trauriger abend beim ta

t-na

15 Jahre Mitglied

• 14. Dezember 2002

• #1

hello ksg, schreib ja momentan nich so oft -meine bildschirmauflösung ist miserabel...will euch trotzdem etwas erzählen...
am dienstag war ich mit hugo beim tierarzt...wegen seiner-lacht net g*-dauererrektion...vor uns war ein alter mann mit altem
dackel..ich sagte guten abend ..er sagte...gut ist der abend nicht....sie wird von uns gehen...die enkel sitzen daheim und weinen...und er fing an zu weinen...ja -ich auch ...der dackel hatte so menschenkulleraugen. der alte mann war so nett...ich weinet als der mann reibging,ich versuchte ihn zu trösten...natürlich gelang mir das nicht..er musste seinen schatz verabschieden...man tat mir das wehmein freund nick kam auch rein...der ta war auch daneben...so witzig war er noch nie...ich kenne ihn seit wir kinder waren....er war auch fertig...er ist ja noch nicht sooo lange ta......als der alte mann ohne hund rausging hatte ich das gefühl ihn trösten zu wollen...ich versuchte ichm nachzuschauen..alles was ich TAT WAR mir den kopf am fenster anzustossen.. und ich sah den mann nicht mehr .. ich war sautraurig ...fertig mit der dreckswelt ...äh ja liebe grüsse fertisch tina&knuddel für alless da sei bully hugo der grosse

 

SaSa22

• 24. April 2024

• #Anzeige

Hi t-na ... hast du hier schon mal geguckt?

Lana

20 Jahre Mitglied

• 14. Dezember 2002

• #2

hi t-na,

Das tut mir Leid

Es ist immer so traurig, wenn man einen Menschen sieht der wirklich an seinem Tier hängt und es gehen lassen muss.
Dabei wird einem auch bewusst, dass man selbst auch einmal in diese Situation kommen wird.

Fühl dich mal gedrückt von mir.

 

t-na

15 Jahre Mitglied

• 14. Dezember 2002

• #3

danke lana, voll lieb von dir
ja in diesem moment habe ich auch an hugo gedacht,wenn ich älter bin wenn ich ihn gehen lassen muss man tat das weh man hab ich geweint..so sch...unbeholfen

 

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 14. Dezember 2002

• #4

Hallo Tna

ich weiß wie du dich fühlst, ist echt schlimm dabei sein zu müssen und irgendwie ist man doch so hilflos.

Als wir vor ein paar wochen mit unserer ganzen bande (hund,katze und vögel) beim TA waren. War ein galgo dort. er hustete und saß am schoß seiner besitzerin. Ich dachte mir ohje der hund ist bestimmt alt. komisch war aber das er schaum vor dem mund hatte. Der hund war vor uns an der reihe. wir haben erfahren als der hund im raum beim ta war. das der hund eine rauchvergiftung hatte. er war im raum eine kerze ist umgefallen und es hat gebrannt. Der hund wurde nicht eingschläfert ich glaube er hat medikamente bekommen und es würde sich soviel ich weiß erst in den nächsten tagen rausstellen was passiert. ich war nach dem vorfall eine woche später nochmal beim TA ( da wir schon stammkunden sind) habe aber nicht nach dem galgo gefragt, da ich das nicht wollte. ich hoffe das es gut ausgegangen ist, aber ich weiß es nicht. Denk daran dem Dackelchen geht es jetzt wieder gut und er wird immer aufs herrli und auf die enkeleins herabschauen!! fühl dich von mir geknuddelt!! lg veilchen

 

Silke2

KSG-Rothaupt™

15 Jahre Mitglied

• 15. Dezember 2002

• #5

Traurig.....

Ich habe das im Tierheim oft gehabt, dass Leute vorbei gekommen sind um sich einen neuen Hund zu suchen, aber über den Tod des alten Hundes noch gar nicht drüber weg waren. Mir hat es jedesmal das Herz zerissen, wenn die dann so bitterlich geweint haben.
Besonders schlimm war es mal bei einem sehr alten Mann. Er hatte einen Dackel gehabt, der dem Mann alles bedeutet hatte. Der Mann war so geschockt und weinte fürchterlich. Er konnte den Tod nicht verstehen und sagte, dass seiner Familie das egal wäre, die wären froh, dass der Hund endlich nicht mehr ist. Keine Ahnung, ob das stimmte, aber ich hätte am liebsten mitgeheult. Obwohl ich meinen Bus hätte kriegen müssen bin ich noch geblieben, denn ich konnte den Mann nicht so zurück lassen.
Einige Tage später rief er im Tierheim an, um sich für meine Freundlichkeit zu bedanken. Das fande ich sehr schön.....

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 15. Dezember 2002

• #6

Leider ist es so, daß zum Leben auch der Tod gehört...

Trösten konntest Du den Mann in diesem Moment sowieso nicht...

watson

 

W

Wolf II

Frauenversteher™

15 Jahre Mitglied

• 15. Dezember 2002

• #7

Erinnert mich daran wie wir vor 5 Jahren Mary zum TA gebracht haben.

Immer wieder traurig; das es mal so kommen muss, wer möchte schon daran denken ???

Glaube schon das man in dieser Situation helfen kann, auch wenn man nie die richtigen Worte findet. Wichtig ist halt das man seine Anteilnahme zeigt und einfach da ist.

Gerade so ältere Leute haben es besonders schwer:
1. War das Tier ihr einziger Lebensinhalt.
2. Haben sie niemand mehr der sie tröstet.

Wenn dann einfach nur jemand da ist, das hilft schon. @ Wats.

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 15. Dezember 2002

• #8

Wolf nicht helfen sondern trösten waren meine Worte...

Hilfe ist sicherlich das Zeigen von Anteilnahme, Trost spendet in diesem Moment nichts - meine Erfahrungen...

watson

 

simone73

• 16. Dezember 2002

• #9

trösten kann man in solchen situationen nicht, denke wenn man den Leuten zu hört, hilft es schon weiter. Auch wenn der Schmerz dadurch nicht unbedingt gelindert wird.
Haben am Sa. im TH auch ein Ehepaar kennengelernt, die vor 15 Jahren einem Foxterrier ein neues zuhause gegeben haben und ihn jetzt einschläfern lassen mussten. Sie haben das Futter und die Leckerlis von ihrem Bobo abgegeben, da sie der Meinung wir im TH könnten es gebrauchen. Danke dafür nochmals.
Die Frau hat auch die ganze Zeit geweint und von ihrem Baby erzählt. In solchen Situationen fühlt man sich unendlich hilflos.

viele grüsse
die rasselbande aus neulautern

 

H

Hope

15 Jahre Mitglied

• 28. Dezember 2002

• #10

Ich finde,es gibt doch einen kleinen Trost!
Er mußte nicht alleine sterben,wie viele andere Menschen und Tiere!
Gruß,Hope

 

Elvira157

• 28. Dezember 2002

• #11

Ich habe schon 3 mal den beschwerlichen Weg antreten müssen ......trösten kann man in dem Augenblick nicht ...aber es hilft wen einem wer zuhört.

Ich denke mir es ist schön wenn ein Tier geliebt wird und es in Liebe über den Regenbogen geht .

Zum Leben gehört auch der Tod , nur viele schieben diesen weg. Habe in 20 Jahren Erfahrung da ich Sterbebegleitung machte.
Auch mir wird es bei Boris nicht erstpart bleiben und ich weiss schon jetzt das ich bis zum letzten Atemzug bei ihm bleibe. Das bin ich ihm für all die Liebe und Treue die er mir gegeben hat schuldig .
Elvira

 

A

Agilityaussie

15 Jahre Mitglied

• 29. Dezember 2002

• #12

Mmm...

Hey, t-na!

Tja... Man kann den Tod nicht stoppen... Leider...
Die Geschichte ist ja wirklich sehr traurig, ichkann mir das gar nicht vorstellen, was sein wird, wenn Blazzy oder Gossan (die Pussy) sterben.

Werde ich das überleben? Ich bin schon so viele Jahre mit Gossan zusammen... Und Blazzy, den holten wir Dezember 2001 im TH...

Es tut mir immer so Leid, wenn Tiere sterben, auch in Filmen, wo es gar nicht echt passiert!

Die Welt ist manchmal so grausam, sie nimmt einem die Liebsten weg...

Cy, Nicole

 

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™

20 Jahre Mitglied

• 1. Januar 2003

• #13

Wir haben sowas auch schonmal erlebt. Ein Mann war mit seinem Kater beim TA, erst drei Jahre alt, aber sehr krank und er hat uns erzählt, sie überlegen jetzt schon, ob sie ihn einschläfern lassen. Dann kommt er dran und nach einiger Zeit kommt der Mann ohne Kater wieder raus . Aber kurz darauf wird der Kater (der doch noch lebt) in einem Käfig in ein anderes Zimmer gebracht. Ja, äähm... Wir werden einfach den Verdacht ned los, dass der Mann seinen Kater zum Einschläfern hergebracht hat und dann allein gelassen hat...

Ich glaub, wenn 's bei unseren Tieren mal soweit ist, dann soll der Doc zu uns kommen zum Einschläfern.

Hm, vielleicht gibt es wirklich Trost: Der Dackel hatte bestimmt ein tolles Leben bei dem Mann, er wurde geliebt und hatte ein schönen Tod. Und jetzt ist sein Leiden vorbei.

Aber ich weiß schon, ich steh bei sowas auch immer nur hilflos daneben und will bloß versuchen, alles zu verdrängen. Z. B. vor ein paar Wochen, als meine Mutter unseren kleinen Robby einfach nicht her lassen wollte, obwohl er längst tot war. Immer wieder hat sie ihn genommen und gestreichelt... Bei mir muss sowas immer schnell gehen. Hab ihn in den Arm genommen, geknutscht, Bussi drauf gedrückt, "Mach 's gut, kleiner Schatz!" und wieder hingelegt.

Tja, jeder ist da wohl anders...

 

A

Agilityaussie

15 Jahre Mitglied

• 1. Januar 2003

• #14

Hi Claudy!

Ja, das mit dem Kater könnte schon stimmen...
Wenn unsere Schatzis sterben, soll der Arzt auch herkommen. Immerhin wollen wir sie nicht noch mehr quälen, indem wir sie irgendwohin schleppen.

Ausserdem bringen wir die Pets dann auf den Tierfriedhof in Basel. Da begräbt man die Tiere in schönen Särgen, die man kaufen kann.

Na ja, aber es ist noch lange nicht soweit, denke und hoffe ich!

Nicole