überreden

rotti17 hat, wenn ich mich richtig erinnere, nicht gesagt, dass es ein welpe sein soll, sondern gefragt, falls hund, OB welpe oder aelter..ich wuerde ihm wie gesagt empfehlen, sich in ruhe in den tierheimen umzusehen, vllt auch mit anderen hunden gassi zu gehen..irgendwann ist dann bestimmt ein passender hund dabei..:)
 
  • 28. März 2024
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rotti17 hat, wenn ich mich richtig erinnere, nicht gesagt, dass es ein welpe sein soll, sondern gefragt, falls hund, OB welpe oder aelter..ich wuerde ihm wie gesagt empfehlen, sich in ruhe in den tierheimen umzusehen, vllt auch mit anderen hunden gassi zu gehen..irgendwann ist dann bestimmt ein passender hund dabei..:)

die eigentliche frage ist doch, muss ein 15jahriger ,der keine rückendeckung in der familie hat, denn überhaupt unbedingt einen hund haben?
und muss ich den eltern die eigentlich nicht wollen so lange überreden, das sie dann ja sagen blos damit sie ihre ruhe haben?übrigens trügerische ruhe.
ich denke nicht.;)
 
na ja, sooo abgeneigt sind die eltern ja nicht ;)..nur der poehse rottweiler ist bei mutti das problem und daran laesst sich doch arbeiten..meine familie hatte auch erst vorbehalte gegen rottis bzw. grosse hunde im allgemeinen (die sabberbacke von mastino z.b. :lol:)
 
Alles richtig... aber grade wenn das Geld was knapp ist, würde ich heute immer eher einen kleineren Hund wählen.

Allein die Medikamente können einen bei einem Hund vom Rotti-Kaliber arm machen, wenn der wirklich mal was Ernstes hat... aber euch sag ich damit ja nix Neues. ;)

Ich schreibe das nur, weil ich davon, als wir den Dobi ins Haus geholt haben, absolut keine Vorstellung hatte. Auch nicht von den kostentechnischen Unterschieden allein durch die höhere Dosierung beim großen Hund...

Hinterher ist man immer schlauer... und im Zweifelsfall auch ärmer...
 
Ja, klar.

Aber noch ist dort ja kein Hund eingezogen, und @Rotti17 hat selbst geschrieben, dass er glaubt, dass seine Mutter sich wegen der Finanzen Sorgen macht, weil bei ihnen das Geld öfters knapp ist.

Wenn das so ist, sollte man mM nach auch darauf hinweisen, dass große Hunde (und ein Rotti ist ein solcher) im Krankheitsfall wirklich teuer werden können.

Bei uns war übrigens vor dem Dobi das Geld nicht knapp. Wir sind nicht munter drin geschwommen, aber wir kamen gut zurecht.

Von unseren Rücklagen, mit denen wir am gekauften Häuschen so das eine oder andere in Ordnung bringen wollten, hat ein wirklich abstruser Baumangel die eine Hälfte aufgefressen (der damit noch nichtmal komplett beseitigt war, das ist er erst jetzt, 10 Jahre später). Und der Dobi locker die andere. Für das, was der an Medikamenten und sonstigen TA-Kosten verbraucht hat, hätten wir uns z.B. ein neues Dach leisten können. Oder eine (dann aber wirklich schon top bestückte) neue Küche, oder... - naja, erstmal unten anfangen und die andere Hälfte vom Keller auch noch trockenlegen... ;)

Bei uns war das so. Wir waren vor dem Hund nicht arm, nachher schon. Am Ende wirklich jeden Monat knietief im Dispo, mit steigender Tendenz. Was wir an Erspartem gehabt hatten, inklusive eines größeren Betrags, den meine Oma mir kurz vor Ihrem Tod für den Fabi geschenkt hatte, war komplett weg, als der Hund nach langer Krankheit gestorben ist (davon hatte ich den Hund operieren lassen. Was sich letztlich ausgezahlt hat, weil er, einmal von seinem schmerzhaften Lipom befreit, das Kind auch wieder mochte... aber so hatte sie sich das mit der Zukunfssicherung fürs Kind garantiert nicht vorgestellt...).

Ach ja - und Einäschern lassen, oder was man eigentlich gern macht mit seinem Tier, wenn man das Pech hat, in einem Wasserschutzgebiet zu wohnen, wo man so große Tiere nicht eingraben darf, ging auch nicht. Das hätte 200 bis 300 Euro gekostet bei einem Hund seiner Größe, und das Geld hatten wir schlicht nicht (mehr).

Ich finde diesen Punkt durchaus nicht ganz unwesentlich. Zumindest wenn man vorher schon weiß, dass man mit dem Pfennig rechnen muss!
 
Ich weiß @lektoratte - das kann passieren, muss aber nicht. Bei damals 8 Hunden, 35 Reptilien und ca. 60 Vögeln bin ich auch finanziell in die Knie gegangen (weil die finanzielle Seite der Tierhaltung meinen Ex nicht die Bohne interessierte). Aber dass einen 1 Hund überfordert, ist eher die Ausnahme (so wie euer Spacko nicht die Regel ist).

Klar muss man sich einen Kopf über die finanzielle Seite machen. Kann man von dem TE mit seinen 15 Jahren nicht erwarten. Aber ich sehe es hier sowieso so, wie du schon früher geschrieben hast: Die Mutter signalisiert halbe Zustimmung, was so viel heißt, dass sie auf Zeit spielt und eigentlich "nein" meint.
 
Alles richtig... aber grade wenn das Geld was knapp ist, würde ich heute immer eher einen kleineren Hund wählen.

Allein die Medikamente können einen bei einem Hund vom Rotti-Kaliber arm machen, wenn der wirklich mal was Ernstes hat...
Wenn das Geld eh schon knapp ist, machen auch die Futterkosten schon einen Unterschied, ohne größere Krankheiten. Zumindest wenn man kein Discounter-Futter geben will.

Ich komme ja soweit gut rum mit meinem Geld, aber das Futter ist schon ein spürbarer Posten in meinem Budget.
Als mir die Nachbarin mit den beiden Minis erzählte, wie sie das Barf für die in 25g-Portionen einfriert, fiel ich fast rückwärts um. :lol:
 
@Fact & Fiction

Ja, sicher war das ein Extremfall. Hunde, die im Monat für an die 300 Euro Medikamente brauchen, gibt es zum Glück ja nicht so oft. Ich wollte aber tatsächlich schildern, wie so etwas schlimmstenfalls aussehen kann, und dass Medikamente für große Hunde wirklich richtig teuer sind. Wenn man noch keinen großen Hund hatte, muss man sich das bewusst machen, weil es einem in der Regel nicht bewusst ist.

@snowflake
Ja, das Futter auch... ich wollte aber nicht sooo kleinlich erscheinen, und man weiß ja zB auch nicht, ob jemand nicht, grade auf dem Land, auch günstig an gutes Futter kommt.

25 g Barf-Portiönchen finde ich niedlich... die hätte ich beim Training als kleinen Happen zwischendurch reichen dürfen. :lol:
 
Eben. Sogar meinen Kater füttere ich 100g-weise. Deswegen war ich da wirklich baff.

Was hast die denn für einen Hund :eek:
Selbst meine Katzen bekommen morgens und abends je 100g Nassfutter zu fressen ... mit nur 25g würden die mir aufs Dach steigen und mich fragen, ob ich noch ganz knusper bin. Aber dann ein Hund? Das muss ja ein Winzling sein :gruebel:
 
@AngelBlueEyes Die hat zwei solche Kaliber von je 2,5 kg Kampfgewicht: ein Mini-Yorkie und ein Chi.
Denen es bei ihr deutlich besser geht als bei den Vorbesitzern.
 
Ach wat niedlich ... aber dass die so kleine Portionen fressen, da müsste ich mich auch erst mal dran gewöhnen :)
Im Vergleich zu meinem Mottchen, die ja nun mit ihren 26kg einiges mehr im Napf hatte ... *grins*
 
Hier hat der kleinste 1,4 kampfgewicht und bekommt 30 gramm trofu im tag, die groessere (2,4 kg) bekommen 34 gramm. Ich werde das meine hunden mal mitteilen...
 
Ich weiß @lektoratte - das kann passieren, muss aber nicht. Bei damals 8 Hunden, 35 Reptilien und ca. 60 Vögeln bin ich auch finanziell in die Knie gegangen (weil die finanzielle Seite der Tierhaltung meinen Ex nicht die Bohne interessierte). Aber dass einen 1 Hund überfordert, ist eher die Ausnahme (so wie euer Spacko nicht die Regel ist).

Naja in Zeiten, wo man als Tierhalter von allen Seiten "gezwungen" ist, wirklich "alles" für sein Tier zu tun, ist das leider nicht mehr die Ausnahme, sondern ein zu kalkulierendes Risiko (welches mit der Größe des Hundes ansteigt).

Wir haben heute viel mehr und bessere Möglichkeiten unsere Tiere behandeln zu lassen, die Kosten sind aber am Explodieren (und es wird noch schlimmer werden, wenn wirklich mehr ausländische Ketten den Tiermedizinmarkt in Deutschland überschwemmen - ein Blick nach GB oder Skandinavien genügt).
Das fängt schon damit an, dass der "normale" TA nur noch Standard OP Sachen macht, aber alles andere an eine Klinik übergibt. Die arbeiten aber nicht ohne eingehende Diagnostik - gerne mit teurem Equipment. Ohne CT oder MRT geht dort fast keiner mehr an einen "schnöden" Kreuzbandriss ran.

Konnte der HausTA früher noch Medikamente aus dem Humanbereich verschreiben, gibt es heute für fast alles ein entsprechendes Produkt für Tiere, was dementsprechend teurer ist, weil es keine "Konkurrenz" fürchten muss und der TA keine Humanpräperate mehr verschreiben darf.

Es ist schön und traurig zugleich - am Tier wird sich noch viel krasser zeigen, ob man sich Gesundheit leisten kann, als beim Menschen.

Und bevor es unterstellt wird - das soll kein Tierärztebashing sein! Ich bin froh über jeden gescheiten Abiturienten, der in die Tiermedizin geht, anstatt irgendwo mehr Geld zu machen. Aber wir steuern auf eine Versorgung zu, die sich der "Normalo" nicht mehr leisten kann oder auch will.
 
zumal man auch dran denken sollte das die hunde auch mal ins rentenalter kommen und die zeit geht dann schon mit mehreren tierarztbesuchen einher.und die weningsten hunde schlafen dann auch zum schluss friedlich ein.
 
Ach ja - und Einäschern lassen, oder was man eigentlich gern macht mit seinem Tier, wenn man das Pech hat, in einem Wasserschutzgebiet zu wohnen, wo man so große Tiere nicht eingraben darf, ging auch nicht. Das hätte 200 bis 300 Euro gekostet bei einem Hund seiner Größe, und das Geld hatten wir schlicht nicht (mehr).

Zum Einäschern kann ich sagen, dass ich vor einem halben Jahr knapp 500 Euro bezahlt habe und fürs Einschläfern knapp 170 Euro.
LG
 
Zum Einäschern kagroßesch vor einem halben Jahr knapp 500 Euro bezahlt habe und fürs Einschläfern knapp 170 Euro.
LG
Für einen 70kg Hund 360€ Einzelkremierung,vorher Tierklinik,röntgen,großes Blutbild,Sono und Notfallversorgung vor 14 Tagen fast 1000€!
Wie schon gesagt,es wird nach Gewicht und Aufwand berechnet,es traf uns völlig überraschend,man hat genug mit seiner Trauer zu tun und wenn dann das Geld mehr als knapp ist denke ich verzweifelt man und in diese Situation möchte ich nicht kommen!
Ich könnte verstehen wenn die Eltern in der momentanen Situation keinen so großen Hund möchten!
Ist m.E. realistisch!
 
Hunde sind - sobald sie ernsthafter krank sind - das reinste Groschengrab, das ist denke ich unbestritten

und wenn Eltern schon von sich aus sagen, dass sie das nicht gestemmt kriegen, dann muss man das als Nachwuchs so hinnehmen und warten, bis man entsprechend verdient

dass das schwierig ist, weiß ich, es ist ja auch das Vorrecht der Jugend, etwas weniger Geduld zu haben .... ;)
 
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