Und dann wurde es ein Junghund

Das ist gewöhnungsbedürftig, Trudy hatte ja dann zunehmend damit Probleme und musste mit sechs Jahren kastriert werden.

Ich lass mich überraschen, wie es sich entwickelt. Sollte es irgendwann unerträglich sein, kann man nach Absprache mit dem TA handeln. Im Moment gibt es da aber noch keinen Grund. Vllt bleibt es auch so :)
 
  • 29. März 2024
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Hi BlackCloud ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es auch Ultima Ratio, aber bei drei Läufikeiten am Schluss , und sechs Wochen Nahrungsverweigerung während der Scheinschwangerschaft ging's nicht anders.

Deswegen ist der ' Neue" auch ein Rüde, ich bin gespannt wie das wird, eigentlich ist es nicht so mein Ding.
 
Bei unserer Schäfihündin war die Scheinschwangerschaft auch so schlimm, dass wir sie kastrieren mussten. Haben es nie bereut.

Gypsy ist auch kastriert. Auf Hawaii gab es sehr viele Streuner. Wir wollten nichts riskieren. Ich bin eigentlich auch ganz froh.
 
Hier mal ein kurzes update zum Jungspund. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Entwicklung hier :fuerdich:. Er ist sehr anhänglich, akzeptiert die Grenzen im Haus sehr gut, läuft einem mittlerweile nicht ständig hinterher und ist sehr ruhig drinnen. Kann auch schon eine zeitlang alleine bleiben und ist im Auto absolut ruhig. Heute waren wir im Fressnapf, haben dort nach einem Mantel und einem Führgeschirr für ihn geschaut. 3 Hundemäntel und 4 Geschirre hat er anprobiert (wir wurden letzendlich auch fündig :D, obwohl das mit dem passenden Geschirr nicht so einfach war). 3 Menschen, die an ihm rumgefummelt haben und dazu noch Kunden, die ihn streicheln wollten. Das Alles hat er sehr freundlich weggesteckt. Nach 30 Minuten wurde es dem Dobertier dann aber langsam zu viel und er wurde müde und wollte es sich dort gemütlich machen :zzz: :sarkasmus:. Einen Fauxpas hatten wir aber dann doch noch: aus Aufregung macht er sein Pippi im Geschäft :rolleyes: (obwohl ich vorher mit ihm draußen noch ne Runde gelaufen bin). 100% stubenrein ist er noch nicht. Liegt wahrscheinlich daran, dass er es nicht richtig gelernt hatte, da er im Sommer mittags immer im Garten war und seine Geschäfte machen konnte wie er wollte. Die Blase wird grundsätzlich nur morgens komplett geleert :arghh:. Draußen will er grundsätzlich mit allen Hunden spielen, was natürlich nicht geht:nee:. Also Baustellen haben wir noch einige, aber generell ist er ein sehr freundlicher, sehr lernbegieriger Hund und ich glaube es gefällt ihm hier sehr gut :).
 
Ich denke es muss einfach passen und es kommt AUCH vor, dass das Gewicht nicht passt. Auch bei dünnen Personen. Wenn ein winziges Persönchen im Tierheim einen Riesenhund möchte, der nicht erzogen ist, dann muss dieses Persönchen einen doppelt kompetenten Eindruck machen. Sie kann den Hund nicht halten, also muss da mental richtig was auf dem Kasten sein.
Möchte eine übergewichtige Person einen Powerhund, oder sehr lauffreudigen Hund, sollte sie Auslastungsmöglichkeiten realistisch bieten können.

Das Gewicht allein macht es nie. Aber egal ist es auch nicht.

Wir haben hier auch eine Frau im Rollstuhl die immer deutsche Doggen hat. Natürlich hab ich da erstmal mehr als skeptisch (ängstlich :D ) geschaut. Aber die Hunde sind immer top erzogen. Die hat auch kein Halti oä.

Das stimmt natürlich, das Gesamtpaket muss passen. Aber wenn man sich für einen ganz durchschnittlichen und nicht mehr ganz jungen Hund interessiert und nebenbei ausführlich erzählt, was man mit ihm machen will und einem dann sowas um die Ohren gehauen wird, finde ich das kreativ.

Gibt aber natürlich auch so Kombis, die problematisch sind. Ich kenne eine im Rollstuhl, Aussie als Assistenzhund in Selbstausbildung. Hund reaktiv, unverträglich und mit ordentlich Schutztrieb und sie kann ihn nur mit Halti halbwegs bändigen. Einzige Beschäftigung für den Hund ein bisschen Dummywerfen auf Anfängerniveau. Glaube nicht, dass die jemals die Prüfung schaffen. Da fragt man sich schon so dezent, ob das in der Form sinnvoll ist.
 
Ehm ... ja ... ich habe sogar starkes Übergewicht. Das ist auf Dauer auch nicht gesund für meinen kaputten Rücken und meine Gelenke. Aber hey, seit Mia hier eingezogen ist, hab ich fast 3kg runter und ohne Ende Muskelkater :sarkasmus:

ich bin allerdings zur Zeit froh doch so dick zu sein. Mia hat extrem viel Kraft und wenn ich so ein zierliches Ding wäre, könnte ich sie vermutlich ohne genügend Gehorsam kaum halten. Die stemmt da schon ordentlich die Muckis in den Boden, wenn die reagiert. Hab mir nicht umsonst den Finger gebrochen :D

Ich habe eine gute, ziemlich dicke Freundin.
Als Thilo noch jung war, waren wir mal am Strand mit ihm und er ist ziemlich ausgerastet, weil da jemand mit seinem Hund Ball gespiel hat. Ich hatte echt zu kämpfen mit ihm. Sie hat dann gesagt, ich solle ihr die Leine geben. Habe ich dann gemacht. Und sie dann zu Thilo: "Jetzt hast du versch*ssen!".
 
Ich denke es muss einfach passen und es kommt AUCH vor, dass das Gewicht nicht passt. Auch bei dünnen Personen. Wenn ein winziges Persönchen im Tierheim einen Riesenhund möchte, der nicht erzogen ist, dann muss dieses Persönchen einen doppelt kompetenten Eindruck machen.

Ja, das Problem hatte ich auch mal. Ich war damals wirklich spargeltarzandünn, und die drei Damen vom Tierheim, die für Hunde zuständig waren, waren das krasse Gegenteil. Und naja - die haben auch nicht netter geglotzt, als @sleepy es beschreibt. :sarkasmus:

Aber da es um den Spacko ging... (auch wenn dessen wahres Potenzial damals noch nicht bekannt war, auch denen nicht)... Ich sach mal so, mit 15 Jahren Abstand... so ganz Unrecht hatten sie da nicht! :asshat:
 
Gibts es denn was Neues von Mia? Habe ja schon lange nichts mehr von ihr gelesen. Wie macht sie sich?
 
Sorry, ich wollte schon längst mal ein Update gemacht haben :D

Hier läuft es erstaunlich gut! Sie ist jetzt 4 Wochen hier und wir haben schon eine sehr gute Bindung. Draussen orientiert sie sich jeden Tag mehr und mehr an mir, so langsam sogar bei Ablenkung. Hundebegegnungen meistern wir auch immer besser, sogar bei Hündinnen. Aktuell arbeiten wir daran, dass Mia meinen Sitterhund Noel akzeptiert, was gut läuft. Im Moment sind es nur gemeinsame Spaziergänge, wo sie ihn immer wieder zum spielen auffordert. Allerdings müssen wir da noch üben sie zu bremsen, denn Noel findet Mia viel zu wild ^^ er ist mehr so der ruhigere Typ und schnell überfordert, wenn sie so loslegt. Allerdings akzeptiert sie eine Zurechtweisung in Form von knurren sehr wohl, zudem gibt es keinerlei Futterneid und die beiden teilen sich sogar die Mäuselöcher beim buddeln. Wir starten also bald den nächsten Schritt: nach dem Gassi mal in den Garten gehen. Ziel ist es, dass die beiden sich so weit verstehen, dass Noel weiterhin zu Besuch kommen darf, wenn ich als Sitterin gebraucht werde. Dann darf er auch an den Tagen kommen, wo ich Home Office habe. Das machen wir alles aber langsam Schritt für Schritt, weil ich auch nicht weiß, ob Mia zuhause vllt doch territorial sein könnte. Bis jetzt findet sie Noel aber in Ordnung.

Seit Montag bin ich meinen Gips los, muss meinen Finger aber noch definitiv 2-3 Wochen schonen. Deswegen gehen wir auch erst nächsten Samstag das erste Mal in die Schnupperstunde der Hundeschule.

Seit Dienstag arbeite ich wieder. Mittwochs und Donnerstags habe ich Home Office und das klappt wirklich sehr gut. Sie lässt mich zu 90% in Ruhe arbeiten. Die restlichen Tage ist sie bei meiner Mutter und auch da macht sie Fortschritte. Sie jammert zwar immer wieder und sucht mich, aber meine Mutter und sie kommen gut zurecht und sie lässt sich auch runterfahren. Also alles in allem kann ich bis jetzt sagen, dass sie für ihr Alter und der Tatsache, dass sie ja eigtl. nichts kennt, ein echtes Träumchen ist.

Hier noch zwei Bilder und ein Video:

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Wir starten also bald den nächsten Schritt: nach dem Gassi mal in den Garten gehen. Ziel ist es, dass die beiden sich so weit verstehen, dass Noel weiterhin zu Besuch kommen darf, wenn ich als Sitterin gebraucht werde.
Hm, das hätte ich etwas anders gehandhabt. Hier wäre der Sitterhund möglichst von Anfang an mit nach Hause gekommen. Eben bevor sich ein mögliches Territorialverhalten etablieren kann. Ganz einfach so, als gehöre er selbstverständlich ab und an dazu. Solange keine völlige Unverträglichkeit besteht ist das in meinen Augen die entspannteste Methode. :hallo:
 
Hach das ist ja schön. Wir sehen uns ja beim Gassi denke ich....Weiterhin gute Besserung dem Finger
 
Hach das ist ja schön. Wir sehen uns ja beim Gassi denke ich....Weiterhin gute Besserung dem Finger


Danke dir. Dem Finger geht es jeden Tag besser ^^

Leider müssen wir beim Gassitreff etwas Abstand halten von den Hündinnen, die findet Mia nämlich nicht so geil :rolleyes:
 
Danke dir. Dem Finger geht es jeden Tag besser ^^

Leider müssen wir beim Gassitreff etwas Abstand halten von den Hündinnen, die findet Mia nämlich nicht so geil :rolleyes:
Wenn Du unsere kennenhörst wirst Du Mia als gar nicht schlimm empfinden ...... die prollt erstmal jeden an und nach 10 min ist es ok
 
Die beiden klingen sich eher sehr ähnlich :sarkasmus: sobald Mia gecheckt hat, dass es ne Hündin ist, wird sich aufgeplustert, geprollt und geknurrt. Dumme Nuss ^^
 
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