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Stammt dieser Hund aus Vitzeroda? Das ist jetzt, was die Sache betrifft, nicht relevant, würde mich aber interessieren.
Was Du geschrieben hast, kann ich insgesamt nur unterstreichen. So etwas geht wirklich gar nicht.

Das dauerhafte Tragen eines Maulkorbs ist in meinen Augen definitiv tierschutzrelevant, denn wenn dieser Hund gähnen möchte, kann er es nicht.
Wenn sich dieser Hund erbrechen muss, kann er an seinem Erbrochenen ersticken.

Ich verstehe nicht, warum dieser Hund überhaupt den Maulkorb trägt.
 
@ Katzenschutz,

das mit den Sachspenden für die Hunde und dass der Spender dann als kleines Dankeschön ein Foto des bedachten Hundes bekommt, finde ich Klasse!

Bzgl. der Geldspenden für notwendige med. Aufwendungen stehe ich allerdings ein wenig auf dem Schlauch.......

Kommt nicht Aktion Tier für diese Kosten auf??

Immerhin waren sie ja maßgeblich an der "Rettung" der Hunde aus Vitzeroda beteiligt und es handelt sich ja bei denen nicht um Lieschen Müller, die das aus der Privatschatulle stemmen muß, sondern um einen sehr finanzstarken Verein, mit vielen zahlenden Mitgliedern.


@onidas,

das mit dem bemitleidenswerten Hund Ludwig ist in der Tat ein absolutes no go und man sollte sich da mal drum kümmern.

Wir haben in Deutschland eine Hundeverordnung und ein Tierschutzgesetzt und dem nach ist es lt. § 2 verboten einem Tier über längerem Zeitraum Schmerzen oder Leiden zuzufügen.


Jeija
 
@Ulla - nein der Hund stammt nicht aus Vitzeroda, er kommt aus dem Potsdamerbereich aus einem AH Fall.

Das Pfötchenhotel hat sie aufgenommen weil Potsdam kein TH hat
 

Richtig, um den Trainer geht es erst in der 2. Linie, falls da überhaut ein Trainer dran beteiligt ist, was ich jedoch bei der Institution mal annehme.

Es ging sich mir darum aufzuzeigen, was ggfs. auch mit beschlagnahmten Hunden passieren kann. Ich war da total rein zufällig drauf gestoßen und war entsetzt. Leider ist das von mir zu weit weg (Berlin) als dass ich das kontrollieren könnte u.Ä.m.
 
@Katzenschutz

das ist doch schon mal gut mit den Fotos und so.... und immerhin ein Anfang zu einer Transparenz und die Fotos könnte man auf eine separate Seite stellen, somit für alle nachvollziehbar. Wenn dazu jetzt noch ein Spendenbarometer käme, wäre es perfekt .

Trotzdem bleibt die Differenzzahl der Hunde im Raum....
und ob Hunde aus dem Tierschutz oder Eigenproduktion - ich denke es ist schon wichtig dies herauszufinden, hat schon manch einem User eine Sperrung eingebracht wenn er diesbezügliche Verlautbarungen tätigte und von daher werde ich nichts tun, was mir eine Sperrung einbringen würde.
Und wenn man so Fälle verfolgt hat dann ergeben sich schon mitunter gewisse Parallelen. Ob die in diesem Fall vorhanden sind, müsste sich erst noch zeigen und ich fände es durchaus wichtig, zum Schutz der Tiere, dass die entsprechenden Orgas auch geoutet würden.
Und die Argumentation: ein Aufzeigen der Tiere ist zum Schutz der Tiere und aus Datenschutzgründen nicht erwünscht ist doch das Totschlagargument manch sogenannter AH. Dass die neuen Besitzer nicht benannt werden - öffentlich - versteht sich von selbst, es sei denn, sie sind damit einverstanden.

Die Parallelen in manchen Hortungsfällen hier alle aufzuzeigen würde den Rahmen des Machbaren sprengen, hat jedoch in meinen Augen etwas mit Ursache und Wirkung und Schutz der Tiere allgemein betrachtet zu tun.
Wenn eine Rettung, dann eine endgültige in absehbarer Zeit und nicht erst nach x-Jahren in einer Horrorhaltung, denn wie vielen davon diese Haltung das Leben kostete, bleibt immer ungewiss und wenn es nur 2 waren, waren es dann 2 zuviel.

LG Idefix
 
Was ich dennoch nicht verstehe, ist, warum die Hunde und deren Schicksal offenbar erst wichtig werden, nachdem geräumt wurde.

Während sie in der Kaserne saßen, habe ich hier keine ständig wiederkehrenden seitenweisen Auslassungen darüber gelesen, was den Hunden dort alles widerfahren kann. Ich habe nichts drüber gelesen, dass man sich seitenweise über die Anzahl der Hunde und eventuelle Differenzen bei eventuell vorhandenen Zahlen ausgelassen hat. Und gerade in der Kaserne waren die Hunde doch ganz sicherlich weitaus gefährdeter als nun in den Händen von Tierschutzorganisationen.

Kaum wurde geräumt, wird all das interessant und die involvierten Tierschützer stehen unter Generalverdacht.

Es ist nicht wichtig, wie und ob man helfen kann. Wichtig scheint nur zu sein, was alles falsch laufen kann (definitiv nicht muss). Durch die stete Wiederholung dessen, was alles schieflaufen könnte, wird der Eindruck vermittelt, es solle suggeriert werden, dass es nur schlecht sein kann, dass die Tiere jetzt in der Obhut von Tierschutzorgas sind und die involvierten Tierschützer völlig unfähig und nur drauf aus seien, die Tiere irgendwo möglichst schlecht unterzubringen. Es gerät völlig in den Hintergrund, dass die Ursache ganz woanders liegt, nämlich u.a. bei Staplern und deren Unterstützern und Schönredern.

Und hey, wenn ihr das alle so viel besser könnt mit der Unterbringung, Versorgung und Vermittlung von Tieren von Staplerhöfen, dann macht es doch. Übernehmt ein TH oder gründet einen seriösen Verein und übernehmt die Tiere, versorgt sie und vermittelt sie weiter und seid dabei absolut transparent. Ist doch kein Problem.

Und da es offenbar in Mode gekommen zu sein scheint, an Räumungen beteiligte Behörden und Tierschutzorgas im Netz und anderswo öffentlich zu verunglimpfen und mit Klagen zu überziehen, würde ich als involvierte Person auch einfach nur meine Arbeit machen und die nach Transparenz-Kräher einfach krähen lassen.

Wenn eine Rettung, dann eine endgültige in absehbarer Zeit und nicht erst nach x-Jahren in einer Horrorhaltung, denn wie vielen davon diese Haltung das Leben kostete, bleibt immer ungewiss und wenn es nur 2 waren, waren es dann 2 zuviel.

Genau, und da muss man sich dann als Tierfreund auch schön an die eigene Nase fassen (mich nehme ich da nicht aus!). Wenn da nämlich viel mehr Leute ggf. Stress machen und nachhaken etc.pp., dann wird so ein Amtsvet vielleicht auch früher tätig.

Aber nachdem ein Amt diesen Schritt macht, sich dann im Nachhinein im Netz hinzustellen und ja eh alles besser gewusst zu haben, bringt in meinen Augen keinen weiter. Wenn man das dann alles so viel besser weiß und kann, kann man die Ämter ja bei Räumungen unterstützen. Das würde mir persönlich sinnvoller erscheinen.

Vielleicht könnten wir alle, statt auf diejenigen einzuhacken, die schließlich dafür gesorgt haben, dass geräumt wurde, mal bei diesen Stellen einfach mal konkret nachfragen, was es für Voraussetzungen geben muss, damit möglichst zügig geräumt werden kann und wie man da in anderen Fällen ggf. mitwirken kann, um solche Voraussetzungen zu schaffen.

Und ich halte auch von Räumungen, die sich über längere Zeiträume erstrecken sollen, wenig. Es mag für die Tiere stressfreier sein. Aber wer weiß denn, wie viel Hündinnen in diesem Räumungszeitraum dann wieder gedeckt werden?

Wie gesagt, wegen mir kann und soll man in Sachen Tierschutz kritisch hinterfragen - kein Thema. Aber dann doch bitte auch konkrete Fälle und vielleicht auch in entsprechenden Freds. Hier jetzt so einen Tierschutz-Generalverdachts-Fred draus zu machen, finde ich irgendwie ziemlich blöd.
 
helki
stimme Dir zu
was soll das alles,schlimmer geht nimmer
kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Hundehaltung für die Hunde sich verschlechter haben soll
ich weiß nicht was manche Leute meinen das Irgendjemand hier Rechenschaft schuldig wäre
Die Energien sind besser verbraucht, für die Hilfe zukommen zu lassen,die jetzt Hilfe brauchen um die Tiere wieder in einem vernünftigen Zustand zu bekommen
 
ja das finde ich auch.
Außerdem finde ich, dass man vom Animalhoarder ablenkt, wenn man ständig nach den Verbringern fragt. FAKT ist doch, dass der einzelne Mensch das nicht einschätzen kann, was er artgerecht versorgen kann und DADURCH entsteht das Problem. Wenn der einzene "nein" sagt, dann kann anfragen wer will.....

Für mich ist wichtig, dass die AH besser kontrolliert wird, wenn sie ein Tierhaltungsverbot erhält...
auch wenn sie umzieht. Das war ein Straftatbestand wie die Hunde gehalten wurden...
 

Richtig! Fr.P. hätte nur nein sagen müssen. ^
Diese endlose Diskussion darum, ob jemand Tiere dorthin verbracht hat und wie man das möglicherweise heraus findet oder wie die Tierheime das finanzieren oder wo jeder einzelne Hund hingeht, lenkt von der Verursacherin ab. Fr.P., und das habe ich mehrfach geschrieben, ist für mich die einzige Schuldige.
Möglicherweise haben sich andere Personen mitschuldig gemacht, aber wenn diese eine Person, nämlich Fr.P., nein gesagt hätte, kann sich auch niemand an irgendetwas mitschuldig machen.
 
ja so sehe ich das auch...
und nun zum praktischen Teil: sofern brauchbare Infos über Vitzerodahunde im Internet stehen eventuell auch über Hundegruppen....können sich andere Vereine überlegen ob sie eine Gruppe übernehmen können, damit wäre richtig geholfen....
 
Es gibt neues von unseren Babys... sie gehen mittlerweile (Bounty doppelt gesichert) Gassi und lernen ganz ganz viel. Es ist so wunderbar die Entwicklung zu sehen, wie sie von mal zu mal sicherer werden.
 

Die Frage nach den Verbringern finde ich an sich schon richtig. Wenn es TS-Orgas gibt, die in solche Verhältnisse ihre Tiere abladen, sollten diese mMn durchaus geoutet werden.
Ich finde nicht, dass man diese Orgas - wenn es sie gibt - mit dem Hinweis auf die Alleinschuld der AH aus der Mitverantwortung entlassen darf.
Allerdings wird man die nicht finden, indem man in einem Forum wieder und wieder danach fragt. Denn hier kann keiner die Antwort geben.

Was mich aber wirklich nervt sind die laufenden Anspielungen in der Richtung, die Hunde könnten es jetzt, nach der Räumung, erst richtig schlecht haben. Das finde ich dermaßen weit hergeholt angesichts der Zustände, in denen sie in der Kaserne vegetieren mussten, dass ich mich wirklich frage, was das soll. Wieso man sich jetzt übe den Verbleib der Hunde mehr Gedanken macht als während ihrer Zeit in der Kaserne. Helki hat das gut formuliert, da kann ich mich nur anschließen.
 
helki, möchte ich ebenfalls zu 100% unterschreiben, sehr gutes und wahres Statement.
 

Cornelia, die Verursacher sind nicht nur diejenigen, die die Tiere aufnehmen, sondern auf die, die Tiere in solche Verhältnisse verbringen.

Wenn jemand, und ich meine das jetzt völlig neutral, ein Animal Hoarding Problem hat, und die Tiere dort nicht ordentlich untergebracht sind, dann DARF ich dorthin keine Tiere bringen.

Wenn das ein Verein/Orga trotzdem getan hat, dann halte ich diesen Verein/e für mitschuldig.

Ein bißchen weit hergeholt heißt das so viel wie: Wenn ich weiß, jemand ist drogensüchtig, und ich verkaufe ihm Drogen, dann ist nicht nur der Drogensüchtige schuld, sondern auch ich, der ihm die Dogen verkauft habe.

Ich weiß, daß dies ein extremes Beispiel ist, aber ich bin absolut davon überzeugt, daß neben den Ja-Sagern auch die Verbringer in der Pflicht stehen.

Denn nur, wenn die Verbringer bekannt sind, kann den Ursachen abgeholfen werden.

Egal, um welchen Hof/Kaserne es sich handelt.
 
ihr habt recht, aber das sind für mich zwei gesonderte Ansätze!!!
NATÜRLICH müssten die Vereine zur Rechenschaft gezogen werden, sofern sie M.P. die Hunde überlassen haben. ABER an den Zuständen dort vor Ort ist ALLEINE M.P. schuld.
SIE hatte eine Chance bei der letzten Amtsvethandlung,
sie hat damals sogar Futterhilfe bekmmen, auch hier aus der KSG.
DAMALS haben unzählige Vereine Hunde übernommen und in zwischen auch vermittelt.

ES gibt keine Entschuldigung, weder für M.P. noch für den damals zuständigen Amtsvet dass die Zahl der Hunde wieder so anwachsen konnte. Es gibt keine Entschuldigung, dass ein Tierhaltungsverbaot nicht durchgesetzt wurde. Da haben unschuldige Tiere JAHRZEHNTELANG unsagbar gelitten..

So und wenn ich das krasse Beispiel mit den Drogen aufgreife, genau da ist der PUNKT:

Es handelt sich nicht nur um jemanden der Drogen konsumiert und natürlich ist der Händler mitschuldig.
Nicht umsonst werden die Dealer in unserem Strafrecht härter bestraft als die Konsumenten.

Aber nicht die AH hat im dunklen Keller im Wasser ohne Tageslicht gesessen mit unbehandelten Tumoren. Der Vergleich geht also einen Schritt weiter wenn er passen soll:
Der Drogenkäufer hat die Drogen NICHT selbst konsumiert, SONDERN jahrelang seinen kleinen Kindern gegeben! DAS wäre der passende Vergleich für die Schuldfrage.
 
Natürlich bin ich auch dafür, daß Vereine oder Personen, denen die Zustände in der Kaserne bekannt waren und die dennoch Tiere dahin gegeben haben, zur Verantwortung gezogen werden. Wenn es denn solche Vereine gibt. Das ist ja nicht bekannt.
Zudem können auch diese Vereine, so es sie denn überhaupt gibt, getäuscht worden sein. Sollte ich die Absicht haben zur Animal Hoarderin zu werden, denke ich nicht, daß das irgendjemand für einen langen Zeitraum auffallen würde, wenn ich es geschickt anstelle. Dafür gibt es genügend Beispiele.
Zumindest bis Ende 2009 stand die Kaserne nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Fr.P. hätte gutgläubigen Leuten Gott weiß was erzählen können. Ab diesem Zeitpunkt jedoch dürfte jedem Verein klar gewesen sein, daß er dorthin, wenn nicht wegen der Tiere so doch schon aus reinem Selbstschutz, keine Tiere geben sollte, damit er nicht mit im Licht der Öffentlichkeit steht.
Ich denke die dort vorgefundenen Tiere müssen vor diesem Zeitpunkt dort abgeladen worden sein, falls jemand sie dort abgeladen hat. Das dürfte sehr schwer heraus zu finden sein.
Das ganze spekulieren nutzt nichts und an Fakten wird kaum zu kommen sein.
Dafür ist mir meine Energie zu schade. Die kann ich besser "Gewinn bringend" nutzen indem ich etwas für die Tiere tue.
 
ich denke mal das es immernoch so viele Hunde waren hat den Hintergrund das niemals die Anzahl erreicht wurde die vorgegeben war .Es wurde ja scheinbar garnicht kontrolliert ob die 30 Hunde je erreicht wurden
Man müßte mal rechnen ,ich meine irgendwo gelesen zu haben das bei der ersten Aktion ca 200 Hunde vor Ort waren ,dann abrechnen die die damals gerettet wurden ,bevor Frau P ,keinen mehr rein ließ,dann kann man sich ausrechnen das das einfach nur der Resthundebestand von damals war,plus den Hunden die dort in der Zeit geboren wurden
 

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