Zwei Hunde an Strychnin verendet
Übach-Palenberg/NRW, 18.03.03
Fünf Hunde wurden am Wochenende in Übach-Palenberg mit Strychnin-Ködern vergiftet. Zwei Tiere verendeten qualvoll.
Die Köder, wahrscheinlich vergiftete Würste, waren auf freiem Feld zwischen Übach und Boscheln ausgelegt, weniger hundert Meter vom Schulzentrum entfernt. "Unser Hund fiel nach der Rückkehr vom Spaziergang einfach so die Treppe herunter", schildert Friedel Ey aus Übach. Mischling Skira war dann aber nicht der einzige Hund, der sich in der Tierarztpraxis von Dr. Robert Klöser in Boscheln wiederfand. "Insgesamt fünf Hunde sind am Wochenende zu mir in die Praxis gebracht worden. Alle wiesen die typischen Symptome von Strychnin-Vergiftung auf: Die Hunde sind umgefallen, haben gekrampft und keine Luft bekommen."
Brechmittel verabreicht
Allen fünf Hunden hat der Tierarzt sofort ein Brechmittel verabreicht, zwei sind an der Vergiftung jedoch eingegangen. "Das kann keine wie auch immer geartete Aktion aus dem Forst- oder Landwirtschaftsbereich gewesen sein", vermutet der Tierarzt, dass da jemand gezielt gegen Hunde vorgegangen ist. Der Einsatz von Strychnin-Verbindungen ist verboten.
In dem Erbrochenen der Hunde waren noch Reste von Wurstpellen, so dass vermutlich Wurststücke mit dem Gift präpariert worden und auf freiem Feld ausgelegt worden sind. Die Hundebesitzer der Umgegend haben sich zwischenzeitlich gegenseitig informiert und auch Warntafeln aufgehängt. Der zwölfjährige Mischling Skira von Friedel Ey ist zwischenzeitlich wieder wohlauf.
Quelle:
Übach-Palenberg/NRW, 18.03.03
Fünf Hunde wurden am Wochenende in Übach-Palenberg mit Strychnin-Ködern vergiftet. Zwei Tiere verendeten qualvoll.
Die Köder, wahrscheinlich vergiftete Würste, waren auf freiem Feld zwischen Übach und Boscheln ausgelegt, weniger hundert Meter vom Schulzentrum entfernt. "Unser Hund fiel nach der Rückkehr vom Spaziergang einfach so die Treppe herunter", schildert Friedel Ey aus Übach. Mischling Skira war dann aber nicht der einzige Hund, der sich in der Tierarztpraxis von Dr. Robert Klöser in Boscheln wiederfand. "Insgesamt fünf Hunde sind am Wochenende zu mir in die Praxis gebracht worden. Alle wiesen die typischen Symptome von Strychnin-Vergiftung auf: Die Hunde sind umgefallen, haben gekrampft und keine Luft bekommen."
Brechmittel verabreicht
Allen fünf Hunden hat der Tierarzt sofort ein Brechmittel verabreicht, zwei sind an der Vergiftung jedoch eingegangen. "Das kann keine wie auch immer geartete Aktion aus dem Forst- oder Landwirtschaftsbereich gewesen sein", vermutet der Tierarzt, dass da jemand gezielt gegen Hunde vorgegangen ist. Der Einsatz von Strychnin-Verbindungen ist verboten.
In dem Erbrochenen der Hunde waren noch Reste von Wurstpellen, so dass vermutlich Wurststücke mit dem Gift präpariert worden und auf freiem Feld ausgelegt worden sind. Die Hundebesitzer der Umgegend haben sich zwischenzeitlich gegenseitig informiert und auch Warntafeln aufgehängt. Der zwölfjährige Mischling Skira von Friedel Ey ist zwischenzeitlich wieder wohlauf.
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