Wolf II
Frauenversteher™
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Aus EXTRA 20.02.02: Der ehemalige niedersächsische und auch Bundeslandwirtschaftsminister Karl Heinz Funke sprach auf der Generalversammlung der RWG Burgdorf-Peine in Schillerslage zum Thema „Agrarwende - Wunsch und Wirklichkeit - Zukunft der Landwirtschaft“.
Dabei erteilte er den „romantischen Vorstellungen“ seiner Nachfolgerin Künast eine Abfuhr. Künasts Konzept erinnere ihn eher an eine Werbebroschüre für Ferien auf dem Bauernhof, erklärte Funke. Vor „seinen Bauern“ hatte er natürlich ein Heimspiel; neues, vorwärtsgerichtetes Denken ist halt nicht jedermanns Sache.
„Wer soll denn dann noch arbeiten, wer soll denn so die Grundversorgung der Bevölkerung sicher stellen ?“ fragte Funke. Aus Steuergeldern subventionierte Überschussproduktion, Fleisch- und Butterberge oder Milchseen erwähnte er nicht. Anschließend schwadronierte er noch, die Zukunft der Deutschen Landwirte liege im Export von Agrarerzeugnissen, so würde Südostasien seine Kaufkraft drastisch steigern, der Bedarf an Nahrungsmitteln dort könne aber nur etwa zur Hälfte gedeckt werden. Das die von der EU hoch subventionierten europäischen Agrarprodukte ohne massivste Subventionen auf dem Weltmarkt keine Chance hätten erwähnte Funke dabei nicht.
Funke relativierte noch einige Aussagen der vom Bund favorisierten Agrarwende und widersprach der Forderung nach einer Steigerung des Anteils des ökologischen Landbaus. Das Deutschland mit seinem gerade mal 3%igen Anteil ökologisch erzeugter Produkte deutlich hinter anderen europäischen Ländern zurück liegt focht ihn dabei nicht weiter an. Stattdessen behauptete Funke, der Verbraucher sei nicht bereit ständig mehr Geld für Nahrungsmittel auszugeben. Das der Vertrieb ökologisch erzeugter Produkte über die normalen Handelswege zu wesentlich geringeren Preisunterschieden und so zu höherer Akzeptanz beim Verbraucher führt, wie z.B. in Dänemark seit Jahren praktiziert, ließ Funke wohlweislich unter den Tisch fallen. Auch das die Preise für Grundnahrungsmittel dank immenser Subventionen bereits seit Jahrzehnten stagnieren erwähnte Funke dabei nicht.
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Wolfs
Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs
AK Tierschutz Do.14.02.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover
"Tag der Tierschützer" 16.03.02 Hannover-Kröpcke
Dabei erteilte er den „romantischen Vorstellungen“ seiner Nachfolgerin Künast eine Abfuhr. Künasts Konzept erinnere ihn eher an eine Werbebroschüre für Ferien auf dem Bauernhof, erklärte Funke. Vor „seinen Bauern“ hatte er natürlich ein Heimspiel; neues, vorwärtsgerichtetes Denken ist halt nicht jedermanns Sache.
„Wer soll denn dann noch arbeiten, wer soll denn so die Grundversorgung der Bevölkerung sicher stellen ?“ fragte Funke. Aus Steuergeldern subventionierte Überschussproduktion, Fleisch- und Butterberge oder Milchseen erwähnte er nicht. Anschließend schwadronierte er noch, die Zukunft der Deutschen Landwirte liege im Export von Agrarerzeugnissen, so würde Südostasien seine Kaufkraft drastisch steigern, der Bedarf an Nahrungsmitteln dort könne aber nur etwa zur Hälfte gedeckt werden. Das die von der EU hoch subventionierten europäischen Agrarprodukte ohne massivste Subventionen auf dem Weltmarkt keine Chance hätten erwähnte Funke dabei nicht.
Funke relativierte noch einige Aussagen der vom Bund favorisierten Agrarwende und widersprach der Forderung nach einer Steigerung des Anteils des ökologischen Landbaus. Das Deutschland mit seinem gerade mal 3%igen Anteil ökologisch erzeugter Produkte deutlich hinter anderen europäischen Ländern zurück liegt focht ihn dabei nicht weiter an. Stattdessen behauptete Funke, der Verbraucher sei nicht bereit ständig mehr Geld für Nahrungsmittel auszugeben. Das der Vertrieb ökologisch erzeugter Produkte über die normalen Handelswege zu wesentlich geringeren Preisunterschieden und so zu höherer Akzeptanz beim Verbraucher führt, wie z.B. in Dänemark seit Jahren praktiziert, ließ Funke wohlweislich unter den Tisch fallen. Auch das die Preise für Grundnahrungsmittel dank immenser Subventionen bereits seit Jahrzehnten stagnieren erwähnte Funke dabei nicht.
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