verträglichkeit vor Aussehen. “Hübsch ist, was gut arbeitet.“
Die müssen mit anderen Russelln und unter Umständen mit den Hounds bei einer Jagd auskommen.
Das ist bei anderen Rassen, und leider zunehmend bei Russelln, nicht so.
Viele Züchter legen ihr Augenmerk zu viel auf das Aussehen und zu wenig auf das Wesen des Hundes.
 
  • 20. April 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Regelfall sind Halter mit ein bis zwei Hunden. Wenn der Halter nicht für viele Hundebegegnungen sorgt, und damit meine ich wirklich viele, dann kann der Hund, selbst wenn er als Welpe gut sozialisiert wurde, die Hunde Sprache nicht so gut kennen.
Das ist mMn Blödsinn. Ich sehe im Gegenteil eigentlich nur ziemlich irre Hunde, wenn sie "wirklich viele" Hundebegnungen haben. Denn davon sind dann auch "wirklich viele" richtig shice. ;)
Ich kenne dafür aber jede Menge Hunde die im Normalfall gar nicht an dahergelaufene Hunde ran dürfen und deswegen komplett neutral bleiben, bei einer Begegnung. Nicht aufgeregt und schon gar nicht im Dahinstürm- Modus. Eher desinteressiert- freundlich.
 
Das ist mMn Blödsinn. Ich sehe im Gegenteil eigentlich nur ziemlich irre Hunde, wenn sie "wirklich viele" Hundebegnungen haben. Denn davon sind dann auch "wirklich viele" richtig shice. ;)
Ich kenne dafür aber jede Menge Hunde die im Normalfall gar nicht an dahergelaufene Hunde ran dürfen und deswegen komplett neutral bleiben, bei einer Begegnung. Nicht aufgeregt und schon gar nicht im Dahinstürm- Modus. Eher desinteressiert- freundlich.

Das sind meist hunden die eher auf den halter fixiert sind, und als junghund auch vermittelt bekommen haben, das das mittelpunkt der erde, der halter ist und nicht andere hunden.
 
Meine hunden sind nun wirklich in eine gruppe gross geworden, das macht sie aber nicht zu lulatschige messdiener, sie wissen meistens wie weit sie gehen können, aber nett und freundlich sind sie keineswegs zu andere hunden.
 
Die Kommunikation zwischen verschiedenen Rassen funktioniert auch nicht immer reibungslos. Ob es nun eine andere Mimik oder eine andere Körpersprache ist. Und dann gibt es noch schlechte Erfahrungen mit einem Individuum, die auf ähnlich aussehende Hunde übertragen werden.
 
Das ist mMn Blödsinn. Ich sehe im Gegenteil eigentlich nur ziemlich irre Hunde, wenn sie "wirklich viele" Hundebegnungen haben. Denn davon sind dann auch "wirklich viele" richtig shice. ;)
Ich kenne dafür aber jede Menge Hunde die im Normalfall gar nicht an dahergelaufene Hunde ran dürfen und deswegen komplett neutral bleiben, bei einer Begegnung. Nicht aufgeregt und schon gar nicht im Dahinstürm- Modus. Eher desinteressiert- freundlich.

So hat jeder seine Erfahrungen. Meine erste Russell Hündin hat mit mir Tierärzte, Züchter und Tierheime besucht. Sie brauchte mit den Jahren nur einen Blick und konnte ihr Gegenüber genau einschätzen.
Wenn ihr ein Hund nicht koscher vorkam drehte sie sich um und ging weg.
Die war so was von gelassen und souverän.

Meine jetzigen Russell lassen sich auch nicht aus der Ruhe bringen. Klar ist das Erregungslevel an einem Hundestrand höher weil das Spiel und Spaß bedeutet, aber nicht weil da viele Hunde sind.
Die werden nur kurz im vorbei laufen abgecheckt und wer will und sich benimmt kann mit Spielen.
Freundlich und desinteressiert paßt für meine Russell auch. Sie sind eh meist miteinander beschäftigt.

Ich mag es gern wenn sie immer wieder auch andere Hunde zu “Übungszwecken“ sehen und Erfahrungen sammeln.
Sie sollen auch lernen das nicht jeder freundlich ist und wann man besser Abstand hält und das eine FB schnaufen kann und das auch nur schnaufen bedeutet.
 
Wollte wegen dem kein eigenes Thema erstellen, da ich finde dass es viele Gleichheiten mit dem am Anfang geschilderten Vorfall hat. In Österreich bzw. Wien wurde ja nach der tödlichen Rottweiler-Attacke auf einen Kleinkind ein neues Gesetz bezüglich Maulkorbpflicht verabschiedet. Dass es leider nichts bringt sieht man hier:
Trotz strengerer Regeln trug der Pitbull zum Zeitpunkt der Attacke keinen Maulkorb. Der Besitzer des Hundes versuchte vergeblich, die beiden Tiere zu trennen, trat sogar auf seinen eigenen Hund ein. Der Faltenhund wurde schwer verletzt und beinahe getötet.
Mittlerweile erholt sich der Faltenhund im Umkreis seiner Familie.

Der Grund für die Attacke, weil der Hund aus dem Halsband schlüpfte. Und ich denke die Tritte des Halters haben das ganze eher noch weiter angestachelt. Und diese Ulli Sima (Politikerin) versteht wie viele ihrer Kollegen anscheinend auch nicht, dass es nichts bringt neue Gesetzte zu machen wenn keiner es kontrolliert. Und laut dem Artikel wäre sie dafür Listenhunde aus Wien zu verbannen, bringt meiner Meinung nach auch nicht das Gewünschte. Außer dass es dann plötzlich viele "Boxermischlinge" gibt, die Tierheime mit den verbotenen Rassen überfüllt sind und manche Leute einfach auf andere Rassen umsteigen, die aber deswegen nicht unbedingt ungefährlicher sind als Listenhunde. Wieder mal ein Halter der, wie ich finde, zu wenig Rassekenntnisse hat und nicht versteht, dass er eben keinen klassischen "Tutnix" an der Leine hat.
 
Wollte wegen dem kein eigenes Thema erstellen, da ich finde dass es viele Gleichheiten mit dem am Anfang geschilderten Vorfall hat. In Österreich bzw. Wien wurde ja nach der tödlichen Rottweiler-Attacke auf einen Kleinkind ein neues Gesetz bezüglich Maulkorbpflicht verabschiedet. Dass es leider nichts bringt sieht man hier:
Trotz strengerer Regeln trug der Pitbull zum Zeitpunkt der Attacke keinen Maulkorb. Der Besitzer des Hundes versuchte vergeblich, die beiden Tiere zu trennen, trat sogar auf seinen eigenen Hund ein. Der Faltenhund wurde schwer verletzt und beinahe getötet.
Mittlerweile erholt sich der Faltenhund im Umkreis seiner Familie.

Der Grund für die Attacke, weil der Hund aus dem Halsband schlüpfte. Und ich denke die Tritte des Halters haben das ganze eher noch weiter angestachelt. Und diese Ulli Sima (Politikerin) versteht wie viele ihrer Kollegen anscheinend auch nicht, dass es nichts bringt neue Gesetzte zu machen wenn keiner es kontrolliert. Und laut dem Artikel wäre sie dafür Listenhunde aus Wien zu verbannen, bringt meiner Meinung nach auch nicht das Gewünschte. Außer dass es dann plötzlich viele "Boxermischlinge" gibt, die Tierheime mit den verbotenen Rassen überfüllt sind und manche Leute einfach auf andere Rassen umsteigen, die aber deswegen nicht unbedingt ungefährlicher sind als Listenhunde. Wieder mal ein Halter der, wie ich finde, zu wenig Rassekenntnisse hat und nicht versteht, dass er eben keinen klassischen "Tutnix" an der Leine hat.
Die hatten auch keine Sachkunde, was vorgeschrieben gewesen wäre, keine Genehmigung, keine Anmeldung. Also wieder ein A.... HH, der Schuld ist an einem unnötigen Vorfall
 
Gesetze helfen nicht immer. Die Zivilbevölkerung ist auch gefragt.

Wir haben einen Rottweiler hier im Stadtteil. Soweit ich weiß, bzw bis jetzt gesehen habe. Dieser rottweiler hat schon drei Hunde aus der Nachbarschaft gebissen. Ich habe mit den Besitzern der Hunde persönlich gesprochen, ist nicht bloß hören-sagen. Warum der Halter bis jetzt nicht angezeigt wurde, weiß ich nicht. Vermutlich aus Angst vor ihm.

Hätte ihn jemand angezeigt, bzw alle drei, so wären beide bestimmt mal geprüft worden.
Gesetze verschärfen und für alle allgemeingültig zu machen, finde ich nicht gut.

Am sinnvollsten wäre es, JEDEN Hund einem wesenstest zu unterziehen. Es gibt so viele, die sich ins geschirr legen, fixieren, knurren. Völlig unsozial, falsch erzogen, keine ahnung. Es ist es egal welche Rasse, von einem labrador gebissen werden ist ganz sicher auch kein Spaziergang.
Und dann von Hund zu Hund individuell entscheiden, was angebracht ist.
Das wäre eine sinnvolle Maßnahme.
 
Einen hundeführerschein für jeden? Bei dem was hier in der Stadt abgefragt wird, auf jeden Fall.
Aber hier sind die Regeln nicht so streng wir anderswo, denke ich.
 
In den vergangenen fünf Jahren hatten wir sechs oder sieben Vorfälle mit Kampfhunden, aber 800 Meldungen pro Jahr mit Vorfällen, die durch nicht gelistete Hunde verursacht wurden.“ Die Meldungen reichen dabei vom Streunen über das Beißen eines anderen Hundes bis zum Angriff auf Menschen. Beim Wesenstest für Kampfhunde liegt die Durchfallquote fast bei null Prozent berichtet er: „Vor fünf Jahren fiel einmal einer durch.“

Quelle:


Von 2017.
 
Einen hundeführerschein für jeden? Bei dem was hier in der Stadt abgefragt wird, auf jeden Fall.
Hundehalter, die so Etwas wie einen pauschalen Wesenstest für alle Hunde oder nen Hundeführerschein für sinnvoll halten und für Alle fordern, sollte man nackt über den Markplatz schleifen und anschließend steinigen. DAS hielte ICH für eine weit sinnvollere Maßnahme. :hallo:
 
Einen hundeführerschein für jeden? Bei dem was hier in der Stadt abgefragt wird, auf jeden Fall.
Aber hier sind die Regeln nicht so streng wir anderswo, denke ich.
Hat in der Schweiz genau NICHTS gebracht und wurde deshalb auch wieder abgeschafft....
Das bringt genauso wenig, wie Verbote und Listen.
 
Hat in der Schweiz genau NICHTS gebracht und wurde deshalb auch wieder abgeschafft....
Das bringt genauso wenig, wie Verbote und Listen.

In der Schweiz gibt es so etwas bereits? Das wusste ich zum Beispiel nicht. Ich hatte hier auch mal irgendwo den theoretischen Vorschlag für einen verpflichtenden Wissenstest für alle Hundehalter vorgeschlagen, aber in der Praxis ist dann vieles eben doch anders als in der Theorie und nicht so durchführbar. Und wenn es so etwas anscheinend schon gibt und es nichts bringt, dann hat das wohl so keinen Sinn. Ich weiß auch nicht so recht was man in dieser Problematik machen könnte, vielleicht eine Zwangs-Hirnverteilung unter jenen die es benötigen. ;)
 
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