TroFu umstellen wegen erh. Leberwerten?

Hallo Ihr Lieben,

Sheila hat ja seit einem Jahr erhöhte Leberwerte, fast doppelt so hoch wie normal.
Sie hat in den 2,5 Jahren, die sie bei uns ist, schon 4 Mal Narkose bekommen, die natürlich auch nicht so toll für die Leber ist.

Wir machen jetzt eine Mariendistel Kur (Salikur, oder so ähnlich) und uns fehlen zum Glück auch nur noch 2 Kg zum Normalgewicht.

Unsere TÄ hat uns empfohlen Sheila auf ein Protein- und fettärmeres Futter umzustellen, am besten wohl die r/d Linie. Das aber frisst Sheila ohne Zusätze von Quark, NaFu oder Tunfisch (im eigenen Saft natürlich) überhaupt nicht.

Wir füttern ja TW und sind echt super zufrieden, aber der Fettgehalt von 16% ist unserer TÄ zu hoch, das Protein zwar auch, aber es soll ja vom reinen Fleisch ausgerechnet sein, von daher okay.

Hab jetzt mal ein wenig gestöbert und mir Wolfking von Solid Gold näher angeschaut, ist ja eigentlich nicht schlecht, oder?

Kennt jemand das Futter oder hat paar Tips, wie wir die Werte wieder in den Normbereich bekommen? Evtl. vielleicht Karo?

Achja, unsere TÄ geht davon aus, dass Sheila mal eine Leberentzündung im TH hatte und nicht behandelt worden ist. Mehr als auf das Gewicht zu achten und die Kur zu machen, könnte man nicht tun lt. ihrer Aussage.
Wenn die Kur zu Ende ist, testen wir nochmal ihren Blutwert.

Lg und vielen Dank im Voraus

Irene & Sheila

PS: sie ist superfit und man "merkt" ihr den erhöhten Wert überhaupt nicht an

Es gibt doch auch Leberdiät-NaFu, kannst Du das nicht dazumischen? Eine Leberdiät wäre schon wichtig für Deine Hündin.

Meine Piri hatte auch ziemlich hohe Leberwerte. Der erste Ta hat mit cortison und Leberdiät behandelt, da fraß sie denn auch...das Problem war aber nicht gelöst.

Ich suchte mir einen neuen TA, der auch homöpathisch behandelt. Nach 3 Monaten Leberdiät und einer homöpathischen Kur und entwurmung (entlastet die Leber) sind ihre Leberwerte wieder voll in der Norm.

Ich hab nun auf ein gutes normales TF umgestellt und ihre Leberwerte sind gut geblieben.

Ich drück die Daumen das Du es bald in den Griff bekommst!!

Wenn sie das r/d nicht mag versuch es doch mal mit dem Hepatic von RoyalCanin.
Als Zusatz kann ich dir nur Legavit-Komplex tabletten empfehlen.

Vielen Dank für Euere Tips.

Werd jetzt schauen, wie das Silicur anschlägt und wenn die Leberwerte besser werden, dann geb ich ihr täglich Mariendistel dazu.

Falls nicht, werden wir sicher das TroFu umstellen, entweder das von Hils oder Royal Canin, vielleicht misch ich auch mit TW, falls sie es gar nicht mögen sollte.
Die Lagavit werd ich mal meiner TÄ vorschlagen, vielleicht schlagen die bei Sheila gut an.

Ansonsten schaut die Leber auf dem Ultraschall ganz gut aus und ich hoffe, dass das die Kur jetzt schon ein wenig Besserung bringt und wir sie langsam aber sicher wieder auf einen Normalwert bekommen.

Vielen Dank nochmal

Irene & Sheila

Hallo Irena,
bei unserer alten Hündin Mala konnten wir ihre schlechten Leberwerte binnen 2 Monate mit dem homöopatischen Mittel metamarianum B12 (u. a. Mariendistel drin) wieder normalisieren.(Leberultraschall war auch okay)

Sie hat weiterhin Timberwolf Ocean Blue bekommen (Menge wurde reduziert, da sie eh Übergewicht hat(te))
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die schlechten Lebewerte vom TW kommen, deshalb würde ich auch das Futter nicht umstellen. (TÄ empfehlen zu gern ihr teures Diätfutter, da hätte ich bei Mala schon zig mal das Futter wechseln müssen, ich verlass mich dann lieber auf die Ratschläge meines THP).
Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Werte von Sheila schnell verbessern

Hallo Elke,

das hört sich wirklich interessant an. Sind das Globuli? Wieviel hast Du ihr geben müssen?

Vielen Dank im Voraus

Irene & Sheila

Irene, lass Dir lieber ein homöopathisches Mittel geben was auf Deinen Hund zugeschnitten ist.

Was für den Einen das nonplusultra ist, verschlechtert die Werte des Nächsten.

Und was "teure Diätfutter" angeht, nur duch Dieses sind einige Tiere noch am Leben...zumal die Diätfutter meist nur 5 bis 20 Cent pro Tag teurer sind als "gutes" Normalfutter.
Warum muß ich bei nem angeschlagenen Hund -statt Rücksicht auf das Organ zu nehmen- noch zusätzlich das Organ belasten statt mit einer Diät zu entlasten?

Hallo Caro,

also, ums Geld geht es hier wirklich nicht, wenn es darum gehen sollte, hätten wir Sheila gar nicht genommen, haben ja gewusst, dass sie vorher schon krank war.

Natürlich will ich für Sheila nur das Beste, deswegen bekommt sie die Kur von Silicur, Preis pro Monat, knapp 40 Euro. Wenn sie anschlägt wird sie sie auch weiterhin bekommen bzw. werden wir auf reinen Mariendistelsaft umsteigen

Mit TroFu bin ich halt am zweifeln, denn Sheila verträgt viel Getreide im TroFu nicht ganz so gut, deswegen füttern wir ja auch TW und sie verträgt es super. Wenn es aber sein muss, bekommt sie es natürlich, gemischt mit Quark, Tunfisch oder Nassfutter, keine Frage.

Was würdet ihr in der Praxis denn geben. R/D oder Hepatic?

LG und Danke
Irene

Wenn nur die Blutfette (Triglyceride) hoch wären von Hill's das r/d, sonst eher l/d (richtige Leberdiät) oder die Alternative von RC Hepatic (Leberdiät).

Viel Getreide ist immer relativ, zu fleischig geht auch wieder auf die Organe (unausgewogenes Protein-und Fettverhältnis).

Sorry, der untere Absatz galt nicht Dir, sondern Golden-Inka.

Falls Du Dich für eine Diät entscheidest, solltest Du nichts untermischen. Trocken, mit Wasser auf/angequollen oder nen Löffel Diät-Dosenfutter untermixen.

Danke Caro,

werd nach dem Bluttest in ca. 1,5 Wochen mich dann entscheiden müssen, auf jeden Fall wird sie Mariendiestel zustätzlich bekommen, mit dem Trockenfutter wird sie sich arrangagieren müssen, werd ihr das TroFu in ihren heissgeliebten Leckerlieball geben, da isst sie Alles draus und hat zusätzliche Bewegung, haha.

Danke nochmal