Ich nehme an ihr kommt aus Filderstadt. Denn die haben erst vor 2 Jahren ihre Steuer auf diese unerhörte Höhe raufgetrieben.
Ob eine Klage was bringt weiß ich nicht. Städte und Gemeinde dürfen ihre Steuersätze so relativ beliebig gestalten in der Höhe. Ich las irgendwo mal was von einem Höchstbetrag der nicht überschritten werden darf. Und der lag glaube ich irgendwo bei 1000 Euro.
Kann dir aber nicht mit Sicherheit sagen ob das stimmt.
Und ja es ist so dass Städte und Gemeinden in BAWÜ erhöhte Steuern auch für Hunde mit Wesenstest verlagen dürfen.
Ob der Hund ausm Tierschutz kommt oder nicht macht auch keinen Unterschied. Es sei denn eure Gemeide hat da eine Regelung für Tierschutzhunde.
In vielen Städten und Gemeinde sind Kampfhunde auch von Steuerermäßigungen/vergünstigungen ausgenommen, auch mit Begleithundprüfung , Rettungshundausbildung etc.
Meist steht das auch in der Steuersatzung drin.
Du kannst natürlich ein Gespräch mit dem Bürgermeister anstreben. Ob es was bringen wird wirst du erst hinterher wissen.
Allerdings warne ich dich vor. Es gab vor dir schon viele andere die gegen die erhöhte Kampfhundsteuer vorgehen wollten. Auch mit Anwalt, Klagen usw.
Mir ist kein Fall bekannt wo ein Prozess in Bezug auf Hundesteuer Schlussendlich wirklich gewonnen wurde.
Ich weiß von einem Prozess wo es um die Hündin Xena ging wo die Besitzer klagten und dann schluss endlich doch verloren haben in der 2ten oder 3ten Instanz.
Du kannst dich aber auch an die Anwälte von
wenden und fragen wieviel Erfolgchancen sie sehen wenn du dagegen klagen willst.
Aber das einfachste wäre ganz einfach , du ziehst in eine Gemeinde ohne Kampfhundsteuer oder aber eine wo man nach dem WT die normale Hundesteuer zahlt.