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Ich frag mich mittlerweile wirklich, warum Leute sich Hunde aufhalsen, um sie dann hinter-
her einfach über ein solches Portal zu verkimmeln?
Und das von kostenlos bis 1 Euro?! *örks*.

Absolut daneben und nicht nachvollziehbar.
 
Vielleicht gibts nicht genug Spenden? Na ja und eine Pension braucht zur Weihnachtszeit Platz für die
gebuchten Ferienhunde. Auch sonst wird es, wie immer, gute Gründe geben.



Tula
 
Ich habe nicht nur unseren Rico, sondern auch etliche Vorgänger "für umme" bekommen. Wer glaubt, er hätte deshalb keinen guten Platz bekommen, kann gern vorbei kommen. Auch die inzwischen zahlreich vermittelten Listenhunde aus unserem TH, für die keine Gebühren erhoben wurden, haben alle einen Platz an der Sonne. Denn auch, wenn sie durch die Vermittlung kein Geld einbrachten, war es deshalb noch lange nicht egal, wer sich für sie beworben hat. Der Preis allein hat noch kein Tier davor geschützt, bei den richtigen Menschen zu landen.

Warum nimmt man die Hunde denn überhaupt auf, wenn man sie dann ganz schnell wieder loswerden will, zumal es ja nicht mal ein TS-Verein ist?

Vielleicht, damit diese Tiere endlich eine Chance auf ein eigenes Zuhause haben und man sich hinterher nicht nachsagen lassen möchte, gerade weil man kein TSV ist, man hätte das nur getan, um mit ihnen Kohle zu machen?

Nicht, dass das falsch rüber kommt, ich halte von diesen Portalen auch nichts. Es soll aber auch Vereine geben, die damit gute Erfahrungen machen, auch wenn man bei der Masse an Bewerbern sehr sieben muss. Wer sich die Zeit nehmen will und vor allem kann, der wird bestimmt auch einen guten Interessenten heraus filtern. Daher halte ich es für falsch, aus der Art der Präsentation sowie vom "Preis" abzuleiten, wie es den Hunden ergeht und wie die Bewerber letztendlich ausgewählt werden.
 
Wenn ich Hunde aufnehme und das noch wenn die Ferienzeit kurz bevor steht und ich das ev.
finanziell wuppen muss, kann ich immer noch mit verschiedenen TSVs zusammen arbeiten.
(Mir ist die Ironie nicht entgangen, Torla
Darüber sollte ich mir dann aber vorher Gedanken machen. In einer Anzeige kann dann immer noch "Schutzgebühr Verhandlungssache" stehen, aber bestimmt nicht zu verschenken oder einen Euro. Wenn ein TH Listis vermittelt, ohne Schutzgebühr ist das immer noch etwas grundlegend anderes. Sicher ist man nie davor gefeit,auch nicht bei entsprechender Schutzgebühr, das ein Tier in falsche Hände kommt....bloss wirkt das alles andere als seriös gerade bei solchen Portalen nicht.

Auf der einen Seite wird im TSV gemeckert, wenn Tiere verschenkt oder für niedrigste Preise verscheppert werden und dann macht man das mit mitleidigen Texten selbst, zumindest unter dem Mantel von TS? Passt für mich nicht zusammen und lehne ich als unseriöse Vermittlungspraxis rundweg ab.
 

Die Junghunde unter 1 Jahr werden für 200 Euro im Netz angeboten.

Von Anfang an wollte man nur die alten Hunde wieder loswerden, was einem Rundschreiben kurz nach der Beschlagnahmung zu entnehmen ist.

Ich würde niemals ein Tier verschenken. Weder zu Weihnachten noch im Tierschutz.
Und schon gar nicht über Online-Marktplätze. Das ist meine persönliche Einstellung.

Aber da gehen die Ansichten weit auseinander, wie man sieht.
 
Die Junghunde unter 1 Jahr werden für 200 Euro im Netz angeboten.

Von Anfang an wollte man nur die alten Hunde wieder loswerden, was einem Rundschreiben kurz nach der Beschlagnahmung zu entnehmen ist.

Ich würde niemals ein Tier verschenken. Weder zu Weihnachten noch im Tierschutz.
Und schon gar nicht über Online-Marktplätze. Das ist meine persönliche Einstellung.

Aber da gehen die Ansichten weit auseinander, wie man sieht.[/QUOTE]


Handelt es sich hierbei um diese Hundepension?
 
Die Junghunde unter 1 Jahr werden für 200 Euro im Netz angeboten.

Von Anfang an wollte man nur die alten Hunde wieder loswerden, was einem Rundschreiben kurz nach der Beschlagnahmung zu entnehmen ist.

Franjo ist ein alter Hund? Und sorry, natürlich will man aufgenommene Hunde "wieder loswerden", wie du es ausdrückst. Das ist aber doch so üblich bei Hunden, die man zur Weitervermittlung aufnimmt.

Ich würde niemals ein Tier verschenken. Weder zu Weihnachten noch im Tierschutz.
Und schon gar nicht über Online-Marktplätze. Das ist meine persönliche Einstellung.

Aber da gehen die Ansichten weit auseinander, wie man sieht.

Bei vielen Themen gehen die Ansichten auseinander, das ist für mich kein Problem. Für mich muss man bei schwer vermittelbaren Hunden abwägen, ob und welche Chancen sie haben, überhaupt ein Zuhause zu finden. Was sich allerdings wie ein roter Faden durch diese Diskussion zieht: man geht generell natürlich erstmal von dem Schlechtesten aus, ohne wenn und aber. Das Leben ist aber bunt und kein schwarz- weiss- Film.
 
Handelt es sich hierbei um diese Hundepension?

Ja, wobei ich nichts gegen diese Pension sagen möchte. Darum geht es mir nicht.

Ich halte es nur grundsätzlich für problematisch, Hunde zu verschenken, weil die Schwelle zum Ja-Sagen gerade bei Menschen, die wenig Geld haben, viel höher ist.

Was aber, wenn ein solcher Hund dann krank wird, Medikamente benötigt, hohe Tierarztkosten verursacht? Können die Leute das dann bezahlen? Oder ist der Schritt zur Euthanasie dann eher schneller getan?

Man bekommt im Tierschutz so unendlich viel mit, ich kenne genau solche Geschichten zuhauf. Vielleicht macht mir das deshalb solche Bauchschmerzen.
 
"
Bitte wenn möglich einen kurze Antwort bis morgen dann werden wir
nochmals von der Amtstierärztin angerufen und sie wird dann entscheiden was mit den alten Hunden passiert." (Markierung durch mich)

Genau deshalb frage ich ständig nach diesen Hunden, genau aus diesem Grund.

Bereits während der Räumung sah es duster für einige Alte aus , Gott sei Dank hat sich letztendlich jemand erbarmt und u.a. die zwei alten Hofhunde mitgenommen, die -weil verständlicher Weise verstört von dem ganzen Tumult- an dem Tag nicht mehr sehr zugänglich waren.
 
Da haste recht, man geht erstmal vom schlechtesten aus, aber leider ist die Realität auch unter anderen deshalb so bunt, weil sich viele eben nicht allzu viele Gedanken machen.

Es ist vollkommen egal,wie alt ein Tier ist und es könnten auch Hamster sein, das würde bei mir den gleichen Eindruck hinterlassen: Mitleidsmasche, nicht konsequent durchdacht und was
hat das Ganze noch mit TS zu tun?

Wenn TH/TSVs bei Problemfällen die Schutzgebühr erlassen oder Kosten für Medikamente etc. tragen, um die Chancen des Tieres auf einen guten Platz zu verbessern ist das ne ganz andere Nummer als das dort läuft.

Man muss nicht auf einen Nenner kommen, kein Problem, aber die Auswirkungen trägt letzten
Endes mal wieder der gesamte TS, wenn dann wieder die 1000. Aua- Story im Netz breit
getreten wird.
 
allmydogs, genau deswegen bin ich auch u.a. auch strikt dagegen.

Ich bezweifle einfach, das die Auswahlkriterien bei den Bewerbern so getroffen werden, das eine nachhaltige Versorgung gewährleistet ist. Es gibt zu viele, die Tiere aus Mitleid auf-
nehmen und dann wirklich Probleme bekommen, wenn das Tier mal krank wird oder eine
Hundeschule etc. bezahlt werden muss.

Vielleicht oder sogar wahrscheinlich täusche ich mich, nur kommt meine Truppe zu 3/4 aus
solch privaten "Gutmein-Aktionen". Und das seit ein paar Jahren.
 
Wenn TH/TSVs bei Problemfällen die Schutzgebühr erlassen oder Kosten für Medikamente etc. tragen, um die Chancen des Tieres auf einen guten Platz zu verbessern ist das ne ganz andere Nummer als das dort läuft.

Wo denn bitte? Sind das alles so einfach zu vermittelnde Hunde, die nur deshalb in der Kaserne vor sich hin vegetiert haben, weil Frau P. eine Vermittlungsgebühr haben wollte? (Wobei ich das nicht mal weiss.)
 
Gott sei Dank hat sich letztendlich jemand erbarmt und u.a. die zwei alten Hofhunde mitgenommen, die -weil verständlicher Weise verstört von dem ganzen Tumult- an dem Tag nicht mehr sehr zugänglich waren.

Hoffentlich wurde er vorkontrolliert bei seiner Spontanaktion und hat für die Hunde auch bezahlt. Sonst geht es den Hunden jetzt bestimmt schlechter als vorher.
 
Martina, ich meinte das nicht bezogen auf Vitzeroda, sondern allgemein bezogen auf
TH/TSVs, die sich bereit erklären diverse Kosten zu tragen, um einen Platz für ein Tier zu finden.

Es gibt durchaus Leute, die Tiere gut versorgen, aber eben nicht das finanzielle Polster haben, um die Kosten alleine zu tragen. Keine Sache, wenn vorher klar geregelt ist, das eine Absicherung gewährleistet ist.
 
Ich habe mal die Hunde rausgesucht, die kurz nach der Sicherstellung und Übernahme durch die Tierpension als Notfälle durch den Verteiler geschickt wurden:

Conan, 8-10 Jahre oder älter
Xena, 8-10 Jahre oder älter
Mäx, 11 Jahre, Tumor zwischen den Schulterblättern
Pumba, 10 Jahre oder älter
Noah, 12-14 Jahre, fast blind
Franjo, ca. 2 Jahre, ängstlich
Molly, 8 Jahre oder älter

Nun habe ich mal auf der HP der Pension geschaut, welche Hunde dort aktuell zur Vermittlung stehen, diese habe ich oben rot markiert.
 
Martina, ich weiß nicht, was die Person öffentlich im Netz haben möchte, daher halte ich mich zurück.

Es ist so, von der Tierpension Unterlind wurde die Aufnahme einiger Hunde zugesagt. Das Stachelschwein kam dann Überraschend dazu, da sich sonst keiner dafür "erwärmen" konnte. (Hansi/Knut ist auch nicht sonderlich freundlich )

Die beiden Hofhunde -u.a.- wollte sich auch keiner ans Bein binden, also "hätte da eine Lösung hergemusst" (genauer werde ich mich dazu jetzt nicht äußern ).
Daraufhin hat Heike sie auf eigene Kappe eingepackt.

Sie sollen deshalb jetzt "so schnell wie möglich" weg, da Heike gewarnt worden ist, daß es sich um zwei "Lieblingshunde" von Marietta handelt und sie möglicherweise versuchen wird, diese zurückzubekommen.
Sie sollten bitte-bitte-bitte zusammen bleiben dürfen. *fleh*

Zwei der vermittelbaren Hunde sind inzwischen zur Vermittlung weitergegeben worden.

Heike hat -nachdem ihre Zwinger nun mit schwervermittelbaren Hunden belegt sind- ihren "Weihnachtskunden" abgesagt(!!!)
Das bedeutet soviel wie, ihre kompletten Reservierungen (und damit Einnahmen) sind stoniert, da die Hunde eben nicht mal schnell vermittelt werden können.
(vermutlich hatte sie sich das auch ein "bisschen" anders vorgestellt, aber es blieben ja nach Abholung des TSZ-Meissen nur solche Hunde übrig.
Ein Hoch auf die Koordination )

Hätte sie wirtschaftlich gehandelt, wären diese Hunde....
Sie hatte ja die Wahl... wenn sie ihre Zwinger braucht, muß sie die halt wieder freimachen, ne?
Konnte sie aber zum Glück nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren.
 
Unter der Rubrik Gnadenhof auf der HP der Tierpension habe ich den Noah entdeckt. Er darf dort bleiben, wie man lesen kann.
 

Wenn das alles so stimmt, wie du es hier beschreibst, muss ich sagen: Respekt

Sehr ungewöhnlich, dass ausgerechnet das gewinnorientierte Unernehmen (Tierpension) sich der alten Hunde erbarmt und aus dieser Kaserne mitnimmt,
nachdem alle anderen an der Aktion beteiligten gemeinnützigen Tierschutzvereine abgewunken haben.

Anscheinend haben sich für einige der Kasernenhunde schon Paten gefunden, so dass der finanzielle Verlust für die Pensionsinhaberin nicht ganz so hoch ist, aber trotzdem wird das den Verlust durch die Absage an Pensionsgäste nicht aufwiegen.
 
Sandra, weißt du, wie bzw. durch wen das Stachelschwein in die Kaserne kam?
 

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