TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne

Ist doch aufgeführt.
Insges. rund 18% für Verwaltung, Mitgliederverwaltung und - werbung
und der Rest für diverse, einzeln aufgeführte Kampagnen.

Man muss das nicht gutheißen. Man darf diesem Verein durchaus kritisch gegenüber stehen.

Das schmälert aber keineswegs das Verdienst, dass das angeschlossene TH Meißen nicht geruht hat, bis diese Kaserne geräumt wurde, und den Großteil der Hunde auf eigene Kosten aufgenommen hat! Meinen Respekt haben die Meißener dafür jedenfalls. Unabhängig von meiner Meinung über die Dachorganisation aktion tier.

Dem möchte ich mich anschliessen. Sehe ich ganz genauso.

Wobei ebenso klar sein dürfte, daß ohne die finanzielle Unterstützung von aktion tier das TH Meißen eben nicht in der Lage gewesen wäre, "mal eben" eine so riesige Zahl Hunde (mit riesigem Kosten-Rattenschwanz) auf einen Schlag aufzunehmen / zu finanzieren und die Konsequenz schlicht die wäre, die Tiere sässen auch diesen Winter noch (ohne Heizung, Wasser, med. Betreuung und Hygiene) in der Kaserne.

Ob nun 110 oder 143, einfach unvorstellbar. :(:(:(
 
ist vollkommen richtig und ich sehe es nicht anders - auch wenn ich eben wie erwähnt der Dachorga durchaus kritisch gegenüber stehe.

Niemand will diese Leistung was Meissen geschafft hat schmälern, um Himmels Willen

Es war gut und richtig das alle Hunde dort weg kamen, nicht mal ein Hund sollte so leben und leiden müssen wie diese Hunde über Jahre, niemand will etwas schön reden oder entschuldigen.

Was wohl einige ( auch mich) beschäftigt ist die Frage wo die Hunde aus der Differenz sind.

Wenn es stimmt das 143 Hunde dort waren dann fehlen ja doch ganz offensichtlich um die 40 - ich denke einige haben Angst das garnicht alle Hunde gefunden wurden was bei dem Aufbau des Geländes nicht abwägig wäre als Gedanke
 
Die kleinen machen sich weiterhin sehr gut und fangen an mit uns zu spielen, laufen einem Ball hinterher, schleppen anderes Spielzeug durch die gegend und kommen mittlerweile freudig auf uns zu wenn wir "baaabyyyyys" quitschen :love: Fotos gibts bald auch in der Tiervermittlung hier.

(Falls es interessiert)
 
Hi

Die Geschicke des Vereins werden nicht durch die Mitglieder, sondern durch eine Delegiertenversammlung bestimmt.
Die Delegierten wählen (alle 5 Jahre) Vorstand und Beirat.


Auszug aus der Satzung von aktion tier.

§8 ...2.Die ordentliche Mitgliederversammlung wird alle drei Jahre durch den Vorstand durch Bekanntgabe in der Vereinszeitschrift unter Angabe der Tagesordnung mit einer Frist von sechs Wochen einberufen.

§11..1.Die Mitgliederversammlung wählt aus ihrer Mitte Delegierte für eine Amtszeit von drei Jahren.

§12--1.Die ordentliche Delegiertenversammlung ist einmal jährlich vom Vorstand einzuberufen.

§15..1.Der Beirat wird von der Delegiertenversammlung für eine Amtszeit von drei Jahren vom Tag der Wahl an gerechnet, gewählt.

§..1.Der zu wählende Vorstand gem. § 20 Abs. 1 wird von der Delegiertenversammlung für die Dauer von fünf Jahren gewählt

Gruss
Matti
 
Die kleinen machen sich weiterhin sehr gut und fangen an mit uns zu spielen, laufen einem Ball hinterher, schleppen anderes Spielzeug durch die gegend und kommen mittlerweile freudig auf uns zu wenn wir "baaabyyyyys" quitschen :love: Fotos gibts bald auch in der Tiervermittlung hier.

(Falls es interessiert)

klar doch:love::love:

das Baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaabyyyyyyyyyyyyyyys quietschen ist ein äußerst probates Mittel um so ne Rasselbande in Bewegung zu setzen ( meißt stimmt dann sogar die Richtung in die sie sich bewegen:lol::lol::lol: )
 
ist vollkommen richtig und ich sehe es nicht anders - auch wenn ich eben wie erwähnt der Dachorga durchaus kritisch gegenüber stehe.

Niemand will diese Leistung was Meissen geschafft hat schmälern, um Himmels Willen

Es war gut und richtig das alle Hunde dort weg kamen, nicht mal ein Hund sollte so leben und leiden müssen wie diese Hunde über Jahre, niemand will etwas schön reden oder entschuldigen.

Was wohl einige ( auch mich) beschäftigt ist die Frage wo die Hunde aus der Differenz sind.

Wenn es stimmt das 143 Hunde dort waren dann fehlen ja doch ganz offensichtlich um die 40 - ich denke einige haben Angst das garnicht alle Hunde gefunden wurden was bei dem Aufbau des Geländes nicht abwägig wäre als Gedanke

Fast Niemand...

Wenn ich solche Aussagen wie die folgende - hingestellt als Faktum - lese, frage ich mich, woher stammt das detaillierte Wissen über die langfristige Vergangenheit z.B. einer Frau Prass, um dies als gegeben anzunehmen :

Die Orga/Verein/Zentrum oder irgendetwas zu hinterfragen welche die Stapelhoftiere aufnehmen finde ich durchaus gerechtfertigt - denn der jeweilige Stapelhof hat ja auch "mal gut angefangen".
 
der link aus dem anderen Forum war wortwörtlich der, der weiter oben bei uns schon zitiert war, nichts Neues also.

Richtig, du sollst dich aber jetzt darüber empören, dass jemand bei der Aktion Tier am Telefon keine Auskünfte über die weiteren Tiere gegeben hat. :unsicher: War doch extra fett unterlegt.
Ich persönlich finds ja echt billig, hier nun mit Gewalt den Fokus vom Verursacher des Elends auf andere verschieben zu wollen!

ich versteh den zweiten Satz in Bezug auf mich nicht...
hab ich nie getan (???) ich war von Anfang an durch eigene Erfahrungen mit einer Katzenhoarderin sehr sehr kritisch, schon bei der ersten Hilfsaktion vor einigen Jahren...weil es m. E. immer weiter geht...wenn nicht etwas mit Gewalt geändert wird. Jetzt geschehen....

wunderte mich nur, weil ich dachte der link gibt was Neues her....
und zu den etwa 40 ungeklärten Fällen warte ich was so raus kommt...
alles andere wäre von hier aus Spekulation...:
traue aber M. P. durchaus zu einige Hunde beiseite geschafft zu haben, der im Heizungsraum angebundene Labbi z. b. spricht dafür....usw....
kann mir nicht vorstellen, dass adhoc 40 Hunde eingeschläfert wurden...
 
ich versteh den zweiten Satz in Bezug auf mich nicht...

Du warst ja auch überhaupt nicht gemeint und ich denke, ausser dir hat das auch niemand so empfunden. Tut mir leid, wenn es bei dir so angekommen ist.

Das schmälert aber keineswegs das Verdienst, dass das angeschlossene TH Meißen nicht geruht hat, bis diese Kaserne geräumt wurde, und den Großteil der Hunde auf eigene Kosten aufgenommen hat! Meinen Respekt haben die Meißener dafür jedenfalls. Unabhängig von meiner Meinung über die Dachorganisation aktion tier.

Dem möchte ich mich anschliessen. Sehe ich ganz genauso.

Wobei ebenso klar sein dürfte, daß ohne die finanzielle Unterstützung von aktion tier das TH Meißen eben nicht in der Lage gewesen wäre, "mal eben" eine so riesige Zahl Hunde (mit riesigem Kosten-Rattenschwanz) auf einen Schlag aufzunehmen / zu finanzieren und die Konsequenz schlicht die wäre, die Tiere sässen auch diesen Winter noch (ohne Heizung, Wasser, med. Betreuung und Hygiene) in der Kaserne.

Ob nun 110 oder 143, einfach unvorstellbar. :(:(:(

Sehe ich ebenfalls so. Anstatt zu fragen,
warum ein Ortsverein aus Sachsen (Meissen) sich so in Thüringen engagiert.
kann man ja auch fragen, warum es sonst keiner getan hat oder tun konnte. Da dürften Finanzierungsprobleme mit Sicherheit eine wesentliche Rolle spielen.

@Spanish dream
Schnuffig die Welpen, die es doch angeblich in der Kaserne nicht gab. ;)
 
normalerweilse - sofern man in diesen Fällen überhaupt von normalerweise ausgehen kann, geben diese Stapelhofbetreiber doch eher eine geringere Anzahl an Tieren an, als dann tatsächlich zum Vorschein kommen. Es gibt die sog. Vorzeigerudel usw.

Hier wäre es dann genau umgekehrt?

Der Horter gibt eine wesentliche größere Anzahl an Hunden an als dann tatsächlich gefunden wird - und da gibt es ja mehrere Möglichkeiten

a) - sie hat noch weitere Hunde verstecken können
b) - Hunde haben sich aufgrund ihrer Ängstlichkeit selber versteckt
c) - irgendwer hat noch Hunde aufgenommen
d) - sie hat noch "ausgelagerte" Hunde

wobei ich am schlimmsten die b)- und d)-Variante ansehen würde, da diese Hunde dann ggfs. niemals mehr eine Chance kriegen aus dem S.... heraus zu kommen, da keiner weiß, dass sie noch da sind und von daher es schon wichtig ist welche Zahl nun tatsächlich vorhanden war/beschlagnahmt wurde. Denn irgendwann werden auch die Schlachtabfälle für diese Hunde nicht mehr genießbar (falls sie diese erreichen können - Türen geschlossen usw/Etagen geschlossen) sein und dann??? Durch den Beton können sie sich keinesfalls "durchgraben" oder sie sind irgendwie ins Freie geraten und wer mal einen Hund suchte, der weiß, dass er unmittelbar vor dem Hund stehen kann und ihn trotzdem nicht sieht ... und das Außengelände bietet ja nun jegliche erdenkliche Möglichkeit sich so als Hund zu verstecken - unauffindbar .....

Geht man dann weiterhin davon aus, dass die Horter allgemein eine geringere Anzahl an Tieren angibt als die vorhandene Anzahl, müsste man auf die 143 genannte Anzahl (M.P. zu S.L.) davon ausgehen, dass also noch mehr Hunde auf dem Gelände waren/sind/ausgelagert wurden/was weiß ich auch immer. Würde in dem Fall heißen, M.P. hat noch Hunde und könnte weiter machen.......

Es könnte natürlich auch sein, dass sich irgendwer noch nicht geoutet hat - warum auch immer - dass er ebenfalls Hunde aus Vitzeroda aufnahm. Dann jedoch müsste dem Amt die tatsächliche Anzahl bekannt sein.

Und prinzipiell anzunehmen, alle Tierschutzvereine sind klasse und handeln nur im Sinne der Tiere kann man ja so nicht stehen lassen, denn immerhin haben ja Tierschutzvereine in der Vergangenheit Tiere genau auf diesen Stapelhöfen abgegeben; entweder hat sich der Betreiber/die Betreiberin darum "gerissen" die Tiere aufzunehmen oder aber die Betreiber/der Betreiber wurden ständig angesprochen, dieses oder jenes Tier ebenfalls noch aufzunehmen usw. pp.

Jeder von uns hier kennt die emotional unter Druck setzenden Sprüche wie "Du solltest lieber ein Tier retten", "wenn Du ihn nicht nimmst, dann muss er sterben", "Du wolltest doch den Tieren helfen" usw. Können beliebig ergänzt werden.

Und die aufnehmenden Vereine, ja, auch die sollte man ruhig hinterfragen, sie haben nicht generell - genauso wie alle anderen nicht - einen "Persilschein".

Und mich nach wie vor frage, woraus die Differenz der Hundeanzahl: höher angegebene Tieranzahl der Stapelhofbetreiberin zu der beschlagnahmten unklaren Tieranzahl resultieren mag... und dann den Gedanken nicht los werde, dass da sehr wohl noch Hunde auf dem Kasernengelände sind oder irgendwie ausgelagert genauso dahinvegetieren wie die Kasernenhunde.

LG Idefix
 
Die Orga/Verein/Zentrum oder irgendetwas zu hinterfragen welche die Stapelhoftiere aufnehmen finde ich durchaus gerechtfertigt - denn der jeweilige Stapelhof hat ja auch "mal gut angefangen".


LG Idefix

Woher weißt du das?
Kennst du die jeweilgen Betreiber?

denn immerhin haben ja Tierschutzvereine in der Vergangenheit Tiere genau auf diesen Stapelhöfen abgegeben


Und woher weißt du, daß dort Tierschutzvereine Tiere hingebracht haben?
Wo steht das.
Könntest du mal einen link einstellen, ich hab darüber nämlich nix gefunden.:verwirrt:

Ich finde es schlimm, daß jetzt die Vereine, die die Tiere aufgenommen haben, in die Kritik geraten.
Ich erinnere mich, daß in einem anderen Thema genau das gleiche passiert ist, nur worden dort die Leute, die an den aufnehmenden Tierheimen Kritik geübt haben, unter anderem auch von Idefix40 in die Schranken gewiesen.
Ich würde gerne verstehen, warum das jetzt anders ist.
Liegt es vielleicht daran, daß man nur dann Kritik zuläßt und "genaues Hinschauen" einfordert, wenn man mit dem betreffenden Verein selber ein Problem hat:verwirrt::verwirrt:
Ich bin jedenfalls froh um jedes Tier, daß noch vor dem Winter diese Kaserne verlassen konnte.
Und ich gehe mal ganz stark davon aus, daß die Vereine vom Veterinäramt überprüft worden sind bzw. dort bekannt sind.
Auch wenn das Amt es vielleicht nicht jedem unbeteiligten Dritten auf die Nase bindet.
 
irgendwie weicht das Thema hier immer mehr in die verkehrte Richtung ab
Hier soll nicht über Vereine gestrunzt werden die geholfen haben,sondern über die Tatsache mit Frau P. und das sie soweit unter Beobachtung ist und bleibt das das nicht wieder von vorne anfängt,bzw so weiter geht und das alle die Im Tierschutz tätig sind nicht vergessen wo ihre Grenzen sind und wie man die Tiere tiergerecht behandeln soll bzw wie es nicht sein sollte
Auch Meissen finde ich eine tolle Sache, aufeinmal so viel Hunde aufzunehmen Hut ab und wenn nur ein oder zwei Hunde so gestört sind wie meine Vitzerodahündin,dann haben die viel zu tun ,das glaubt mir und die anderen werden auch nichts kennen außer schlechter Behandlung
Ich kann mir kaum vorstellen das die Tiere von Aktion Tier und dem Vetamt dort untergebracht werden wo sie wieder so schlecht behandelt werden,da gehört ja einiges dazu ,die Tiere so verkommen zu lassen
 
Geht man dann weiterhin davon aus, dass die Horter allgemein eine geringere Anzahl an Tieren angibt als die vorhandene Anzahl, müsste man auf die 143 genannte Anzahl (M.P. zu S.L.) davon ausgehen, dass also noch mehr Hunde auf dem Gelände waren/sind/ausgelagert wurden/was weiß ich auch immer. Würde in dem Fall heißen, M.P. hat noch Hunde und könnte weiter machen.......

Ich nehme jetzt mal die Aussagen, die hier getätigt wurden. Klaus hat geschrieben, er hätte mit SL am Tag der Räumung telefoniert. Ebenso, dass dort kein Hund jünger als 2 Jahre wäre. SL hat geschrieben, sie hätte eine Auflistung von 143 Hunden. Nur eine, wie ich finde auf Grund dieser Aussagen naheliegende Vermutung, aber wenn Klaus eine solche Aussage zum Alter der Hunde machen kann, müsste er zumindest einen Anhaltspunkt dafür haben. Diese Liste?

Da nun aber doch auch bereits etliche Hunde unter dem angegebenen Alter in Tierheimen sitzen, gibt es nur zwei logische Schlussfolgerungen. Entweder ist diese Liste das Papier nicht wert oder es müsste sich tatsächlich um weitaus mehr Hunde handeln, nämlich diese 143 plus der Hunde unter 2 Jahren. Daher meine Hoffnung, SL hat diese Auflistung ans Vet.- Amt weiter gereicht. Dazu hat sie bisher keine Stellung genommen, die Aussage aus einem anderen Forum war ihr offensichtlich wichtiger. Schade, an dieser Stelle hätte ich lieber andere Prioritäten gesehen, wo ich doch bisher annehmen musste, es ginge um das Wohlergehen der Hunde.

Es könnte natürlich auch sein, dass sich irgendwer noch nicht geoutet hat - warum auch immer - dass er ebenfalls Hunde aus Vitzeroda aufnahm.

Nimm nur aus dieser Aussage den letzten Satz:
http://forum.ksgemeinde.de/2498786-post607.html

Wäre für mich persönlich Anlass genug, es gar nicht erst kund zu tun. Wenn ich einen Hund übernehme, der sich in einer Notsituation befand, bin ich ausser den Behörden niemandem Rechenschaft schuldig. Schon gar nicht Menschen gegenüber, die bis zu der Aufnahme bei mir eben das nicht getan haben, was sie dann plötzlich sicherstellen wollen!
 
Die Orga/Verein/Zentrum oder irgendetwas zu hinterfragen welche die Stapelhoftiere aufnehmen finde ich durchaus gerechtfertigt - denn der jeweilige Stapelhof hat ja auch "mal gut angefangen".


LG Idefix

Woher weißt du das?
Kennst du die jeweilgen Betreiber?

denn immerhin haben ja Tierschutzvereine in der Vergangenheit Tiere genau auf diesen Stapelhöfen abgegeben


Und woher weißt du, daß dort Tierschutzvereine Tiere hingebracht haben?
Wo steht das.
Könntest du mal einen link einstellen, ich hab darüber nämlich nix gefunden.:verwirrt:

Ich finde es schlimm, daß jetzt die Vereine, die die Tiere aufgenommen haben, in die Kritik geraten.
Ich erinnere mich, daß in einem anderen Thema genau das gleiche passiert ist, nur worden dort die Leute, die an den aufnehmenden Tierheimen Kritik geübt haben, unter anderem auch von Idefix40 in die Schranken gewiesen.
Ich würde gerne verstehen, warum das jetzt anders ist.
Liegt es vielleicht daran, daß man nur dann Kritik zuläßt und "genaues Hinschauen" einfordert, wenn man mit dem betreffenden Verein selber ein Problem hat:verwirrt::verwirrt:
Ich bin jedenfalls froh um jedes Tier, daß noch vor dem Winter diese Kaserne verlassen konnte.
Und ich gehe mal ganz stark davon aus, daß die Vereine vom Veterinäramt überprüft worden sind bzw. dort bekannt sind.
Auch wenn das Amt es vielleicht nicht jedem unbeteiligten Dritten auf die Nase bindet.


Danke Gast2

Ich finde es schlicht unlauter und unseriös, mittels schwammigen Allgemeinplätzen (mehr kommt da nicht außer nebulösen generellen Andeutungen) pauschalisierend jeden Tierschutzverein zumindest "potentiell" auf eine Stufe zu stellen mit einschlägig bekannten + verurteilten Tiersammlern / -händlern.

Das ist unterirdisches Niveau. Und dies dann zu garnieren mit Sprüchen wie "schliesslich haben alle mal gut angefangen"... (bedeutet logisch zu Ende "verdächtigt / gedacht "wer weiß, was da los ist, ob die Tiere es da nicht schlimmer haben als in der Kaserne")

Dies lässt schon recht tief blicken - zeigt mir zumindest, daß die Sachkenntnis und/oder Beschäftigung mit lästigen Fakten und Details scheinbar nicht bei Jedem vorhanden ist.

Sonst würde es ganz zwangsläufig erst gar nicht zu solchen unklugen und unfairen Anwürfen kommen. Denn es gibt - wenn man fähig ist, zu differenzieren - eben ein paar "klitzekleine" Unterschiede in der Aufgabenstellung :

- TSV / Tierheime fangen den "Überschuss" an Tieren und somit das Leid, die Arbeit und die Kosten auf, die sogenannte Gnadenhöfe / Vermehrer / Tierhändler erst verursacht haben.

- TSV / Tierheime obliegen ganz anderen Kontrollen und Sachzwängen in punkto "Dokumentation / Belegung"

Will heissen, daß Tierheime sich an diverse Auflagen und Gesetze halten müssen und jederzeit problemlos und unangekündigt (nicht nur) vom zuständigen Vet.-Amt kontrolliert werden können und dies auch (bei den mir bekannten TH zumindest) in ganz regelmässigen Abständen auch geschieht. Sie müssen Bestandsbücher führen, ihre Qualifikationen als z.B. Pflegepersonal / Leitung nachweisen, Aufnahmen und Vermittlungen belegen.

Hier in Vitzeroda war es (wie anderswo auch) so, daß es bereits ein mehr als schwieriges Unterfangen war / ist für Amtsvet., sich (da PRIVATgrundstück / PRIVATleute) auch nur ansatzweise einen Überblick über die Zahl der Tiere zu verschaffen, geschweige denn über den ZUSTAND aller Tiere.

Hier in Vitzeroda führte auch wiederum erst ein Durchsuchungsbeschluss dazu, daß klar wurde, was spielt sich dort in welcher Größenordnung ab und wo und wie hausen wieviele Tiere.


Dies in irgendeiner Weise zu vergleichen mit einem Tierheim, wo JEDER BÜRGER hineinmarschieren und sich auch in fast allen Bereichen (Quarantäne außen vor aus verständlichen Gründen) umschauen kann, ist schon ein sehr schlechter Witz.

Und diese Tierheime, die jetzt versuchen, den über 100 Hunden (und 6 Katzen) zu helfen und sie "auf den richtigen Weg" in eine positive Zukunft vorzubereiten, was nicht nur viel Geld kostet, sondern auch viel Zeit und Arbeit und ganz gewiss auch seelisch belastend für die TH-Mitarbeiter ist, die Tiere so zu sehen, wie es ihnen jetzt (noch) geht -

per nicht näher spezifizierten Andeutungen hier auf eine Stufe zu stellen mit skrupellosen Sammlern / Vermehrern / Händlern - ist einfach nur armseelig.
 
Zur Verdeutlichung der "klitzekleinen" Unterschiede, die zwischen einem Tiersammler/-händler/-vermehrer und einem Tierheim zu finden sind, noch mal ein Auszug eines vorigen Beitrags von mir, der das "VORHER = vor Beschlagnahmung beim Tierschädiger und "NACHHER = nach Beschlagnahmung und bei einem TSV ein wenig herausarbeitet :

Und - so belastend auch die Beschlagnahmungen für die Tiere in diesem Moment sind (was ich persönlich auch entsetzlich finde, sich aber nach meinem Verständnis leider großteils gar nicht anders regeln lässt, weil "ganz in Ruhe walten" bedeutet, man lässt den Betreibern Zeit, Tiere zu verstecken / wegzuschaffen) - wenn dieser extreme Stress vorüber ist, sind selbst in einem Tierheim die Lebensbedingungen für diese Tiere so dermassen von Vorteil im Vergleich zu dem, was vorher stattfand :

- keinerlei medizinische Betreuung = vielfaches chronisches und akutes Leid, welches vollkommen unbehandelt bleibt

- keinerlei Beschäftigung mit dem einzelnen Tier = komplette Missachtung der individuellen Bedürfnisse

- keinerlei halbwegs normale Ernährung = Mangelerscheinungen, ob letztendlich dann "zu dünn" oder "zu dick" aufgrund von falschem Futter

- keinerlei hygienische Basis = hausen in Dreck und Ausscheidungen und verletzungsgefährlichem Gerümpel

- keinerlei Trennung nach Geschlechtern oder Kastration = Trächtigkeiten und Geburten unter katastrophalsten Bedingungen für die Tiere mit entsprechender Todesrate

- keinerlei sinnvolle Gruppierung = Revier- / Rangkämpfe mit entsprechenden (nicht versorgten) Verletzungen

- keinerlei "persönliche" Ansprache = Bezug zum Menschen als Sozialpartner = letztendlich total scheue, ängstliche Tiere, die nichts und niemand kennen

usw.

Für alle Tiere, die aus solchen "Zuständen" beschlagnahmt werden, stellt der Vorgang an sich (den wiederum die Betreiber verursacht und billigend in Kauf genommen haben als TierFREUNDE, die sie glauben, zu sein) der Beschlagnahmung extremen Stress dar und ist entsetzlich, ja. Aber DANACH gibt es endlich ein "bergauf" - da all die o.g. Punkte wegfallen / sich drastisch verbessern.

Und diese Tiere dann zum ersten Mal in ihrem Leben eine reelle Chance auf ein "normales" Zuhause haben, was dann nach dem Tierheimaufenthalt, welcher bereits eine enorme Verbesserung zu dem "Davor" darstellt, dann wiederum nochmals eine drastische weitere Verbesserung für jedes einzelne vermittelte Tier darstellt.

Leider ist es nicht jedem Tier vergönnt, rechtzeitig gerettet zu werden - was wiederum auch zu 100% in der Verantwortung derer liegt, die entweder die Tiere "dorthin" gebracht haben und nichts kontrolliert haben und derer, die die Tiere "dort" so über Monate, Jahre "gehalten" haben oder derer, die das "dort" gesehen haben und nichts dagegen unternommen haben.
 
@Katzenschutz Deine Aufstellung ist sehr schön, wenn es denn auch tatsächlich so läuft.


Unseriösen Tierschutzverein verstehe ich jedoch durchaus in mehrerer Hinsicht, nämlich so, dass die Gefahr besteht, dass sie dann als sog. Random Source Dogs in irgendeinem Labor oder an irgendeiner Uni landen. Das gibt es schon seit Jahrzehnten, wird aber im Tierschutz vehement geleugnet – weil es darf nicht sein und deswegen kann es nicht sein und doch gibt es immer mal wieder Beweise, dass dem doch so ist.

Unseriösen Tierschutz verstehe ich auch so, dass man eigentlich ein Gewerbe in Bezug auf Tierhandel anzumelden hätte – dies aber nicht tut, da man ja „Tierschutz“ durchführt und dies auch noch vom „Tierschutz“ gedeckelt wird. Da könnte glatt die Frage aufkommen, ist der ganze Tierschutz nicht ein Handel – denn warum sonst wehrt er sich so demonstrativ dagegen, dass entsprechende handeltreibende Organisationen geoutet werden.

Und die Sache mit zum Beispiel den Tierheimen Velbert und Tierheim Haßfurt Stadt u. Land zeigt doch deutlich, dass auch hier Handlungsbedarf bestand.
Sicherlich waren da vor der Schließung der Tierheime keine Kontrollen durch die Vet-Ämter erfolgt denn sonst wären sie ja schon früher geschlossen worden und auch Besucher hat es scheinbar keine gegeben, denn die hätten ja sicherlich eine Initiative ergriffen und wären zum Vet-Amt gegangen usw. Oder ggfs. auch noch Tierheim Pometsauer Mühle und würde man genauer hinschauen, gäbe es sicherlich noch einige Tierheime die diese Liste der geschlossenen Tierheime verlängern würden/könnten.

Aber natürlich, im Tierschutz gibt es überhaupt keine schwarzen Schafe – weil das darf so nicht sein.
Der Tierschutz ist wie die Kirche – absolut heilig und keine Negativvorkommen vorhanden.
Und weil man XYZ heißt, ist man per se schon mal gut – ach ja, so gab es doch die glorifizierte G.K., auch sie wurde in den Himmel gelobt bis eben zum Tage X und bei den wenigen Kritikern wurde versucht, sie mundtot zu machen. Nachzulesen u.a. im G.K.-Thread von mehreren Usern geäußert.

Und würde der gesamte Tierschutz nicht tatenlos und kommentarlos hinnehmen, dass da Handel unter dem Begriff Tierschutz betrieben wird (wie krank kann man eigentlich sein, wenn man seine guten Taten so mit Dreck bewerfen lässt) dann könnten viel mehr lustig Handeltreibende geoutet werden und der Tierschutz wäre vielleicht wieder das, was er einmal gewesen sein sollte.

Jeder Handeltreibende muss im normalen Leben Steuern und Abgaben leisten, nur die Tierhändler mit dem Decknamen Tierschutz brauchen dies nicht. Bisschen verrückt oder?


Aber zurück zum Thema,

Ich versteh ja, dass es ausgesprochen dumm ist, wenn da jemand ist, der doch ständig auf diesen 143 angegebenen Hunden „rumreitet“. Und scheinbar ist es doch so, dass es keinen verwundert, dass es diesmal anders ausschaut als „normaler Weise“. Hier gibt die Betreiberin auf die Frage „wie viel Hunde werden sie finden?“ an „143“ und bei jedem Messie würde man denken, dass dann sicherlich 200 Hunde vorhanden sind. Hier jedoch ist es genau anders herum! Die Betreiberin selbst gibt eine höhere Anzahl an Tieren an. Schon sehr verwunderlich.

Beschlagnahmt werden laut Pressemitteilungen und sonstigen Verlautbarungen maximal 125 Hunde. Wobei dann bei mittlerweile +/- 111 Hunde rekonstruierbar ist, wo sie verblieben. Nach wie vor ist der Verbleib von ca. 40 Hunden ungeklärt – ungeklärt heißt einfach, der Aufenthalt dieser Hunde ist unklar (die daraus entstehenden eventuellen Kosten von annähernd 24.000 Euro – nach Berechnung von 40.000 Euro bei 65 Hunden ebenfalls).

Dies heißt also weiterhin, sie können

a) in der Kaserne sein (=bewusst von M.P. unterschlagen worden sein oder aber die Hunde können sich einfach aus Angst versteckt haben)
b) aus der Kaserne ausgelagert sein
c) von einem oder anderen Tierschutzvereinen übernommen worden sein

Für die Hunde kann es positiv laufen, wenn sie von einem seriösen TSV / Tierheim übernommen wurden.

Ausgesprochen ungünstig wäre wenn sie
- in der Kaserne verblieben
- aus der Kaserne ausgelagert gehalten würden
- von einem unseriösen Tierschutzverein übernommen wurden




LG Idefix
 
@ Idefix

Ganz meiner Meinung.

Gibt eventuell noch eine Möglichkeit. die bis dato fehlenden Hunde wurden bewußt (weil ja bis 30 Hunde genehmigt) in der Kaserne belassen, da ja eh Plätze fehlten und sich Fr. P. letzendlich kooperationsbereit zeigte (im Video bei Zeit 4.48 zu sehen, M. bringt Hund in die Box).
 
das wäre ja eine Katastrophe wenn dort noch Hunde wären ,dann beginnt alles von Vorne ,allein der Gedanke wäre ein Horror
Sie darf nie wieder auch nur ein Tier in die Hand bekommen ,das wäre das Beste
und der Besitzer der Kaserne müßte zusehen die Bude ganz abzureißen oder so zu schließen das da keiner mehr reinkommt .
Gibt es denn vor Ort was Neues ,was sind denn dort jetzt noch für Tiere ,weiss das einer und wer versorgt die jetzt da,wird das engmaschig kontrolliert
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Nileka
dazu fällt mir spontan ein: da stapeln sich die Hunde :D aber ob das in dem Fall auch tierschutzrelevant ist? :lol: :lol:
Antworten
11
Aufrufe
2K
Biggy
N
Die Logik verstehe ich auch nicht. Sie hat ein Tierhalteverbot und umgeht es. Was wäre daran jetzt anders, wenn damals hier im Forum alle einstimmig gegen die Kaserne gewesen wären? Ich fand es damals übrigens auch ziemlich unerträglich, wie einige hier das Gute an der Haltung bzw. die gute...
Antworten
21
Aufrufe
5K
snowflake
S
tima
Hallo, wir sind Mäx -12 Jahre alt, Schäferhund-Hovawart ca. 65 cm hoch, kastriert, sehr fit und lebhaft, geht sehr, sehr gerne Gassi, und Pumba10 Jahre alt Schnauzermix, ca. 65 cm hoch, kastriert, verspielt, verschmust, anhänglich, sehr fit und lebhaft, geht auch sehr gerne Gassi! Wir...
Antworten
0
Aufrufe
961
tima
T
jo, im Jahr davor waren es 70 die sie " abgegeben " hat und die Welpen und Junghunde , Hündinnen mit Gesäuge - alles klar.
Antworten
18
Aufrufe
2K
onidas
C
" nach Auslagerung in einen Tiergnadenhof nach Hessen " .. Wie kann man denn mal eben 80 Hunde auslagern? Was soll das denn wieder für eine Story von Fr.P. sein? Sie hat sich doch mit Händen und Füßen gewehrt Hunde abzugeben.
Antworten
2K
Aufrufe
111K
Cornelia T
Cornelia T
Zurück
Oben Unten