Ich finde dieses "generelle in's Lächerliche" ziehen von Impffolgen sowas von Abscheulich!
Natürlich gibt es solche abstrusen Fälle. In der Impfgegnergruppe, in der ich so unbeliebt bin, muss ich auch manchmal echt lachen oder den Kopf schütteln. Vorallem weil da irgendwer postet "Meine Tochter hat dies und das" und vollkommen egal, was es ist, es kommen sofort 10 Antworten "Das liegt bestimmt an den Impfungen" - egal wie lange die her sind...
Außerdem sind die Leute dort derartig schulmedizinfeindlich, dass egal was für Probleme geschildert werden, generell davon abgeraten wird, zum Arzt zu gehen und nur zum Homöopathen geraten wird.
SOWWAS IST AUCH NICHT MEINE WELT! Und damit möchte ich auch nicht in einen Topf geworfen werden.
Aber wenn ein Kind nach einer Impfung plötzlich bestimmte Entwicklungsfortschritte, die es bereits beherrschte wieder verliert (Laufen, sprechen, durchschlafen). Wenn es sich grundlegend in seinem Wesen verändert (weinerlicher reizbarer, ängstlicher, aggressiver). Wenn sich plötzlich ganz neue Probleme einstellen (chronische Krankheiten, Allergien auf Dinge, die vorher vertragen wurden) - dann finde ich es nicht legitim, sich darüber lustig zu machen, wenn dafür der Grund erstmal in der Impfung gesucht wird - das ist für mich naheliegender als dass ZUFÄLLIG zu dem Zeitpunkt ein anderer Grund hinzutrat.
Und je schwerer die Folge, desto eindeutiger ist für mich der Zusammenhang zum Impfen. Wenn ein Kind plötzlich Krampfanfälle bekommt, plötzlich Asthma, plötzlich autistisch oder wahrnehmungsgestört wird, obwohl in der bisherigen Entwicklung NICHTS darauf hinwies, dann finde ich es ein unding, dass man es zu 90% trotzdem nicht als Impfschaden anerkannt bekommt - was aber Fakt ist udn die Impfschadendzahlen künstlich klein zu halten.
Wie ich schon sagte: Talina war so gut wie ie krank im ersten Lebensjahr. Ich habe immer viel gestillt (ich stille sie noch, wenn auch nur noch wenig), was ja auch als gute prophylaxe gilt. Die Ärzte waren immer sehr zufrieden mit der gesunden Konstitution meiner Tochter. Was andere Kinder oft in den erste Lebensjahren schon haben (Mittelohrentzündungen und Co.) kennt meine Kleine nicht. Nachdem sie um den ersten Geburtstag rum 3 Impfungen in kurzer Zeit (MMR, Windpocken, Meningokokken) hatte sie fast 6 Monate am Stück starken Husten, incl. eines Pseudokruppanfalls, der uns nachts in KH trieb. Wir verbrauchten 3 verschiedene Hustensäfte, ich hing feuchte Tücher auf, badete sie im Thymian - nichts half. NATÜRLICH ist es denkbar, dass der diesmal sehr lange, harte Winter da seinen Teil beitrug. Ich persönlich denke aber eben, dass die Impfungen ihr Immunsysten schon so geschwächt hat, dass sie einfach anfällig wurde (und ich möchte mir nicht vorstellen, wie viel schlimmes er vielleicht gekommen wäre, wenn ich nicht noch gestillt hätte - das war decfacto einer der Gründe sie eben noch nicht abzustillen!) Wir haben es jetzt seit etwa 2-3 Monaten im Griff, haben vorher die noch ausstehenden 4 Impfungen immer wieder verschoben, da man ja nur ganz gesund impfen lassen darf. Und ich werde den Teufel tun, jetzt die Auffrischungsimpfungen hinterher zu jagen, um den ganzen ****** evtl. nochmal am Hacken zu haben
Oder schlimmeres...
Ebenso die Sache mit der Haut. Wir cremen wir baden. Wir waren bei 2 Kinderärzten und 2 Hautärzten, haben insgesamt 4 Cremes verschrieben bekommen. Die Hautprobleme sind an vielen Stellen. Manches wird zeitweise besser, manches nicht. Jedenfalls kommt es sofort wieder, wenn wir mal 1-2 Tage nicht cremen, und sogar teilweise pflastern. Ich habe jetzt einen Termin bei einer Homöopathin zur Ausleitung von Impfgiftstoffen - wird werden sehen, ob das etwas bringt. Nachdem die Schulmedizin seit einem Jahr keine Hilfe ist, ist es an der Zeit dafür...