Über den Tod hinaus

sammy-gina

Sam,er wurde 1997 in Recklinghausen geboren,und starb am 21.02.2007
Hier handelt es sich um eine wahre Geschichte.
Seine Züchter waren bekannte Rassenvernatiker,die sich aktiv am Hundekampf beteiligten.Sams Eltern waren reine Kampfmaschinen,gezüchtet um zutöten,nicht um liebe zubekommen.
Erst sollte Sam dort bei ihnen bleiben,also als richtiger Kampfhund für den Pitt scharf gemacht werden,
zum Glück gab es damals schon ärger mit den Ämtern,und man entschied sich Sam besser wegzugeben.Aber nur schweren Herzens,denn Sam entsprach genau dem Typ Hund,den sie brauchten,man sah,das er stark werden würde,und Angst kannte er nicht.
Im alter von 8 Wochen,wurde er von einem Türken gekauft,der bis dato noch nie einen Hund hatte.Er suchte Sam anhand seiner
gesteigerten Aggressionen aus,was ihn in den Augen des Mannes schon zu einem guten Hund machte.
Die Freundin des Mannes,der Sam kaufte,hatte schon eine Pitthündin,eine ganz liebe,und sensibele Hundedame.
Sam wurde als erstes zu ihr gebracht,da der neue Besitzer von Sam nun garnicht wusste,was ein Hundebaby so braucht,
sie kümmerte sich sehr hingebungsvoll um den kleinen Sam,der viel unsinn anstellte.Ich weiss noch wie sie immer sagte,das ist eine ganz arme Seele.
Aber sie merkte auch,das dieser Hund kein einfacher Hund war,und sie befand es für wichtig,den Hund eine Erziehung zukommen zulassen,
die für ihn bestimmt von Vorteil gewesen wäre,doch Sams Besitzer war dagegen,er wollte einen Hund der aufpasst,im alter von nur 9 Wochen schappte Sam das erstemal zu,als ein Bekannter des Besitzers ihn anfassen wollte,natürlich freute sich der Besitzer darüber,denn so einen Hund wollte er ja,und
kein Weichei,wie er den Hund seiner Freundin nannte.
Jeden Morgen nahm er Sam mit,er war selbstständig,und besass mehrere Spielhallen.
Er fuhr fast den ganzen Tag mit dem Hund durch die Gegend,um Automaten die defekt waren in seinen Hallen wieder zureparieren,
und Sam immer dabei.Sam dagegen wollte nur wieder nach hause,denn bei der Freundin seines Besitzers,da fühlte er sich wohl,da wurde er geliebt.Sei Besitzer wusste garnicht,das ein Hund auch Liebe braucht,denn er war ja nur ein Hund.
Manchmal liess er Sam auch zuhause,dies geschah aber nur,wenn die Freundin seines Besitzers richtig druck machte,es gab dann immer Streit um den Hund,sie wollte nicht,das Sam immer mit im Auto fuhr,sie wusste das er dort nicht glücklich war,auch in der Nähe seines Besitzers war er nie glücklich,wie sollte er auch.Wenn er dann nach langem Streit um ihn zuhause bleiben durfte,dann nahm sie ihn immer mit in den Wald.Da spielte er dann immer sehr ausgelassen mit der Pitthündin.Diese war mittlerweile die einzigste,mit der sich dieser Hund noch verstand,denn er entwickelte nach und nach immer mehr Hass auf andere Hunde,was die Freundin mit besorgnis zur Kenntnis nahm.Sie wollte dies ändern,suchte den Kontakt zu anderen Hunden,doch als sein Besitzer dies mitbekam,unterband er es sofort.
Dennoch hätte es keinen Sinn gehabt mit Sams Besitzer darüber zureden,denn er fand Sam so wie er war klasse,in seinen Augen eben ein Hund.
Sam wurde immer schlimmer,er versuchte jeden Hund,ja auch Menschen anzugreifen,und irgendwann fand die Freundin des Besitzers von Sam auch herraus warum,er schlug ihn,immer wenn Sam in seinen Augen was falsch machte,dann schlug er ihn,und trat ihn,einmal sah sie dies,und ging dazwischen,denn sie hatte Angst,das er Sam umbringen würde,aber all das brachte nichts,denn er schlug weiter,und wenn sie dazwischen ging,dann schlug er auch sie,trozdem stellte sie sich immer wieder dazwischen wenn sie dies mitbekam.
Sam vertraute ihr,ihn hasste er,aber das sah sein Besitzer nicht,denn er hatte Sam ja bezahlt,und ging nur davon aus,das Sam seiner ist.
Heimlich rief sie bei dem Tierschutz an,nartürlich gab sie nicht ihren Namen an,aber sie wollte das Sam von seinem Besitzer wegkam,es brach ihr das Herz,ihn so leiden zusehen. Doch es passierte nichts,niemand nahm ihm den Hund weg.
Sie kümmerte sich jeden Tag um Sam,jeden, abends wenn er mit seinem Besitzer nach hause kam,fütterte sie ihn,und wenn Sams Besitzer endlich schlief,dann kraulte sie ihn,und kümmerte sich um sein Seelenleben,was doch sehr angekratzt war,sie spürte wie unendlich traurig Sam doch war,er wollte alles richtig machen,und bekam dafür noch Prügel.Er liebte diese Stunden,wenn sein Besitzer schlief,und er all das bekam,worauf er sich schon den ganzen Tag freute,das allein gab ihm Kraft.
Eines Tages dann griff er seinen Besitzer an,wieder und wieder hatte er die Schläge hingenommen,ohne zuwissen wofür sie denn waren,einmal lies er Sam im Sommer im Auto zurück,er vergass ihn einfach,und Sam wäre fast gestorben,solche ,und viele andere Sachen machte er mit seinem Hund,den er doch eigentlich wie er immer sagte liebte.Sam war sehr kalt geworden,er zeigte kaum noch eine Regung,wenn sein Besitzer ihn ansprach,oder anfasste,er hatte sich mit der Situation abgefunden,das war sein Leben.
Sam nahm wohl all seinen Mut zusammen,denn die Freundin seines Besitzers hatte sich wieder vor ihm gestellt,und bekam auch Schläge,wenn nur er die Schläge bekommen hätte,das hätte er noch verarbeiten können,aber sie jedesmal soleiden zusehen,das wollte Sam nicht mehr,denn er liebte sie,sie war sein halt,seine Insel zum ausruhen,er wollte alles,aber nicht auch noch,das der Mensch,den er doch am meisten liebte auf dieser Welt Schläge bekommt,und so nahm er all seinen Mut zusammen,und biss zu.
Alle waren geschockt,niemand hätte damit gerechnet,denn Sam hatte immer grosse Angst vor seinem Besitzer,er kroch vor ihm,wenn dieser lauter redete,und nun das.
Es war nicht viel passiert,die Hose war hin,und auf der Haut hatte Sams Besitzer einpaar Kratzer,das nicht mehr passiert war,hatte er wohl seiner Freundin zuverdanken,die eingriff,und Sam festhielt,was sie nur sehr wiederwillig machte.Dennoch merkte Sams Besitzer,das er Sam in wirklichkeit garnicht kannte,er lies ihn zum Glück immer öfter zuhause bei seiner Freundin,was Sam sehr glücklich machte.Ihr Junge,wie sie ihn immer lievoll nannte blühte richtig auf.
Nach einpaar Wochen nahm er Sam eines Tages wieder mit,und brachte ihn abends nicht mit nach hause,die Freundin wollte wissen wo Sam war,und es gab einen riesigen Streit,in dessen verlauf Sams Besitzer immer wieder auf dessen Freundin einprügelte.Doch sie gab nicht auf,wollte wissen wo Sam war,sie liebte ihn,und oft hatte sie ihm schon versprochen mit ihm weg zulaufen,mit ihm,und ihrer Hündin,sie wollte nicht glauben,das Sam nicht mehr da war,doch Sams Besitzer sagte kein Wort,sie bekam nicht raus,wo Sam war.Nach einer Woche,sie wusste immer noch nicht wo Sam war packte sie die Koffer,und wollte Sams Besitzer verlassen,sie hatte alles versucht,sie war freundlich,sie Schlug auf ihn ein,sie kochte was er gerne mochte,aber nichts half,Sams Besitzer sagte nichts.Als sie beim Kofferpacken war,kam er nach hause.
Sie war festentschlossen zugehen,sie konnte nicht mehr,hatte nur wegen Sam noch solange durchgehalten,aber nun gab es kein halten mehr für sie.
Sams Besitzer merkte,das das was grade geschah kein Witz war,er merkte,das es seiner Freundin noch nie so ernst war wie jetzt grade,und das er sie verlieren würde,er wusste nicht,das er sie schonlange verloren hatte.Er bat sie zubleiben,und er versprach Sam am nächsten Tag zuholen,dann erzählte er,das Sam die Woche über in einer der Spielhallen war,den ganzen Tag über in einem Nebenzimmer eingesperrt,und Nachts frei in der Halle,denn er sei ja ein Wachhund.Aber dies wollte er am nächsten Tag seiner Freundin zuliebe wieder ändern,und allein deswegen blieb sie.
Als er am nächsten Tag in die Spielhalle fuhr,wurde er dort von der Polizei festgenommen,und kam direkt in Untersuchungshaft,anschliessend durchsuchte die Polizei noch alle Räumlichkeiten,und lies dabei auch Sam raus,dieser Griff einen Beamten an,und konnte dann aber durch die öffene Spielhallentür entkommen,sie jagten ihn,konnten ihn aber nicht aufspüren,weg war er.
Die Freundin wurde angerufen,und fuhr sofort zur Spielhalle,sie wusste nicht was passiert war,und wurde von der Polizei informiert,das Sam einen Beamten gebissen hatte,und nach deren Aussage nun auf der Flucht war.Nun erfuhr sie auch,das ihr Freund in einpaar na sagen wir mal dunkle Geschäfte verwickelt war,und deshalb in Untersuchungshaft sass.Sie sollte seinen Anwalt anrufen,was sie aber ablehnte,denn sie war froh,das Sams Besitzer weg war,innerlich kam in ihr Freude auf,aber auch trauer,da sie nicht wusste was mit Sam passiert war,und sie machte sich sehr grosse Sorgen.Sie hörte wie ein Beamter sagte"wenn ich den erwischt hätte,den hätte ich abgeknallt".
Sie suchte Sam,zwei ganze Tage,aber sie fand ihn nicht,sie sorgte sich,sie benachrichtigte Tierheime,u.s.w aber nichts passierte.Sie wusste auch nicht,was passieren würde,wenn sie Sam fand,was würde mit ihm passieren?Damals gab es zwar noch keine Hundelandesverordnung,aber sie hatte den Hass gespürt,den man auf Sam hatte.
Nach 4 Tagen stand Sam völlig ausgehungert ,und entkräftet vor ihrer Tür,ein Nachbar hatte ihn reingelassen,denn er kannte Sam,und klingelte bei Sams Besitzerin an.Sie war so glücklich,das Sam endlich da war,tief in ihrem inneren wusste sie,das er kommen würde,sie wusste,das wenn er noch lebt,auch zu ihr kommen würde,und nun war er da.
Er schleppte sich noch in die Wohnung,dann brach er vor Erschöpfung zusammen.
Ein Tierarzt wurde gerufen,und Sam bekam was für seinen Kreislauf,seine Wunden wurden versorgt und er bekam einpaar Aufbaupreparatte.
Nun war er da,"sie" klärte über einen Anwalt alles ,und Sam durfte bei ihr bleiben.Einpaar Wochen später passierte das mit Volkan,dem Türkischen Jungen,der von 2 Staffs leider Todgebissen wurde.Sam war kein freundlicher Hund,wie auch,der einzigste Mensch,dem er vertraute,war "SIE".
Auch die Freunde seines Besitzers,waren nie freundlich zu Sam,Menschen waren für ihn nicht gut,er hatte sie nie so erlebt,nur diese eine Person eben "SIE".
Und nun kam diese tolle Hundelandsverordnung noch dazu.
Sam wurde natürlich als gefährlich eingestufft,und musste fortan einen Maulkorb tragen.
Natürlich bekam er einen,wo er viel bewegungsfreiheit hatte,denn sie hasste diese Dinger,und wenn sie weit weg tief im Wald war,wo kaum noch jemand herkam,dann lies sie ihn immer freilaufen,ohne Maulkorb.
Sam entwickelte sich immer mehr zum Nachteil,er bekam Übersprungshandlungen,und wollte alles killen was ihm draussen entgegen kam.
Damit isolierte er sie völlig,Ihre Hündin gab sie zu ihrer besten Freundin,denn sie durfte immer nur einen Hund führen,dazu kam noch,das Sam einfach nicht alleine seien konnte,ihr dann alles kaputt machte,oft war sie mit den Nerven am ende,überlegte oft hin und her,aber wo sollte sie ihn hingeben,niemand wollte so einen Hund.Ihre Angst war,das er wieder beissen würde,und das wäre dann sein Todesurteil gewesen,das wollte sie nicht,denn sie wusste das er schon soviel gelietten hatte,so ertrug sie ihn,wie er war,was bestimmt nicht einfach war.Durch Sam fing sie damals an mit solchen Problemhunden zuarbeiten,was bis heute schon durch sehr viele Erfolge gekrönt wurde,sie so nne ich es mal das richtige Bauchgefühl,grade für solche schwierige Hunde.
Die Leute zeigten mit dem Finger auf sie,und Sam,hinter ihrem Rücken wurde nur böses Zeug geredet,niemand wollte mit ihr mehr reden oder gar ein stück zusammen gehen,sie hätte es sich so gewünscht,sie wollte nur eine Chance für Sam,aber niemand war dazu bereit.
Sie arbeitete jeden tag mit ihm,manchmal waren es gute Tage,oft aber auch schlechte,er fiel immer wieder in sein altes Schema zurück,doch sie liebte ihn,und er sie.
Jeder riet ihr diesen Hund einschläfern zulassen,aber das brachte sie nicht fertig.Sie fand einen neuen Freund,alles schien besser zuwerden,nach und nach freudet sich dieser neue Freund auch mit Sam an,alles schien perfekt zuwerden.Dann wurde sie schwanger,sie freute sich auf das Kind,aber Verwandte,und Freunde hatte auch Ängste,eben wegen Sam.Eine Woche bevor sie das Kind bekam,biss Sam ihren Freund,es war schrecklich,er verlangte,das sie Sam sofort einschläfern lassen sollte,aber sie konnte nicht,gab ihm die Schuld an diesem Vorfall,denn in einer unbedachten Minute,zog ihr der Freund am Arm,und sie schrie kurz auf,dies alles war nur Spass,nichts schlimmes,aber in Sam wurde wohl mehr geweckt.Somit nahm sie eine Trennung in kauf,die sie garnicht wollte.
Sie sagte immer,"Sam hat sich nicht selbst so gemacht,er wurde durch Menschenhand so gemacht,und ich werde ihn nicht töten,weil andere ihn missbraucht haben"
Er ging,und sie war alleine,alleine mit Sam.
Eine Woche später kam ihr Sohn zur Welt,Sam war zuhause,denn ihr Bruder wohnte nun erstmal bei ihr,so konnte Sam auch in gewohnter umgebung bleiben.
In der Familie gab es heftigen Streit,denn niemand wollte,das sie mit dem Kind nach hause geht,dort wo dieser Killer war,alle hatten Angst,Angst das Sam den Kleinen töten würde.
Am Tag,als sie entlassen wurde,war ich bei ihr,und sie sagte mir,"Angst habe ich nicht,aber vertrauen,vertrauen in Sam"ich konnte das damals nicht verstehen,denn ich war auch nicht begeistert von Sam.
Zuhause legte sie den Kleinen auf ihr Bett,Sam kam neugierig,und zugleich etwas nervös an das Bett,er war sehr aufgeregt,und sie sagte,Sam,das ist mein Sohn,pass gut auf ihn auf.
Sam sprang auf das Bett,und begrüsste den Kleine sehr freudig,dieser Moment war sehr bewegend,für mich sogar etwas müstisch.
Der Kleine und Sam wurden die besten Freunde,als er anfing zukrabbeln,krabbelte er wenn er müde war immer zu Sam,und legte sich mit in seinen Korb,dort schlief er ein,das war ein Bild,das werde ich wohl nie vergessen,und wenn ich es nie gesehen hätte,ich hätte es auch nie geglaubt.
Mit der Zeit wurde Sam ruhiger,sie arbeitet sehr intensiv mit ihm,und hatte neue Sachen in punkto Hundeerziehung gelernt.Was übrigens das beobachten freilebender Wölfe mit einbezug.Der Kleine wurde immer grösser,und die Freundschaft immer fester,nie hätte Sam ihm etwas böses getan,er liebte diesen kleinen Jungen überalles.Irgendwann fragte ich Sams Besitzerin mal,warum ist er so lieb zu dem Kleinen,und zuanderen Meschen eben nicht?
Sie sagte mir,"Sam weiss,das der Kleine unschuldigt ist,und das schwächste Glied in der Kette,diese Unschuld dieser reinen Seele,vertraut Sam" .
Natürlich war der Kleine nicht immer nur liebevoll zu Sam,wie Kinder eben sind,aber Sam nahm es ihm nie übel.
Die Jahre vergingen,und die drei lebten glücklich miteinander.
Kurz bevor der Kleine 6 Jahre wurde,wurde Sam krank,schon ein halbes Jahr vorher merkte seine Besitzerin,das was nicht mit ihm stimmte,aber der Tierarzt fand nichts,alle Untersuchungen waren positiv ausgefallen.Dann kurz vor dem Geburtstag des Kleinen,versuchte Sam Menschen zubeissen,die er über die Jahre kennengelernt hatte,und zu denen er bis dahin immer freundlich war.
Und plötzlich urinierte es sich voll,einfach dort wo er grade lag,als wenn er es nicht wüsste.
Seine Besitzerin dachte erst,das er vielleicht blind werden würde,und suchte wieder den Tierarzt auf,sie erzählte ihm was alles passiert war,und er machte neue Untersuchungen.
Nach einigen Untersuchungen stand fest,Sam hate einen Gehirntumor.
Für seine Besitzerin brach eine Welt zusammen,8 Jahre hatte sie ihn nun,er war grade 10 Jahre geworden,sie konnte nicht glauben,das das jetzt alles vorbei seien sollte,es waren doch erst 8 Jahre,wo war die Zeit geblieben?
Der Tierarzt erklärte ihr,das Sam wenn er sich einurinierte stille Epelepsianfälle hatte,und diese noch sehr heftig werden würden,so das er umsich beissen würde,das er Menschen beissen würde,die er doch lieben würde,und das er dann nichts dafür könnte,da er dies nicht mehr wüsste.
Weil Sam schon in einem Stadium war,wo der TA es als gefährlich ansah,und auch wusste,das zuhause ein Kind ist,wollte er Sam sofort einschläfern...............................................sie konnte das nicht,und nahm ihn mit nach hause.
Der TA hatte ihr erklärt,das Sam keine Schmerzen hätte zudiesem Zeitpunkt,diese aber bestimmt noch kommen würden.
Zuhause hatte sie schon ein mulmiges Gefühl im Bauch,wenn er Kleine seinen Freund in den arm nahm,sie achtet sehr daruf,das die beiden nicht mehr alleine waren.
Sie weinte jeden abend,wusste nicht,wie sie das alles durchstehen sollte,wusste nicht wie sie dies dem Kleinen sagen sollte.
Die Wochen vergingen,eines tages ging sie mit Sam zu ihrem Lieblinsplatz,tief im Wald,dort war eine schöne Lichtung,wo man von oben auf die Stadt schauen konnte,hier lief Sam frei. Sie sagte ihm,das er sehr krank sei,und sie Angst um ihr Kind hätte,denn es könne passieren,das er in einem Anfall nicht mehr wüsste,wer vor ihm steht,und vielleicht den Kleinen als bedrohung ansehen würde,und ihm was schlimmes antuen könnte.Sam hörte zu,als würde er jedes Wort verstehen,dann legte er als sie so weinte seinen Kopf in hren Schoß.
Sie sagte ihm,ich will dich nie hassen müssen,aber ich will dich auch nicht töten,bitte hilf mir doch.
Sam war ganz ruhig,so ruhig wie sonst nie,niemand weiss,ob er verstand,was sie zu ihm sagte,aber eins weiss ich,so eine Hund Menschbeziehung habe ich noch nie gesehen,und ich kenne viele.
Tags drauf hat sie ihren Sohn erklärt,das Sam sehr krank ist,und bald in den Hundehimmel gehen will,die beiden führten ein sehr langes,und bewegendes Gespräch,mir brach es fast das Herz.Zum Schluss sagte sie dem Kleinen,wenn du mal irgendwann stirbst,dann wird Sam dich auf der Regenbogenbrücke abholen,und immer mit dir vereint sein,denn Kinder,die im Leben einen solchen Freund hatten,die haben ihn auch im Tod.
Einen tag später lies sie Sam einschläfern.
Sie weinte nicht,sie sagte kein Wort,auch zuhause nicht,sie wollte stark sein für den Kleinen,und für Sam.
Sie begrub Sam an seinem Lieblingsplatz.
Bis heute macht sie sich Vorwürfe,das sie ihn hat einschläfern lassen,denn sie wusste nie wieviel Zeit ihm noch blieb,aber sie sagte mir auch,das sie hofft,das er nun frieden hat,denn im Leben hatte er diesen nie.
Das alles ist nun drei Monate her,es vergeht kaum ein tag,wo sie nicht zu Sam geht,ich sehe sie nicht mehr fröhlich,als wäre ein Kind gestorben,das tut mir doch sehr leid.Das arbeiten mit den Hunden,hat sie erstmal eingestellt,obwohl sie so erfolgreich war,die Hunde brauchen sie.
Gestern war ich dort,und plötzlich kam der Kleine,und sagte zu ihr"Mama,ich war jetzt lange genung ohne Sam,ich will jetzt zu Sam"da sie geschockt war,ergriff ich das Wort,und sagte dem Kleinen"das geht jetzt nicht,erst wenn du mal stirbst,wirst du Sam wieder sehen"er fragte dann seine Mama ob das stimmt,sie nickte,und er sagte"Gut,dann will ich jetzt sterben".Sie nahm ihren Sohn in den Arm,und weinte,und sagte zu ihm"wenn ich dich auch noch verlieren würde,was sollte ich dann noch hier"?Und dann sagte der Kleine,"Mama,dann kommt doch bitte mit er fehlt mir so"!Diese Worte vergesse ich nie.
Sam,auch wenn du misshandelt,wurdest,so wurdest du doch sehr geliebt,und das über den Tod hinaus...............................vielleicht habe ich dich verkannt,ich weiss,das dir niemand eine Chance geben wollte auser Ihr,vielleicht haben wir alle dich verkannt,aber jetzt nach deinem Tod,ich hätte mir gewünscht mehr Mut gehabt zuhaben,ich hätte dich gern wirklich kennengelernt,denn dein wahres ich blieb uns allen verborgen,das hast du wohl nur ihr gezeigt,aber dennoch denke ich,wenn zwei Menschen dich so geliebt haben,dann musst du doch was ganz besonders gewesen sein,nicht nur einfach ein "Kampfhund",sondern ein Hund,der um Liebe kämpfte.Deine Besitzerin sagte mir,das die Liebe,die man im Herzen trägt nie stirb........................................und deshalb weiss ich,das du ewig lebst.
Zum Gedenken an SAM.



 
  • 29. März 2024
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Hi sammy-gina ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 34 Personen
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:heul: eine sehr bewegende geschichte... *schnüff*

liebe grüsse
tanja
 
:heul: kann ich verstehen weine meinem Muffin auch noch hinterher. Er musste leider im Januar viel zu früh im Alter von 9 Jahren gehen. Sein Körper war voller Krebs.
Er war auch etwas ganz besonderes und wird es ewig in meinem Herzen bleiben.
Er war ein Geschenk Gottes und von seinen Vorbesitzern einfach im Sommer 2001 an der Autobahn ausgesetzt. Hatte ihn 2 Jahre im Tierheim betreut und dann als Zweithund zu meinem damals 15 jährigen Malteser(ebenfalls Scheidungswaise aus dem Tierheim) dazu geholt. Er war einzigartig und wird in unseren Herzen ewig weiterleben. Auch er war ein Soka( Mix aus Staffordshire-Bullterrier und American Bulldog) undr der tollste Hund der Welt. Der Beste den ich je hatte. Atti tritt langsam in seine Fußstapfen, aber ist doch wieder anders. Jeder ist halt einzig auf seine Art und jeder der sagt, ach was ist doch nur ein Hund, hat keine Ahnung und kann mir gestohlen bleiben.
 
Das kann man ja fast nicht zu Ende lesen weil einem die Tränen kullern.
Leider ist sowas kein Einzelfall ,ich möchte nicht wissen wieviel arme Hunde so elend missbraucht werden und dabei sind es doch so liebenswerte Tiere die nur eins wollen LIEBE.

Lilo und Lotte:(
 
Mein Freund lacht mich schon wieder aus, weil ich vor dem Rechner sitze und die Tränchen fließen..:heul:

RIP Sam, Du verkannter Schatz...
 
Grosser Gott, ich sitze hier und heule :heul:
 
sehr traurige geschichte... musste zweimal unterbrechen:heul::heul::heul:...

warum kann man denn nicht diese leute, die soetwas den hunden anuen, einschläfern
 
Das geht einem echt nah... sitze immer noch hier mit Tränen in den Augen...

RIP Sam
 
Auch mir kullern die Tränen, - und ich hoffe, dass jetzt keiner in mein Büro kommt.
Dies ist eine der bewegendsten Geschichten, die ich je gelesen habe, - und dazu noch wahr!
Es ist eine Schande, was man diesen Hunden antut!

Lieber Sam, Du bist und bleibst unvergessen!
 
Habe gerade während und nach dem Lesen mehrere Tempos bemüht.
Habe mich nun halbwegs restauriert wieder an den PC gesetzt und jetzt das Bild gesehen :heul:

Es ist so schön zu wissen, daß Sam wenigstens einen Menschen hatte, dem er so viel bedeutet hat.
Einen Riesenrespekt vor dieser Frau!!!
Sie muß ein wundervoller Mensch sein und ich finde es klasse, daß sie ein Kind hat, an das sie diese Eigenschaft weitergibt.

RiP Sam
 
*Tränen weg wisch*
Was für eine wundervolle und doch grausame Geschichte:(
 
:heul::heul::heul::heul:

Ich sitze hier und heul mir die Seele ausm Leib :heul:

R.I.P Sam du wirst nie in vergessenheit geraten :heul:
 
Auch ich kann kaum noch aus den Augen gucken...

RiP Sam, viel Spaß hinter der RBB und Deinem Frauchen allergrößten Respekt.
 
Da kann ich mich nur anschließen, sitze hier und die Tränen kullern:heul::heul::heul:

Schön dass es Menschen gibt, die so viel für so einen verkannte Schatz tun und ihm die Liebe geben, die er braucht! Und besonders freue ich mich darüber, dass Sams Frauchen das auch an ihren Sohn weiter gibt!
Vor so viel Mut, Liebe und Kraft kann ich nur den Hut ziehen! Ich wünschte, von diesen Menschen gäb es mehr, dann müssten wesentlich weniger Vierbeiner leiden:(!

Gute Reise Sam! Viel Spaß beim Toben hinter der RBB!
 
Ich bin ein heulendes Häufchen Elend und konnte erst 1 Std. nach dem ich hier gelesen hatte tippen, so sehr hat mich Sams Geschichte berührt und an meine Sheila erinnert.

Trotzdem freue ich mich das es Menschen wie diese Frau und ihren Sohn gibt, die nicht aufgeben Liebe und Wärme zu geben.

Ganz großen Respekt an die beiden und gute Reise kleiner Mann
 
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken (Verfasser unbekannt).

R.I.P Sam
 
:heul::heul::heul::heul: Ich find dafür keine Worte...
Man müßte die Besitzer mal so behandeln.....

Arme Fellnase nun hast du es besser....:heul::heul::heul::heul:
 
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