Umstellung von Barf auf Trockenfutter

Raketenhund

Hallo:hallo:Also ich habe jetzt 2,5 Jahre Rind,Kartoffel ,Möhre ,kaltgepresste Öle und Barfers Best und Kräuterpulver gebarft . In letzter Zeit zeigt Jackson aber leichte Allergieprobleme. Ich habe auf Wolfsblut Wide Plane umgestellt, Pferd Süßkartoffel. Seit letztem Sonntag bekommt er nur noch WB. Aber seitdem macht er 4 große Haufen am Tag. Beim barfen waren es 2.Hat jemand generell Erfahrung mit der Umstellung von Barf auf Trofu??
 
  • 19. April 2024
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Hi Raketenhund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn er so viele große Haufen macht, spricht das dafür, dass er das Futter nicht richtig verwerten kann.
Zur Umstellung von BARF auf Trockenfutter kann ich nichts sagen. Weil meine Maus so empfindlich ist und das "normale" BARF nie so hundertprozentig gut verdauen konnte, koche ich die "BARF"- Zutaten immer. Sie bekommt also so eine Art Schmortopf aus den Komponenten, die sie verträgt. Wir haben seit dem keine Probleme mehr mit dem Magen- Darm- Trakt.
 
Nach meinen Erfahrungen ist das völlig normal. Ich habe meine Hündin im Urlaub immer auf Trofu umgestellt und war jedesmal erstaunt wie unterschiedlich da die Kot-Haufen sind.

Eben ein Zeichen für die schlechte Verwertung, wie ja auch schon Chiquita schrieb.. was der Hund nicht verdaut, kommt hinten wieder raus.
 
Hi.

Wobei das aufs Trockenfutter ankommt. Ich hatte damals meine Dobis auch nach etwa 2 Jahren von BARF wieder auf TroFu umgestellt. Die Kotmenge hat sich nur sehr gering erhöht (etwas größere Haufen, aber auch nur 2 x am Tag, wie beim BARF auch.

Was sich sehr schnell gebessert hat bei meinen Hunden waren nach der Umstellung auf TroFu der Haut- und Fellzustand, der war richtig schlecht. Und die Verdauung hat sich auch sehr schnell wieder eingependelt, beim Barfen hatten sie ja immer mal Durchfall oder Verstopfung.
Und die Blutwerte sind auch ziemlich schnell wieder in den grünen Bereich gekommen, die waren ja auch ziemlich übel und auch die extrem großen Urinmengen unter BARF gingen mit dem TroFu wieder in den Normalbereich zurück.

Gruß
tessa
 
Wenn er so viele große Haufen macht, spricht das dafür, dass er das Futter nicht richtig verwerten kann.


Würde ich auch so bestätigen wollen.

Zur Umstellung von BARF auf Trockenfutter kann ich nichts sagen. Weil meine Maus so empfindlich ist und das "normale" BARF nie so hundertprozentig gut verdauen konnte, koche ich die "BARF"- Zutaten immer. Sie bekommt also so eine Art Schmortopf aus den Komponenten, die sie verträgt. Wir haben seit dem keine Probleme mehr mit dem Magen- Darm- Trakt.

Das wäre auch meine Empfehlung gewesen.
 
Wir haben auch das Wide Plain und hier gibts nur 2 kleine Haufen am Tag. Aber das ist wie bei den Menschen, die Verdauung ist bei jedem ein bisschen anders. Aber bei 4 Haufen am Tag würd ich vermutlich nochmals wechseln.
In deinem Fall würd ich aber noch ne Woche oder zwei zuwarten, denn ich hab bei meiner Hündin schon erlebt, dass es einen Moment ging, bis sie sich ans Futter gewöhnt hatte, dann war der Output wieder normal.
 
Danke erstmal für eure Antworten:)Sein Blutbild ist ok, Fell auch.Er hat unter den Rippenbögen immer son rosa Bauch, seit 2 Monaten eine immer wieder kommende Augenentzündung beidseitig und empfindliche Pfoten. Deshalb vermute ich eine Allergie, der TA auch. Beim Barfen hat er früher Pferd vertragen.Aber leider hab ich den Pferdemetzger wo es bezahlbar war nicht mehr in der Nähe. Ich werd es erstmal weiterfüttern und schauen ob es sich einpendelt. Sonst muss ich wieder wechseln.Das ist ja auch schon ne Umstellung, ich hoffe das die kleine Plautze sich dran gewöhnt.:unsicher:
 
Normalerweise stellt man wegen Allergien von Fertig- auf Frischfütterung um. Wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn es anders herum wäre. Insgesamt weißt du doch bei Frischfütterung (roh oder gekocht) was genau du fütterst (und könntest austauschen oder weglassen), bei Fertigfutter weißt du das nie so genau.

Bei der Beschreibung der Symptome würde ich, falls überhaupt, allenfalls an eine Kontaktallergie denken, aber sicher nicht an Unverträglichkeit von Futter (wie soll das denn in die Augen kommen?).

Sofern ich aber Allergiequellen in deinem Futter ausmachen müsste - würde ich als erstes auf die Kräuter tippen. Die hast du ja in deinen Zusätzen und auch reichlich im Wolfsblut. Kräuter = Pflanzen = ganz typische Allergiequelle.

Generell ist der Zusatz von Kräutern auf Dauer alles andere als empfehlenswert. Die meisten Kräuter sind Heilkräuter, enthalten also pharmakologisch wirksame Substanzen - das ist als würde man ständig kleine Dosen von irgendwelchen Medikamenten schluckt, die man nicht braucht.
 
Generell ist der Zusatz von Kräutern auf Dauer alles andere als empfehlenswert. Die meisten Kräuter sind Heilkräuter, enthalten also pharmakologisch wirksame Substanzen - das ist als würde man ständig kleine Dosen von irgendwelchen Medikamenten schluckt, die man nicht braucht.
Doch. Ich mache das mit Mönchspfeffer. Seitdem sind die Menstruationsbeschwerden nahezu komplett weg.
Bei Schiggy hatte ich (aus Sorge um die körperliche besonders skelettale Entwicklung) immer dieses hier gegeben:


Könnte das denn negative Effekte haben? Es sind ja keine getrockneten Hanfpflanzen oder ähnlich starke Bestandteile dabei. Die THP und ein erfahrener Ernährungsbiologe meinten, das sei ok. Muss nicht , sei aber auch nciht schädlich!
 
Wir hatten das Futter als urlaubsfutter und es war unerträglich was unsere beiden gekackt haben.

Vielleicht kann der allergieauslöser die Karotten sein, klar immer günstig, aber roh nicht leicht zu vertragen.

Gegen was ist denn dein Hund allergisch?
 
Generell ist der Zusatz von Kräutern auf Dauer alles andere als empfehlenswert. Die meisten Kräuter sind Heilkräuter, enthalten also pharmakologisch wirksame Substanzen - das ist als würde man ständig kleine Dosen von irgendwelchen Medikamenten schluckt, die man nicht braucht.
Doch. Ich mache das mit Mönchspfeffer. Seitdem sind die Menstruationsbeschwerden nahezu komplett weg.
Bei Schiggy hatte ich (aus Sorge um die körperliche besonders skelettale Entwicklung) immer dieses hier gegeben:


Könnte das denn negative Effekte haben?

Das ist doch was völlig anders. Du gibst gezielte Kräuter gegen gezielte Beschwerden. Das hat doch nichts mit irgendwelchen Kräutermischungen zu tun, die man grundsätzlich ins Hundefutter reinpackt, egal ob man die dazu passenden Beschwerden hat oder nicht.


Es sind ja keine getrockneten Hanfpflanzen oder ähnlich starke Bestandteile dabei. Die THP und ein erfahrener Ernährungsbiologe meinten, das sei ok. Muss nicht , sei aber auch nciht schädlich!

Mönchspfeffer hat durchaus "starke" Bestandteil, sonst würden sie ja nicht wirken. Das hat mit stark oder schwach überhaupt nichts zu tun.

Wenn ICH mir wahllos über jedes Essen Mönchspfeffer drüberstreuen würde - DAS wäre problematisch (weil ich nun mal keine Menstruationsbeschwerden habe).


Anmerkung:
bei dauerhafter Anwendung von Kräutern kann es dir passieren, dass sich der Körper daran gewöhnt und dann nicht mehr reagiert. Nach 6 Wochen eine kleine Pause einzulegen, ist deshalb sinnvoll. Bei dir dann vielleicht 3 Wochen nehmen, 1 Woche Pause (du brauchst die Wirkung ja ohnehin nicht jeden einzelnen Tag im Jahr, sondern nur phasenweise - und für Mönchspfeffer gibt es kaum Alternativen, wenn der nicht mehr wirken sollte...)
 
Doch. Ich mache das mit Mönchspfeffer. Seitdem sind die Menstruationsbeschwerden nahezu komplett weg.
Bei Schiggy hatte ich (aus Sorge um die körperliche besonders skelettale Entwicklung) immer dieses hier gegeben:


Könnte das denn negative Effekte haben?

Das ist doch was völlig anders. Du gibst gezielte Kräuter gegen gezielte Beschwerden. Das hat doch nichts mit irgendwelchen Kräutermischungen zu tun, die man grundsätzlich ins Hundefutter reinpackt, egal ob man die dazu passenden Beschwerden hat oder nicht.


Es sind ja keine getrockneten Hanfpflanzen oder ähnlich starke Bestandteile dabei. Die THP und ein erfahrener Ernährungsbiologe meinten, das sei ok. Muss nicht , sei aber auch nciht schädlich!
Mönchspfeffer hat durchaus "starke" Bestandteil, sonst würden sie ja nicht wirken. Das hat mit stark oder schwach überhaupt nichts zu tun.

Wenn ICH mir wahllos über jedes Essen Mönchspfeffer drüberstreuen würde - DAS wäre problematisch (weil ich nun mal keine Menstruationsbeschwerden habe).


Anmerkung:
bei dauerhafter Anwendung von Kräutern kann es dir passieren, dass sich der Körper daran gewöhnt und dann nicht mehr reagiert. Nach 6 Wochen eine kleine Pause einzulegen, ist deshalb sinnvoll. Bei dir dann vielleicht 3 Wochen nehmen, 1 Woche Pause (du brauchst die Wirkung ja ohnehin nicht jeden einzelnen Tag im Jahr, sondern nur phasenweise - und für Mönchspfeffer gibt es kaum Alternativen, wenn der nicht mehr wirken sollte...)
Danke für den Tipp. Bei Schiggy sind die Kräuter jetzt leer und sie bekommt von der THP viel Homöopathisches , weil sie wohl eine Lebersymptomatik habe.
Ich werde das mit der Pause mal machen. Bisher ist es wie gesagt so, dass ich keinerlei Beschwerden habe und das konstant seit einem Jahr. Aber selbstredend würde ich Mönchspfeffer nicht nehmen, wenn ich es für unnötig halten würde.
 
Also die Augenenzündung ist weck und die kahle Stelle im Gesicht ist nicht mehr rot sondern rosa! Und es wächst wieder Fell.Also liege ich ja wohl nicht komplett falsch mit der Unverträglichkeit!Ich denk das es das Rind war.Er vertägt auch kein Lamm, Huhn ,Weizen und Reis.
 
Hört sich an, als seid ihr auf dem richtigen Weg.

Wo war/ist denn die kahle Stelle am Kopf? Oben auf der Stirn (ziemlich weit oben zwischen den Ohren)?
 
unterhalb der Backe
Wange ;)

Ich dachte nur vorhin an zwei mir bekannte Hunde, die das eben mittig auf der Stirn hatten. Die hatten sich wg. des Juckreizes ständig so stark geschüttelt, dass sie sich mit den Ohren ne kahle Stelle "geschlagen" hatten auf der Stirn. Geht ihnen zum Glück jetzt auch wieder besser.

Weiterhin gute Besserung für deinen Raketenhund :hallo:
 
Natürlich kacken die Hunde doppelt bis 3x so viel bei Trofu, je nach Qualität bzw. Verwertbarkeit. Aber warum stellt man bei Allergieproblemen auf Trofu um? Da sind garantiert mehr (z.T unbekannte) Bestandteile drin als in Barf oder Teilbarf (Fütterung mit gekochtem würde ich Teilbarf nennen) oder selbstgekochtem Futter. Ich würde einfach mal Pflanzenöle weglassen, wenn das nicht reicht, auch noch sämtliche andere Pflanzenbestandteile (Gemüse, Kräuter, Pansen, an dem Pflanzenrste kleben könnten in Form von Gras, Silage oder Getreide), denn das sind häufig Allergieauslöser. Kartoffeln würde ich erstmal weiter mit füttern, damit er nicht vom Fleisch fällt.
 
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