Demnach waren die Brüder kurz vor der Attacke "ungehindert" in das neben dem Spielplatz liegende Privatgelände der Firma Tei Rezidential eingedrungen, wo das Hunderudel hauste. Laut Anklageschrift handelte es sich bei den Tieren allerdings nicht um herrenlose Hunde: "Ungeachtet dessen, dass ein Teil der Hunde, die auf dem Grundstück […] eingefangen wurden, seit 2009 im offiziellen Register des Veterinärzentrums […] erfasst sowie kastriert, mit einer Ohrmarke versehen und gechipt waren, waren diese Hunde seit September 2013 keine Streunerhunde." Sprich: Sie gehörten Tei Rezidential und bewachten dort das Firmengelände.