Ja, das Problem ist, dass die meisten Bullis eine Einwirkung als Herausforderung sehen und die gerne annehmen. So pusht man sie, anstatt sie runterzuholen. Die Einwirkung muss gleich beim ersten Mal so ausfallen, dass der kleine Bulli die Herausforderung NICHT annehmen möchte, sondern die weiße Flagge hisst.
Nein, nicht nur. Es gibt aber auch viele Rassen/Hunde die mit ausreichend Will to please ausgestattet sind, um auch schwächere und unklare Einwirkungen gerne anzunehmen und zu akzeptieren. Und wenn man solche Hunde gewöhnt ist, setzt man sich natürlich erstmal ganz hart hin, wenn so ein kleiner Junghund Dich stattdessen auslacht.weil das ganz sicher nicht nur bei bullis so ist.
Das kann ich echt so unterschreiben, haargenau so war es bei uns auch. Wenn ich sie weggeschoben hab, fand sie das voll lustig und is richtig drauf eingestiegen. Und ein Bsp. mit dem Wawa: er verkrümelt sich zwischendurch mal unter‘s Sofa, da kommt Franzi nur mit der Schnauze drunter. Wawa fackelt nicht lange und zwickt sie herzhaft in die Schnauze. Das tut ihr offensichtlich auch weh, da sie dann quietscht. Aber man darf nicht glauben, dass sie sich dann verzieht, weil sie Angst hat, nochmal eins auf die Mütze zu kriegen. Die legt dann erst richtig los, wedelt mit dem Schwanz und versucht mit aller Kraft, irgendwie unter‘s Sofa zu kommen.Ja, das Problem ist, dass die meisten Bullis eine Einwirkung als Herausforderung sehen und die gerne annehmen. So pusht man sie, anstatt sie runterzuholen.
JaAber man darf nicht glauben, dass sie sich dann verzieht, weil sie Angst hat, nochmal eins auf die Mütze zu kriegen. Die legt dann erst richtig los, wedelt mit dem Schwanz und versucht mit aller Kraft, irgendwie unter‘s Sofa zu kommen.
Bin ja nun auch wahrlich kein Experte, aber wie würde diese positive Verstärkung in der beschriebenen Situation aussehen? Hoffentlich nicht so, dass das Bullikind Leckerlis bekommt, wenn es vom Mops ablässt? Da seh ich schwarz. Die Hunde sind nämlich äußerst schlau, wenn es darum geht, irgendwo einen Vorteil für sich herausschlagen zu können. Das wird am Ende so ausgehen, dass Bulli den Mops erst recht ärgert, weil sie ja dann, wenn sie wieder damit aufhört, ein Leckerli bekommt. Ist mir so ergangen, bei unserem Anti-Fress-Training.aber man bekommt das geregelt, ganz ohne kekse.
JaAber, auch wenn das manchmal nervt, so SOLL ein Bullterrier sein. Das ist ua was einen Bullterrier mit gutem Wesen ausmacht. Ich wäre sehr betrübt, wenn mein Hund das nicht zeigen würde.
Bin von dieser Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit auch immer sehr beeindruckt. Auch wenn es in manchen Situationen nervtJaAber, auch wenn das manchmal nervt, so SOLL ein Bullterrier sein. Das ist ua was einen Bullterrier mit gutem Wesen ausmacht. Ich wäre sehr betrübt, wenn mein Hund das nicht zeigen würde.
Bin ja nun auch wahrlich kein Experte, aber wie würde diese positive Verstärkung in der beschriebenen Situation aussehen? Hoffentlich nicht so, dass das Bullikind Leckerlis bekommt, wenn es vom Mops ablässt? Da seh ich schwarz. Die Hunde sind nämlich äußerst schlau, wenn es darum geht, irgendwo einen Vorteil für sich herausschlagen zu können. Das wird am Ende so ausgehen, dass Bulli den Mops erst recht ärgert, weil sie ja dann, wenn sie wieder damit aufhört, ein Leckerli bekommt. Ist mir so ergangen, bei unserem Anti-Fress-Training.
Und mit dieser positiven Verstärkung - ich weiß nicht.... Denke, sowas is sinnvoll, wenn man dem Hund was Nettes beibringen möchte, oder wenn ein Hund unsicher ist, usw. Aber für Situationen, in denen es darum geht, sich gefälligst an die Regeln innerhalb einer Struktur zu halten, habe ich noch keinen Hund gesehen, der einen anderen Hund, der sich grad daneben benimmt, positiv bestärkt. Der kriegt höchstens eine vor den Latz geknallt.
...... Ich hatte vor Jahren einen Standardbullterrier...er war ein Schaf.Es gab nie Probleme. .daher war ich mir sicher das klappt mit dem Minni auch........
Welche Seiten hast du aufgezogen?Wie hast du ihn persönlich zum Gehorsam bekommen?Ich hatte bei buju moderne anwandlungen am anfang, die worte von meine tochter hallen noch in meine ohren „das wirst du noch bereuen“, und so wars auch, ich musste ganz andere saiten aufspannen bis ich den holzkopf gehorsam hatte. Viel zeit und energie verloren.
Else und Martha
Sehr streng und sofort subito ausführung von meine kommandos verlangt, es gab „leinenimpulse“ und deutlich ausgesprochene „herrgottsack“ und „tabernakl“.Welche Seiten hast du aufgezogen?Wie hast du ihn persönlich zum Gehorsam bekommen?
aber er war anders als dein hund, ich hatte noch nie eine der mich „angegangen“ ist.
kann es auch daran liegen, dass diese hunde bei dir lebten?.
Bei einem Hund mit dieser Mentalität?...da die Trainerin nur über positive Bestärkung arbeitet...also runterdrücken findet sie ganz schlimm.Umdrehen und ignorieren..soll ich..